Maria argentinien und die sache mit den weißwürsten

Maria Gissenwehrer (Christine Neubauer) ist kompromisslos, vor allem wenn es um die Herstellung ihrer preisgekrönten Weißwürste geht und eckt damit oft bei anderen Menschen an. Als sich ihr Bruder Kristian (Max Schmidt) ein Bein bricht, muss sie für ihn nach Argentinien reisen und ist dort überhaupt nicht in ihrem Element: Denn in Buenos Aires hat sie die ihr gar nicht liegende Aufgabe, Menschen für sich einzunehmen, um mit ihrer bayerischen Spezialität den lokalen Markt zu erobern. Mit ihrem pubertierenden Neffen Caspar (Valentino Fortuzzi) im Schlepptau erlebt sie dann in Südamerika schnell den Schock: Die „Banausen“ vor Ort haben kein Respekt für ihre Weißwurst, wollen diese dunkelbraun grillen, in Ketchup tränken und mit Messer und Gabel essen. Das geht für eine Bayerin natürlich überhaupt nicht. Doch Maria muss lernen, dass man manchmal im Leben auch einen Kompromiss schließen muss…

Komplette Handlung und Informationen zu Maria, Argentinien und die Sache mit den Weißwürsten

Handlung von Maria, Argentinien und die Sache mit den Weißwürsten
Die Metzgerin Maria Gissenwehrer (Christine Neubauer) ist zwar kein sehr geselliger Mensch, fühlt sich aber in ihrer bayerischen Heimat pudelwohl. Weißwürste liebt die Bayerin über alles, dabei bereitet sie sie stets so zu, wie es in ihrer Familie seit Jahren Tradition ist. Als ihr Bruder Kristian (Max Schmidt) sich das Bein bricht, muss Maria von ihrer gewohnten Umgebung in das ihr fremde Buenos Aires wechseln, um einen Exportauftrag nach Argentinien abzuschließen. Mit ihrem Neffen Caspar (Valentino Fortuzzi) macht sie sich also auf in das südamerikanische Land und muss mit Schrecken feststellen, dass hier niemand ihre heißgeliebte Weißwurst zu würdigen weiß. Mit Dolmetscher Diego (Carlos Lobo) im Schlepptau versucht Maria, die bayerischen Werte in Buenos Aires an den Mann zu bringen. (LM) 

Maria, die bayerische Grantlerin, sagt, was sie denkt, und macht keine Kompromisse. Bei nichts, am wenigsten bei ihrer grenzenlosen Passion: der Herstellung preisgekrönter Weißwürste.

Als sich ihr Bruder Kristian ein Bein bricht, muss sie für ihn nach Buenos Aires, um das zu tun, was sie am wenigsten kann: Menschen für sich einnehmen, um mit der traditionellen Spezialität den dortigen Markt zu erobern. Mit ihrem pubertierenden Neffen Caspar im Schlepptau, wagt sie widerwillig den Sprung in die Fremde. Doch die blasse, gekochte Wurst stößt bei den Argentiniern auf wenig Gegenliebe. Deren Versuche, daraus Grillfleisch mit Ketchup zu machen und sie zu zerstückeln, sind für Ruth ein persönlicher Affront. Wer keinen Respekt vor der Weißwurst hat, hat sie auch nicht verdient. Aber Ruth hat keine Wahl und muss lernen, dass Kompromisse das Leben nicht ruinieren, sondern bereichern.

Mit ihrem pubertierenden Neffen Caspar im Schlepptau, lässt sich Maria widerwillig auf das Abenteuer ein. Ihre ersten Erfahrungen in Buenos Aires übertreffen selbst schlimmste Befürchtungen: Dort landen Weißwürste auf dem Grill, werden mit Messern malträtiert und in Ketchup-Soßen ertränkt. Wer so barbarisch mit ihrer Spezialität umgeht, hat diese nicht verdient! Leider bleibt ihr dennoch keine Wahl.

Um den dringend benötigten Großauftrag an Land zu ziehen, muss Maria über ihren Schatten springen. Wie gewohnt geht sie diese Herausforderung konsequent an. Und tatsächlich kommt schon bald einiges in Bewegung - nicht nur bei der Sache mit den Weißwürsten, sondern auch in ihrem Leben.

Christine Neubauer

  • wikipedia.org -

    Leben & Werk

  • filmportal.de -

    Filmografie

Christine Neubauer schlüpft für "Maria, Argentinien und die Sache mit den Weißwürsten" in eine ungewohnte Rolle: Sie spielt eine schroffe Perfektionistin, die sich hinter ihrer Metzgerschürze vom Leben abschottet. Erst in der Ferne gelingt es der Urbayerin, sich aus eigenen Zwängen zu befreien und das Herz in die Hand zu nehmen. Paroli bieten ihr Carlos Lobo in der Rolle des stolzen Dolmetschers und Valentino Fortuzzi als schwieriger Neffe. Bevor die drei an einem Strang ziehen, um die Weißwurst auf argentinische Teller zu bringen, müssen sie sich in der Culture-Clash-Komödie von Regisseur Markus Herling erst einmal zusammenraufen.

Das Leben schreibt die besten Geschichten. So gibt es unzählige Beispiele, wie deutsche Mittelständler mit findigen Ideen ausländische Märkte erobern. Dass mehr dazugehört, als nur ein gutes Produkt zu haben, erzählt die Komödie „Tante Maria, Argentinien und die Sache mit den Weißwürsten“ (AT) ist eine Produktion der Ariane Krampe Filmproduktion im Auftrag der ARD Degeto für Das Erste. Das Drehbuch stammt von Markus Altmeyer, Regie führt Markus Herling. Die Redaktion liegt bei Carolin Haasis (ARD Degeto).

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