Was war der krasseste unterschied

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Michael Phelps ist der größte Schwimmer aller Zeiten. Daran gab es spätestens seit seinen acht Goldmedaillen, die er bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking gewann, keinen Zweifel mehr. Damit verdiente er sich zwar den festen Platz in der Sportgeschichte, doch den Höhepunkt seines sportlichen Könnens hatte er aus eigener Sicht hier bereits hinter sich.

Ein Jahr zuvor, bei den Schwimm-Weltmeisterschaften 2007 in Melbourne, lieferte Phelps den für sich persönlich wohl besten Wettkampf seiner Karriere ab. "Hier war ich in der Form meines Lebens", erzählte der Superstar dazu am Rande der US Trials vor einigen Jahren mal.

Es war wirklich ein beeindruckender Auftritt, den Phelps 2007 im Alter von 21 Jahren in Australien hinlegte. Sieben Goldmedaillen, fünf Weltrekorde - Phelps dominierte die Konkurrenz. Das achte Gold wurde ihm am letzten Tag nur von seinen Team-Kollegen verpatzt, die sich im Vorlauf der Lagenstaffel disqualifizieren ließen.

"Das war wahrscheinlich der beste Wettkampf, den je ein Athlet geschwommen ist", stimmte auch sein Coach Bob Bowman zu. "Vor dem Wettkampf war ich eigentlich überzeugt, dass es nicht gut ausgehen wird." Doch dann habe Phelps seine meisterhafte Leistung abgeliefert.

In diesem Video bekommt ihr einen Eindruck, von der übermächtigen Vorstellung, die Phelps 2007 aufführte - mit dabei übrigens auch Paul Biedermann:

Blickt man auf die bloßen Statistiken, mag die Einschätzung von Phelps und Bowman etwas verwundern. Denn ein Jahr später in Peking holte der Starschwimmer sogar achtmal Gold und seine Weltrekordzeiten waren noch schneller als in Melbourne.

Doch Peking läutete durch die Einführung des LZR Racer Materials von Speedo im Jahr 2008 eine neue Ära im Schwimmsport ein. Es war der erste der später verbotenen Hightech-Anzüge, die die Athleten massiv im Wasser unterstützten. Phelps und Bowman sind sich dessen bewusst und können dies beim Vergleich mit den Weltmeisterschaften 2007 einordnen.

Zumal Phelps nicht nur bei der WM sondern auch einige Wochen später bei den US Meisterschaften seine starke Form des Jahres 2007 unter Beweis stellte. Hier trat er über die ansonsten für ihn ungewöhnlichen Rückenstrecken an und lieferte in 53,01 Sekunden (100m) bzw. 1:54,65 Minuten (200m) Zeiten ab, die jeweils nur Sekundenbruchteile über den damals gültigen Weltrekorden lagen.

Mehr als ein Jahrzehnt ist das nun her. Umso bemerkenswerter also, wie Phelps 2016 zurückkehrte und neun Jahre, nachdem er nach eigener Einschätzung den Höhepunkt seiner Form hatte, bei Olympia noch einmal mit fünf Goldmedaillen und packenden Rennen beeindruckte. Den Unterschied zu einst spürte er jedoch deutlich: "Ich hatte noch nie solche Schmerzen", meinte er in Rio nach den Rennen sichtlich ausgepowert.

Michael Phelps' Leistungen im Jahr 2007:

Event Strecke Zeit
WM, Melbourne  200m Freistil 1:43,86 (WR)
   100m Schmetterling 50,77
   200m Schmetterling 1:52,09 (WR)
   200m Lagen 1:54,98 (WR)
   400m Lagen 4:06,22 (WR)
   4x100m Freistil 3:12,72 (CR)
   4x200m Freistil  7:03,24 (WR)
US Nationals, Indianapolis  100m Rücken 53,01 (WR = 52,98)
  200m Rücken 1:54,65 (WR = 1:54,32)

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Das KSKKommando Spezialkräfte gliedert sich in den Stab, in Kommandokräfte sowie in Unterstützungskräfte, zu denen auch das Sanitätseinsatzversorgungszentrum gehört

Bundeswehr/Marco Dorow

Auf militärstrategischer Ebene führt das Bundesministerium der Verteidigung, Abteilung Strategie und Einsatz, die Spezialkräfte. Im national geführten Einsatz führt die Abteilung Spezialoperationen im Einsatzführungskommando der Bundeswehr bei Potsdam die Einsatzverbände und Soldaten im Auslandseinsatz. Im Einzelfall nimmt das KSKKommando Spezialkräfte Aufgaben eines Leitverbandes wahr. Agieren die Spezialkräfte multinational, werden sie durch einen streitkräftegemeinsamen multinationalen Gefechtsstand taktisch geführt. Im Grundbetrieb ist das Kommando Spezialkräfte der Division Schnelle Kräfte (DSKDivision Schnelle Kräfte) unterstellt.

Gliederung

Das Kommando gliedert sich in den Stab, in Kommandokräfte sowie in Unterstützungskräfte, zu denen auch das Sanitätseinsatzversorgungszentrum gehört. Darüber hinaus verfügt das Kommando Spezialkräfte über eine eigene Abteilung Weiterentwicklung. Dieser Bereich ist einzigartig im Heer. Hier wird nach den Vorgaben des Kommandeurs KSKKommando Spezialkräfte und General Spezialkräfte Heer die Weiterentwicklung der Waffen und Technik vorangetrieben. Ein dort enthaltenes Rüstungsdezernat verantwortet die Masse der Rüstungsprojekte für die Spezialkräfte des Heeres und setzt ihren Anspruch „Einsatzbereit – Jederzeit – Weltweit“ in materielle Lösungen um. Viele innovative, technisch hochwertige Produkte, die bei den Spezialkräften erfolgreich eingesetzt wurden, werden später auch in anderen Verbänden der Bundeswehr eingeführt. Die Spezialkräfte des Heeres sind damit ein Innovationstreiber der deutschen Streitkräfte.

Im Team erfolgreich

Die Fähigkeiten der Spezialkräfte des Heeres sind vielseitig. Jeder Kommandosoldat verfügt über eine komplexe Ausbildung und eine umfangreiche Ausstattung.

Bundeswehr/KSK

Die Kommando- und Unterstützungssoldaten des KSKKommando Spezialkräfte werden speziell für ihren Auftrag ausgewählt und ausgebildet und sind mit ihren Fähigkeiten einzigartig in der Bundeswehr. Kommandosoldaten sind Fallschirmspringer, Sprengstoffexperten, Einzelkämpfer und verfügen über weitere für ihren Auftrag relevante Spezialfähigkeiten.

Die Soldaten des KSKKommando Spezialkräfte sind Fallschirmspringer, Sprengstoffexperten oder Fernmeldespezialisten. Zu ihnen gehören aber auch die Unterstützungskräfte.

Bundeswehr/KSK

Auftragsabhängig arbeiten die Kommandokräfte mit eigenen, spezialisierten Einheiten aus den Unterstützungskompanien des KSKKommando Spezialkräfte sowie Spezialisierten Kräften des Heeres mit Erweiterter Grundbefähigung, den EGBErweiterte Grundbefähigung-Kräften, sowie mit Einheiten im streitkräftegemeinsamen Einsatzverbund Spezielle Operationen und im Wirkungsverbund mit den Spezialkräften der Luftwaffe und allen weiteren Teilstreitkräften zusammen.

Damit die Spezialkräfte ihre Aufträge erfolgreich ausführen können, müssen sich die Kommandos auf ihre Unterstützungskräfte, wie hier die Waffeninstandsetzung, verlassen können

Bundeswehr/Marco Dorow

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