Ist Lissabon wirklich tot Haus des Geldes?


“Diebe fängt man indem man rennt, wir sind einfach zu passiv.” 

— Raquel Murillo ("Folge 7")


Lissabon

Bürgerlicher Name:

Raquel Murillo

Erster Auftritt:

"Folge 2 (Teil 1)"

Erschienen in:

30 Episoden (Siehe Auftritte)

Status:

Am Leben

Fraktion:

Die Kriminellen

Tätigkeit:

Sie hilft dem Professor den Überfall von außerhalb zu kontrollieren

Familie:

Mariví Fuentes (Mutter)

Paula Vicuña (Tochter)

Dargestellt von:

Itziar Ituño

Sprecher:

Ghadah Al-Akel

Raquel Murillo ist ein Charakter und eine der Polizisten im ersten und zweiten Teil von Haus des Geldes. Sie wird von Itziar Ituño verkörpert und erschien nach Folge 2 in allen Folgen.

Raquel wird zur leitenden Ermittlerin ernannt, da sie Spezialistin für Geiselnahmen ist. Ihre Kollegen stehen ihr jedoch skeptisch gegenüber, da sie ihren Ex-Mann, ebenfalls ein angesehener Polizist, wegen häuslichen Missbrauchs angezeigt hat. Zudem lernt sie Sergio kennen, nichtsahnend, dass er der Professor ist, mit dem sie stets die Verhandlungen führt. Später werden sie ein Liebespaar.

Inhaltsverzeichnis

  • 1 Persönlichkeit
  • 2 Vor dem Überfall
  • 3 Der Überfall
  • 4 Galerie
  • 5 Einzelnachweise

Persönlichkeit

Raquel ist eine sehr starke und nicht zu unterschätzende Persönlichkeit. Durch den Missbrauch durch ihren Mann hat sie erst ein wenig an Selbstvertrauen verloren doch hat dieses mit der Beziehung mit dem Professor wieder aufgebaut. Sie handelt manchmal impulsiv, geht aber stets ihren Gefühlen nach. Raquel fühlt Dinge mit ihrer ganzen Seele.

Vor dem Überfall

Raquel lebt mit ihrer Mutter, die an Demenz leidet, und ihrer Tochter in einem Haus in Madrid. Ihr Ex-Mann und Vater der gemeinsamen Tochter lebt mit Raquel´s Schwester zusammen und wollen die Tochter zu ihnen holen. Raquel will das natürlich nicht doch muss es schweren Herzens zulassen, da sie die Beziehung zu Sergio nicht aufgeben will.

Der Überfall

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Als leitende Inspektorin arbeitet sie für die Polizei, und versucht die Identitäten der Geiselnehmer sowie des "Professors" zu enttarnen. Die Identitäten von ein paar Geiselnehmer findet sie schnell heraus, die des Professors allerdings erst relativ am Ende. Sie verhaftet nach seiner Enttarnung durch sie ihren Freund aka den Professor. Dies teilt sie allerdings nicht der Polizei mit. Der Professor aber nimmt dann Raquel fest und sträut in seinem Versteck Zweifel ihr gegenüber,ob die Inspektorin das Richtige tut, und überzeugt sie zum Teil davon. Als die Geiselnehmer fliehen, soll Raquel den Standort des Professors verraten, was sie schließlich aufgrund des Drucks, ansonsten das Sorgerecht ihrer Tochter zu verlieren, macht. Allerdings zu spät, sodass die Kriminellen fliehen können. Ein Jahr nach dem Überfall besucht Raquel den Professor. Dies ist möglich, da die ehemalige Inspektorin angegebene Koordinaten des Professors an Postkarten findet, welcher der Professor mit Raquel kurz vor seiner Enttarnung besprochen hat.

Die Hitserie "Haus des Geldes" startet am 3. September in die fünfte und damit finale Staffel. Hier noch einmal die wichtigsten Fakten.

Das Ende der vierten Staffel der spanischen Netflix-Serie "Haus des Geldes" hat einmal mehr jede Menge Fragen aufgeworfen. Mit Spannung werden daher die neuen und finalen Folgen erwartet, die ab 3. September 2021 bei dem Streamingdienst verfügbar sind. Wer die Geschehnisse aus den ersten vier Staffeln nicht mehr präsent hat, findet hier einen Rückblick mit den Highlights - und einen Ausblick auf die brennendsten Fragen zur fünften und letzten Staffel.

Achtung, die folgenden Passagen enthalten massive Spoiler aus den ersten vier Staffeln "Haus des Geldes"!

Die wichtigsten Fakten aus Staffel 1 und 2

Die Handlung beginnt mit einem mysteriösen Professor (Álvaro Morte, 46), der auf der Suche nach acht kriminellen Spezialisten ist, um den größten Raubüberfall der Geschichte Spaniens auszuüben. Der Plan: ein Einbruch in die spanische Banknotendruckerei und eine Beute von 2,4 Milliarden Euro. Um die Identität aller zu schützen, erhalten die Beteiligten Städtenamen.

Damit die Bande die geplante Summe drucken kann, verschaffen sich Tokio (Úrsula Corberó, 32), Rio (Miguel Herrán, 25), Nairobi (Alba Flores, 34), Moskau (Paco Tous, 57), Berlin (Pedro Alonso, 50), Denver (Jaime Lorente, 29), Helsinki (Darko Peric, 44) und Oslo (Roberto Garcìa, 47) für elf Tage Zugang zur Druckerei. Unter ihnen: an die 67 Geiseln.

Der Professor leitet den Überfall aus einer Halle, die nur wenige Meter vom Überfallsort entfernt ist. Dabei überlistet er die Polizei und verliebt sich - ungeplant - in die leitende Inspektorin Raquel Murillo (Itziar Ituño, 45). Da er sich ihr gegenüber als normaler Bürger tarnt, verguckt sich auch Murillo in das kriminellen Mastermind. Nicht wissend, dass sie mit dem Kopf der Bande ein Verhältnis beginnt, lässt sie ihn an ihrem Privatleben teilhaben.

Dass ein Überfall dieser Größe reibungslos über die Bühne geht, scheint unwahrscheinlich. Durch Regelverstöße der Geiseln und unvorhergesehene Aktionen seitens der Polizei müssen drei Crew-Mitglieder des Professors ihr Leben lassen: Moskau, Oslo und im großen Finale schließlich Berlin.

Darüber hinaus beginnt Denver ein Verhältnis mit Mónica Gaztambide (Esther Acebo, 38), einer Geisel. Die beiden verlieben sich ineinander und sie wird Teil der Bande. Am Ende gelingt es der Polizei, in die Druckerei einzudringen, bevor die elf geplanten Tage der Bande vorüber sind. Dennoch schaffen es die Überlebenden durch einen selbst gegrabenen Tunnel unversehrt mit satten 984 Millionen Euro zu entkommen.

Es folgt ein Zeitsprung von einem Jahr. Alle Überlebenden sind mit ihrem Geld in verschiedene Länder und Kontinente geflüchtet. Die Inspektorin hat ihren Job gekündigt und hält nach wie vor an ihren Gefühlen für den Professor fest. Der hat ihr Hinweise zu seinem Standort hinterlassen. Sie fliegt zu ihm und gibt damit ihr Leben in Madrid auf.

Staffel 3: Rios Entführung und der Einbruch in die Bank von Spanien

Zwei Jahre sind mittlerweile seit dem Überfall vergangen. Tokio und Rio haben sich derweil auf einer Insel in Guna Yala, Panama, verzogen und leben eine innige Liebesbeziehung aus. Doch Tokio sehnt sich nach Abwechslung und verlässt die Insel. Um den Kontakt aufrechtzuerhalten telefonieren sie und Rio über ein Satellitentelefon. Dadurch macht sie die spanische Polizei ausfindig, die seit Jahren nach den Bankräubern sucht. Die Folge: Rio wird entführt und über mehrere Monate brutal gefoltert, um die Standorte seiner Komplizen zu verraten.

Tokio alarmiert umgehend den Professor, der daraufhin die gesamte Bande zusammentrommelt. Neu in der Runde: Stockholm alias Mónica Gaztambide, die Denver geheiratet und einen Sohn bekommen hat, Lissabon alias Inspektorin Raquel Murillo und Palermo (Rodrigo de la Serna, 45), ein alter Freund des Professors und seines verstorbenen Bruders Berlin.

Gemeinsam tüftelt die Runde einen Plan aus, um Rio zu retten. Geplant ist ein Einbruch in die Bank von Spanien, bei dem es die Crew aber nicht etwa auf das Geld, sondern auf das in einem Spezialtresor gelagerte Gold abgesehen hat. Außerdem wollen sie dadurch die Öffentlichkeit auf Rios Zustand aufmerksam machen, um so über seine Freilassung mit der Polizei verhandeln zu können.

Während sich Tokio, Nairobi, Helsinki, Denver, Stockholm und Palermo in die Bank begeben, leitet der Professor gemeinsam mit Lissabon den Überfall aus einem Wohnmobil. Der Vorteil: Als ehemalige Inspektorin weiß Lissabon, wie die Polizei tickt. Palermo übernimmt derweil das Ruder in der Bank. Auch diesmal sind wieder zahlreiche Geiseln involviert.

Zunächst scheint alles nach Plan zu laufen: Die Räuber gelangen an das Gold, Rio wird befreit und kommt unversehrt in die Bank - und damit zurück zu Tokio. Doch nur wenig später läuft die Situation aus dem Ruder. Der Professor und Lissabon werden von der Polizei entdeckt und ergreifen die Flucht. Die misslingt Lissabon jedoch, sie wird gefasst. Eine inszenierte Hinrichtung lässt den Professor glauben, dass die Polizei Lissabon erschossen hat.

In der Bank wird Nairobi derweil überlistet und von einem Scharfschützen schwer verletzt. Während alle anderen um ihr Leben bangen, plant die Polizei die Bank zu stürmen. Rio und Tokio verhindern das, indem sie das Feuer auf die Polizei eröffnen. Das Ende? Die Aussichten, dass Nairobi durchkommt, scheinen schlecht. Der Professor bleibt im Glauben, Lissabon sei tot. "Und damit fing der Krieg an", endete die letzte Folge des dritten Teils mit Tokios Stimme.

Dramatisches Ende in Staffel 4

Und Tokio behält Wort: Die Bankräuber eröffnen den Krieg gegen die Polizei, während ein paar von ihnen versuchen, das Leben von Nairobi zu retten. Dank der Telefonverbindung zu einem Chirurgen gelingt die Operation.

Nach einem Streit muss Palermo das Kommando an Tokio übergeben. Die vom Professor totgeglaubte Lissabon wird unterdessen von der Polizei verhört und von der schwangeren Kommissarin Alicia Sierra (Najwa Nimri, 49), die seit Staffel 4 die Leitung hat, mit der Festnahme ihrer Mutter und Tochter erpresst. Dem Professor gelingt die Flucht vor den Beamten und die Rückkehr zur Basis. Gemeinsam mit einem neuen Komplizen setzt er einen der Polizisten unter Druck und erfährt so, dass Lissabon noch am Leben ist. Es folgt eine komplizierte Befreiungsaktion.

In der Bank bekommen es die Räuber derweil mit dem Sicherheitschef Gandía (José Manuel Poga, 41), der zu den Geiseln gehört, zu tun. Nachdem sich dieser befreit, stellt er den gesamten Überfall auf den Kopf. Er entführt die angeschlagene Nairobi, die seit der Operation im Rollstuhl sitzt, und hält sie in einem der Waschräume gefangen. Die Protagonisten versuchen, ihre Freundin zu befreien, woraufhin Gandía Nairobi überraschend erschießt - ein Schock für die Bankräuber. Denver, Tokio und die anderen schaffen es schließlich, Gandía zu fixieren.

Außerdem gelingt es dem Professor einmal mehr, die Polizei zu überlisten und Lissabon in die Bank zu ihren Komplizen zu befördern. Die Staffel endet jedoch damit, dass Sierra den Professor in seinem Kontrollraum aufspürt und ihn mit einer Pistole bedroht...

Diese Fragen sind vor dem großen Finale offen

Die brennendsten Fragen, die die fünfte und letzte Staffel der Hitserie zu klären hat, sind unter anderem: Werden die Bankräuber über den Tod von Nairobi hinwegkommen? Was hat die Bande mit Gandía vor, nachdem dieser ihre Freundin getötet hat? Wird sich der Professor aus den Fängen von Sierra befreien können? Und natürlich die zwei alles entscheidenden Fragen: Wird der Raubüberfall gelingen und wie geht es für die Protagonisten im Anschluss weiter?

Der furiose Trailer zu Teil 5 verspricht Aktion, Spannung, brutale Kämpfe und ein emotionales Finale.

Wer ist alles tot Haus des Geldes?

So viel sei gesagt: Gewöhnt euch nicht zu sehr an eure Lieblingsfigur!.
Tokio. Haus des Geldes: Úrsula Corberó als Tokio (Quelle: Netflix) ... .
Nairobi. Haus des Geldes: Nairobi (Quelle: Quelle: tmdb.org) ... .
Gandía. Haus des Geldes: Gandia (Quelle: Quelle: Netflix) ... .
Oslo. Haus des Geldes: Oslo (Quelle: tmdb.org) ... .
Moskau. ... .
Berlin..

Ist Lissabon gestorben?

Der Professor, der mittlerweile (und mit ein bisschen Hilfe) durchschaut hat, dass Lissabon nicht getötet wurde, sondern sehr lebendig im Polizeizelt vor der Zentralbank befragt wird, setzt nun alles daran sie zu befreien.

Ist Raquel Murillo tot?

Dabei wollen wir den Fokus zunächst auf die ambivalente Polizistin Raquel Murillo alias Lissabon (Itziar Ituño) legen, die in Staffel 3 gemeinsame Sache mit dem Professor gemacht, nach ihrem vermeintlichen Tod nun aber womöglich erneut die Seiten gewechselt hat.

Was passiert mit Raquel Haus des Geldes?

Basierend auf Szenario 1 arbeitet Raquel mit dem Professor und den anderen Verbrechern zusammen an einem neuen Überfall. Allerdings fällt ihr Verrat auf und die ehemalige Polizistin landet selbst im Gefängnis. Natürlich will der Professor seine Freundin befreien. Das gelingt ihm genauso wie das Geld zu drucken.

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