Wie tief ist das rote meer an der tiefsten stelle

Ist als solches erst ca. 20 Millionen Jahre alt, und das nördlichste Korallenmeer der Welt. Vom Norden her floss Wasser aus dem Mittelmeer in den damals bereits 20 Millionen Jahre alten Graben zwischen der afrikanischen und der arabischen Platte. Diese Verbindung war danach einige Male wieder unterbrochen und es folgten verschiedene Trockenperioden. Es gab riesige Salzablagerungen und es gibt fast keinen Zufluss von Süßwasser. Deshalb haben wir heutzutage 3,5 - 4%, nahe Suez sogar 4,5%, Salzgehalt. Das Rote Meer ist das zweitsalzigste Meer der Welt. Die anderen Weltmeere warten hier mit durchschnittlich 3% auf. Es ist 2270km lang, 100-350km breit und maximal 3000m tief, und auch heute noch herrscht in der Tiefe eine rege vulkanische Aktivität. Ca 1000km der Küstenlinie liegen in ägyptischem Gebiet. Ägypten hat eine Gesamtfläche von 1.000.250 km2 und ist eines von 7 Ländern die an das Rote Meer grenzen. Dies sind auf der afrikanischen Seite Ägypten, Sudan und Äthiopien. Auf der arabischen Seite im Osten haben Israel, Jordanien, Saudi Arabien und Jemen Zugang zum Roten Meer. Die arabische Halbinsel und die afrikanische Platte driften ca. 2cm pro Jahr auseinander und Weltklasse Tauchspots wie die Brother Islands erheben sich säulengleich aus 1000m Tiefe. Die Brothers, wie man sie allgemein nennt, sind vulkanischen Ursprungs und dicht über der Wasseroberfläche kann man die erkaltete Lava an manchen Stellen sehen an denen die Elemente das überdeckende fossile Riff abgeschliffen haben. Selbst in über 100m ist es ständig 20C Grad warm und die Wassertemperaturen nahe der Oberfläche schwanken zwischen 20C Grad im Winter und 30C Grad im Sommer. Der Unterschied zwischen Ebbe und Flut (Tidenhub) beträgt ca. 0,5m im Norden und bis zu 1,5m im südlichen Roten Meer. Der mittlere Meeresspiegel liegt im Winter um ca. 0,5m höher als im Sommer. Die südliche Verbindung zum Arabischen Meer, genannt “Bab el Mandeb” (Tor der Tränen/ Klagen) ist 130m tief und 29km breit. Es liegt bei der Südspitze von Eritrea und Djibouti auf der afrikanischen Seite, und dem Jemen auf der arabischen Seite und entstand vor erst 5 Millionen Jahren. Zu dieser Zeit schloss sich die vorher bestehende Verbindung zum Mittelmeer. Es gab Schwankungen des Meeres- spiegels von weit über 100m. Der heutige Meeresspiegel besteht seit ca. 5000 Jahren und viele küstennahe Riffe bis in 15-25m Tiefe sind erst ca. 3000 - 4000 Jahre alt. Die größeren Riffe in tieferem Wasser sind auf älteren Riffen gewachsen. Durch dieses “Wechselbad” aus Verbindung und Trennung von Mittelmeer und Arabischem Meer, sowie der teilweisen totalen Isolation und nahezu völliger Austrocknung, entstanden über 160 endemischer Fischarten, d.h. sie existieren aus- schließlich hier im Roten Meer. Die eingewanderten Arten aus Mittelmeer und Arabischem Meer waren gezwungen, sich den geänderten Bedingungen anzupassen wenn sie überleben wollten. Nach neuesten Erkenntnissen tummeln sich insgesamt über 4000! verschiedene Fischarten mit all ihren Unterarten im Roten Meer zwischen 250 verschiedenen Arten von Korallen, von denen wiederum ca. 20 endemisch sind. Insgesamt kommen 1248 Tierarten im Roten Meer vor. Knapp die Hälfte der Arten ist übrigens noch nicht fotografisch dokumentiert worden – da könnte der ein oder andere UW-Fotograf bestimmt noch Lücken füllen. Wir haben Verbindungen zu Meeresforschungsstationen in Deutschland und leiten die Bilder gern weiter. Die heutige nördliche Verbindung, der Suezkanal, wurde offiziell im November des Jahres 1869 eröffnet. Der Bau dauerte 11 Jahre (von 1859 - 1869) und kostete über 100.000 Menschen ihr Leben. Der Franzose Ferdinand de Lessops war Supervisor und einige Jahre später auch beim Bau des Panamakanals in Amerika involviert. Ein gewisser Herr Eifel, der später die Pläne für ein bestimmtes Bauwerk zur Weltausstellung in Paris entwarf, war ebenfalls mit von der Partie beim Bau des großen Kanals. Bereits zu Napoleons Zeiten ersann Linant de Bellefonds Pläne für den Bau einer Verbindung zwischen dem Mittelmeer und dem Roten Meer und es wurde sogar damit begonnen, allerdings wurden die Pläne bald wieder verworfen, einerseits wegen Geldmangel, sowie wegen katastrophalen Umständen in den Lagern der Arbeiter, allerdings auch wegen eines simplen Rechen- fehlers. Man hatte den Höhenunterschied zwischen dem Roten Meer und dem Mittelmeer falsch berechnet und zu hoch angesetzt, sodass man sich scheinbar unlösbaren technischen Problemen gegenüber sah. Tatsächlich jedoch ist der Niveauunterschied viel geringer und wird heute ohne Schleusen bewältigt. Die Länge des Kanals beträgt 162km, im Ganzen muss man jedoch 193km überwinden, da der Kanal durch einen See läuft und auch natürliche Meeres-finger mit genutzt wurden. 1956 wurde der Kanal ägyptisch, zuvor teilten sich Franzosen und Engländer die Kontrolle. Nach der Verstaatlichung wurde Ägypten von Frankreich, England und Israel angegriffen, der Kanal galt als Kriegs-gebiet, wurde im Oktober 1956 geschlossen und 1957 wieder eröffnet. Heute wird dieses Ereignis als “die Suez-Krise” bezeichnet. Bereits 10 Jahre später, im Juni 1967, während des “6-Tage-Krieges”, wurde der Kanal erneut zum Kriegs-gebiet und blieb diesmal für 8 Jahre geschlossen. 1962 wurde von der ägyptischen Regierung eine Ausfallentschädigung an die Aktienhalter in Europa gezahlt um die Verhältnisse zu entspannen. Im selben Jahr zerstörten zornige Einheimische die Statue von Ferdinand de Lessops, die zuvor am Eingang des Kanals in Port Said stand. Durch den Krieg 1973, an dessen Ende Ägypten den Sinai bis 70km östlich des Kanals zurückerobert hatte, wurde es möglich für Ägypten mit Israel zu verhandeln und ermöglichte die Wiedereröffnung im Juni 1975. Der Sinai ist seit langer Zeit von politischer und strategischer Wichtigkeit. Es ist kein Zufall, das sich das St’ Katharinen Kloster mitten auf dem Berg Sinai befindet, einst zogen Kreuzritter in diesem Gebiet umher. Der südliche Sinai und die ägyptische Stadt Sharm El Sheik als auch Dahab, fielen im Juni 1967 in israelischer Hand, heute genannt “der 6 Tage Krieg”. 6 Jahre später, im Oktober 1973, holten sich die Ägypter den Sinai innerhalb 3 Wochen bis auf Taba und einige kleinerer Landstriche, zurück. 10 Jahre später fiel auch Taba wieder an Ägypten. Dies war eine Vereinbarung, die am Ende des 6 Tage Krieges getroffen wurde. 1986 waren alle israelisch besetzen Teile per UN-Urteil wieder ägyptisch. Während der israelischen Zeit Sharm el Sheiks begann der Tauchtourismus im Roten Meer und wurde von den Ägyptern nach der Rückeroberung weiter geführt. Während des 6-Tage- Krieges gab es weitere Schiffsuntergänge, eines davon, der ägyptische Minensucher El Mina, liegt noch heute im Hafengebiet von Hurghada. Bereits zu Zeiten der alten Römer, und wahrscheinlich schon davor, war das Rote Meer eine wichtige Handelsroute. Wracks aus dieser Zeit voller Amphoren legen Zeugnis darüber ab. So war z.B. die Insel Zabargad, die neben Rocky Island im südägyptischen Roten Meer liegt und heute ein beliebter Tauchplatz und Schildkröten-eiablageplatz ist, in der gesamten, bekannten, antiken Welt berühmt, weil dort bereits vor über 2000 Jahren Bergbau betrieben wurde. Peridot oder auch Olivin, ein Mineral und grünlicher Halbedelstein vulkanischen Ursprungs, war in der römischen Welt bekannt und beliebt als Schmuckstein. Noch heute sagt man das beste und reinste Olivin weltweit kommt von Zabargad, doch die Minen sind erschöpft und der Abbau wurde in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts eingestellt. Zabargad ist heute der südlichste Marinpark Ägyptens und hält noch weitere Überraschungen bereit. So wurde dort erst vor wenigen Jahren ein lange verschollenes Schiff wiederentdeckt. Südlich von Hurghada gibt es in Strandnähe ein Wrack mit Amphoren und beim Sataya Reef in den Fury Shoals gleich ein ganzes Amphorenfeld. Vermutlich befahren bereits seit tausenden von Jahren Schiffe dieses einzigartige Meer auf dem Weg von Ost nach West. Aus Indien, Arabien, selbst aus dem alten China kamen die Handelswaren und wurden im Norden auf Kamelkaravanen verladen um zum Mittelmeer zu gelangen. Alexander der Grosse gründete die Stadt Alexandria als Handels- und Kulturzentrum der alten Welt. Nach ihm kamen Kreuzritter und später verwegene Abenteurer wie zum Beispiel “Lawrence von Arabien”. Ihm folgten wiederum die unzähligen Forscher und Archäologen, die den Wüstensand auf ihren Expeditionen immer und immer wieder durchsiebten. Viele der heute im Kairoer Museum zu bewundernden Kunstgegenstände wurden so entdeckt. Das Land hat im Laufe seiner Geschichte viele Eroberer, einige Besatzungen und Regierungsober- häupter gesehen. Nach Alexander kam Napoleon und schließlich im 19ten Jahrhundert die Engländer, die Ägypten 1954 wieder verließen. Die Geschichte reißt nicht ab. Nach der Eröffnung des Suezkanals, der die Karavanen auf dieser Route nach und nach überflüssig machte und der sogar Gegenstand eines Krieges wurde, gab es zahllose Havarien. Zumeist waren es englische Schiffe. Eines der allerersten Opfer war die SS Carnatic, die in dem Buch „In 80 Tagen um die Welt“ erwähnt wird. Sie hatte bei ihrem Untergang 80.000 Pfund Sterling in Gold an Bord, von dem noch heute 8.000 Pfund fehlen. Die englischen Kapitäne kannten sich schlicht nicht aus im Roten Meer und wussten wenig von der Gefahr durch Korallenriffe, die plötzlich und wie aus dem Nichts aufzutauchen schienen. Diese Unglücke bescheren den Tauchern heute einzigartige Wracktauchplätze wie zum Beispiel Abu Nuhas, was übrigens vom arabischen “Nuhas” stammt, was “Kupfer” und “Messing” bedeutet und auf ein Schiff zurückzuführen ist, das einige Kupferplatten geladen hatte, welche die örtlichen Fischer nach dem Untergang bergen konnten. Allein an diesem Riff sind 6 Wracks bekannt. Es gibt wohl kaum einen anderen Platz auf der Welt an dem man ein fast 140 Jahre altes Wrack, nur 200m neben einem erst 23 Jahre alten Wrack betauchen kann. Auch während des 2. Weltkrieges war das Gebiet um den Golf von Suez sehr begehrt, und da das Mittelmeer zeitweilig komplett von deutschen Bombern kontrolliert wurde, blieb den Engländern nichts anderes übrig, als die lange Strecke um Südafrika herum zu nehmen, um ihre Truppen unter Montgomery in Nordafrika zu versorgen. Die Wracks der Thislegorm und der Rosalie Moller zeugen noch heute davon und gehören zu den berühmtesten Wracks im Roten Meer und der Welt. Doch selbst in zivilen Zeiten gab und gibt es immer wieder Unglücke. Eins der berühmtesten ist wohl der Untergang der Salem Express bei Safaga, die im Dezember 1990 ca. 1000 Menschen in die Tiefe riss. Überwiegend waren es ägyptische Arbeiter, aus Saudi Arabien kommend auf dem Weg nach Hause, und es war eine der größten Katastrophen der zivilen Schifffahrt nach dem zweiten Weltkrieg. Obwohl viele Wracks inzwischen wohl bekannt und längst kein Geheimtipp mehr sind, so ist doch nicht bei allen die Identität eindeutig geklärt. Der russische Frachter bei Zabargad soll das russische Spionageschiff Khanka sein. Eindeutig belegt werden konnte es allerdings noch nicht. Auch bei Abu Nuhas sind sich die Wrackexperten bei 2 Schiffen noch nicht einig. Manchmal offenbart uns das Meer längst vergessene Schätze, wie erst vor einigen Jahren, als technische Taucher im südlichen Marinpark das gut erhaltene Wrack der 60 Jahre verschollenen Maidan entdeckten. Ein 200m langer englischer Frachter der während des zweiten Weltkrieges verschwand. Im selben Gebiet sank in den frühen 80er Jahren ein deutsches Safarischiff, das in Port Sudan startete und das noch heute auf seine Entdeckung wartet. Zahllose weitere Wracks unbekannter Herkunft sind an der gesamten Küste in relativ flachem Wasser zu finden. Diese Tauchplätze sind von See aus schwer zugänglich, da der vorherrschende Nordwind das Tauchboot permanent auf das Küstensaumriff zu drücken droht. Generell ist der Norden des ägyptischen Roten Meeres sehr bekannt als Wracktauchgebiet, und der Süden für seine Steilwände mit häufigen Haisichtungen und wunderbaren Korallengärten, sowie einigen einfachen Höhlensystemen. Der erste Taucher kam Ende der 40er Jahre. Es war Professor Dr. Dr. Hans Hass und er erkundete bereits vor über 60 Jahren die Gewässer des südlichen Roten Meeres. 20 Jahre später sollten ihm unzählige nachfolgen. Von Safaribooten angefahrene Tauchgebiete Sharm el Sheik: Ras Mohamed, (Jackfish Allley, Ras Gozlany, Anemony City, Shark Reef, Yolanda Reef), Fossma Sorayar, Shaab Ali (SS Thistlegorm), Shag Rock, (SS Kingston), Shaab Mahmoud & Bacon Rock (SS Dunraven, MS Fraser), Ras Umm Sid   El Gouna: Shaab El Erg, Poseidons Garden, Umm Gamar, Shaab Rouhr Umm Gamar (Gulf Fleet 1, Colona 4, PoliceBoat), Siyoul Sorayar, Siyoul Kebira, Blind Reef, Goubal Island (Malag, Bluff Point, SS Ulysses, The Barge, SS Rosalie Moller), Abu Nuhas (MV Kimon, MV Chrisoula, SS Carnatic, Ghiannis, MV Markus, ??, ??), Umm Aroush/Usk Hurghada: Big Giftun Island, Small Giftun, El Mina, Excalibur, MV Balena, El Aruk, Turtle Bay, El Fanous, Shaab & Erg Sabina, Erg Somaya, Hamda, Abu Hasheesh, Hebbat Allah, Abu Nugar, Abu Galawa, Abu Ramada, Gotta Abu Ramada, Shaab Dorfa Banana Reef, Careless, Ras Disha  Safaga: MS Salem Express, Al Kahfain, MS El Tor El Arish, Panorama Reef, Middel Reef, Abu Kifan, Tobia Arbaar, Tobia Hamra, Tobia Kebir, Tobia Sorayar, Shaab Sheer, Ras Abu Soma, Cannon Reef, Gamul Kebir & Sorayar, Shaab Claude, Shaab Hamdalla, Shaab Quais, Shaab Saiman Marsa Alam & Wadi Gimal: Marsa Mubarak / Marsa Shouny Sorayar / Marsa Souni Kebira / Abu Dabab / Elphinstone / Shaab Marsa Alam / Habily Radir / Shaab Sharm / Shiliniat / Dahret Wadi Gimal, Ras Toronbi, Shaab Naba, Gotta Radir Fury Shoals: Abu Galawa Sorayar (small Jot), Abu Galawa Kebira (Thin Sing), Shaab Hamam, Shaab Claudia, El Malahi, Fury Shoal Garden, Shaab Maxour, Sataya Reef, Erg Abu Diab, Shaab Abu Diab, Sirnaka Island, Gotta Sataya St John’s: St John’s Caves, St John’s Paradise, Farsha St John’s, Umm Arouk, Habily Aly, Habily Jaffar, Gotta Sorayar, Gotta Kebira, Abu Bassala, Dangerous Reef, Hawawshy Reef Dann gibt es natürlich die Marinparks von Nord nach Süd: Ras Mohamed bei Sharm el Sheik, wo sich das Wasser des Golfs von Aquaba mit dem des Golfs von Suez vermischt, und das Wasser nur wenige Meter von der Sinaiküste entfernt bereits 800m tief ist. Die Brother Islands, diese zwei einzigartigen Vulkansäulen, ca. auf der Höhe von Safaga, 60km von der Küste entfernt, die Taucher aus aller Welt anlocken. Wenn nicht wegen der Großfische und Haie in der manchmal sehr starken Strömung, oder der Pracht der wundervoll mit Korallen und Gorgonien bewachsenen Steilwände, dann doch aber spätestens wegen der Numidia und der Aida, zweier Wracks, die in nahezu unmöglich steilen Winkeln an der Riffwand hängend zu finden sind und Wracktaucherherzen aller Art höher schlagen lassen. Vom relativ unerfahrenen Wrackbe-geisterten, bis hin zum erfahrenen ausgekochten Trimix-Deep-Wreck-Diver. Das Daedalus Reef, eine weitere seltsame Erscheinung, etwa 100 Meilen südlich der Brothers. Ein fast 1km2 großes ovales Riff, das sich nahe der tiefsten Stellen des Roten Meeres aus den Tiefen erhebt und bis an die Oberfläche kommt. Hammerhaie sind hier keine Seltenheit und der Korallenwuchs an den steil abfallenden Wänden ist außergewöhnlich gesund. Der Rocky/Zabargad Marinpark schließt diese Reihe auf ägyptischer Seite ab und lockt ebenfalls mit Steilwänden, Wracks (Khanka?, Maidan, deutsches Safariboot) und Höhlen immer neue Taucher an. Die Grenze zwischen Ägypten und Sudan zieht sich direkt durch das Elba Reef und stempelt dieses damit zum Niemandsland. Ein Jammer, denn auch hier wartet noch ein kaum betauchtes Wrack unter Wasser und ein weiteres großes Schiff, der Frachter Cedar Pride. Er liegt auf dem Riffdach und markiert dieses Riffsystem weithin sichtbar für jedermann. Aber wer weiß, vielleicht ändert sich die politische Situation ja eines Tages noch. Dann würde es für Taucher möglich sein auch diese Region des Roten Meeres zu erkunden, so wie sie dies schon seit 40 Jahren begeistert tun. Alles Leben entspringt dem Meer, auch der Mensch

Wo ist die tiefste Stelle im Roten Meer?

Beim Blue Hole handelt es sich geologisch betrachtet um eine große, eingestürzte Karsthöhle mit einem Durchmesser von über 50 Metern. Ihr tiefster Punkt liegt in mehr als 110 Metern Tiefe. Für die täglich rund 1000 Touristen ist es ein dunkelblaues Loch im türkisfarbenen Riffdach der Küstenlinie.

Kann man im Roten Meer untergehen?

Der Salzgehalt im Mittelmeer z.B. beträgt knapp 4%, der Salzgehalt im Roten Meer liegt bei gut 4%. Du kannst also ohne weiteres ertrinken, wenn Du nicht aufpasst. der Fall, dort beträgt der Salzgehalt 27%.

Wie gefährlich ist Baden im Roten Meer?

Haie bei Ägypten / Rotes Meer gibt es auch verschiedene Haiarten. Einige der Haiarten, die hier vor der Küste leben, können für Menschen, die schnorcheln, gefährlich sein. Bei Marsa Alam und Hurghada in der Nähe der ägyptischen Küste leben Riffhaie, Bullenhaie und Hammerhaie.

Wo endet das Rote Meer?

Im Norden hat das Rote Meer zwei schmale Ausläufer. Im Nordwesten, auf ägyptischer Seite, ist dies der Golf von Suez, der mit dem Suez-Kanal ins Mittelmeer mündet. Im Nordosten gelegen ist der Golf von Akaba.

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