Wo war die Uraufführung von Stille Nacht, heilige Nacht?

Doch als am Tag vor dem Heiligen Abend die Orgel in der Oberndorfer St. Nikolaus Kirche ausfiel, erklang das "Weyhnachtslied" erstmalig öffentlich, zur Christmette 1818.

Der auch in Mariapfarr geborene Kessler und Joseph verstanden sich gut. Zusammen arrangierten sie die ersten lateinisch-deutschen Messen in Oberndorf. Zur großen Freude der Bevölkerung, die nun erstmalig verstand worum es in der Kirche geht und zahlreich zu diesen Veranstaltungen kam. Doch irgendjemand schien das nicht zu gefallen, den im November 1817 wird Kessler abberufen und durch den Traditionalisten Georg Heinrich Nöst-ler ersetzt. Dieser duldete kein Deutsch in der Messe. Als Joseph wohl er-wähnte, daß nicht einmal Jesus in Latein sondern in Arameisch gepredigt hatte, kommt es zu Spannungen zwischen den zwei Generationen von Priestern. Joseph war allgemein beliebter als Nöstler, weil er mit seinem Gott und der Gitarre zu den Menschen geht und deren Lieder singt. Auch bei Hochzeiten ist er ein gern gesehener Gast. Nöstler hält diese Volksnähe für unbotmäßiges Verhalten. Er schwärzte Joseph dafür beim erzbischöflichen Ordinariat an. Dieses befragte den Dechant von St.Georgen den vorgesetzten Priester von Nöstler und Joseph. Als der nun Joseph als einen guten Priester und hervorragenden Prediger beschreibt, drehte Nöstler völlig durch. Er streute das Gerücht über Josephs Herkunft aus um dessen Beliebtheit zu untergraben. Und es gelang ihm. Aus moralischen Gründen nahmen die Leute Abstand von Joseph. Auch Josephs Freund, der Lehrer und Organist Franz X. Gruber hatte ein Problem damit. Doch als dann am Tag vor dem Heiligen Abend mit der Hilfe von Gruber die Orgel in der Oberndorfer St. Nikolaus Kirche ausfiel, erklang das "Weyhnachtslied" gegen den Willen Nöstlers, erstmalig öffentlich, zur Christmette 1818.

Autograph IV, das Franz Xaver Gruber mit 12. Dezember 1836 datiert hat, enthält wie alle Autographen von Mohr und Gruber alle sechs Strophen

Das wohl berühmteste Lied aus dem Land Salzburg, "Stille Nacht! Heilige Nacht!", erklang am 24. Dezember 1818 zum ersten Mal in der Oberndorfer Kirche St. Nikola. Seit 22. März 2011 zählt es zum Immateriellen UNESCO-Kulturerbe.

Das Lied

Joseph Mohr schrieb bereits 1816 in Mariapfarr den Text als Gedicht. Die Komposition der Melodie stammte von Franz Xaver Gruber, die im Jahr 1818, sehr wahrscheinlich in Grubers Wohnhaus in Arnsdorf, Gemeinde Lamprechtshausen, geschrieben wurde.

Wie entstand der Liedtext in Mariapfarr 1816

Joseph Mohr und Franz Xaver Gruber

Es gibt zwei historische Dokumente, in denen wichtige Angaben zur Entstehung des Liedes gemacht werden. Beide Dokumente sind eigenhändige Schriftstücke (Autographe) der beiden Gestalter dieses Liedes. Die besondere Bedeutung der beiden Dokumente liegt darin, dass diese einander sowohl ergänzen als auch bestätigen.

Das eine Dokument wurde vom Komponisten Franz Xaver Gruber am 30. Dezember 1854 verfasst und befindet sich im Stille Nacht Museum in Hallein. Es wurde von Gruber als „Authentische Veranlassung“ bezeichnet. Darin schreibt Gruber, dass Joseph Mohr zu ihm als Organisten der Pfarrkirche zu Oberndorf gekommen sei und ihm ein Gedicht überreicht habe mit dem Ansuchen, dafür eine passende Melodie für zwei Solo-Stimmen mit Chor und Gitarrenbegleitung zu schreiben.

Insgesamt ergab sich aus diesem Dokument, dass F. X. Gruber der Komponist war und Joseph Mohr der Textdichter, aber auch der Initiator dieses Liedes – eine Tatsache, der allerdings bisher wenig Beachtung geschenkt wurde. Dies war der Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Errichtung der Stille-Nacht-Kapelle in Oberndorf und somit die Erklärung dafür, dass dort in einem Glasfenster angegeben wurde, dass Josef Mohr hier – also in Oberndorf – den Text verfasst habe[1].

Erst 1995 wurde ein weiteres Dokument aufgefunden. Dieses Autograph – datiert auf die Zeit um 1823 – stellt das älteste Dokument der Entstehungsgeschichte dar. Es ist im Besitz des Salzburger Museumsvereines und befindet sich im Salzburg Museum. Nach genauer wissenschaftlicher Untersuchung ergaben sich daraus folgende Erkenntnisse:

1) Die Textverfassung erfolgte bereits 1816 durch J. Mohr während seiner Zeit als Koadjutor in Mariapfarr im Lungau, aus dem auch sein Vater stammte. Auf dem Autograph befindet sich links unten außer der Jahresangabe auch der Hinweis „manu propria“ – abgekürzt als „mpia“ – also „mit eigener Hand“ geschrieben.

2) Durch den Hinweis rechts oben „Melodie von Fr. Xav. Gruber“ sind auch die letzten Zweifel an der Komposition durch Gruber beseitigt. Auf Grund der großen Musikalität hätte man die Komposition auch Mohr zuschreiben können.

Diese beiden Erkenntnisse haben Bedeutung für Oberndorf bei Salzburg und Mariapfarr. Für Oberndorf bei Salzburg wurde bestätigt, dass die bisher manchmal angezweifelte Komposition eindeutig durch F. X. Gruber erfolgt ist. Für Mariapfarr ergab sich als historische Wahrheit, dass der Text in Mariapfarr und nicht in Oberndorf bei Salzburg entstanden ist.

Eine Reihe von Stille-Nacht-Gemeinden, die in engem Bezug zu den beiden Schöpfern dieses Liedes stehen, sind in der Stille Nacht Gesellschaft seit nunmehr fast 40 Jahren zusammengefasst (Stand 2013). Seit der wissenschaftlichen Absicherung der angeführten Erkenntnisse werden die drei Orte

  • Mariapfarr – Ort der Textentstehung,
  • Lamprechtshausen-Arnsdorf – Ort der Komposition und
  • Oberndorf bei Salzburg – Ort der Erstaufführung

von der Stille Nacht Gesellschaft als die drei Entstehungsorte bezeichnet.

Wie kam es zur Uraufführung 1818

In der "Authentischen Veranlassung" beschrieb Franz Xaver Gruber am 30. Dezember 1854 die Entstehungsgeschichte des Weihnachtsliedes "Stille Nacht! Heilige Nacht!" so: "Es war am 24. Dezember des Jahres 1818, als der damalige Hilfspriester Herr Joseph Mohr bei der neu errichteten Pfarre St. Nicola in Oberndorf dem Organistendienst vertretenden Franz Gruber (damals zugleich auch Schullehrer in Arnsdorf) ein Gedicht überreichte, mit dem Ansuchen eine hierauf passende Melodie für zwei Solostimmen samt Chor und für eine Guitarre-Begleitung schreiben zu wollen." Gruber überreichte noch am 24. Dezember 1818 dem Musik-kundigen Mohr seine Komposition. Da diesem das Lied gefiel, wurde es noch am selben Abend im Rahmen der Christmette gesungen. Mohr sang dabei Tenor und übernahm die Begleitung mit der Gitarre, Gruber sang Bass. Das Lied fand bei der Oberndorfer Bevölkerung, die damals hauptsächlich aus Salzachschiffern und Schiffsbauern bestand, allgemeinen Beifall.

Legende

Aber in der "Authentischen Veranlassung" steht leider nichts über die Motive, die zur Entstehung des Liedes führten. Einer Legende nach sei jedoch die Orgel in der Oberndorfer Kirche wegen schlechtem Zustand nicht (mehr) bespielbar gewesen. Deswegen hätten die Schöpfer für den Heiligen Abend ein Lied für Tenor, Sopran und Chor geschrieben. Eine andere Quelle spricht von Eiseskälte, die den Betrieb der Orgel unmöglich machte.

Das historische Umfeld

Das Autograph VII von Franz Xaver Gruber entstand um 1860 in Hallein, wo Gruber 1863 verstarb. Es befindet sich in der Bibliothek des Salzburg Museums

Die Entstehung von "Stille Nacht" fällt in eine für das Salzburger Land sehr schwere Zeit. Die napoleonischen Kriege (siehe auch Befreiungskriege) waren endlich zu Ende. Europa wurde auf dem Wiener Kongress neu geordnet. Eine Auswirkung war das Ende für das geistliche Fürstentum Salzburg. Es verlor seine Selbständigkeit und ein Teil Salzburgs kam 1816 zu Bayern, der größere Teil aber zu Österreich.

Der Uraufführungsort von "Stille Nacht", Oberndorf bei Salzburg, wurde von seinem eigentlichen Stadtzentrum – Laufen – getrennt, da die Salzach zur Staatsgrenze wurde. Der Fluss bildete durch den Salztransport über Jahrhunderte die Grundlage für den Wohlstand in Laufen-Oberndorf. Schifffahrt, Schiffer, Schiffsbauer und damit der ganze Ort gingen unsicheren Zeiten entgegen. In dieser Phase kam Mohr nach Oberndorf und blieb zwischen September 1817 und Oktober 1819.

Sein voriger Dienstort Mariapfarr (Oktober 1815 bis Ende Juli 1817) hatte unter dem Abzug der bayerischen Besatzungstruppen zu leiden gehabt. Gerade aus diesen Zeitumständen heraus bekommt der Text der vierten Strophe von "Stille Nacht" besondere Bedeutung. Diese drückt große Friedenssehnsucht aus, die die Menschen zur damaligen Zeit hatten.

Verbreitung

Vermutlich nach 1821 brachte der in Salzburg tätige, aus Tirol stammende Orgelbauer Karl Mauracher das Lied nach Tirol. Dann trug die Zillertaler Sängergruppe, die Geschwister Straßer das Lied hinaus in andere Länder Europas. Dabei kamen die Geschwister auch zum Weihnachtsmarkt in Leipzig und finden großen Anklang mit diesem Lied. Von Leipzig verbreitet sich das Lied auch nach Berlin, wo es dann ab 1833 vom Domchor alljährlich bei der Weihnachtsmette gesungen wurde.

Lange Zeit glaubte man, die Urheber des Liedes seien eben diese Zillertaler Sänger gewesen. Die Namen der Liedschöpfer waren aber in Vergessenheit geraten. 1854 bedurfte es in Salzburg sogar einiger Nachforschungen, um deren Namen zu eruieren. Das Stift St. Peter erhielt eine Anfrage von der Königlich-Preußischen Hofkapelle in Berlin im Auftrag von Kaiser Wilhelm IV., wer der oder die Schöpfer des Liedes nun tatsächlich gewesen seien.

In der Folge verfasste Gruber die "Authentische Veranlassung", in der er die Entstehungsgeschichte festhielt. Der Durchbruch gelang dem "Stille Nacht!"-Lied in seiner Heimat Salzburg erst im Jahr 1866 durch die Aufnahme in ein "offizielles" Kirchenliederbuch[2].

Bis heute wurde das Lied in etwa 300 Sprachen übersetzt.

Die Originaltextfassung

Stille Nacht! Heilige Nacht!Alles schläft; einsam wachtnur das traute heilige Paar.Holder Knab im lockigten Haar,schlafe in himmlischer Ruh!schlafe in himmlischer Ruh!Stille Nacht! Heilige Nacht!Gottes Sohn, o wie lachtLieb' aus deinem göttlichen Mund,da uns schlägt die rettende StundJesus in deiner Geburt!Jesus in deiner Geburt!Stille Nacht! Heilige Nacht!Die der Welt Heil gebracht,aus des Himmels goldenen Höhnuns der Gnaden Fülle läßt sehnJesum in Menschengestalt,Jesum in Menschengestalt.Stille Nacht! Heilige Nacht!Wo sich heut alle Machtväterlicher Liebe ergoß,und als Bruder huldvoll umschloßJesus die Völker der Welt,Jesus die Völker der Welt!Stille Nacht! Heilige Nacht!Lange schon uns bedacht,als der Herr vom Grimme befreitin der Väter urgrauer Zeit,aller Welt Schonung verhieß,aller Welt Schonung verhieß.Stille Nacht! Heilige Nacht!Hirten erst kundgemacht,durch der Engel Alleluja,tönt es laut bei Ferne und Nah:Jesus der Retter ist da!Jesus der Retter ist da!

In den Autographen von Joseph Mohr und Franz Xaver Gruber wurden immer alle sechs Strophen angeführt. Erst mit der Verbreitung des Lieds in die ganze Welt im 19. Jahrhundert wurde es sehr oft reduziert. Meist wurden die erste und die zweite Strophe mit der sechsten Strophe als dritter Strophe ergänzt, die dritte, vierte und fünfte Strophe gerieten in Vergessenheit. “Und auch diese Strophen haben es in sich – das Heil für die Welt, die Völker der Welt, die Schonung aller Welt!” betont MMag. Michael Neureiter von der Stille Nacht Gesellschaft: “Das Lied regt zur Besinnung an, prägt die Festkultur, fördert den Frieden – und fordert Verantwortung für die Welt!”[3].

"Stille Nacht"-Lied ist nationales immaterielles UNESCO-Kulturerbe

In einer Presseaussendung der Stille Nacht Gesellschaft vom 5. Dezember 2010 berichtete Michael Neureiter, Präsident der Stille Nacht Gesellschaft, in seinen Grußworten beim Mariapfarrer Joseph-Mohr-Singen in der Pfarrkirche:

“Wir werden sehr rasch den Vorschlag aus Mariapfarr realisieren, die Aufnahme von ‘Stille Nacht! Heilige Nacht!’ in das UNESCO-Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes zu beantragen. Schon vor zwei Jahren erhielt ich von der Kulturerbe-Nationalagentur die Bestätigung, das Welt-Friedenslied aus Salzburg könne sicher nicht fehlen.” Neureiter nahm damit eine Anregung auf, die erst wenige Tage zuvor von Bürgermeister Franz Doppler aufgrund einer Initiative von Gemeindevertreter Wolf-Dieter Prosinger an die Gesellschaft herangetragen worden war. Die Kulturerbe-Initiative sei ein Beispiel dafür, dass Mariapfarr sich besonders für “Stille Nacht!” einsetze, betonte Neureiter: “Mit dem Stille-Nacht-Museum im Pfarr- und Wallfahrtsmuseum, mit den neuen Tafeln an den Ortseingängen, mit dem jährlichen Joseph-Mohr-Singen, mit dem Stille-Nacht-Weg zur Schargler-Keusche, dem Heimathaus des Vaters Joseph Mohrs, mit der Mitarbeit Othmar Purkrabeks im Vorstand unserer Gesellschaft und mit vielen anderen Aktivitäten hat sich Mariapfarr als ‘Besonders engagierte Stille-Nacht-Gemeinde’ profiliert: Sie wird deshalb heute von der Stille Nacht Gesellschaft anerkannt und gewürdigt!"

Am 2. Mai 2011 fand dann die Urkundenübergabe in St. Wolfgang am Wolfgangsee an jene 15 österreichischen Traditionen statt, die im 2010 zum immateriellen UNESCO-Kulturerbe Österreichs erklärt wurden. Darunter auch das "Stille Nacht"-Lied. MMag. Michael Neureiter betonte in seiner Rede vor mehreren hundert Vertretern aus Politik und Brauchtum “Wir wollen das Lied, seine Herkunft und seine Botschaft in den Herzen und in den Köpfen der Einheimischen und der Besucher aus aller Welt zum Klingen bringen!”

Die Aufnahme in die nationale Liste des Immateriellen UNESCO-Kulturerbes ist ein Impuls für die nächsten Jahre, in denen sich die Entstehung des Liedtexts 1816 in Mariapfarr, die Komposition des Lieds in Arnsdorf 1818 und die Christmette 1818 in Oberndorf, in der das Lied zum ersten Mal gesungen wurde, zum 200. Mal jähren.

Neureiter war von einer großen Delegation von Vertretern aller Stille-Nacht-Gemeinden (Hochburg-Ach, Lamprechtshausen-Arnsdorf, Oberndorf bei Salzburg, Hallein, Wagrain und Mariapfarr) begleitet worden. Auch Prof. Dr. Ulrike Kammerhofer-Aggermann vom Salzburger Landesinstitut für Volkskunde nahm an der Zeremonie teil.

Stille Nacht Orte

Insgesamt sechs Orte im Salzburger Land bieten Gedenkstätten und Museen zum Lied und deren Schöpfer:

  • Arnsdorf, Gemeinde Lamprechtshausen: In Arnsdorf befindet sich das alte Schulhaus, heute Stille Nacht Museum Arnsdorf, in dem Franz Xaver Gruber 21 Jahre gelebt und unterrichtet hatte.
  • Oberndorf: In der Oberndorfer Kirche St. Nikola übergab der damalige Hilfspriester Joseph Mohr dem Chorregenten Franz Gruber ein Gedicht, mit dem Ansuchen, eine hierauf passende Melodie für zwei Solostimmen, einen Chor und eine Gitarren-Begleitung zu schreiben.
  • Wagrain: Joseph Mohr wohnte in Wagrain am längsten und arbeitete dort am nachhaltigsten. Im Pfarrarchiv befinden sich originale Schriften.
  • Hallein ist eng mit dem Wirken von Franz Xaver Gruber verbunden, der dort 28 Jahre lang lebte und als Chorregent, Choralist und Organist tätig war. Im Wohnhaus ist heute das Stille-Nacht-Museum beheimatet. Dort befindet sich auch die originale Gitarre von 1818.
  • Mariapfarr: Die Verbindung zu Mariapfarr ergibt sich aus dem Wirken von Mohr als Kooperator von 1815 bis 1817 und den Wurzeln seiner Familie seit dem 17. Jahrhundert im Lungau. Im Wallfahrt- und Stille-Nacht-Museum Mariapfarr im neu renovierten Pfarrhof befindet sich eine Mohr-Dokumentation. Unmittelbar vor dem Pfarrhof am Joseph-Mohr-Platz steht seit Oktober 2011 der Stille-Nacht-Brunnen mit einer Bronze-Büste von Joseph Mohr. Entworfen wurde der Brunnen (mit hohem Symbolgehalt für die weltweite Verbreitung des Liedes) vom derzeitigen Pfarrer von Mariapfarr, Bernhard Rohrmoser, der auch die Plastik für die Büste erstellte.

Mariapfarr (Ort der Textentstehung), Arnsdorf (Ort der Komposition) und Oberndorf (Ort der Uraufführung) werden von der Stille Nacht Gesellschaft als die eigentlichen drei Entstehungsorte für das Stille-Nacht-Lied bezeichnet

In welchem Ort wurde Stille Nacht, heilige Nacht geschrieben?

1816 Joseph Mohr verfasst in Mariapfarr im Lungau den Text von "Stille Nacht!" in Form eines Gedichtes. 1818 Franz Xaver Gruber komponiert vor Weihnachten die zugehörige Melodie im Schulhaus von Arnsdorf (Gemeinde Lamprechtshausen).

In welchen Land steht die Stille Nacht Kapelle?

Die Stille Nacht-Kapelle in Oberndorf bei Salzburg ist ein historischer Anziehungspunkt für tausende Menschen aus aller Welt. Besonders zur Vorweihnachtszeit verzaubert die schlichte Kapelle Groß und Klein. Denn sie steht für eines der berühmtesten Lieder der Welt. Schlicht und bescheiden ist sie, die berühmte Kapelle.

Wo wurde der Film Stille Nacht gedreht?

Gedreht wurde der Film von März bis Mai 1934 im Jungfraumassiv in den Schweizer Bergen, in den Bayerischen Alpen und in Land Salzburg, unter anderen in Oberndorf bei Salzburg und im Salzburger Dom.

Was ist das erste Weihnachtslied?

Tatsächlich ist das in diesem Zusammenhang spätestens seit dem 14. Jahrhundert gesungene Lied „Sys willekomen heirre kerst“ das älteste deutschsprachige Weihnachtslied, von dem wir Text und Melodie kennen. Es wird noch heute in katholischen (Gesangbuch Gotteslob Nr.

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