Sind gekochte Eier schlecht wenn sie oben schwimmen?

Legt man ein frisches Ei in kaltes Wasser, bleibt es am Boden liegen. Ältere Eier richten sich aufgrund der vergrößerten Luftkammer teilweise auf oder schwimmen sogar an der Oberfläche. Wenn das Ei senkrecht im Wasser steht, ist es schon 2 - 3 Wochen alt. Überalterte Eier, d. h. älter als 28 Tage, schwimmen an der Wasseroberfläche. Sofern sie geruchsfrei sind, können sie noch zum Backen verwendet werden.

Schütteltest:

Alte Eier verursachen beim Hin- und Herschütteln ein glucksendes Geräusch, weil das Eiklar dünnflüssiger geworden ist.

Aufschlagtest:

Beim frischen Ei ist der Dotter hochgewölbt und das Eiklar deutlich in zwei Zonen geteilt, nämlich dickes, fast gallertartiges Eiklar sitzt am Dotter und dünneres Eiklar drum herum. Mit zunehmendem Alter wird der Dotter flacher und das Eiklar dünner und zerfließt.

Wie kann man sich vor Salmonellen schützen?

Je frischer das Ei, desto geringer die Chance, dass sich die Bakterien darin vermehren. Explosionsartige Zunahme der Bakterien bei unsachgemäßer Lagerung (zu warm). Nachträgliche Kühlung - selbst Tiefgefrieren - tötet die Bakterien nicht. Nur das Erhitzen auf 70°C macht Salmonellen unschädlich. Deshalb gilt:

  • Eier frisch kaufen und bald verbrauchen;
  • 10 Tage vor Ablauf des MHD Eier kühlen;
  • Nur ganz frische Eier für Speisen verwenden, die rohe Eier enthalten (Tiramisu, Mayonnaise etc.)
  • Speisen, die rohe Eier enthalten, immer im Kühlschrank aufbewahren;
  • Rühreier gut durchbraten und Frühstückseier mind. 5 Minuten brodelnd kochen;
  • Beschädigte Eier sofort verbrauchen und nur für durch erhitzte Speisen verwenden
  • Eier, bei denen das MHD abgelaufen ist, nur noch durch erhitzt verzehren.
    rische Eier können Spuren von Salmonellen enthalten. Diese gelangen über die Eierstöcke oder den Kot der Hühner an oder in das Ei. Kühlschranktemperaturen von max. 6°C töten Salmonellen zwar nicht ab, verhindern aber deren Vermehrung.

Wie müssen Eier aufbewahrt werden?

Legefrische Eier erhalten nach einer Mindestreifezeit von 3 Tagen ihr volles Aroma. 10 Tage vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums müssen Eier gekühlt werden. Das Ei verfügt durch seinen unsichtbaren Mantel auf der Schale und durch Enzyme im Eiklar über einen natürlichen Selbstschutz, der das Eindringen und die Vermehrung von Keimen verhindert. Dieser Schutz bleibt nur dann wirksam, wenn das Ei keinen extremen Temperaturschwankungen (Sonne, Feuchtigkeit) ausgesetzt ist.

Werden Frühstückseier mit dem Silberlöffel verzehrt, schmecken sie bitter und riechen streng. Der beste Eierlöffel ist aus Horn oder ersatzweise Kunststoff.Der Geschmack von Eiern ist wesentlich von der Frische abhängig. Nach 3 Tagen stellt sich der optimale Geschmack ein und hält 14 Tage an.

Was bedeutet der Stempel auf dem Ei?

Mit Hilfe des Erzeugercodes auf dem Ei kann man feststellen, in welcher Haltungsform die Eierproduktion stattfindet. Außerdem ist eine Rückverfolgbarkeit bis in den Stall möglich.

Geben Sie das rohe Ei in ein Glas mit Wasser. Sinkt das Ei auf den Boden, so ist es frisch, da es nur eine kleine Luftblase enthält. Richtet sich das Ei auf, so ist es nicht mehr ganz frisch. Essen Sie das Ei besser nicht mehr roh. Sobald das Ei oben schwimmt, ist es nicht mehr gut. Die Luftblase im Ei ist grösser geworden, da das Wasser mit der Zeit aus dem Ei verdunstet und Platz entsteht, der sich mit Luft von aussen füllt.

Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Noch genießbar oder schon faul? Mit diesem Trick im Video finden Sie blitzschnell heraus, ob die Eier noch gut sind. (Quelle: t-online)

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Ob ein Ei noch frisch oder schon verdorben ist, können Sie zu Hause mit einem ganz einfachen Trick herausfinden. Dafür benötigen Sie nur ein Ei und ein Wasserglas.

Eier gehören für viele zum Frühstück dazu – und

gegen ein paar Eier mehr zu Ostern spricht in der Regel auch nichts. Nur frisch sollten sie sein.

Zehn Tipps und Tricks rund ums Ei

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Eiertest im Wasser

Eier im Frischetest: Sinkt das Ei zu Boden, ist es frisch. Steigt das Ei auf, sollten Sie es nicht mehr essen. (Quelle: Steinach/imago-images-bilder)

Ob ein Ei noch gut oder schon verdorben ist, lässt sich ganz einfach testen. Dafür nehmen Sie ein Glas, füllen es mit Wasser auf und geben ein rohes Ei hinein. Anhand seines Verhaltens, können Sie nun erkennen, ob Sie es noch verwenden können:

  • Frisches Ei: Bleibt das Ei am Boden, dann ist es frisch.
  • Etwas älteres Ei: Steigt das Ei langsam nach oben oder steht schräg im Wasser, dann ist es schon älter. Sie können es aber noch verwenden, wenn Sie es gut durcherhitzen.
  • Verdorbenes Ei: Ein Ei, das ganz oben im Wasserglas schwimmt, sollten Sie nicht mehr verzehren.

Ein verdorbenes Ei schwimmt im Wasserglas oben, weil aus dem Inneren des Eis im Laufe der Zeit Flüssigkeit verdunstet ist und sich der entstandene Platz mit Luft gefüllt hat. Die Luft lässt das Ei an die Wasseroberfläche treiben.

Ein weiteres Indiz für Frische: Das Eiweiß ist nach dem Aufschlagen klar – und es trennt sich sauber vom Eigelb.

  • Video zeigt einen Trick:Wie Ihnen das perfekte weich gekochte Ei gelingt
  • Die richtige Lagerung: Darum werden Eier im Supermarkt nicht gekühlt
  • Es besteht Gesundheitsgefahr: Eierkartons nur einmal verwenden

So lange sind Eier haltbar

Eier sind mindestens 28 Tage nach dem Legedatum haltbar. Das zeigt auch das Mindesthaltbarkeitsdatum, das immer auf der Eierverpackung angegeben wird.

Tipp: Bewahren Sie Eier im Eierfach des Kühlschranks am besten mit dem spitzeren Ende nach unten auf. So halten sie sich länger, weil die Luftkammer dann oben ist.

Gekochte Eier halten sich rund drei Wochen. Allerdings sollten Sie sie nach dem Kochen nicht abschrecken, also mit kaltem Wasser übergießen. Denn durch den Temperaturunterschied kann die Schale beschädigt werden und Bakterien können durch die feinen Risse ins Innere des Eis gelangen. Dadurch verkürzt sich die Haltbarkeit und das Ei kann schon nach wenigen Tagen verderben.

Verwendete Quellen

  • Eigene Recherche
  • Nachrichtenagentur dpa

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Wie erkennt man dass ein gekochtes Ei schlecht ist?

Ein gekochtes Ei mit unbeschädigter Schale hält sich auch ohne Kühlung rund zwei Wochen. Liegt es im Kühlschrank, bleibt es etwa vier Wochen essbar. Aber: Wurde das Ei nach dem Kochen mit kaltem Wasser abgeschreckt, wirkt sich das negativ auf die Haltbarkeit aus.

Warum schwimmt ein faules Ei oben?

Nicht mehr frische Eier lassen sich daran erkennen, dass sie an der Wasseroberfläche schwimmen. Ein solches Ei ist bereits mehrere Wochen alt oder wurde falsch gelagert und sollte nicht mehr gegessen, sondern gleich entsorgt werden.

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