Es ist nicht zu wenig zeit die wir haben sondern es ist zu viel zeit die wir nicht nutzen

  • Ingrid Z 21.12.2007, 19:27 Uhr

    "Das Leben ist so kurz und so ein schwieriges Gesch�ft, und wenn man endlich beginnt, es zu erlernen, muss man schon sterben." (S�bato)

  • Hans Lietz 28.01.2008, 18:16 Uhr

    "Es gibt ein gro�es und doch ganz allt�gliches Geheimnis. Alle Menschen haben daran teil, jeder kennt es, aber die wenigsten denken je dar�ber nach. Die meisten Leute nehmen es einfach so hin und wundern sich kein bisschen dar�ber. Dieses Geheimnis ist die Zeit."
    Michael Ende, Momo

    Leide ist die heutige Gesellschaft viel zu gehetzt, wie l�uft denn das Durchschnittsleben ab? Schule, Studieren, Arbeit, Rente, Tod - kann das wirklich alles sein?

  • Ursula 29.01.2008, 09:44 Uhr

    Sinnfindung in all dem Tun und Rumwuseln w�re meine Antwort auf die Frage, ob das alles gewesen sei.

  • Ingrid Z 29.01.2008, 12:21 Uhr

    "...es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen." Wie nutzen sollen? Selbst wenn ich gar nichts tue und nur ausruhe, dann kommt mir die Zeit nicht ungenutzt vor.

  • Ursula 29.01.2008, 12:58 Uhr

    Nur die Ruhe ist die Quelle jeder gro�en Kraft.

  • Ingrid Z 29.01.2008, 13:11 Uhr

    Eben! Und dazu geh�rt auch eine Portion Zeit; Zeit, die ich mir einfach daf�r nehme.

  • Jolly 13.03.2008, 12:33 Uhr

    Leute, hier geht's nicht nur um Lebens- oder Arbeitszeit, es geht auch um Liebe und um Erfahrungen...

    Wer kennt nicht verpasste Gelegenheiten, verschwendete Zeit oder erinnert sich Vergangenheiten, die er zu gern nochmal bewusster erleben w�rde?

  • A. 19.03.2008, 19:19 Uhr

    Naja, wir haben lebenslang Zeit; von Fall zu Fall wohl sehr verschieden. Schlimm ist's nur dann, wenn die Menchen agen" Ich wollte doch noch..."
    Wenn sie das zum Ende hin sagen m�ssen, dann war es wohl viel Zeit, die nicht oder falsch genutzt wurde?

  • Beate-Erika Badusch 18.07.2008, 22:43 Uhr

    Ich finde,es ist ein wahres Zitat. Mal ehrlich, ohne Zeit w�re kein Leben. Wer die Zeit f�r sich u. andere nutzt,lebt wirklich wertvoll!

  • Rob 16.02.2009, 15:56 Uhr

    HI,
    ich bef�rworte dieses Zitat ebenso.
    Dieses Zitat hat nichts damit zu tun, das der Begr�nder das Ausruhen untersagt oder dergleichen, viel mehr ist es ein Appell an diejenigen, die unzufrieden sind, diejenigen die "st�ndig" meinen ich habe keine Zeit, wobei nun der Kern seines Zitates zur geltung kommt, h�tte man seine "T�tigkeit" besser eingesetzt, effektiver , dann h�tte man reichlich Zeit f�r die Dinge bei denen man behauptet hat, man h�tte keine Zeit.

    Nat�rlich geht man wieder hier vom Idealbild aus...
    im wahren Leben, nur Illusion mittlerweile, dass man die viele Zeit nicht n�tze ;).

    Aber wie auch genannt, er geht von "�berzeitlichen Aspekten" aus, so grotesk meine Behauptung auch gerade klingen mag ;).

    LG
    Rob

  • franzi 06.09.2009, 15:16 Uhr

    Das sollte man den schwerbesch�ftigten Gesch�ftsm�nnern sagen ;)

  • Georg Herrmann 09.03.2011, 09:14 Uhr

    @ Hans Lietz: In deiner Aufz�hlung fehlen noch:
    Liebe,Essen, Trinken, Lesen, Schreiben und Schlafen :-))

  • L1978 11.03.2011, 21:12 Uhr

    tut mir leid,leute, aber ich kann diesem zitat �berhaupt nicht zustimmen.....
    1. sind wir - zumindest die meisten von uns- doch ziemlich "fremdbestimmt", was unser zeitkontignent auf dieser welt betrifft,
    2. kann es auch menschen geben, die schon SO viel erlebt haben, dass es f�r mehr als ein leben reicht - diese m�chten dann h�ufig sogar vorzeitig das zeitliche segnen, WEIL es einfach zu viel f�r ein leben ist-
    3. setzt dieses zitat ja lediglich die POSITIVEN lebens-erfahrungen voraus.....
    - sorry, ich mag das zitat so gar nicht.....

  • woody 11.03.2011, 21:59 Uhr

    zu Rob 16.02.2009, 15:56 Uhr:
    Perfekter Kommentar, er spricht aus der Seele.
    Immer wieder diese uralte Tradition der sinnvollen Nutzung der Zeit und derer Bew�ltigung in aller Formen, die ausnahmlos f�r alle �berlebenswichtig ist...

  • Ingrid Z 11.03.2011, 22:29 Uhr

    @woody ich schlie�e mich euren Kommentaren an.
    Da muss ich @L1978 widersprechen. Nat�rlich haben manche Menschen beruflich bedingt weniger Zeit als andere, aber diese dann zu nutzen, wie es einem selbst gef�llt, das wird oft nicht wahrgenommen.

    Einfach einmal nichts tun und relaxen, auch das ist Zeit sinnvoll nutzen.

  • Zenpoetin 11.05.2011, 19:10 Uhr

    Tja, wir leben in einer Kultur des nutzlosen Zeitvertreibs - fragt sich halt, wie sinnvoll welche Art von nutzen ist...

  • Ingrid Z 12.05.2011, 21:57 Uhr

    Da halte ich es mit Einstein: Die Nutzung der Zeit ist relativ. Was der eine als nutzlos ansieht, mag f�r den anderen sinnvoll erscheinen.

  • weiss 13.05.2011, 17:17 Uhr

    Ingrid, du bist auch so Ein-Stein :D Verwechselt da jemand Sinn und Nutzen ?

  • Ingrid Z 14.05.2011, 21:04 Uhr

    Nee @weiss, ich verwechsle gar nichts. Der Beispiele gibt es genug.

    W�hrend f�r einige viele (morgen ist bei uns betr. Lauftag) der Marathonlauf dieNutzung ihrer Zeit ist, sch�tteln andere dar�ber den Kopf und genie�en w�hrenddessen lieber die Au�engastronomie mit zahlreicher Band-Beschallung :-)

  • kelebek 10.12.2011, 11:48 Uhr

    Nat�rlich hat er recht. Doch es ist halt immer die Frage wie man "Zeit nutzen" interpretiert. Jeder versteht doch etwas anderes darunter. Deswegen kann es auch sinnvoll genutze Zeit sein, wenn man nur faul auf der Couch liegt und sich ausruht...

  • Ingrid Z 12.12.2011, 01:00 Uhr

    Kelebek bin da ganz deiner Meinung! ;-D

  • Stimmt 03.11.2012, 13:10 Uhr

    Gibt nur eine geordnete Zeit, aber mehrere ungeordnete.

  • wasistzeit 11.12.2012, 23:07 Uhr

    Nicht die Zeit ist es, die vergeht, wir vergehen mit der Zeit. Letztlich ist Zeit, ebenso wie Raum u. die physische Manifestation der Materie nur ein Produkt, quasi eine Illusion, der Wahrnehmung unseres Geistes.

  • Ingrid Z 11.12.2012, 23:46 Uhr

    Im weitesten Sinn sagte das ja auch Oscar Wilde:

    „Leben, das ist das Allerseltenste in der Welt - die meisten Menschen existieren nur.“

  • Nordost-Berliner 22.02.2013, 04:53 Uhr

    Eigentlich gebe ich "Kelebek" recht aber
    Es ist nicht wenig Zeit, die wir zur Verf�gung haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen.

  • Bruno Mayer 13.03.2015, 10:14 Uhr

    Langes Gesicht, kurzer Atem,
    Kurz - Bericht von Rabiaten.

  • Zenpoetin 13.03.2015, 19:11 Uhr

    Ich w�rde variieren:
    Es ist nicht zuwenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zuviel Zeit, die wir nicht sinnvoll nutzen.

  • delphilein 14.03.2015, 03:20 Uhr

    @zenppetin...k�nnte das sein, was der Verfasser meinte, verstanden zu wissen....
    mal so sage deine @delphilein

  • Delphin 14.03.2015, 11:56 Uhr

    "@zenppetin...k�nnte das sein, was der Verfasser meinte, verstanden zu wissen....
    mal so sage deine @delphilein"
    @delphilein,da hast du aber tief in deinen grauen restm�ll-Wortsack gegriffen

  • Delphin 14.03.2015, 11:57 Uhr

    Restm�ll-Wortsack

  • Walnuss 14.03.2015, 12:24 Uhr

    @Delphin, was kann man anderes erwarten, wenn dieser Kommentar von @delphilein um 3:20 Uhr erfolgte, was nicht die Seltenheit ist.
    Wer wei�, was im Restm�ll-Wortsack noch versteckt war ;-D

  • Walnuss 26.03.2017, 13:36 Uhr

    „Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen.“

    �hnliches meint auch der sog. Zeitforscher Karlheinz Gei�ler:

    "Zeit als solche gibt's ja gar nicht, sondern nur Zeiten, und was wir daraus machen." Er ist jetzt 72 und hat sich fast ein Leben lang mit der Geschichte der Zeit besch�ftigt. Hat Vortr�ge gehalten und B�cher geschrieben. Hat Physiker und Philosophen befragt - und die Erkenntnis gewonnen: Wir tun gut daran, Zeit zu leben, anstatt sie zu sparen.

    "Der Mensch hat nicht zu wenig Zeit, er hat nur zu viel zu tun".

  • Walnuss 25.06.2017, 15:52 Uhr

    Und noch eine Geschichte (Verfasser unbekannt):

    Stelle Dir vor, Du hast bei einem Wettbewerb folgenden Preis gewonnen: Jeden Morgen stellt Dir die Bank 86.400 Euro auf Deinem Bankkonto zur Verf�gung. Doch dieses Spiel hat auch Regeln - so wie jedes Spiel bestimmte Regeln hat..

    Die erste Regel ist:
    alles, was Du im Laufe des Tages nicht ausgegeben hast, wird Dir wieder weggenommen. Du kannst das Geld nicht einfach auf ein anderes Konto �berweisen - Du kannst es nur ausgeben. Aber jeden Morgen, wenn Du erwachst, er�ffnet Dir die Bank ein neues Konto mit neuen 86.400 Euro f�r den kommenden Tag.

    Zweite Regel:
    Die Bank kann das Spiel ohne Vorwarnung beenden. Zu jeder Zeit kann sie sagen: Es ist vorbei. Das Spiel ist aus. Sie kann das Konto schlie�en und Du bekommst kein neues mehr.

    Was w�rdest Du tun ?

    Du w�rdest alles kaufen was Du m�chtest ?
    Nicht nur f�r Dich selbst, auch f�r Menschen die Du liebst.....
    Vielleicht sogar f�r Menschen, die Du nicht kennst, da Du das nie alles nur f�r Dich allein ausgeben k�nntest......
    Du w�rdest versuchen, jeden Cent auszugeben und ihn zu nutzen, oder ??

    Aber eigentlich ist dieses Spiel Realit�t: jeder von uns hat so eine " magische Bank" ...
    Wir sehen das nur nicht......

    Die magische Bank ist die Zeit.

    Jeden Morgen, wenn wir aufwachen, bekommen wir 86.400 Sekunden Leben f�r den Tag geschenkt und wenn wir am Abend einschlafen, wird uns die �brige Zeit nicht gutgeschrieben....

    Was wir an diesem Tag nicht gelebt haben, ist verloren, f�r immer verloren...
    Gestern ist gegangen. Jeden Morgen beginnt sich das Konto neu zu f�llen, aber die Bank kann das Konto jederzeit aufl�sen, ohne Vorwarnung ....

    Was machst Du also mit Deinen t�glichen 86.400 Sekunden???
    Sind sie nicht viel mehr wert als die gleiche Menge in Euro??

    Also fange an Dein Leben zu leben...

  • Sadiki 25.06.2017, 17:14 Uhr

    Und noch eine Geschichte (Verfasser unbekannt)

    @Walnuss - stammt von Karin Schmidt. Kurzgeschichten – Das Herz auf der Zunge – Vorwort: Die Bank
    Stell Dir vor…

  • Walnuss 26.06.2017, 12:23 Uhr

    Danke f�r den Hinweis @Sadiki - lerne gerne dazu!

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