Mülheim an der ruhr monets garten

„Monets Garten“ – ein immersives Kunsterlebnis
im Technikum der Parkstadt

7. Mai 2022 | Parkstadt Mülheim

In der Parkstadt Mülheim wird es bunt und kulturell: Vom 7. Mai bis zum 18. August 2022 kann im Technikum der Parkstadt die Monet-Kunstausstellung „MONETS GARTEN – EIN IMMERSIVES AUSSTELLUNGSERLEBNIS“ besucht werden.

Dort werden die größten und wichtigsten Werke des Impressionisten Claude Monet durch eine 360-Grad-Kunstreise zum Leben erweckt. Die Kombination aus einer aufwendigen Bild- und Toninstallation, die mithilfe modernster Multimediatechnik in den Raum projiziert wird, bietet ein einzigartiges Kunsterlebnis aus einer neuen Perspektive.

„Die Aufgabe des Künstlers besteht darin, das darzustellen, was sich zwischen dem Objekt und dem Künstler befindet, nämlich die Schönheit der Atmosphäre.“ (Claude Monet)

Geöffnet hat die Ausstellung täglich von 10:00 bis 21:00 Uhr.

Tickets können über diesen Link erworben werden: //monets-garten-muelheim.reservix.de

Vom 7. Mai bis zum 18. September (verlängert)  gastiert die immersive Ausstellung im Technikum auf dem ehemaligen Tengelmann-Gelände an der Ulmenallee in Mülheim. Sie wurde von dem Schweizer Kreativlab „Immersive Art AG“ und der Alegria Konzert GmbH entwickelt.

Bereits über 200.000 Besucher*innen haben "Monets Garten" in Mülheim erlebt

Tickets gibt es am Eingang, unter 0180/6050100 oder im Internet unter monets-garten-muelheim.reservix.de. Sie kosten unter der Woche 20 und am Wochenende 22 Euro. Es gibt auch Ermäßigungen.

Claude Monet wird 1840 in Paris geboren. Er lässt sich zum akademischen Maler ausbilden und malt viele Landschaften, Freilichtgemälde und moderne Industrieanlagen. Zentrale Themen sind Licht, Schatten, Wind und Wasser. Seine bekanntesten Werke sind die Seerosen-Serie, der impressionistische Sonnenaufgang, die Frauen im Garten und Camille im grünen Kleid.

Tauchen Sie wortwörtlich in die Welt von Monet ein. 2022 begeistert „Monets Garten – Ein immersives Ausstellungserlebnis“ in Mülheim an der Ruhr seine Besucherinnen und Besucher. Auf spektakuläre Weise begeben Sie sich auf eine interaktive Reise durch die Werke und das Leben des weltberühmten französischen Künstlers Claude Monet. Diese Ausstellung wird Ihnen den Atem rauben – sichern Sie sich Ihre Tickets! Aufwendige Installationen und Projektionen, gepaart mit bezaubernder Musik erschaffen berauschende Farbwelten und erwecken auf bislang ungesehene Weise die Gemälde von Claude Monet zum Leben. In Monets Garten verschmelzen Illusion und Realität symbiotisch und entführen ihre Betrachterinnen und Betrachter in ungeahnte Tiefen der Kunstwerke von Monet. Monets Garten präsentiert in einer 360-Grad-Erlebnisreise das weltberühmte Schaffenswerk des impressionistischen Künstlers Claude Monet. Monet zählt dabei zu einem der Gründerväter des Impressionismus. Seine impressionistischen Werke und insbesondere Werke, die in seinem Garten im französischen Dorf Giverny entstanden sind, begeistern bis heute weltweit seine Betrachterinnen und Betrachter. In Monets Garten werden die Kunstwerke durch ein einzigartiges Ausstellungskonzept mit modernster Multimedia-Technik lebendig und Besucherinnen und Besucher können auf phänomenale Weise ganz in die Welt von Monets Garten eintauchen. Berauschende Bilder und atemberaubende Farbwelten warten in Monets Garten auf Sie und Ihre Liebsten! Sichern Sie sich Ihr Ticket und bestaunen Sie die Werke des französischen Maître. 

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Die 360-Grad Erlebnisreise durch die Geschichte und Werke eines der größten Künstler des vergangenen Jahrhunderts geht weiter!

Inszeniert werden diese Erlebnisreise und das einzigartige Ausstellungskonzept mit modernster Multimedia-Technik – hier tauchen Sie ganz in die Welt und die weltberühmten Kunstwerke des Malers Claude Monet (1840-1926) ein. Erleben Sie selbst, wie sich für Sie Illusion in Realität verwandelt. Aufwändige Installationen und Projektionen erzeugen in Verbindung mit Musik rauschende Farbwelten und lassen die Gemälde auf noch nie zuvor gesehenen Weisen lebendig und spürbar werden.

Weitere Informationen

Mülheim an der Ruhr, Technikum Mülheim: 360-Grad-Multimedia-Show zum Leben und Werk des großen Künstlers. Bis 18.8.22

„Mir schweben großformatige Seerosenbilder als Reflexionslandschaft vor. Ohne Horizonte. Die Illusion eines endlosen Ganzen. So in einem Raum präsentiert, dass die Betrachter von Wasser umgeben sind. In den Teich und die Seerosen eintauchen. Und dabei alles um sie herum vergessen.”

Claude Monet hat sein Leben lang gemalt, zu jeder Stunde und zu jeder Jahreszeit in Paris, im Nebel an der Themse, über den Kanälen von Venedig und immer wieder am Meer. Für ihn ist der Impressionismus keine Augenblicksmalerei, sondern eine bewusste und wohlkomponierte Technik. Für die jüngeren Künstlergenerationen sollte er zum Lehrmeister der Farbe werden.

Monet begann seine Karriere als akademisch ausgebildeter Maler. Seine frühen Bilder setzen die Farbe noch ganz traditionell gegenstandsbezogen ein: die Natur, die Gärten, das Meer und die Menschen beherrschen die Farbauswahl auf seiner Palette. Doch bald schon passte er die Farbauswahl den atmosphärischen Schwingungen des Lichts an und zeigt, dass es die Farbe ist, die die Verbindung zwischen Natur und Kunst, zwischen dem Augenblick und seinem Abbild schafft.

In seinen späten Seerosenbildern der Jahre von 1918 bis 1924 Jahre setzte Monet die Farbe dann nahezu abstrakt ein, die Natur war nur noch Ausgangspunkt für die Seelenstimmung des Künstlers. Sein Spätwerk gipfelt in der Grande Décoration, die er für die Pariser Orangerie schuf.

360-Grad-Multimedia-Show

Die immersive Ausstellung ist eine Symbiose aus den großen Werken des Künstlers und einer einzigartigen Projektionstechnik, die Monets Traum in ein neues Zeitalter trägt und unvergessen macht.

Aufwendige Projektionen erzeugen in Verbindung mit Musik rauschende Farbwelten und lassen die Gemälde in einer noch nie zuvor gesehenen Weise lebendig und spürbar werden, eine männlich-markante Stimme vermittelt die Gedankenwelt des Malers, eine Frauenstimme wiederum steuert Stationen seines Lebens bei, begleitet von den zugehörigen Bilderwelten: das „Cape de la Heve bei Ebbe” (1865), die „Dame im grünen Kleid” (1866), die „Impression Sonnenaufgang”: ein Werk, das die Kunstkritik spaltet („Das ist doch bloß eine Skizze”) und seiner Kunst wie auch dem ganzen Malstil den Namen „Impressionismus” einträgt.

Lebensstationen

Sein Freund Ernest Hoschedé, ein Förderer und Sammler impressionistischer Kunst, ging 1876 Konkurs, bei der Zwangsversteigerung wurden auch die Monet-Bilder zu Spottpreisen verkauft. Die Hoschedés zogen mit ihren 6 Kindern zu den Monets, der neuen Großfamilie fehlte es an allem: „Ich hatte keinen Su mehr, nirgends mehr Kredit”.

Im September 1879 starb seine Frau Camille mit gerade einmal 32 Jahren. Monet verlor die Mutter seiner beiden Kinder, seine „Dame im grünen Kleid”, sein Modell. Seine Geliebte, die auf seinen Bildern mit Sonnenschirm und flatterndem Sommerkleid über Wiesen und Blumenfelder flanierte. Monet malte seine Frau auf dem Totenbett.

Dieser Winter in Vétheuil war für Monet besonders streng, eisig und grau. Seine Bilder und die ergreifende Musik machen die Zuschauer frösteln. Erst 1882 wurde er an der normannischen Küste wieder produktiv.

Auf der Suche nach anderem Licht brach Monet zeitlebens in andere Länder auf. Er ließ sich inspirieren von den Palmen und Pinien der Riviera und hatte mit diesen Bildern großen Erfolg.

Seine letzte große Reise führte ihn nach Venedig, wo er die Palazzi und deren Spiegelbilder von einer Gondel aus malte.

Giverny: Haus und Garten

Ab 1883 mietete Monet für seine große Familie ein Haus in Giverny, 1890 kaufte er es. Die Scheune wurde in ein Atelier umgewandelt. Aus dem Nutzgarten wurde unter dem Einsatz der ganzen Familie ein üppiger Blumengarten mit Beeten, deren Bepflanzung nach strengen Farbkriterien erfolgte.

Später kaufte Monet das angrenzende Land und legte 1893 einen Wassergarten nach fernöstlichen Vorbildern mit vielen exotischen Pflanzen an. Dort steht auch die berühmte japanische Brücke: „Ich glaube, mein Garten ist mein schönstes Meisterwerk.”

Es ist der Garten, der in die Geschichte eingeht: der Teich und die Seerosen wurden zu Monets bestimmendem Motiv für die letzten 20 Lebensjahre. Monet versank in der Arbeit an den Seerosenbildern.

Doch Monet litt auf beiden Augen an Grauem Star und verlor mehr und mehr sein Augenlicht. Als er nach einer Operation wieder sehen konnte, zerstörte er die Bilder, die er halb blind gemalt hatte.

Der Verfasser hat die Multimedia-Show am 3. April 2022 in der Alten Münze Berlin besucht.

Wie lange geht die Ausstellung Monets Garten in Mülheim?

Monets Garten in Mülheim | 7.5. - 18.9.2022 | MonetsGarten.

Wo ist die Ausstellung Monets Garten?

November 2022 in Hamburg in den Räumen von United Scene, Gaußstr. 190A präsentiert. Die Geschichte Monets wird auf einer Erlebnisreise durch drei Räume erzählt: Um ganz in die Welt des französischen Malers eintauchen zu können, werden Sie durch drei Erlebnisräume geführt.

Wo sind Monet Bilder ausgestellt?

Das Musée de l'Orangerie in Paris. Das Musée de l'Orangerie ist vor allem bekannt für die Nymphéas von Claude Monet, die acht großformatigen Seerosenbilder, welche ein einmaliges Gesamtkunstwerk ergeben.

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