Was bedeuten die mb auf der speicherkarte

Die Angaben SD, SDHC und SDXC beschreiben den Standard, nach dem die SD-Karte oder microSD-Karte gefertigt wurde.

SD-Spezifikation (SDA 1.0):

SD- und microSD-Karten, die nach der SD-Spezifikation hergestellt werden, haben eine Kapazität von 128 MB bis zu 2 GB. Sie können in Geräten verwendet werden, die den SD, SDHC und SDXC-Standard unterstützen. Das hierbei standardmäßig verwendete Dateisystem ist FAT16.

SDHC-Spezifikation (SDA 2.0):

SD- und microSD-Karten, die nach der SDHC-Spezifikation hergestellt werden, haben eine Kapazität zwischen 4 GB und 32 GB. Sie können in Geräten verwendet werden, die den SDHC- sowie den SDXC-Standard unterstützen. Eine Abwärtskompatibilität zum SD-Standard ist nicht gegeben. Bei nach SDHC-Spezifikation hergestellten SD- und microSD-Karten wird standardmäßig das FAT32-Dateisystem verwendet.

SDXC-Spezifikation (SDA 3.0):

SD- und microSD-Karten, die nach der SDXC-Spezifikation hergestellt werden, haben eine Kapazität von 64 GB bis zu 2 TB. Nach SDXC-Spezifikation hergestelle SD-oder microSD-Karten können nur in Geräten verwendet werden, die den SDXC-Standard unterstützen. Bei nach SDXC-Spezifikation hergestellten SD- und microSD-Karten wird standardmäßig das exFAT-Dateisystem verwendet. 

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| 29. November 2018, 06:34 Uhr

Speicherkarten können den Speicherplatz eines Smartphones schnell um ein Vielfaches erweitern. Doch im Dschungel der Bezeichnungen für SD-Karten muss man sich erstmal zurechtfinden. Ein Überblick.

Wer heute von modernen Speicherkarten redet, meint meist SD-Karten. Der Standard SD (Secure Digital) wurde 1999 von der SD Association (SDA), bestehend aus den Herstellern SanDisk, Panasonic und Toshiba, entwickelt. Die SD-Karte verdrängte mit ihrem großen Speicher und kleinen Abmessungen bei guter Lese- und Schreibgeschwindigkeit und geringem Preis schnell konkurrierende Speicherkarten wie etwa MMC und Memory Stick.

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Drei verschiedene Kartengrößen

Der SD-Standard wurde stetig weiterentwickelt und umfasst nun die drei verschiedenen Kartenvarianten SD, miniSD und microSD. Die normale SD-Karte ist 32 Millimeter (mm) lang, 24 mm breit und 2,1 mm hoch. Sie wird zum Beispiel in Kameras verwendet. Auch die Lesegeräte in Notebook und PCs sind in der Regel für diese Größe ausgerichtet.

Etwa halb so groß sind miniSD-Karten. Die für kleine Geräte entwickelten Karten werden aber kaum noch verwendet und wurden von den noch kleineren microSD-Karten abgelöst. Diese messen nur 15 mm Länge, 11 mm Breite und 1 mm Dicke. Dank eines meist mitgelieferten Adapters passen sie auch in die größeren Einschubslots für normale SD-Karten. Vor dem Kauf einer Karte sollte bekannt sein, ob das verwendete Gerät SD-Karten unterstützt und in welchem Format.

Die Bandbreite an SD-Karten ist enorm. Größe, Speicherplatz und Datenübertragungsraten sind wichtige Faktoren bei der Auswahl.
Foto: Sina Schuldt

Viele Smartphone-Modelle bieten einen microSD-Slot und damit die Option, den zur Verfügung stehenden Speicher zu vervielfachen. Bei der Wahl der Karte sollte man aber berücksichtigen, um wie viel Gigabyte (GB) sich der Speicher durch eine Karte überhaupt erweitern lässt.

Es gibt auch SD-Karten, die auf das schnelle Starten von Apps optimiert sind. Sie tragen ein A auf der Karte. A1 ist der aktuelle Standard, A2 kommt langsam auf den Markt.

Das ist die schnellste SD-Speicherkarte mit 400 Gigabyte der Welt

Bis zu 512 GB Datenspeicher möglich

SD kann derzeit bis zu 512 Gigabyte (GB) Daten speichern. „Um die Kapazität gleich im Namen sichtbar zu machen, gibt es die Kürzel HC und XC“, erklärt Lutz Labs vom Fachmagazin „c’t“. „HC bezeichnet Größen bis 32 GB, XC bis zu 2 Terabyte (TB). Das ist aber bisher nur eine theoretische Größe.“ Für SDXC oder microSDXC-Karten sind momentan 512 GB das Maximum. Größere Kapazitäten sind noch in der Entwicklung. Der neue Standard SDUC ist bereits angekündigt und unterstützt Speichergrößen von bis zu 128 Terabyte. Wer bereits jetzt schon Angebote für Terabyte-Karten sieht, sollte skeptisch sein – es handelt sich um Betrug.

Für Smartphone-Nutzer gedacht: SD-Karten mit dem Standard A1 sind für das schnelle Starten von Apps optimiert.
Foto: Robert Günther

Vorsicht vor Betrug

Matteo Cagnazzo vom Institut für Internet-Sicherheit warnt auch davor, dass billiger Speicher aus dem Online-Handel unliebsamen Inhalt mitbringen kann. Auf Billig-Karten könnten sich Trojaner und Spyware verstecken. Daher sollten immer Preise verglichen werden. Ist eine Speicherkarte bei einem Anbieter viel günstiger als bei anderen Händlern, ist Vorsicht geboten.

Notebooks können Sie einfach mit SD-Speicher erweitern

Datenübertragungsgeschwindigkeit

SD-Karten haben unterschiedliche Datenübertragungsraten, die mit Klassen definiert sind. Bei günstigeren SD-Karten wird die Geschwindigkeit durch einen nach rechts offenen Kreis mit einer Zahl im Innern angezeigt. Eine 10 im Kreis markiert eine Klasse-10-Karte (Class 10), die mindestens 10 Megabyte (MB) pro Sekunde Daten schreiben kann, was für Smartphones locker ausreicht. „Klasse 10 ist der gebräuchliche Standard, der schnell genug ist, sowohl in Digitalkameras als auch in Smartphones zu überzeugen. Die Klassen darunter gibt es kaum noch“, sagt Labs.

Kryptische Zeichen mit Bedeutung: Eine 10 in einem nach rechts offenen Kreis zeigt an, dass die SD-Karte mindestens 10 Megabyte pro Sekunde Daten schreiben kann.
Foto: Robert Günther

Teurere SD-Karten haben eine Ultra-High-Speed-Klassifizierung (UHS), die durch ein „U“ mit einer Ziffer im Innern gekennzeichnet ist. Solche Karten erfordern jedoch auch ein geeignetes Gerät, um die Geschwindigkeit voll zu nutzen. UHS-1 entspricht der Geschwindigkeitsklasse 10. UHS-3-Karten schaffen schon bis zu 90 MB pro Sekunde. Diese Karten kosten entsprechend mehr und sind nur für Profis sinnvoll.

Für professionelle Videoaufnahmen sind Karten mit „Video-Speed“-Klassifizierung nötig. Erkennbar ist die Video-Geschwindigkeit durch ein „V“ gefolgt von einer Ziffer. Die niedrigste Kategorie „V6“ entspricht einer Klasse-6-SD-Karte, die „V10“ der Klasse 10 sowie der UHS-1. Momentan ist die schnellste Variante die „V90“ mit Übertragungsraten von bis zu 90 MB/s. Für Videoaufnahmen in 4K-Auflösung ist mindestens eine „V30“ erforderlich.

Was bedeutet MB S bei Speicherkarten?

Megabit gegen Megabyte MB/s bedeutet Megabytes pro Sekunde, während Mb/s Megabits pro Sekunde bedeutet.

Wie viel Speicherkapazität hat eine Speicherkarte?

SD-Karte.

Wie schnell sollte eine Micro SD

Die Standard-Geschwindigkeitsklassen von microSD-Speicherkarten. Die Klasse 10 steht für 10 MB/s (Megabyte pro Sekunde) und ist am schnellsten, wohingegen Klasse 2 mit 2 MB/s am langsamsten ist. Diese Klassen sind allgemeingültige Standards und können von allen üblichen Geräten genutzt werden.

Wie viel GB SD

MicroSD-Karte ergänzen den internen Speicher Neben hochklassigen Smartphones mit internen Speicher von bis zu 256 GB, bieten aktuelle Einsteiger- und Mittelklasse-Smartphones mindestens 16 GB internen Speicher. Allerdings benötigt allein das System ungefähr 4 GB vom Gesamtspeicher.

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