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- Noch Fragen?
- Warum haben Motorrad-Gespanne den Beiwagen rechts?
netter_fahrer
Neulich, im Technikmuseum, eine Ausstellung alter Motorräder. Darunter viele Gespanne aus den 50er und 60er Jahren. Alle haben den Beiwagen auf der rechten Seite - warum?
Antworten (9)
Damit der Fahrer an der Mittellinie sitzt, wie im Auto. Somit hat er insbesondere bei Überholmanöver die bessere Übersicht weil er am Frontmann links vorbeisehen kann. Glaube ich. Im Linksverkehr müsste es also andersrum sein. Anyone?
Highspeed
Im Auto sitzt Du als Beifahrer auch rechts.
netter_fahrer
Hmmmm, könnte stimmen, war auch eine Idee von uns. Hätten da nur nicht auch ein paar britische Gespanne (Norton, Vincent, Triumph) dabei gestanden - mit dem Beiwagen rechts! Wo man doch auch in den Fifties in GB links fuhr....muss also ein anderer Grund sein. Und die Übersicht auf dem Motorrad ist besser als aus dem niedrigeren Auto....
starmax
Weil Fahrzeuge stets mehr Links- als Rechtskurven fahren, wie staristisch bewiesen ist - und die Fahrzeugführer in der rechten Hinterbacke mehr Sentiment haben.
hphersel
@netter Fahrer: die Beiwagen gehörten auch damals nicht zur
Werksausstattung, sondern wurden separat vom Besitzer gekauft und anmontiert.
Waren die britischen Maschinen, die Du gesehen hast, auf dem Kontinent zugelassen oder auf der Insel? Dann hast Du Deine Antwort. Das einzige, was britische Maschinen von damals auch hier auf dem Kontinent hatten, war die Umkehrung von Fußbremse und Schaltung. Ich habe mal eine alte Norton von 1946 gefahren, das war echt eine Umgewöhnung...
Ambull
Vielleicht, weil das Ein- und Aussteigen aus dem Beiwagen einiges an artistischen Verrenkungen erfordert, besonders mit Petticoat und hohen Pumps.
Auf der Fahrbahnseite könnte dies längere Staus nachfolgender
Verkehrsmittel verursachen, auf der Gehwegseite hat man/frau dafür alle Zeit der Welt.
hphersel
eine Tatsache, die Motorradfahrer, die keinen Beiwagen fahren, gar nicht beachten, ist die, dass der Beiwagen keinen Antrieb hat. Das Gespann zieht immer auf die Seite, auf der der Beiwagen sitzt, wenn der Fahrer nicht aufpasst und gegenlenkt. Auc hdeswegen muss der Beiwagen nach aussen: damit das Gespann nicht aus Versehen in den Gegenverkehr knallt...
Frixus
Alles schnick schnack ;) Der Erstbau hatte den Beiwagen auf der linken Seite. Der Testfahrer aber hatte den sog. "Linksfidi" - also der für immer nur Linkskreise. Plumbs, lag er wegen der Fliehkraft auf der Seite. Man baute den Beiwagen auf die rechte Seite um. Und siehe da, der "Linksfidi"-Testfahrer drehte seine Linkskreise und es kippte nicht um. Darum hat man ihn dann rechts gelassen ;)
netter_fahrer
Hab's gefunden - die Anordnung des Beiwagens hängt davon ab, ob Rechts- oder Linksverkehr herrscht, immer auf der Seite des Fahrbahnrandes.
Da waren also
die englischen Maschinen in der Ausstellung auf dem Kontinent zugelassen!
Gespanne waren nach dem 2. Weltkrieg die Autos des armen Mannes. Bis Ende der 60er Jahre waren die meisten Motorräder gespanntauglich.
Mehr dazu hier gefunden - interessantes Thema!
Danke für eure Antworten :-)
Für nicht-technische Gespannthemen, Fahrtechnik, Literatur, Gesetze, ...
Zur Fahrtechnik
Grüß Euch!
Beim Lesen des Fadens "Kurvenfahrt": //forum.dreiradler.org/viewtopic.p ... highlight=
hatte ich mir wieder Gedanken über das Fahrverhalten
anderer Gespanne gemacht.
Ich habe eine SR500 mit Velorex (rechts), 108cm Spurbreite.
Es höre und lese immer wieder Tipps für die Rechtskurvenfahrt wie:
"Gas geben, dann kommt der Wagen wieder herunter", oder "Beschleunigen in der Rechtskurve, hält den
Beiwagen unten", "NICHT bremsen".
Das alles kann ich bei meinem Gespann nicht anwenden.
Wenn ich in der Rechtskurve zu schnell bin wird eben gebremst und der Beiwagen
kommt herunter bzw. alles läuft wieder in
die Richtung in die es soll.
Umgekehrt funktioniert das Gasgeben in Rechtskurven nur eingeschränkt.
Im Prinzip ist es so: ich gebe in er Rechtskurve Gas, werde schneller und der Beiwagen kommt
hoch; werde ich langsamer (gas weg, bremsen) kommt er eben wieder herunter.
Woran liegt dieser Widerspruch Eurer Meinung nach?
Ich vermute es liegt an der Spurbreite. Mit 108cm, auch mit Beladung, wirkt sich der
Beiwagen wahrscheinlich nicht so stark aus. Wahrscheinlich sind
heute deutlich
größere Spurbreiten üblich und so kommt es, das die Fuhre über den langen Hebelarm kräftig
ausgehebelt wird und man zu Massnahmen greifen muss die schmalen Gespannen
völlig fremd sind. (Nicht bremsen in Rechtskurven, Gas geben usw...)
Gruss
Achim
BigNoce Beiträge: 144Registriert: 20. Oktober 2005 14:28
Das ist wahrscheinlich der Grund für die kontroversen Diskussionen.
Die Kurvenfahrtechnik scheint sehr stark abhängig vom Gespann zu sein.
Mein SLR Wintergespann reagiert genauso, wie du es von deiner SR beschreibst. Solange ich Gas gebe, steigt der Beiwagen, bzw. bleibt er oben. Beim gaswegnehmen oder kurz hart Bremsen fällt er nach unten.
Mein Africa Twin Gespann reagiert aber genau andersherum. Dort kommt der Beiwagen runter, wenn ich in der Kurve Gas gebe, und geht hoch, wenn ich in der Kurve bremse.....
Also am besten individuell testen
Hauni Beiträge: 2113Registriert: 11. November 2005 19:40 Wohnort: MKK
Spurbreiten
Hallo Hauni,
kannst Du die Spurbreiten des SLR- und AfricaTwin-
Gespanns angeben? Der Vergleich wäre ja interessant.
Gruss
Achim
BigNoce Beiträge: 144Registriert: 20. Oktober 2005 14:28
Ist bei meinen Gespannen aber nicht anders. Da kommen beide BW bei der kleinsten Verzögerung wieder runter. Allerdings kann ich beim EML, je nach Lage, auch vorsichtig langsamer werden. Das Rad kann ich dann oben lassen. Aber gut, bei 6,2 Fuss Grösse und 2Zentner Fahrergewicht. . .
Stephan
"Ich stehe hinter jeder Regierung, bei der ich nicht sitzen
muss, wenn ich nicht hinter ihr stehe."
Werner Finck
StephanModerator Beiträge: 18269Registriert: 30. Oktober 2005 10:32Wohnort: 4050 Rheydt
Re: Spurbreiten
BigNoce hat geschrieben:Hallo Hauni,
kannst Du die Spurbreiten des SLR- und AfricaTwin-
Gespanns angeben? Der Vergleich wäre ja interessant.Gruss
Achim
Kann ich bei Gelegenheit mal messen, wird aber ein paar Tage dauern....
Hauni Beiträge: 2113Registriert: 11. November 2005 19:40Wohnort: MKK
Hi Zusammen,
die Theorie mit dem Gasgeben versteh ich nicht
In der Rechtskurve wirkt die Fliehkraft nach links, also kommt der Beiwagen hoch, wenn Moment aus Fliehkraft und Höhe des Schwerpunktes
größer ist aus das Moment aus Gewichstkraft und Schwerpunktabstand von der Linie Vorderrad-Hinterrad.
Je nach Spurbreite, Fahrzeughöhe und Beladung passiert das früher oder später, bei allen Gespannen.
Wenn ich in der Situation Gas gebe und den Kurvenradius konstant halte, steigt die Winkelgeschwindigkeit und damit die Fliehkraft. Das Gespann konmt noch weiter hoch.
Wenn ich bremse werde ich langsamer, der Beiwagen sinkt. Aber Achtung: Wenn ich eine Vollbremsung hinlege, verzögere
ich das Motorrad abrupt, während am angehobenen Beiwagenrad keine Bremskraft wirkt. Der ungebremste Beiwagen drückt also nach links, das Fahrzeug könnte also nach links ausbrechen.
Wenn der Beiwagen hoch kommt und weiter steigt hilft m. E. nur moderat Verzögern, also Gas wegnehmen, oder, falls möglich, vorsichtig den Kurvenradius erweitern. Dabei landet man allerdings schnell im Gegenverkehr!
Die physikalischen Grundlagen, die den Beiwagen in Rechtskurven dazu bringen, beim Beschleunigen wieder runter zu kommen, hätte ich gerne mal erklärt bekommen.
Pepo58ist nicht mehr im Forum Beiträge: 133Registriert: 27. August 2010 19:01Gespannfahrer stehen über der Physik
frisierte Dnepr MT11 "Toter Oktober" * frisierte Guzzi 1000SP "donnaccia rossa" * 1000SP solo natur "milanese
nera"
//murxvonmarx.de
scheppertreiber Beiträge: 4536Registriert: 18. März 2009 12:21Wohnort: Spessart
Aber nur bis es sieh hin haut. Dann kommen sie ganz schnell auf den Boden der Tatsachen zurück
Tscha - ist noch keiner obengeblieben
frisierte Dnepr MT11 "Toter Oktober" * frisierte Guzzi 1000SP "donnaccia rossa" * 1000SP solo natur "milanese
nera"
//murxvonmarx.de
scheppertreiber Beiträge: 4536Registriert: 18. März 2009 12:21Wohnort: Spessart
Pepo58 hat geschrieben:Hi Zusammen,
die Theorie mit dem Gasgeben versteh ich nicht
.
...
Die physikalischen Grundlagen, die den Beiwagen in Rechtskurven dazu bringen, beim Beschleunigen wieder runter zu kommen, hätte ich gerne mal erklärt bekommen.
Warte einfach ab, bis CC diesen Fred entdeckt...
Dann kriegst du Erklärungen bis der Arzt kommt.
H.F.
Chrome won't get you home!
Hans Friedrich Beiträge: 217Registriert: 1. November 2005 19:28Wohnort: Blumberg (Bawü)
So könnte es vielleicht gehen. Wenn Du rechts herum um die Kurve driftest, müsste der Beiwagen unten bleiben. Wenn das Hinterrad nach links driften kann, hat "die Fliehkraft keine Grund mehr, das Gespann umzuwerfen"
Zuletzt geändert von Pepo58 am 28. April 2011 19:19, insgesamt 1-mal geändert.
Pepo58ist nicht mehr im Forum Beiträge: 133Registriert: 27. August 2010 19:01Fahren Ärzte auch Gespann ?
frisierte Dnepr MT11 "Toter Oktober" * frisierte Guzzi 1000SP "donnaccia rossa" * 1000SP solo natur "milanese
nera"
//murxvonmarx.de
scheppertreiber Beiträge: 4536Registriert: 18. März 2009 12:21Wohnort: Spessart
scheppertreiber hat geschrieben:Gespannfahrer stehen über der Physik
Vor allem die mit den Ostböcken. . .
Jungs, ich hab's ja immer gesacht. Erzählt nich sowas. Anschliessend glaubt das noch Einer.
Mit dem Rechtsrum driften, wird wohl nur bei ordentlich Gewicht im/am/als BW klappen.
Stephan, der sich jetzt mal um den K-Wert kümmert
"Ich stehe
hinter jeder Regierung, bei der ich nicht sitzen
muss, wenn ich nicht hinter ihr stehe."
Werner Finck
StephanModerator Beiträge: 18269Registriert: 30. Oktober 2005 10:32Wohnort: 4050 Rheydt
Dieses Thema ist so alt wie die Menschheit und so überflüssig
wie ein
Kropf.
Grüße,Jörg.
Guzzilla Beiträge: 166Registriert: 22. November 2009 21:15Wohnort: Verl OWL
Äh, nö, isses das?
Mag sein, dass ich mich der Suchen-Funktion noch nicht hinreichend gewidmet habe, aber im Moment sehe ich der Lösung noch gespannt entgegen.
P.
Wissen behindert die Entscheidungsfreiheit
pointer Beiträge: 111Registriert: 11. April 2011 01:38Wohnort: SpätzleslandIst bei meinen Gespannen aber nicht anders.
Hallo Stephan,
hast du die Spurweiten der beiden Gespanne?
Interessant ist auch, welcher Beiwagen montiert ist.
Viele Grüße
Achim
BigNoce Beiträge: 144Registriert: 20. Oktober 2005 14:28
Eine uralte Geschichte ,und eine recht einfache dazu
, die immer wieder durchgekaut wird . Da gibt es physikalische Grundlagen und Leute die dagegen sind und an was anderes glauben u.s.w.
Wie gesagt , war schon öfter Thema hier und artete oft in Glaubenskriege
aus ....
Mit religiösen zu diskutieren ist, als würde man Schach gegen eine Taube spielen.
Es ist gleichgültig, wie gut man das Spiel beherrscht,
die Taube wird die Spielfiguren umschmeißen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als habe sie gewonnen.
Herbert aus Hamburg Beiträge: 1245Registriert: 3. November 2005 22:27Wohnort: Hamburg
Servus,
die Spurweite ist schon ausschlaggebend, aber eigentlich verantwortlich
ist die Lage des Gesamtschwerpunktes.
Fahre ich nach rechts und der Beiwagen geht hoch, dann kann ich, wenn
der Schwerpunkt weiter vorne liegt das ganze mittels Verzögern wieder
herunterlassen.
Liegt
der Schwerpunkt aber weiter hinten und ich mache das, kommt er eben
noch weiter hoch. Hier muß beschleunigt werden.
Klar?
Grüße
MB
Mister B Beiträge: 135Registriert: 23. November 2007 13:23Wohnort: München
Und welches Öl ?
frisierte Dnepr MT11 "Toter Oktober" * frisierte Guzzi 1000SP "donnaccia rossa" * 1000SP solo natur "milanese nera"
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scheppertreiber Beiträge: 4536Registriert: 18. März 2009 12:21Wohnort: Spessart
Eine uralte Geschichte ,und eine recht einfache dazu , die immer wieder durchgekaut wird . Da gibt es physikalische Grundlagen
Hast Du denn wenigstens einen Link oder Quellenhinweis dazu?
Gruss
Achim
BigNoce Beiträge: 144Registriert: 20. Oktober 2005 14:28
Die Suchmaschine hat 73 Treffer erzielt
Suchwort ist " Rechtskurve"
unter anderem eine sehr ähnliche Anfrage von BigNoce
Hauni Beiträge: 2113Registriert: 11. November 2005 19:40Wohnort: MKK
Hatte ich auch
Zuletzt geändert von Herbert aus Hamburg am 29. April 2011 17:13, insgesamt 1-mal geändert.
Mit religiösen zu diskutieren ist, als würde man Schach gegen eine Taube spielen.
Es ist gleichgültig, wie gut man das Spiel beherrscht,
die Taube wird die Spielfiguren
umschmeißen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als habe sie gewonnen.
Herbert aus Hamburg Beiträge: 1245Registriert: 3. November 2005 22:27Wohnort: Hamburg
Alles klar, hat geholfen, Danke!
Woher soll ein Neugespannler aber auch wissen, dass das die Ölfrage in diesen Kreisen ist. In der Einverständniserklärung zum Forums-Beitritt stand davon nichts.
Apropos Öl: ja, da hat sich wohl fast überall in den Foren eine gewisse Psychose breit gemacht, die - dem Vernehmen nach - schon einigen Quadratkilometern Gardinenstoff den Garaus gemacht hat, alldieweil etwas einfacher gestrickte Leute dran hochgegangen sind, wenn sie das Wort bloß lasen. Dabei ist das ein höchst interessantes Thema, das ich aber auch nur noch auf anderen Planeten diskutiere
P.
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pointer Beiträge: 111Registriert: 11. April 2011 01:38Wohnort: SpätzleslandEin Hamburger Flachländer sollte sich doch besser nicht übers Kurvenfahren auslassen. Er sollte höchstens uns Südländern andächtig zuhören wenn wir den Nordlichtern in dieser Displizin Nachhilfeunterricht erteilen.
Gruß, Mecki
meckiverstorben Beiträge: 411Registriert: 25. Januar 2009 19:26Wohnort: Stuttgart
P. Die Steigerung des Ganzen ist dann die "Bremsen" - Frage. da braucht's dann schon 'ne sehr hohe Drehleiter um die Diskutanten wieder zu erden. . .
Stephan
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muss, wenn ich nicht hinter ihr stehe."
Werner Finck
StephanModerator Beiträge: 18269Registriert: 30. Oktober 2005 10:32Wohnort: 4050 Rheydt
mecki hat geschrieben:Ein Hamburger Flachländer sollte sich doch besser nicht übers Kurvenfahren auslassen. Er sollte höchstens uns Südländern andächtig zuhören wenn wir den Nordlichtern in dieser Displizin Nachhilfeunterricht erteilen.
Gruß, Mecki
Dazu fällt mir folgendes Zitat ein:
Wenn Männer mit dem Diskutieren über echte Motorräder fertig sind,
dürfen Frauen gerne lobend eingreifen. Vorher sollten sie still sein,
und versuchen, gut auszusehen.
Juergen Ernst Guenther in drm
Grüße, Jens
Verehrer von Schlampinchen, der kleinen Müllfee.
Beste Bohne Beiträge: 1674Registriert: 7. Dezember 2005 21:12Wohnort: Zwischen den Meeren
Stephan hat geschrieben:P. Die Steigerung des Ganzen ist dann die "Bremsen" - Frage. da braucht's dann schon 'ne sehr hohe Drehleiter um die Diskutanten wieder zu erden. . .
Das Leben ist voller Fallgruben, die einen an die Decke treiben. Danke für die Warnung
(der Grinsemann gilt natürlich auch für Mecki und BB)
P.
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pointer Beiträge: 111Registriert: 11. April 2011 01:38Wohnort: SpätzleslandBier und Chips.....
Wobei...soll ich wenn ich vorwiegend Rechtskurven fahre eher auch zu einem rechtsdrehenden 60% Teilsynthöl greifen oder doch lieber zum linksdrehenden probiotischen Vollkornyoghurt?
kommmschmit Beiträge: 667Registriert: 10. September 2010 19:20Wohnort: in Baden bei HD
kommmschmit hat geschrieben:....
Wobei...soll ich wenn ich vorwiegend Rechtskurven fahre eher auch zu einem rechtsdrehenden 60% Teilsynthöl greifen oder doch lieber zum linksdrehenden probiotischen Vollkornyoghurt?
ja, unbedingt!
aber beim Vollkornyoghurt nur mit CO2 Certifikat zum Ausgleich der Methan-Flatulenzgase bei der Milchproduktion.
sonst schaukelt sich das wieder hoch.
Yachtie Beiträge: 985Registriert: 5. Februar 2011 21:19 Wohnort: Südfrankreich
- Website
- Position des Users auf der Mitgliederkarte
Yachtie hat geschrieben:
aber beim Vollkornyoghurt nur mit CO2 Certifikat zum Ausgleich der Methan-Flatulenzgase bei der Milchproduktion.
sonst schaukelt sich das wieder hoch.
Laut meiner zuständigen Regierung bekomme ich zweng meinem unkonntrolierten Emmissionsschüben höchstens die schwarze Plakette......
kommmschmit Beiträge: 667Registriert: 10. September 2010 19:20Wohnort: in Baden bei HD
... und ich dachte immer, du campierst nicht, weil du SCHNARCHST und das den anderen nicht antun willst. Aber man lernt halt täglich dazu ...
P.
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pointer Beiträge: 111Registriert: 11. April 2011 01:38Wohnort: SpätzleslandNachdem da kleinste (!) Änderungen des Lenkeinschlages große Auswirkungen haben, zudem auch noch die Federung/Vorderradaufhängung mitspielt, glaube ich kaum dass man da so einfache Rezepte anwenden kann. Wenn man beim Bremsen auch nur ein wenig die Lenkerei verändert oder den Schwerpunkt, dann wird der Seitenwagen entweder steigen oder fallen. Es ist halt eine recht sensible Gleichgewichtssituation.
Da müsste man schon a la Mythbisters ne Fahrmaschine bauen die wiederholbar eine Kurve mit fixem Radius fährt und dann per Fernbedienung AUSSCHLIESSLICH den Vortrieb erhöhen oder bremsen oder Gas wegnehmen ... ihr könnt ja mal den Discovery Channel anschreiben.
Anmerkung: wenn die Buben das Ding zum Schluss sprengen dürfen stehen die Chancen besser!
//dsc.discovery.com/fansites/mythb ... ation.html
Gryße!
Andreas, der motorang
Es gibt zwei Arten von Daten: von den wichtigen hat
man ein Backup, und der Rest ist halt unwichtig.
motorangAdministrator Beiträge: 2703Registriert: 16. Oktober 2005 07:37Wohnort: Österreich
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- Position des Users auf der Mitgliederkarte
BigNoce hat geschrieben:
Ist bei meinen Gespannen aber nicht anders.
Hallo Stephan,
hast du die Spurweiten der beiden Gespanne?
Interessant ist auch, welcher Beiwagen montiert ist.Viele Grüße
Achim
Das BMW/Bobby Gespann ca. 114cm (Bilder siehe "Fahrzeugvorstellungen"), das HU/FengBao ca. 124cm. Jeweils Reifenmitte->Mitte gemessen.
Stephan
"Ich stehe hinter jeder Regierung, bei der ich nicht sitzen
muss, wenn ich nicht hinter ihr stehe."
Werner Finck
StephanModerator Beiträge: 18269Registriert: 30. Oktober 2005 10:32Wohnort: 4050 Rheydt
Nach meiner Erfahrung spielt die Spurbreite nicht weniger darein als die zum Beschleunigen verfügbare Motorleistung. Die Emme reagiert auf Gasgeben weit weniger als die K.
Der Schwerpunkt ist bei diesem instabilen Gleichgewicht (angehobener Beiwagen) übrigens auch nicht stabil, sondern dynamisch. Da wird zwischen statischem Schwerpunkt (kann man genau festlegen) und wirksamem (dynamischem) Schwerpunkt unterschieden. Bei letzterem werden die angreifenden Kräfte wie Beschleunigungen (Fliehkraft, Bremse, Gas) mit einkalkuliert. Und schon wandert der gute lustig hin und her.
Mein Fazit: Regel ist egal, Popometer wird es mir verlässlich sagen. Und immer schön vorsichtig and den Punkt rantasten, wenn ich eine anderes Gespann fahre, das ich noch nicht kenne.
Das K Gespann lässt sich, wenn der Beiwagen leicht wird, mit Beschleunigen rechts rum gut noch deutlich unten halten. Wenn man das macht und übertreibt, kommts aber richtig zügig hoch.. Das MZ Gespann bekomme ich mit kurzem Rucken am Lenker und Bremsen wieder soweit runter, das es gefahrlos weiter gehen kann. Gas geben bringt da nicht viel (wie auch?)
mz_gespann Beiträge: 150Registriert: 3. Juni 2008 18:52mani #67 hat geschrieben://www.youtube.com/watch?v=0Gt429uBzuc&feature=related
(irgendwie geht der Smilie nicht richig)
Aber cooler Beiwagen.
Gruß
Rudi
side-bike-rudivormals mz-rotax-rudi Beiträge: 1303Registriert: 29. Juli 2010 16:47Wohnort: bei Dresden
scheppertreiber hat geschrieben:Gespannfahrer stehen über der Physik
jou, wie ich heute mit ansehen musste,
fährt doch der Junior Rechts- und Links kurven mit
erhoben Seitenwagen am Kindernutzrad....
Атомня Знеягия? Спасибо Нет
Nutzkrad Treiber Beiträge: 61Registriert: 22. Dezember 2008 22:21Wohnort: FuldaCrazy Cow hat geschrieben:
Yamaha XJ 900 N, Bj. 85-86
Stimmt, . . .
und wir stammen vermutlich von den Hummeln ab,
die nach den Gesetzen der Aerodynamik und Anatomie flugunfähig sein müßten, aber es dennoch tun!
Slowly Beiträge: 13457Registriert: 22. Oktober 2005 18:40Wohnort: MÖNCHENGLADBACH Rheindahlen
Slowly hat geschrieben:
Stimmt, . . .
und wir stammen vermutlich von den Hummeln ab,die nach den Gesetzen der Aerodynamik und Anatomie flugunfähig sein müßten, aber es dennoch tun!
Jou aber angeblich nur desswegen weil sie nicht wissen dass sie nicht fliegen können....
Das zumindest ist eine anerkannte Erklärung.
kommmschmit Beiträge: 667Registriert: 10. September 2010 19:20Wohnort: in Baden bei HD
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