Fritz von weizsäcker täter war im blutrausch

Beamte mit Messer angegriffen – Dortmunder Polizei erschießt 16-Jährigen

Beamte mit Messer angegriffen – Dortmunder Polizei erschießt 16-Jährigen

Beamte mit Messer angegriffen – Dortmunder Polizei erschießt 16-Jährigen

Beamte mit Messer angegriffen – Dortmunder Polizei erschießt 16-Jährigen

Beamte mit Messer angegriffen – Dortmunder Polizei erschießt 16-Jährigen

Beamte mit Messer angegriffen – Dortmunder Polizei erschießt 16-Jährigen

Beamte mit Messer angegriffen – Dortmunder Polizei erschießt 16-Jährigen

Beamte mit Messer angegriffen – Dortmunder Polizei erschießt 16-Jährigen

Beamte mit Messer angegriffen – Dortmunder Polizei erschießt 16-Jährigen

Beamte mit Messer angegriffen – Dortmunder Polizei erschießt 16-Jährigen

Der später wegen des Mordes an Fritz von Weizsäcker Verurteilte während seines Prozesses im Mai 2020

© Carsten Koall / DPA

Hass auf die Familie von Weizsäcker soll ihn zum Mord an Fritz von Weizsäcker getrieben haben. Nun wurde der Verurteilte tot im Maßregelvollzug aufgefunden.

Der Mörder des Berliner Arztes Fritz von Weizsäcker ist gestorben. Er sei am 18. April tot in seinem Zimmer im Krankenhaus des Maßregelvollzugs gefunden worden, sagte ein Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft am Freitag. Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung darüber berichtet. "Wir führen ein Todesermittlungsverfahren. Es gibt keine Hinweise auf Fremdverschulden."

Der Mann aus Andernach (Rheinland-Pfalz) war im Sommer 2020 wegen Mordes an dem Mediziner und versuchten Mordes an einem Polizisten zu zwölf Jahren Gefängnis verurteilt worden. Zudem ordnete das Gericht die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus an.

Hass bewegte zum Mord

Als Motiv sah die Staatsanwaltschaft Hass auf die Familie des Getöteten, insbesondere auf dessen Vater, den früheren Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker (1920-2015).

Fritz von Weizsäcker war am 19. November 2019 in der Berliner Schlossparkklinik gegen Ende eines Vortrags erstochen worden. Laut Urteil hatte ihm der Täter heimtückisch und aus niedrigen Beweggründen ein Messer in den Hals gerammt. Der Professor starb. Der Polizist, der den Angreifer überwältigte, wurde schwer verletzt.

Ein Gutachten hatte dem Mann eine psychische Störung bescheinigt. Seine Steuerungsfähigkeit sei erheblich vermindert gewesen. Deswegen wurde er nicht wie bei Mord üblich zu lebenslanger Haft verurteilt.

tkr DPA

#Themen
  • Mord
  • Richard von Weizsäcker
  • Maßregelvollzug
  • Staatsanwaltschaft

Fritz Eckhart Freiherr von Weizsäcker (* 20. Juli 1960 in Essen; ermordet † 19. November 2019 in Berlin) war ein deutscher Mediziner. Seine Fachgebiete waren Innere Medizin und Gastroenterologie.[2] In seinen Veröffentlichungen widmete er sich insbesondere der Behandlung von Hepatitis B und Hepatitis C. Von 2005 bis zu seinem Tod war er Chefarzt für den Bereich Innere Medizin I der Schlosspark-Klinik in Berlin.

Source: //de.wikipedia.org/wiki/Fritz_von_Weizs%C3%A4cker

Der Polizist, der den Angreifer von Fritz von Weizsäcker überwältigte, liegt mit tiefen Schnittwunden im Krankenhaus. Am Donnerstag wurde der 33-Jährige erneut operiert. Beide Hände und Unterarme sind dick verbunden, auch sein Hals. Warum er überhaupt bei dem Vortrag des Chefarztes in der Schlosspark-Klinik in Berlin-Charlottenburg saß? Seine Ehefrau habe ihn zu der Veranstaltung überredet, er wollte gesünder leben und sich mit dem Arzt unterhalten. Das erzählt Ferrid B. der „Bild“-Zeitung und berichtet auch, wie er die Tat erlebte. Er habe sich am Rednerpult nach dem Vortrag mit von Weizsäcker unterhalten. Dieser habe ihm aufmerksam zugehört. Dann stürmte plötzlich der Angreifer auf den Professor zu. „Der Täter erschien urplötzlich und griff gezielt und mit klarer Tötungsabsicht den Doktor an. Von Weizsäcker bewegte sich fluchtartig links an mir vorbei. Mir war klar, dass ich als Polizist und Mensch handeln musste, um den Doktor und die sich unmittelbar hinter mir befindliche Sitzreihe, ausschließlich ältere Damen und Herren, zu schützen.“ Er habe den Angreifer an den Armen gepackt und in die Messerklinge hineingegriffen, um zu verhindern, dass er weiter auf den Arzt einsteche. Doch der Angreifer riss sich los und griff wieder von Weizsäcker an. Wieder ging der Polizist dazwischen, beide fielen über die Stühle der ersten Sitzreihe auf den Boden. Der Angreifer habe viel Kraft gehabt, berichtet der Polizist. Irgendwann gewinnt der Vater von vier Kindern die Kontrolle. Der Angreifer, ein Amazon-Lagerist, beginnt zu sprechen: „Er erzählte wirres Zeug. Er sagte, dass er sich in einem Blutrausch befunden habe und ,Orange blue‘ eingenommen habe“, berichtet der Polizist. Anschließend machte der Angreifer keine Anstalten zu fliehen. Der Angreifer, ein 57-Jähriger aus Rheinland-Pfalz, wurde unmittelbar nach der Tat festgenommen. Wegen einer akuten psychischen Erkrankung erließ ein Richter am Mittwoch einen sogenannten Unterbringungsbefehl – der Mann wurde in eine Psychiatrie gebracht. Das Motiv des Angreifers liege in einer „wohl wahnbedingten allgemeinen Abneigung des Beschuldigten gegen die Familie des Getöteten“, hieß es von den Ermittlern.

Warum wurde Fritz von Weizsäcker erstochen?

Fritz von Weizsäcker war am 19. November 2019 in der Berliner Schlossparkklinik gegen Ende eines Vortrags erstochen worden. Laut Urteil hatte ihm der Täter heimtückisch und aus niedrigen Beweggründen ein Messer in den Hals gerammt. Der Professor starb.

Wie starb Fritz von Weizsäcker?

Tod durch Attentat Am Abend des 19. November 2019 wurde Fritz von Weizsäcker in den Räumen der Schlosspark-Klinik am Ende eines von ihm gehaltenen öffentlichen Vortrags von dem psychisch erkrankten Gregor S. durch einen gezielten Messerstich in den Hals getötet.

Toplist

Neuester Beitrag

Stichworte