Arjen robben dachte zwischenzeitlich an abschied vom fc bayern münchen

Robben erklärte seine Comeback-Gedanken: "Das war wirklich eine kurze Phase bei mir im Dezember und Januar, da fühlte ich mich so fit, und ich habe überlegt zurückzukommen. Am Ende haben wir das dann doch nicht gemacht, und die Zeit ging vorbei."

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Doch generell schließt der Niederländer eine Rückkehr in den Profifußball nicht aus. Der 36-Jährige weiß aber: "Wenn, dann darf ich nicht zu lange warten. Ich bin nicht mehr der Jüngste. Es ist nicht einfach, zurückzukommen. Aber: Man weiß nie, was in der Zukunft passiert."

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UPDATE 11/06/2020 UM 06:49 UHR

Robben spielte von 2009 bis 2019 beim deutschen Rekordmeister und gewann neben zahlreichen Meisterschaften und Pokalsiegen 2013 die Champions League mit den Münchnern. Vergangenen Sommer verkündete er sein Karriereende.

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Robben lässt seine Zukunft offen

Aktuell lebt der Ex-Profi noch in München und ist Trainer einer Jugendmannschaft des TSV Grünwald. Diesen Sommer wird er allerdings mit seiner Familie zurück in seine Heimat ziehen. Wie es dann beruflich für ihn weitergehen soll, ist derzeit noch unklar.

"Ich bin noch nicht so weit zu sagen, was ich machen will. Ich bin für alles offen. Ich will mir erst die Zeit nehmen, dass wir uns in aller Ruhe an Holland gewöhnen", so der ehemalige Bayern-Star.

Generell schließt Robben auch ein Engagement als Bayern-Trainer nicht kategorisch aus: "Man weiß ja nie. Wir werden nach unserem Umzug immer wieder mal zurückkehren, um Freunde zu besuchen, den Verein."

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Am vergangenen Wochenende stand Bayern-Star Arjen Robben (35) noch einmal im Rampenlicht. In seinem letzten Bundesliga-Spiel traf er nach seiner Einwechslung im Spiel gegen Frankfurt (5:1), feierte mit Mannschaft und Familie anschließend die Meisterschaft – seine achte mit den Münchnern!

Von den Fans wurde er begeistert empfangen. Nicht selbstverständlich, wenn man einige Jahre zurückblickt auf das angespannte Verhältnis zwischen dem Holländer und Teilen des Publikums. Das Verhältnis erreichte drei Tage nach dem verlorenen „Finale dahoam“ in der Champions League gegen den FC Chelsea seinen Tiefpunkt.

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In einem Freundschaftsspiel zwischen dem FC Bayern und dem holländischen Nationalteam wurde Robben in der Allianz Arena gnadenlos ausgepfiffen. „Es war vertraglich festgelegt, dass ich bei diesem Spiel nur für Holland spiele. Das wurde aber nicht gut kommuniziert. Es gab im Vorfeld eine Pressekonferenz, bei der ein Trikot präsentiert wurde, das zur Hälfte aus dem der Nationalmannschaft und zur anderen Hälfte aus dem der Bayern bestand“, erklärt der Routinier im Interview mit „Goal“ und „Spox“.

„Vielleicht haben die Fans deshalb erwartet, dass ich für beide Mannschaften spiele. Dann kamen die Pfiffe, allerdings nicht von den echten Bayern-Fans. Ich habe danach nämlich auch sehr viel Zuspruch erhalten.“

Ob er an einen Abschied aus München dachte? „Natürlich. Im ersten Moment konnte ich überhaupt nicht glauben, was da passierte. Im eigenen Stadion ausgepfiffen zu werden, war ein riesiger Schock. Da habe ich mir schon gedacht: 'Okay, dann gehe ich woanders hin, wenn hier so mit den Spielern umgegangen wird.'“

Im Vorfeld der neuen Saison klärte Robben die Unstimmigkeiten. „Dann“, so der Holländer, „ist wieder Ruhe eingekehrt und ich habe mir schließlich geschworen, stärker zurückzukommen“.

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Foto: Getty Images Sport/Getty Images

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Nach dem Triple-Gewinn 2013 traf Robben zum ersten Mal auf den neuen Bayern-Trainer Pep Guardiola. Die erste Begegnung? Eindrucksvoll! „Ich bin im Sommer-Trainingslager in Trentino zur Mannschaft gestoßen. Er hat mir damals gesagt: 'Du brauchst mir nichts mehr beweisen. Genieß' Deinen Fußball, genieß' die Zeit mit Deiner Familie. Ich weiß, dass Du in den wichtigen Spielen da bist.' Da kam von seiner Seite nie Druck“, verrät Robben.

Aber nicht nur menschlich, auch sportlich war Robben vom heutigen ManCity-Coach restlos überzeugt: „Manch einer sagt, Pep sei in München nicht erfolgreich gewesen, weil er die Champions League nicht gewonnen hat. Diese Meinung vertrete ich nicht. Unter Pep haben wir wunderschönen Fußball gespielt und waren dreimal im Champions-League-Halbfinale. Ich weiß, dass Trainer auch an Titeln gemessen werden, aber ich bin jemand, der über den Tellerrand hinausblickt. Der Fußball ist nicht immer gerecht.“

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