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In vielen Büchern sieht man es in den Fußnoten und auch viele Werke zum wissenschaftlichen Arbeiten nennen es als Regel: Werden aus einer Quelle mehrere Seiten zitiert, so kennzeichnet man dies mit „fortfolgende“, abgekürzt „ff.“ Doch genauso einleuchtend, wie diese Regel zu sein scheint, so unpräzise ist sie auch. Besser ist es, den genauen Seitenbereich anzugeben. Dieser Beitrag zeigt Ihnen, wie Sie es richtig machen.

Das wissenschaftliche Zitat dient dazu, dem Leser die Fundstelle eines paraphrasierten oder wörtlich übernommenen Gedankens anzugeben. Gerade bei den sinngemäßen Übernahmen kann es aber sein, dass der Gedanke nicht genau auf einer Seite zu finden ist, sondern sich eventuell als Essenz eines Unterkapitels oder zumindest mehrerer Seiten ergibt. In diesem Fall reicht der Verweis auf eine Seite offensichtlich nicht aus.

Eine gängige Regel besagt nun, dass eine mit „f.“ kombinierte Seitenangabe im Quellenverweis die angegebene Seite und die „folgende“ referenziert. So können also zwei Seiten als Quelle angegeben werden. Bei Verwendung des erweiterten Kurzbelegs sieht das zum Beispiel aus wie folgt:

Vgl. Litke (2007), Projektmanagement, S. 90f.

Das „ff.“ soll dann für „fortfolgende“ Seiten stehen und entsprechend die angegebene Seite „und die folgenden“ als Quelle ausweisen. Genau da liegt das Problem: Denn wo hören „die fortfolgenden Seiten“ auf? Nach fünf Seiten, nach 12 oder nach 20? Dazu gibt es keine Regel. Der Leser muss also selbst ab der angegebenen Seite nachlesen und in Eigenleistung sehen, bis wo das Zitat reicht. Eine unbefriedigende Quellenangabe.

Viel besser ist es, den genauen Seitenbereich anzugeben, auf den sich der übernommene Gedanke stützt. Müssen Sie z.B. aus dem oben genannten Buch die gesamte Passage zum Projektstrukturplan als Referenz angeben, dann wäre korrekt zu schreiben:

Vgl. Litke (2007), Projektmanagement, S. 90-97.

Selbst wenn Ihr wissenschaftlicher Betreuer keine Einwände gegen die Verwendung des „ff.“ hat, so sollten Sie doch die exakte Angabe der Fundstelle anstreben: Es zeigt, dass Sie um Exaktheit bei der Quellenarbeit bemüht sind und gilt als Indiz dafür, dass Sie genau gearbeitet haben. Als Fehler wird die Angabe der Seitenspanne nicht gewertet werden, das „ff.“ vielleicht schon.

Hausarbeit & Co.

Die Harvard Zitierweise ist einer der gängigsten und anerkanntesten Zitierstile für wissenschaftliche Arbeiten. Wir zeigen dir, welche typischen Merkmale diese Zitierweise hat, welche Unterschiede es gibt und wie du richtig in diesem Stil zitierst.*

Inhaltsverzeichnis

  1. Definition
  2. Quellenangabe
  3. Sonderfälle
  4. Unterschiede
  5. Alternative Zitierweisen
  6. Vorteile und Nachteile 

Definition: Das ist die Harvard Zitierweise

Die Harvard Zitierweise ist ein von der amerikanischen Elite-Universität Harvard entwickelter Zitierstil und daher auch bekannt als "amerikanische Zitierweise". Er wird besonders in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, aber auch im englischsprachigen Raum genutzt. Bei der Harvard Zitierweise handelt es sich um ein Autor-Jahr-System. Das heißt du gibst nur diese Angaben an und brauchst keinen vollständigen Quellennachweis im Zitat zu machen. Diese erfolgen im Literaturverzeichnis. Wenn du checken lassen möchtest, ob du richtig zitiert hast, bietet sich ein Bachelorarbeit LektoratMasterarbeit Lektorat oder eine Plagiatsprüfung an. 

Bei der Harvard Zitierweise machst du den Nachweis deiner Quelle im Text, indem du den Literaturhinweis in Klammern an einer entsprechenden Stelle in deinem Text einfügst. Es sind Kurzverweise, die auf deine ausführlichen Quellenangaben im Literaturverzeichnis hinweisen. Die Harvard Zitierweise nutzt keine Fußnoten. Die Kurzverweise im Text sehen in der Regel so aus:

  • Text (Name Jahr: Seite).

Beispiel: … (vgl. Mustermann 2019: 3).

Denke hier daran, bei indirekten Zitaten in der Quellenangabe ein "vgl." für "Vergleich" vor den Namen zu setzen. Bei direkten Zitaten lässt du es weg.

Quellenangabe: So funktioniert die Harvard Zitierweise

Bei der Harvard Zitierweise gibt es unterschiedliche Varianten, deine Quellenangabe in den Text einzufügen. Du kannst sie zum Beispiel:

  • an das Ende eines indirekten Zitates setzen: … (vgl. Mustermann 2019: 3).

oder

  • an das Ende eines direkten Zitats setzen: "…" (Mustermann 2019: 3).

oder

  • mitten im Satz einbauen: Laut Mustermann (2019: 3) …

Wenn du den Namen des Autors oder der Autorin bereits in deinem Text erwähnst, brauchst du ihn nicht nochmal in der Quellenangabe zu wiederholen.

  • Beispiel: Mustermann sagte… (vgl. 2019: 3).

Die Quellenangabe ist definitiv ein Teil des Satzes und muss darin eingeschlossen werden. Daher erfolgt der Punkt immer danach. Wenn du vor deinem Quellennachweis einen Punkt setzt, würde das bedeuten, dass es nicht mehr zum Satz gehört.

Quellenangabe im Literturverzeichnis

In deinem Literaturverzeichnis gibst du die Quellen nach der Harvard Zitierweise so an:

Die Quellenangabe für Bücher

  • Name, Vorname (Hrsg.) (Jahr), Titel des Werkes, 1. Aufl., Erscheinungsort.

Beispiel: Mustermann, Max (2019), Zitieren nach der Harvard Zitierweise, 3. Aufl., Berlin.

Die Quellenangabe für Artikel oder Aufsätze aus Fachzeitschriften

  • Name, Vorname (Jahr), "Titel des Aufsatzes", Name der Fachzeitschrift, 2019, 5, S. 15-30.

Beispiel: Mustermann, Max (2019), "Zitieren nach der Harvard Zitierweise", Zeitschrift für wissenschaftliches Arbeiten, 2019, 5, S. 12-22.

Die Quellenangabe für Internetquellen

  • Name, Vorname oder Website (Jahr), Titel der Nachricht oder des Dokuments, Erscheinungsdatum, //www.musterseite.de, letzter Zugriff: 04.11.2019.

Beispiel: UNICUM.de (2019), Harvard Zitierweise, 13. November, //www.unicum.de/de/erfolgreich-studieren/hausarbeit-co/harvard-zitierweise, letzter Zugriff: 13. November 2019.

Bei den Quellenangaben im Text solltest du auf jeden Fall folgende Punkte angeben: Der Name des Autors oder der Autorin (bei Internetquellen die Website oder die Institution), das Erscheinungsjahr und die Seitenzahl (diese fällt bei Internetquellen manchmal weg). Die Quellenangabe im Text muss immer mit der Angabe im Literaturverzeichnis übereinstimmen.

Sonderfälle: Die Harvard Zitierweise richtig anwenden

Wenn du eine lange Facharbeit, Hausarbeit oder Bachelorarbeit schreibst, wirst du eine Menge Literatur verwenden. Je vielfältiger die Literatur ist, desto unterschiedlicher werden die Möglichkeiten, diese in deinem Quellennachweis anzugeben. Die Harvard Zitierweise hat für einige Sonderfälle Regeln, damit du jede Quelle zitieren kannst. Wir haben die wichtigsten Regeln für dich zusammengestellt.

1. Zwei Autoren oder Autorinnen in einer Quelle

Wenn du zwei Autoren oder Autorinnen in einer Quelle angeben musst, nennst du sie auch beide.

  • Beispiel: … (Mustermann und Müller 2019: 3).

2. Drei oder mehr Autoren oder Autorinnen in einer Quelle

Wenn du für deine Hausarbeit ein Buch oder einen Text verwendest, das von drei oder mehr Autoren oder Autorinnen geschrieben wurde, gibst du nur den erstgenannten Autor in deinem Quellennachweis an und weist durch ein "et al." auf die weiteren Autoren oder Autorinnen hin.

  • Beispiel: … (Mustermann et al. 2019: 3).

3. Mehrere Autoren oder Autorinnen mit dem gleichen Nachnamen

Wenn du verschiedene Autoren oder Autorinnen mit demselben Nachnamen hast, gibst du jeweils den Anfangsbuchstaben des Vornamens in deiner Quellenangabe an. So vermeidest du, dass die Quellen vertauscht werden. Im Literaturverzeichnis solltest du den Vornamen aber immer ausschreiben.

  • Beispiel: … (Mustermann, M. 2019: 3).

4. Mehrere Werke eines Autors oder einer Autorin aus demselben Jahr

Wenn du mehrere Werke eines Autors oder einer Autorin aus dem gleichen Jahr zitieren willst, musst du der Jahreszahl eine Ziffer hinzufügen, wie du es auch im Literaturverzeichnis machen solltest.

  • Beispiel: … (Mustermann 2019a: 3). / (Mustermann 2019b: 5).

5. Seitenangaben

Die Seitenangabe im Quellennachweis erfolgt immer nach dem Erscheinungsjahr, abgetrennt durch ":". Zwei Seiten kannst du durch ein "f" für "folgende" markieren. Mehrere Seiten kannst du durch "ff" für "fortfolgende" abkürzen. In diesem Fall ist es jedoch besser, wenn du mehrere Seiten in deiner Quellenangabe deutlich machst, indem du sie genau angibst. Denn mit "ff" können nur zwei Seiten oder auch mehrere Seiten gemeint sein und für deinen Dozierenden kann somit nicht ersichtlich werden, was du genau zitieren willst.

  • Beispiele: … (Mustermann 2019: 3f) ➔ Das Zitat erstreckt sich auf die folgende Seite

… (Mustermann 2019: 3ff) ➔ Das Zitat erstreckt sich auf die nächsten zwei oder drei Seiten

… (Mustermann 2019: 3-5) ➔ Durch die genaue Angabe wird deutlich, dass sich das Zitat auf die nächsten zwei Seiten bezieht

6. Mehrere Werke nennen

Wenn du in deiner Quellenangabe auf mehrere Werke gleichzeitig verweisen willst, schreibst du die Angaben ganz normal in eine Klammer und trennst die Namen durch ein Semikolon. Je nachdem, welches Werk wichtiger für das Zitat ist, führst du es als erstes in der Klammer auf. Sonst beginnst du mit dem ältesten Werk.

  • Beispiel: … (vgl. Mustermann 2018; Müller 2019).

7. Zitate aus "zweiter Hand"

Wenn du eine Quelle zitieren willst, die in einem anderen Werk zitiert wurde, musst du "zitiert nach" und die Originalquelle angeben. Du solltest jedoch versuchen, Zitate aus zweiter Hand oder Sekundärzitate zu vermeiden und immer die Originalquelle zitieren.

  • Beispiel: … (Mustermann 2019: 3, zitiert nach Müller 2018: 5).

8. Zitat im Zitat

Wenn sich in Form einer förmlichen Rede zum Beispiel ein Zitat in einem Zitat befindet, muss dies durch einfache Anführungszeichen ‚…‘ gekennzeichnet werden.

  • Beispiel: Mustermann (2019: 3) sagt "Die Harvard Zitierweise ist eine anerkannte Zitierweise, da die meisten Dozierenden angeben für sie sei der Zitierstil in einer wissenschaftlichen Arbeit völlig in Ordnung."

Unterschiede bei der Anwendung der Harvard Zitierweise

Wenn du die Harvard Zitierweise öfter nutzt oder sie mittlerweile zu deinem Standard-Zitierstil geworden ist, ist dir sicherlich aufgefallen, dass es kleine Unterschiede bei der Quellenangabe gibt. Je nach Universität oder Fakultät können die Vorgaben für die Harvard Zitierweise nämlich variieren. Im Gegensatz zum APA-Zitierstil gibt es bei Harvard keine bestimmte Organisation, welche die Richtlinien für die Zitierweise festlegt. Der APA-Zitierstil ist nach der American Psychological Association benannt worden. Diese legt durch Vorgaben fest, wie Belege im Text in wissenschaftlichen Arbeiten mit dem APA-Zitierstil angegeben werden.

In der Harvard Zitierweise gibt es keine Regeln, die nur richtig oder falsch sind. Wichtig ist, dass du die Zitierregeln einheitlich anwendest und nicht zwischen verschiedenen formalen Aspekten hin und her wechselst. Wir listen dir hier die wichtigsten Unterschiede auf, die es bei der Harvard Zitierweise geben kann:

Komma oder Doppelpunkt vor der Seitenzahl:

  • Beispiele: (Mustermann 2019, 3) / (Mustermann 2019: 3)

Die Seitenzahl mit oder ohne "S." kennzeichnen:

  • Beispiele: (Mustermann 2019: S. 3) / (Mustermann 2019: 3) / (Mustermann 2019, S. 3)

Die Angabe mehrerer Autoren oder Autorinnen trennen mit "und", "&", einem Schrägstrich oder einem Komma:

  • Beispiele: (Mustermann und Müller 2019: S. 3) / (Mustermann/Müller 2019: 3) / (Mustermann & Müller 2019: S. 3) / (Mustermann, Müller 2019: S. 3)

Alternative Zitierstile zur Harvard Zitierweise

Neben der Harvard Zitierweise gibt es natürlich noch ein paar andere Zitierstile, die du in deiner wissenschaftlichen Arbeit anwenden kannst. Einer der bekanntesten ist die deutsche Zitierweise, die mit Fußnoten arbeitet. Darüber hinaus gibt es den APA-Zitierstil, den MLA-Zitierstil und den Chicago Zitierstil. Wir stellen dir hier die einzelnen Zitierweisen und ihre Unterschiede zu der Harvard Zitierweise kurz vor.

UNICUM Tipp

Die deutsche Zitierweise

Im Vergleich zur Harvard Zitierweise werden die Quellennachweise bei der deutschen Zitierweise in Fußnoten angegeben. Somit hast du keine Quellenangaben im Text. Nur eine hochgestellte Zahl an der entsprechenden Textstelle, an der du das Zitat setzen willst, weist auf die Fußnote hin, die du unten in der Seite wieder findest. Im Gegensatz zu der Harvard Zitierweise gibst du in der Fußnote eine vollständige Quellenangabe an, wie sie auch im Literaturverzeichnis gemacht wird.

  • Beispiel: Das ist ein Mustertext und ich habe ihn zitiert, um meine Argumentation zu unterstützen.¹

¹ Mustermann, 2019, Harvard Zitierweise, S.3.

Die APA-Zitierweise

Die APA-Zitierweise wurde nach der American Psychological Association benannt. Diese legt Vorgaben und Richtlinien fest, wie Quellennachweise im Text in wissenschaftlichen Arbeiten mit dem APA-Zitierstil belegt werden. Im Vergleich zur Harvard Zitierweise arbeitet der APA-Zitierstil daher mit Regeln. Wie bei der Harvard Zitierweise machst du deine Quellenangaben mit dem APA-Zitierstil auch im Text und gibst den Autor oder die Autorin, das Jahr und die Seitenzahl an. Hier werden die Angaben aber immer mit einem Komma voneinander getrennt.

  • Beispiel: (Mustermann, 2019, S.3).

Der MLA-Zitierstil

Die MLA-Zitierweise wurde von dem amerikanischen Berufsverband Modern Language Association festgelegt. Im Vergleich zur Harvard Zitierweise werden im MLA-Handbuch Richtlinien für das Zitieren festgelegt. Die Quellennachweise werden nach dem MLA-Zitierstil auch direkt im Text eingebaut. Jedoch fällt hier die Angabe der Jahreszahl weg und du gibst nur den Autor oder die Autorin und die Seitenzahl in Klammern an.

  • Beispiel: (Mustermann 3).

Der Chicago Zitierstil

Der Chicago Zitierstil unterscheidet sich in Chicago A und Chicago B. Er wurde von The Chicago Manual of Style festgelegt und hat somit im Gegensatz zur Harvard Zitierweise auch klare Richtlinien. Bei der Chicago A Zitierweise nennst du, ähnlich wie bei der deutschen Zitierweise, deine vollständige Quellenangabe in der Fußnote.

  • Beispiel: Max Mustermann, Harvard Zitierweise (Ort: Verlag, 2019).

Bei der Chicago B Zitierweise erfolgt die Quellenangabe, ähnlich wie bei der Harvard und APA-Zitierweise, im Text.

  • Beispiel: (Mustermann 2019, 3).

Vorteile und Nachteile der Harvard Zitierweise 

Die Harvard Zitierweise hat im Vergleich zu anderen Zitierstilen manche Vor- und Nachteile, die dir vielleicht schon selbst aufgefallen sind. Wir haben dir hier ein paar Vorteile und Nachteile der Harvard Zitierweise aufgelistet:

Vorteile der Harvard Zitierweise

  • die Quellennachweise werden im Text kurz und prägnant angegeben und sind im Vergleich zu Fußnoten platzsparend
  • die Harvard Zitierweise istschnell und einfach umzusetzen, da nicht viele Angaben im Zitat gemacht werden müssen
  • die Harvard Zitierweise ist übersichtlich und du kannst bei der Umsetzung nicht viel falsch machen
  • du musst keine Vollbelege der Quellen im Text angeben, sondern diese werden nur im Literaturverzeichnis gemacht
  • die Harvard Zitierweise spart Zeit durch das Autor-Jahr-System

Nachteile der Harvard Zitierweise

  • die Quellenangabe im Text kann den Lesefluss stören
  • der Kurzbeleg im Text ist nur wenig aussagekräftig und gibt kaum Informationen im Vergleich zur deutschen Zitierweise, in der du bei der ersten Fußnote den vollen Quellennachweis angeben musst
  • die Harvard Zitierweise ist eine amerikanische Zitierweise und verschiedene Institutionen haben eigene Richtlinien entwickelt, zum Beispiel die American Psychological Association (APA) oder die Modern Language Association (MLA). Manche Lehrstühle oder Studiengänge haben eigene Vorgaben, was die Harvard Zitierweise angeht. Sie vermischen manche Vorgaben der anderen Institutionen auch mit dem Harvard Zitierstil. Aus diesem Grund solltest du dich vorher immer bei deinem Studiengang informieren, welche Richtlinien dort genutzt werden und immer einheitlich bleiben.

Die Harvard Zitierweise im Überblick

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Wie zitieren gleicher Autor gleiches Jahr?

Bei mehreren Literaturangaben zum gleichen Autor im gleichen Jahr werden die Jahreszahlen zur genaueren Kennzeichnung im Literaturverzeichnis mit einer alphabetischen Zählung versehen, die in der Reihenfolge dem Erscheinen der Literaturangaben im Fließtext entspricht, also zum Beispiel (2003a), (2003b) und (2003c).

Kann man eine Quelle mehrmals zitieren?

Jede Quelle, die du in deiner wissenschaftlichen Arbeit verwendest, muss mit einem Verweis im Text und einem Eintrag im Literaturverzeichnis stehen. Wenn du Quellen mehrmals benutzt, solltest du in deinem Text auch mehrfach auf diese verweisen. Grundsätzlich gilt: Verweise lieber zu viel als zu wenig.

Wie oft zitieren pro Seite?

Als Faustregel wird oft angegeben, pro Seite zwei bis drei Quellen zu nennen, oder dass nach jedem längeren Absatz ein Beleg folgen sollte. Grundsätzlich sollten alle Argumentationen und Aussagen von Wissenschaftlern in Fußnoten mit passender Literatur belegt werden können.

Wie oft darf man eine Quelle zitieren?

Wenn du die gleiche Quelle mehrmals direkt hintereinander im Text zitierst, ohne, dass ein Zitat aus einer anderen Quelle dazwischen liegt, genügt eine Quellenangabe mit einem in Klammern gesetzten "ebenda". Auch im Literaturverzeichnis genügt es eine mehrmals benutzte Quelle nur einmal aufzuführen.

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