Am leib zittern bedeutung

Beispielsätze für zittern

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Sie bekam vor dem Kammergericht Recht, und ihr wurde eine Vierteljahresrente von 15 Talern zugesprochen, bis das Zittern wieder verschwunden sei.

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Das Mittel kann Zittern vermindern und somit einen der Fairness entgegenstehenden Wettbewerbsvorsprung herbeiführen.

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Entdecken die Bienen eine Hornissenspäherin, so signalisieren sie mit einem Zittern ihres Hinterleibs, dass ein Gegenangriff eingeleitet werden soll.

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Ein weiteres Problem haben Streicher, wenn ihnen die Bogenhand zittert; das Zittern der Hände beeinträchtigt die Spielqualität jedoch auch bei vielen anderen Instrumentalisten.

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Das Zittern kann so stark werden, dass das betroffene Rad den Kontakt zum Boden verliert und der Fahrer stürzt.

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Der dabei erlittene Schock wurde wohl ursächlich für die später an ihm beobachteten epileptischen Anfälle und sein chronisches Zittern.

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Außerdem wendeten sie es erfolgreich gegen durch Malariafieber bedingtes Zittern an.

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Dazu gehört auch ein zweiter Effekt namens Nutation – ein vom Mond verursachtes „Zittern“ im Rhythmus von 18,613 Jahren (der Nutationsperiode), das ebenso genau modelliert ist.

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Damit ist der Abstand zwischen Lesegut und lupenwirksamer gewölbter Oberseite festgelegt und kein Zittern der Hand kann stören.

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Im Versuch traten Benommenheit, Hypoventilation und Zittern auf.

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Das Zittern kann so stark werden, dass das betroffene Rad den Kontakt zum Boden verliert und der Fahrer stürzt.

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Wir müssen als Männer der Gefahr fest ins Auge blicken und dürfen nicht zittern vor dem Messer des Wundarztes.

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Beim Kältezittern erfolgt eine weitere Steigerung des Muskeltonus bis hin zum sichtbaren Zittern der Muskeln.

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Sie bekam vor dem Kammergericht Recht, und ihr wurde eine Vierteljahresrente von 15 Talern zugesprochen, bis das Zittern wieder verschwunden sei.

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Die meisten Schlupfwespen fliegen ohne zu summen, viele zittern, wenn sie sitzen oder umherlaufen, mit den Fühlern.

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Sie drückte das Angesicht ganz in die Blumen, und weinte so, daß ich glaubte, ich fühle das Zittern ihres Körpers“ (Bd.

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Nur in extremen Situationen ist ihm ein verhaltener Gefühlsausbruch anzumerken, wenn er zu zittern beginnt und sich nicht mehr klar auszudrücken vermag.

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Mögliche motorische Erscheinungen umfassen: verstärkte Muskelspannung, Zuckungen und Krämpfe, mannigfaltige Formen von Zittern sowie komplizierte Verrenkungsbewegungen.

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Sie konstatierten: „Nur Tote zittern hier nicht mit“.

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Dann fuhren sie zu viert, den vor Kälte und Todesangst zitternden Rall unten ins Auto gepfercht, zur Stadt hinaus.

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Am leib zittern bedeutung

Kreislaufschwäche – Muskeln häufig das Problem 

Im Körperkreislauf unterscheiden wir den arteriellen und den venösen Kreislauf. Der arterielle Kreislauf versorgt den Körper z.B. mit Sauerstoff, Blut fließt vom Herzen weg. Über den venösen Kreislauf kehrt Blut, z.B. mit weniger Sauerstoff zum Herz und zur Lunge zurück.

Der venöse Rückstrom zum Herz ist wesentlich komplexer als der arterielle Einstrom. Um zum Herzen zurückzufließen müssen verschiedenen Muskelpumpen ineinandergreifen. Wir unterscheiden die Bein-, Beckenboden, Körperstamm-, Zwerchfell- und die Herzmuskelpumpe. Kurzum, das was beim arteriellen Einstrom alleine durch Ihre linke Herzhauptkammer geleistet wird, das muss auf der rückkehrenden venösen Seite von verschiedenen Pumpen erledigt werden. Folglich ist der venöse Rückstrom auch störanfälliger.

Schwacher venöser Rückstroms – Ursachen und Folgen

Zu einer der häufigsten Ursachen eines gestörten Rückstroms gehört eine schwache Muskulatur vor allen Dingen des Beckenbodens, des Körperstamms und des Zwerchfells. Das Blut versackt im Körper, vornehmlich im Bereich der Beckenvenen. Wir nennen das in der Fachsprache „venöses Pooling“.

Durch ein zu geringes Angebot an venösem Blut an die rechten Herzkammern droht das Herz „leer“ zu pumpen und damit die Minderversorgung Ihres Gehirns. Diese existentielle Bedrohung des Bewusstseins beantwortet Ihr Körper verständlicherweise mit einer Stressreaktion. Adrenalin-vermittelt pumpt das Herz jetzt schneller und kräftiger und Ihr Körper versucht die Blutgefäße enger zu stellen. So will der Körper erreichen, dass der Druck im System wieder steigt.

Diese Mechanismen erklären auch die Symptome eines zu geringen Rückstroms.

Symptome bei venösen Kreislaufstörungen

Die Symptome eines zu geringen Rückstroms von venösem Blut treten vor allen Dingen im Stehen, aber auch im Sitzen und bei langsamem Gehen auf. In diesen Körperpositionen muss das Blut ca. 4/7 Ihrer Körperlänge gegen die Schwerkraft zurücklegen.

Besonders gefährdete Menschen sind hier vor allen Dingen Frauen, die nicht regelmäßig trainieren, eine sitzende Tätigkeit ausüben, übergewichtig sind, ein breites Gesäß und damit ein großes Reservoir für ein venöses Pooling haben. Auch sehr schlanke eher muskelschwache Menschen können Probleme entwickeln. Bei ruhigem Stehen oder langsamem Gehen kann es zu kritischen Kreislaufsituationen kommen.

Folgende akuten Symptome können Sie auch an sich selber bemerken.

  • innere Unruhe
  • schneller Herzschlag
  • rasche Ermüdbarkeit
  • Benommenheit
  • Ohnmacht

Kreislaufstörungen bei anderen Menschen erkennen – Schwanken, Zittern, Ohnmacht

Nun, Sie können Kreislaufstörungen nicht nur bei sich selber bemerken, sondern auch bei anderen Menschen erkennen. Es ist durchaus sinnvoll, wenn Sie solche Veränderungen bei Ihren Mitmenschen erkennen. Folglich können Sie die Betroffene oder den Betroffenen darauf hinweisen. So können dann Maßnahmen ergriffen werden, um mittelfristig einer Ohnmacht vorzubeugen.

Aufgrund unserer alltäglichen Anwendung der unblutigen Kreislaufmessung, haben wir in der Cardiopraxis hier auch messtechnische Erfahrungen und können diese Phänomene besser zuordnen.

Venöse Kreislaufstörungen – nicht lange stillstehen können

Vielleicht ist es Ihnen schon mal aufgefallen, es gibt Menschen, die können nicht lange stillstehen. Dabei ist es durchaus normal, dass jeder Mensch beim Stehen sich leicht hin und her bewegt, z.B. von einem Fuß auf den anderen tritt. Allerdings kennen Sie sicherlich auch solche, die sich bei einem Gespräch im Stehen sehr schnell das Bedürfnis haben sich zu setzen.

Die Tendenz sich rasch hinzusetzen ist eine instinktive Vorbeugungsmaßnahme, um Kreislaufstess im Stehen oder gar einen Ohnmachtsanfall zu vermeiden.

Venöse Kreislaufstörungen – kompensatorisches zirkulatorisches Schwanken

Vor allen Dingen bei älteren und sehr muskelschwachen Menschen können Sie beobachten, wie diese im Stehen hin und her schwanken. Hierbei handelt es sich um ein Ausgleichsverhalten. Dieses dient dazu über eine wechselnde Anspannung der Muskeln den venösen Rückstrom in den Beinen zu unterstützen und Symptome zu vermeiden. Wir nennen dieses Phänomen das „kompensatorische zirkulatorisches Schwanken„.

Venöse Kreislaufstörungen – kompensatorisches zirkulatorisches Muskelzittern 

In seltenen Fällen können Sie beobachten, dass ein Mensch ausschließlich im Stehen zittert. Die Neurologen nennen es „orthostatischer Tremor„. Da dieses Phänomen ausschließlich im Stehen auftritt und im Sitzen verschwindet, kann eine Störung des venösen Rückstroms angenommen werden. Wir können es auch „kompensatorisches zirkulatorisches Muskelzittern“ nennen. Die Störung des venösen Rückstroms ist hier der Auslöser, was eine notwendige bzw. eine überschießenden Ausgleichsreaktion zur Folge hat.

Menschen mit einer besonders starken Störung des venösen Rückstroms sind hier besonders gefährdet, wenn Sie einer extremen Belastungssituation, z.B. längerem Stehen in der Sonne ausgesetzt sind. Kofaktoren, wie z.B. Magnesium, eine Entzündung oder auch bestimmte Medikamente, die allesamt einen gefäßerweiternden Einfluss auf die Venen haben, begünstigen diese kritische Kreislaufsituation. – Es droht ein Ohnmachtsanfall!

Nun versucht der Körper diesen drohenden Ohnmachtsanfall über einen besonders starke Adrenalin-vermittelte Aktivierung abzuwenden und den Kreislauf aufrecht zu erhalten.  Folglich setzt ein Muskelzittern ein, welches funktionell betrachtet auch die Muskulatur des Körperstamms betrifft und so den venösen Rückfluss kompensatorisch aufrechterhält.

Sie können das „kompensatorische zirkulatorische Muskelzittern“ als Betrachter ganz deutlich selber sehen, der betroffene Mensch zittert in der Tat am ganzen Leibe. Im Gegensatz zur üblichen Benommenheit bis hin zur Ohnmacht bei den üblichen Kreislaufstörungen, bleibt der Mensch bei „kompensatorischem zirkulatorischem Muskelzittern“ wach und bewusst. Das liegt wahrscheinlich an der sehr hohen Ausschüttung von Adrenalin.

Kompensatorisches Muskelzittern und orthostischer Tremor

Die Neurologen nennen dieses Phänomen des Zitterns im Stehen beschreibend einen „orthostatischer Tremor„, welcher eine sehr hohe Schlagfrequenz von 13-18 Aktionen pro Sekunde hat. Inwieweit es sich hier um eine Verstärkung des normalen und üblicherweise nicht sichtbaren physiologischen Tremors mit ca. 7 Aktionen pro Sekunde handelt ist nicht klar.

Klar ist allerdings, dass das kompensatorische zirkulatorische Zittern bzw. der orthostatische Tremor immer im Stehen auftritt und im Sitzen verschwindet. Von Seiten der Kreislaufmedizin gesehen betrachten wir dieses Phänomen daher eher funktionell bezogen auf die Auslösesituation bzw. eine ursächliche Kreislaufstörung.

Die neurologische Betrachtungsweise führt in der Regel zu einem rein symptomatischen und medikamentöse Therapieansatz, z.B. mit Benzodiazepinen oder Gabapentin. Der kreislaufmedizinische Ansatz hingegen zielt mit einer Stärkung der Muskulatur ursächlich auf die therapeutische Normalisierung des venösen Rückflusses ab.

Sei es, dass es sich um eine primär neurologische Störung Signalverarbeitung oder um eine primäre Kreislaufstörung handelt, eine Normalisierung des venösen Rückstroms, z.B. durch physiotherapeutisch angeleitetes Beckenboden-Training muss hier immer Teil des Behandlungskonzeptes sein, langfristig ist gutes Yoga therapeutisch.

Kreislaufstörungen – rationale Diagnostik und Therapie

Bemerken Sie bei sich oder anderen Menschen Symptome eines gestörten Kreislaufs, dann ist immer auch ein Besuch bei einer Kreislaufspezialistin bzw. bei einem -spezialisten sinnvoll. Hier sollten Ihr Herz sowie der venöse als auch der arterielle Kreislauf differenziert untersucht werden. Die unblutige Kreislaufmessung mit dem FinapresⓇ-System kann hier wertvolle Hinweise geben. Auch die Einnahme von Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln muss im Hinblick auf ihre Kreislaufwirkung kritisch hinterfragt werden.

Auf der Grundlage von rationalen Messdaten kann so ein Therapiekonzept erarbeitet werden. Dieses zielt auf die Stärkung der Muskulatur der Beine, des Beckenbodens, des Körperstamms und des Zwerchfells und damit auf Behebung der Ursachen der Kreislaufstörungen ab.

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  • Bötzel K et al, Dtsch Arztebl Int 2014;111: 225-36

 Cardiopraxis – Kardiologen in Düsseldorf & Meerbusch

Warum zittert man bei Übelkeit?

Hat man zu wenig getrunken, schwitzt man sehr stark oder verliert beispielsweise durch Erbrechen oder Durchfall zu viel Flüssigkeit, ist der Flüssigkeitshaushalt gestört. Wird die Flüssigkeit nicht schnell ersetzt, dickt unser Blut ein und der Organismus wird in einen Alarmzustand versetzt. Er zittert oder krampft.

Warum zittert mein linker Arm?

Muskelzittern kann auf eine Erkrankung der Nerven hindeuten - einen sogenannten Tremor. Parkinson, eine Schilddrüsenüberfunktion, Störungen im Kleinhirn und Multiple Sklerose können die Ursache sein. In der Neurologie gehört der Tremor zu den häufigsten Symptomen. Das Zittern kann in Ruhe oder in Bewegungen auftreten.

Was bedeutet wenn jemand zittert?

Ursachen:Auslöser wie starker Stress, muskuläre Erschöpfung, Emotionen, etwa ausgeprägte Angst, starke Aufregung oder aber Kälte sind in der Regel leicht nachvollziehbar. Infrage kommen außerdem Medikamente, innere Krankheiten und Vergiftungen.

Kann Zittern psychisch sein?

Aufregung, Stress oder Unsicherheit führen meist zu einer erheblichen Verstärkung des unwillkürlichen Zitterns und stellen für Betroffene eine besondere - auch psychische Herausforderung - dar. Bei der neurologischen Bewegungsstörung «essentieller Tremor» handelt es sich um ein unwillkürliches Zittern (= lat.