Inzidenzwert neuburg an der donau aktuell

Die wichtigsten Zahlen und Statistiken zur laufenden Corona-Pandemie als tagesaktueller, automatisch generierter Newsletter. Alle Angaben und Berechnungen beziehen sich auf die aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts vom 1. Oktober 2022, 05:00 Uhr.

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Situation in Bayern

6.069.416 (+15.767)
bestä­tigte Fälle

+80 %
neue Fälle im Vergleich zur Vorwoche

5.873.138 (+2.855)
geschätzte Genesungen

25.845 (+14)
gemeldete Todesfälle

Bislang wurden nach Informationen des Robert Koch-Instituts 6.069.416 Corona-Fälle in Bayern gemeldet. Das sind 15.767 Fälle mehr als noch am Vortag. Durch die Meldeverzögerung bei den Behörden, vor allem am Wochenende und an Feiertagen, kann dieser Wert von Tag zu Tag unterschiedlich hoch ausfallen. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Neuinfektionen jedoch stark angestiegen (+80 %). Damit kommt Bayern auf einen Inzidenzwert von 708 gemeldeten Fällen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. In der Woche zuvor lag die 7-Tage-Inzidenz noch bei 392 Fällen pro 100.000 Einwohner.

020.00040.00060.000Feb. 20Aug. 20Jan. 21Juni 21Nov. 21Apr. 22Sept. 22Neue Coronafälle in BayernEntwicklung der Neuinfektionen nach ReferenzdatumNeuinfektionen7-Tage-MittelwertGrafik: BR, Daten: Robert Koch-Institut, BR-Analyse (Stand: 1. Oktober 2022)

Die gemeldeten Neuinfektionen pro Tag geben einen guten Überblick über die Entwicklung der Infektionsdynamik. Der Meldeverzug an den Wochenenden zeigt sich deutlich in den regelmäßig auftretenden Lücken zwischen den Balken. (PNG/SVG)

Die Reproduktionszahl für Bayern liegt nach Berechnungen von BR Data bei ungefähr 1,35. Das bedeutet, dass jede infizierte Person durchschnittlich 1 weitere Personen ansteckt. Diese Berechnung ist jedoch nur eine Schätzung, die bestimmten Abweichungen unterliegt. Deshalb ist es sinnvoll, das sogenannte Konfidenzintervall zu betrachten: Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit (95 %) liegt die Reproduktionszahl in einem Bereich von 1,31 bis 1,38.

Nach Berechnungen des RKI sind mittlerweile wieder mindestens 5.873.138 Menschen in Bayern genesen.

02.000.0004.000.0006.000.000Feb. 20Aug. 20Jan. 21Juni 21Nov. 21Apr. 22Sept. 22Corona in BayernEntwicklung der wichtigsten IndikatorenErkrankteGeneseneTodesfälleGrafik: BR, Daten: Robert Koch-Institut, BR-Analyse (Stand: 1. Oktober 2022)

Die Zahl der genesenen Menschen ist ein statistische Schätzung. Dabei wird davon ausgegangen, dass die meisten Menschen spätestens nach zwei bis sechs Wochen nach Ansteckung mit dem Coronavirus wieder gesund sind. (PNG/SVG)

Insgesamt wurden 25.845 Todesfälle im Freistaat gemeldet. Das sind 14 Todesfälle mehr als noch am Vortag. Langfristig gibt es einen positiven Trend, denn die Zahl der neuen Todesfälle ist im Vergleich zur vergangenen Woche deutlich zurückgegangen (-25 %).

Die folgende Tabelle zeigt die Fallzahlen und die Entwicklung in den einzelnen Regierungsbezirken Bayerns:

Die Pfeile geben den jeweiligen Trend im Vergleich zur Vorwoche an: Ist die Gesamtzahl der neuen Fälle beispielsweise geringer als noch vor einer Woche, zeigt der Trendpfeil nach unten (). Bei sehr wenigen neuen Fällen wird kein Trend angegeben ().

Am stärksten betroffen ist der Regierungsbezirk Oberbayern. Pro 100.000 Einwohner wurden in der letzten Woche 852 Corona-Fälle gemeldet. Vergleichsweise am besten steht der Regierungsbezirk Mittelfranken da. Dort wurden in den letzten sieben Tagen nur 531 Fälle pro 100.000 Einwohner gemeldet.

Landsberg am Lech (Landkreis): 849 Starnberg (Landkreis): 986 München (Stadt): 834 Fürstenfeldbruck (Landkreis): 1020 Traunstein (Landkreis): 756 Dachau (Landkreis): 874 München (Landkreis): 973 Freising (Landkreis): 893 Dingolfing-Landau (Landkreis): 622 Schwandorf (Landkreis): 544 Erlangen (Stadt): 432 Rosenheim (Landkreis): 953 Ostallgäu (Landkreis): 823 Schwabach (Stadt): 704 Ebersberg (Landkreis): 1011 Nürnberg (Stadt): 434 Passau (Landkreis): 877 Cham (Landkreis): 656 Roth (Landkreis): 553 Aichach-Friedberg (Landkreis): 680 Miesbach (Landkreis): 979 Weilheim-Schongau (Landkreis): 909 Erlangen-Höchstadt (Landkreis): 608 Würzburg (Stadt): 575 Bad Kissingen (Landkreis): 701 Neu-Ulm (Landkreis): 568 Oberallgäu (Landkreis): 715 Ingolstadt (Stadt): 611 Würzburg (Landkreis): 574 Augsburg (Stadt): 583 Kempten (Allgäu) (Stadt): 619 Rosenheim (Stadt): 829 Regensburg (Landkreis): 823 Hof (Stadt): 478 Fürth (Landkreis): 666 Pfaffenhofen a.d. Ilm (Landkreis): 836 Fürth (Stadt): 578 Aschaffenburg (Stadt): 625 Erding (Landkreis): 700 Garmisch-Partenkirchen (Landkreis): 708 Kelheim (Landkreis): 806 Landshut (Landkreis): 786 Rottal-Inn (Landkreis): 773 Straubing-Bogen (Landkreis): 620 Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim (Landkreis): 579 Main-Spessart (Landkreis): 456 Lindau (Bodensee) (Landkreis): 540 Donau-Ries (Landkreis): 573 Passau (Stadt): 914 Weiden i.d. OPf. (Stadt): 696 Amberg-Sulzbach (Landkreis): 552 Neumarkt i.d. OPf. (Landkreis): 606 Tirschenreuth (Landkreis): 939 Bayreuth (Landkreis): 794 Forchheim (Landkreis): 717 Kitzingen (Landkreis): 573 Bad Tölz-Wolfratshausen (Landkreis): 734 Straubing (Stadt): 399 Deggendorf (Landkreis): 656 Regensburg (Stadt): 749 Bamberg (Landkreis): 710 Hof (Landkreis): 509 Weißenburg-Gunzenhausen (Landkreis): 628 Aschaffenburg (Landkreis): 617 Haßberge (Landkreis): 516 Schweinfurt (Landkreis): 461 Kaufbeuren (Stadt): 457 Augsburg (Landkreis): 742 Unterallgäu (Landkreis): 729 Berchtesgadener Land (Landkreis): 562 Eichstätt (Landkreis): 873 Landshut (Stadt): 619 Freyung-Grafenau (Landkreis): 560 Regen (Landkreis): 594 Bamberg (Stadt): 485 Kulmbach (Landkreis): 489 Nürnberger Land (Landkreis): 593 Rhön-Grabfeld (Landkreis): 697 Miltenberg (Landkreis): 709 Amberg (Stadt): 492 Neustadt a.d. Waldnaab (Landkreis): 775 Coburg (Landkreis): 574 Kronach (Landkreis): 398 Lichtenfels (Landkreis): 742 Memmingen (Stadt): 453 Günzburg (Landkreis): 671 Neuburg-Schrobenhausen (Landkreis): 657 Ansbach (Landkreis): 478 Wunsiedel i. Fichtelgebirge (Landkreis): 557 Ansbach (Stadt): 600 Coburg (Stadt): 610 Altötting (Landkreis): 776 Mühldorf a. Inn (Landkreis): 921 Schweinfurt (Stadt): 392 Bayreuth (Stadt): 585 Dillingen a.d. Donau (Landkreis): 872MünchenNürnbergRegensburgBayreuthWürzburgAugsburgPassauBambergIngolstadtKemptenRosenheimLandshutWeidenCoburgAnsbach7-Tage-Inzidenz in BayernNeuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen≥ 1.000≥ 500≥ 200≥ 100≥ 50 ≥ 35≥ 1 FallGrafik: BR, Daten: Robert Koch-Institut, BR-Analyse (Stand: 1. Oktober 2022)

Die Größe der Kreise zeigt, wie stark die einzelnen bayerischen Landkreise und Städte betroffen sind. Wird kein Kreis angezeigt, gab es in den letzten sieben Tagen keine neuen Fälle. (PNG/SVG)

In Bayern gibt es momentan 96 Kreise, die auf mehr als 200 gemeldete Fälle pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen kommen. Davon wiederum kommen 82 Kreise auf mehr als 500 Fälle pro 100.000 Einwohner. Zwei Kreise überschreiten aktuell den Grenzwert von 1.000 Fällen in der 7-Tage-Inzidenz.

Die folgende Tabelle zeigt die Fallzahlen und die Entwicklung in den einzelnen Landkreisen und kreisfreien Städten Bayerns:

Die Pfeile geben den jeweiligen Trend im Vergleich zur Vorwoche an: Ist die Gesamtzahl der neuen Fälle beispielsweise geringer als noch vor einer Woche, zeigt der Trendpfeil nach unten (). Bei sehr wenigen neuen Fällen wird kein Trend angegeben (). Die Punkte vor dem Inzidenzwert zeigen jeweils an, ob einer der Grenzwerte von 35 (), 50 (), 100 (), 200 (), 500 () oder 1000 Fällen () überschritten wurde.

Die drei am stärksten betroffenen Kreise sind zur Zeit der Landkreis Fürstenfeldbruck, der Landkreis Ebersberg und der Landkreis Starnberg. Im Landkreis Fürstenfeldbruck (Oberbayern) wurden bislang 1.020 Fälle pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen gemeldet. Im Landkreis Ebersberg (Oberbayern) waren es 1.011 Fälle. Aus dem Landkreis Starnberg (Oberbayern) wurden 986 Fälle gemeldet.

Ein weiterer wichtiger Indikator zur Einschätzung der Pandemie ist die Zahl der Corona-Patienten, die wegen der Schwere ihrer Erkrankung auf einer Intensivstation behandelt werden müssen. Nach Angaben des DIVI-Intensivregisters befinden sich derzeit 174 Menschen wegen Corona in intensivmedizinischer Behandlung. Das sind 9 Intensivpatienten mehr als noch am Vortag. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Intensivpatienten deutlich angestiegen (+31 %). Bayern kommt damit auf ungefähr 1 Intensivpatienten pro 100.000 Einwohner.

0 5001.000März 20Aug. 20Jan. 21Juni 21Nov. 21Apr. 22Sept. 22Intensivpatienten in BayernAnzahl der gemeldeten Corona-Fälle in intensivmedizinischer BehandlungIntensivpatientenGrafik: BR, Daten: DIVI-Intensivregister (Stand: 1. Oktober 2022)

Statistiken zu den Corona-Patienten in intensivmedizinischer Behandlung werden von den Krankenhäusern an das DIVI-Intensivregister gemeldet. Die tägliche Übermittlung der Zahlen ist seit dem 16. April 2020 verpflichtend. (PNG/SVG)

Seit Beginn der Impfkampagne haben mindestens 9.901.931 Menschen in Bayern eine Erstimpfung erhalten. Das entspricht 75 % der bayerischen Bevölkerung. 9.889.587 Menschen (75 %) haben eine Zweitimpfung erhalten und gelten laut RKI als grundimmunisiert. 7.750.285 Personen (59 %) haben eine Drittimpfung, die sogenannten Auffrischimpfung oder Booster, bekommen. Insgesamt wurden bisher 28.138.305 Impfdosen verabreicht. Das sind 10.272 Impfdosen mehr als noch am Vortag. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der wöchentlich verabreichten Impfdosen nahezu gleich geblieben (-1 %).

0 %20 % 40 %60 %80 %100 % 9.901.931 (75 %) 9.889.587 (75 %) 7.750.285 (59 %)Corona-Impfungen in BayernProzentualer Anteil der geimpften Personen an der Bevölkerung ErstimpfungZweitimpfungDrittimpfungGesamtbevölkerungGrafik: BR, Daten: Robert Koch-Institut (Stand: 1. Oktober 2022)

Bis Mitte Januar 2022 wurde eine Impfung mit Johnson & Johnson als doppelte Impfung gewertet. Aus diesem Grund wird die Zahl der mindestens doppelt Geimpften leicht überschätzt. (PNG/SVG)

Weitere Statistiken und Diagramme zur Corona-Impfung finden Sie auf BR24: Corona: Aktuelle Zahlen zur Impfung in Bayern. Informationen und Analysen zu allen bayerischen Landkreisen finden Sie in unserer interaktiven Karte auf BR24: Corona-Fälle in Bayerns Landkreisen

Situation in Deutschland

33.386.229 (+73.856)
bestä­tigte Fälle

+54 %
neue Fälle im Vergleich zur Vorwoche

32.327.203 (+12.036)
geschätzte Genesungen

150.064 (+116)
gemeldete Todesfälle

In Deutschland wurden bislang 33.386.229 Corona-Fälle gemeldet. Das sind 73.856 Fälle mehr als noch am Vortag. Durch die Meldeverzögerung bei den Behörden, vor allem am Wochenende und an Feiertagen, kann dieser Wert von Tag zu Tag unterschiedlich hoch ausfallen. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Neuinfektionen jedoch stark angestiegen (+54 %). Bundesweit entspricht das einem Inzidenzwert von 498 gemeldeten Fällen pro 100.000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen. In der Woche zuvor lag die 7-Tage-Inzidenz noch bei 333 Fällen pro 100.000 Einwohner.

0100.000200.000300.000Feb. 20Aug. 20Jan. 21Juni 21Nov. 21Apr. 22Sept. 22Neue Coronafälle in DeutschlandEntwicklung der Neuinfektionen nach ReferenzdatumNeuinfektionen7-Tage-MittelwertGrafik: BR, Daten: Robert Koch-Institut, BR-Analyse (Stand: 1. Oktober 2022)

Die gemeldeten Neuinfektionen pro Tag geben einen guten Überblick über die Entwicklung der Infektionsdynamik. Der Meldeverzug an den Wochenenden zeigt sich deutlich in den regelmäßig auftretenden Lücken zwischen den Balken. (PNG/SVG)

Die Reproduktionszahl für Deutschland liegt nach Berechnungen von BR Data bei ungefähr 1,24. Das bedeutet, dass jede infizierte Person durchschnittlich 1 weitere Personen ansteckt. Diese Berechnung ist jedoch nur eine Schätzung, die bestimmten Abweichungen unterliegt. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit (95 % Konfidenzintervall) liegt die Reproduktionszahl in einem Bereich von 1,22 bis 1,27.

Das Robert Koch-Institut schätzt, dass mittlerweile mindestens 32.327.203 Menschen wieder gesund sind.

010.000.00020.000.00030.000.000Feb. 20Aug. 20Jan. 21Juni 21Nov. 21Apr. 22Sept. 22Corona in DeutschlandEntwicklung der wichtigsten IndikatorenErkrankteGeneseneTodesfälleGrafik: BR, Daten: Robert Koch-Institut, BR-Analyse (Stand: 1. Oktober 2022)

Die Zahl der genesenen Menschen ist ein statistische Schätzung. Dabei wird davon ausgegangen, dass die meisten Menschen spätestens nach zwei bis sechs Wochen nach Ansteckung mit dem Coronavirus wieder gesund sind. (PNG/SVG)

Bisher wurden insgesamt 150.064 Todesfälle in Deutschland gemeldet. Das sind 116 Todesfälle mehr als noch am Vortag. Langfristig gibt es einen positiven Trend, denn die Zahl der neuen Todesfälle ist im Vergleich zur vergangenen Woche deutlich zurückgegangen (-29 %).

Die folgende Tabelle zeigt die Fallzahlen und die Entwicklung in den einzelnen Bundesländern:

Die Pfeile geben den jeweiligen Trend im Vergleich zur Vorwoche an: Ist die Gesamtzahl der neuen Fälle beispielsweise geringer als noch vor einer Woche, zeigt der Trendpfeil nach unten (). Bei sehr wenigen neuen Fällen wird kein Trend angegeben ().

Am stärksten betroffen ist momentan das Bundesland Saarland. Pro 100.000 Einwohner wurden in der letzten Wochen 841 Fälle gemeldet. Vergleichsweise am besten steht Hamburg da. Dort wurden bislang nur 239 Fälle pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen gemeldet.

Märkischer Kreis (Kreis): 512 Regionalverband Saarbrücken (Landkreis): 663 Landsberg am Lech (Landkreis): 849 Starnberg (Landkreis): 986 München (Stadt): 834 Fürstenfeldbruck (Landkreis): 1020 Traunstein (Landkreis): 756 Neunkirchen (Landkreis): 850 Dachau (Landkreis): 874 Delmenhorst (Stadt): 476 München (Landkreis): 973 Rhein-Kreis Neuss (Kreis): 332 Freising (Landkreis): 893 Dingolfing-Landau (Landkreis): 622 Berlin (Stadt): 290 Mettmann (Kreis): 428 Böblingen (Landkreis): 512 Prignitz (Landkreis): 447 Märkisch-Oderland (Landkreis): 455 Oberhausen (Stadt): 290 Schwandorf (Landkreis): 544 Ravensburg (Landkreis): 363 Göppingen (Landkreis): 389 Tübingen (Landkreis): 519 Elbe-Elster (Landkreis): 544 Heinsberg (Kreis): 297 Freiburg im Breisgau (Stadtkreis): 574 Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis): 572 Rottweil (Landkreis): 363 Köln (Stadt): 359 Ludwigsburg (Landkreis): 410 Erlangen (Stadt): 432 Saarpfalz-Kreis (Landkreis): 873 Segeberg (Kreis): 526 Mönchengladbach (Stadt): 402 Viersen (Kreis): 415 Wesel (Kreis): 380 Bonn (Stadt): 367 Städteregion Aachen (Kreis): 397 Gießen (Landkreis): 705 Kaiserslautern (Stadt): 686 Heilbronn (Landkreis): 516 Ostalbkreis (Landkreis): 451 Rhein-Neckar-Kreis (Landkreis): 510 Alb-Donau-Kreis (Landkreis): 411 Lübeck (Stadt): 391 Hamburg (Stadt): 239 Rosenheim (Landkreis): 953 Ostallgäu (Landkreis): 823 Region Hannover (Landkreis): 413 Bremen (Stadt): 498 Duisburg (Stadt): 235 Düren (Kreis): 441 Münster (Stadt): 423 Groß-Gerau (Landkreis): 498 Lahn-Dill-Kreis (Landkreis): 892 Heilbronn (Stadtkreis): 361 Schwabach (Stadt): 704 Oberhavel (Landkreis): 380 Herzogtum Lauenburg (Kreis): 389 Stormarn (Kreis): 320 Cuxhaven (Landkreis): 509 Rheinisch-Bergischer Kreis (Kreis): 442 Borken (Kreis): 389 Frankfurt am Main (Stadt): 406 Hochtaunuskreis (Landkreis): 774 Hohenlohekreis (Landkreis): 463 Mannheim (Stadtkreis): 363 Zollernalbkreis (Landkreis): 548 Ebersberg (Landkreis): 1011 Nürnberg (Stadt): 434 Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (Landkreis): 403 Saale-Orla-Kreis (Landkreis): 234 Pinneberg (Kreis): 346 Rotenburg (Wümme) (Landkreis): 512 Ammerland (Landkreis): 597 Oberbergischer Kreis (Kreis): 467 Rhein-Sieg-Kreis (Kreis): 391 Bergstraße (Landkreis): 868 Main-Kinzig-Kreis (Landkreis): 626 Esslingen (Landkreis): 382 Rems-Murr-Kreis (Landkreis): 452 Karlsruhe (Landkreis): 547 Neckar-Odenwald-Kreis (Landkreis): 743 Lörrach (Landkreis): 400 Ulm (Stadtkreis): 499 Passau (Landkreis): 877 Vorpommern-Greifswald (Landkreis): 581 Oldenburg (Oldb) (Stadt): 467 Grafschaft Bentheim (Landkreis): 396 Leer (Landkreis): 390 Düsseldorf (Stadt): 366 Coesfeld (Kreis): 384 Lippe (Kreis): 383 Bochum (Stadt): 351 Koblenz (Stadt): 563 Mainz (Stadt): 590 Bad Dürkheim (Landkreis): 736 Germersheim (Landkreis): 598 Stuttgart (Stadtkreis): 275 Main-Tauber-Kreis (Landkreis): 654 Heidelberg (Stadtkreis): 454 Emmendingen (Landkreis): 683 Ortenaukreis (Landkreis): 600 Bodenseekreis (Landkreis): 417 Sigmaringen (Landkreis): 567 Cham (Landkreis): 656 Roth (Landkreis): 553 Aichach-Friedberg (Landkreis): 680 Mecklenburgische Seenplatte (Landkreis): 473 Vorpommern-Rügen (Landkreis): 561 Dithmarschen (Kreis): 446 Braunschweig (Stadt): 567 Celle (Landkreis): 657 Stade (Landkreis): 525 Osnabrück (Landkreis): 469 Rhein-Erft-Kreis (Kreis): 492 Euskirchen (Kreis): 613 Gelsenkirchen (Stadt): 293 Dortmund (Stadt): 385 Unna (Kreis): 428 Rheingau-Taunus-Kreis (Landkreis): 758 Vogelsbergkreis (Landkreis): 772 Waldeck-Frankenberg (Landkreis): 438 Calw (Landkreis): 340 Miesbach (Landkreis): 979 Weilheim-Schongau (Landkreis): 909 Erlangen-Höchstadt (Landkreis): 608 Würzburg (Stadt): 575 Bad Kissingen (Landkreis): 701 Neu-Ulm (Landkreis): 568 Oberallgäu (Landkreis): 715 Havelland (Landkreis): 452 Harburg (Landkreis): 496 Bielefeld (Stadt): 317 Herford (Kreis): 485 Minden-Lübbecke (Kreis): 547 Kassel (Landkreis): 580 Karlsruhe (Stadtkreis): 366 Konstanz (Landkreis): 413 Biberach (Landkreis): 355 Ingolstadt (Stadt): 611 Würzburg (Landkreis): 574 Augsburg (Stadt): 583 Kempten (Allgäu) (Stadt): 619 Bautzen (Landkreis): 460 Leipzig (Stadt): 486 Hildesheim (Landkreis): 503 Wilhelmshaven (Stadt): 297 Essen (Stadt): 355 Steinfurt (Kreis): 368 Warendorf (Kreis): 490 Ennepe-Ruhr-Kreis (Kreis): 338 Offenbach (Landkreis): 572 Eifelkreis Bitburg-Prüm (Landkreis): 487 Baden-Baden (Stadtkreis): 473 Rastatt (Landkreis): 551 Enzkreis (Landkreis): 559 Freudenstadt (Landkreis): 424 Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis): 443 Rosenheim (Stadt): 829 Regensburg (Landkreis): 823 Hof (Stadt): 478 Fürth (Landkreis): 666 Dresden (Stadt): 412 Erfurt (Stadt): 398 Friesland (Landkreis): 474 Tuttlingen (Landkreis): 364 Reutlingen (Landkreis): 472 Pfaffenhofen a.d. Ilm (Landkreis): 836 Fürth (Stadt): 578 Aschaffenburg (Stadt): 625 Merzig-Wadern (Landkreis): 913 Spree-Neiße (Landkreis): 573 Teltow-Fläming (Landkreis): 465 Rostock (Landkreis): 468 Plön (Kreis): 476 Osnabrück (Stadt): 359 Emsland (Landkreis): 486 Oldenburg (Landkreis): 653 Bremerhaven (Stadt): 483 Bottrop (Stadt): 364 Hagen (Stadt): 366 Offenbach am Main (Stadt): 319 Wiesbaden (Stadt): 631 Marburg-Biedenkopf (Landkreis): 672 Fulda (Landkreis): 869 Mayen-Koblenz (Landkreis): 571 Neuwied (Landkreis): 534 Schwäbisch Hall (Landkreis): 625 Erding (Landkreis): 700 Garmisch-Partenkirchen (Landkreis): 708 Kelheim (Landkreis): 806 Landshut (Landkreis): 786 Rottal-Inn (Landkreis): 773 Straubing-Bogen (Landkreis): 620 Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim (Landkreis): 579 Main-Spessart (Landkreis): 456 Lindau (Bodensee) (Landkreis): 540 Donau-Ries (Landkreis): 573 Saarlouis (Landkreis): 1015 Oberspreewald-Lausitz (Landkreis): 498 Görlitz (Landkreis): 440 Leipzig (Landkreis): 558 Kiel (Stadt): 327 Ostholstein (Kreis): 469 Diepholz (Landkreis): 572 Hameln-Pyrmont (Landkreis): 567 Osterholz (Landkreis): 540 Verden (Landkreis): 635 Aurich (Landkreis): 393 Krefeld (Stadt): 136 Remscheid (Stadt): 404 Solingen (Stadt): 447 Kleve (Kreis): 431 Leverkusen (Stadt): 420 Recklinghausen (Kreis): 383 Paderborn (Kreis): 294 Hochsauerlandkreis (Kreis): 371 Siegen-Wittgenstein (Kreis): 532 Soest (Kreis): 299 Main-Taunus-Kreis (Landkreis): 606 Bad Kreuznach (Landkreis): 869 Rhein-Hunsrück-Kreis (Landkreis): 971 Westerwaldkreis (Landkreis): 643 Bernkastel-Wittlich (Landkreis): 610 Vulkaneifel (Landkreis): 767 Frankenthal (Pfalz) (Stadt): 503 Pforzheim (Stadtkreis): 380 Waldshut (Landkreis): 513 Passau (Stadt): 914 Weiden i.d. OPf. (Stadt): 696 Amberg-Sulzbach (Landkreis): 552 Neumarkt i.d. OPf. (Landkreis): 606 Tirschenreuth (Landkreis): 939 Bayreuth (Landkreis): 794 Forchheim (Landkreis): 717 Kitzingen (Landkreis): 573 Barnim (Landkreis): 349 Oder-Spree (Landkreis): 599 Rostock (Stadt): 490 Chemnitz (Stadt): 542 Meißen (Landkreis): 474 Halle (Saale) (Stadt): 482 Magdeburg (Stadt): 308 Burgenlandkreis (Landkreis): 348 Saalekreis (Landkreis): 477 Salzlandkreis (Landkreis): 354 Weimar (Stadt): 292 Wartburgkreis (Landkreis): 351 Kyffhäuserkreis (Landkreis): 272 Ilm-Kreis (Landkreis): 465 Saale-Holzland-Kreis (Landkreis): 495 Rendsburg-Eckernförde (Kreis): 473 Schleswig-Flensburg (Kreis): 381 Salzgitter (Stadt): 467 Gifhorn (Landkreis): 502 Northeim (Landkreis): 549 Holzminden (Landkreis): 544 Nienburg (Weser) (Landkreis): 506 Lüneburg (Landkreis): 548 Uelzen (Landkreis): 591 Emden (Stadt): 405 Cloppenburg (Landkreis): 345 Vechta (Landkreis): 348 Wittmund (Landkreis): 378 Mülheim an der Ruhr (Stadt): 356 Wuppertal (Stadt): 383 Gütersloh (Kreis): 403 Herne (Stadt): 394 Olpe (Kreis): 226 Wetteraukreis (Landkreis): 549 Kassel (Stadt): 375 Rhein-Lahn-Kreis (Landkreis): 566 Ludwigshafen am Rhein (Stadt): 338 Neustadt an der Weinstraße (Stadt): 692 Kaiserslautern (Landkreis): 1015 Mainz-Bingen (Landkreis): 772 Bad Tölz-Wolfratshausen (Landkreis): 734 Straubing (Stadt): 399 Deggendorf (Landkreis): 656 Regensburg (Stadt): 749 Bamberg (Landkreis): 710 Hof (Landkreis): 509 Weißenburg-Gunzenhausen (Landkreis): 628 Aschaffenburg (Landkreis): 617 Haßberge (Landkreis): 516 Schweinfurt (Landkreis): 461 Kaufbeuren (Stadt): 457 Augsburg (Landkreis): 742 Unterallgäu (Landkreis): 729 Cottbus (Stadt): 526 Schwerin (Stadt): 490 Anhalt-Bitterfeld (Landkreis): 380 Börde (Landkreis): 416 Mansfeld-Südharz (Landkreis): 744 Gera (Stadt): 351 Nordfriesland (Kreis): 440 Göttingen (Landkreis): 547 Schaumburg (Landkreis): 650 Hamm (Stadt): 414 Darmstadt (Stadt): 573 Darmstadt-Dieburg (Landkreis): 656 Hersfeld-Rotenburg (Landkreis): 616 Schwalm-Eder-Kreis (Landkreis): 398 Ahrweiler (Landkreis): 510 Altenkirchen (Westerwald) (Landkreis): 478 Cochem-Zell (Landkreis): 573 Trier (Stadt): 557 Alzey-Worms (Landkreis): 793 Donnersbergkreis (Landkreis): 854 Kusel (Landkreis): 822 Südliche Weinstraße (Landkreis): 580 Rhein-Pfalz-Kreis (Landkreis): 459 Heidenheim (Landkreis): 460 Berchtesgadener Land (Landkreis): 562 Eichstätt (Landkreis): 873 Landshut (Stadt): 619 Freyung-Grafenau (Landkreis): 560 Regen (Landkreis): 594 Bamberg (Stadt): 485 Kulmbach (Landkreis): 489 Nürnberger Land (Landkreis): 593 Rhön-Grabfeld (Landkreis): 697 Miltenberg (Landkreis): 709 St. Wendel (Landkreis): 969 Dahme-Spreewald (Landkreis): 587 Potsdam-Mittelmark (Landkreis): 535 Zwickau (Landkreis): 503 Nordsachsen (Landkreis): 433 Altmarkkreis Salzwedel (Landkreis): 591 Harz (Landkreis): 364 Wittenberg (Landkreis): 311 Schmalkalden-Meiningen (Landkreis): 521 Saalfeld-Rudolstadt (Landkreis): 421 Steinburg (Kreis): 432 Wolfsburg (Stadt): 293 Goslar (Landkreis): 570 Helmstedt (Landkreis): 508 Peine (Landkreis): 572 Heidekreis (Landkreis): 544 Limburg-Weilburg (Landkreis): 791 Speyer (Stadt): 386 Amberg (Stadt): 492 Neustadt a.d. Waldnaab (Landkreis): 775 Coburg (Landkreis): 574 Kronach (Landkreis): 398 Lichtenfels (Landkreis): 742 Memmingen (Stadt): 453 Günzburg (Landkreis): 671 Ludwigslust-Parchim (Landkreis): 521 Erzgebirgskreis (Landkreis): 551 Mittelsachsen (Landkreis): 436 Jerichower Land (Landkreis): 610 Suhl (Stadt): 316 Eichsfeld (Landkreis): 380 Nordhausen (Landkreis): 239 Altenburger Land (Landkreis): 414 Flensburg (Stadt): 390 Höxter (Kreis): 286 Odenwaldkreis (Landkreis): 696 Trier-Saarburg (Landkreis): 588 Landau in der Pfalz (Stadt): 578 Worms (Stadt): 627 Neuburg-Schrobenhausen (Landkreis): 657 Ansbach (Landkreis): 478 Jena (Stadt): 466 Gotha (Landkreis): 465 Greiz (Landkreis): 297 Wunsiedel i. Fichtelgebirge (Landkreis): 557 Ansbach (Stadt): 600 Brandenburg an der Havel (Stadt): 443 Vogtlandkreis (Landkreis): 557 Neumünster (Stadt): 359 Werra-Meißner-Kreis (Landkreis): 562 Birkenfeld (Landkreis): 565 Südwestpfalz (Landkreis): 843 Coburg (Stadt): 610 Nordwestmecklenburg (Landkreis): 538 Dessau-Roßlau (Stadt): 460 Stendal (Landkreis): 463 Unstrut-Hainich-Kreis (Landkreis): 437 Weimarer Land (Landkreis): 368 Wolfenbüttel (Landkreis): 623 Altötting (Landkreis): 776 Mühldorf a. Inn (Landkreis): 921 Schweinfurt (Stadt): 392 Frankfurt (Oder) (Stadt): 788 Potsdam (Stadt): 537 Uckermark (Landkreis): 481 Wesermarsch (Landkreis): 601 Bayreuth (Stadt): 585 Dillingen a.d. Donau (Landkreis): 872 Ostprignitz-Ruppin (Landkreis): 421 Lüchow-Dannenberg (Landkreis): 635 Pirmasens (Stadt): 712 Sömmerda (Landkreis): 193 Zweibrücken (Stadt): 926 Hildburghausen (Landkreis): 370 Sonneberg (Landkreis): 393Schleswig-HolsteinHamburgNiedersachsenBremenNordrhein-WestfalenHessenRheinland-PfalzBaden-WürttembergBayernSaarlandBerlinBrandenburgMecklenburg-VorpommernSachsenSachsen-AnhaltThüringen7-Tage-Inzidenz in DeutschlandNeuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen≥ 1.000≥ 500≥ 200≥ 100≥ 50≥ 35≥ 1 FallGrafik: BR, Daten: Robert Koch-Institut, BR-Analyse (Stand: 1. Oktober 2022)

Die Größe der Kreise zeigt, wie stark die einzelnen Landkreise und Städte betroffen sind. Wird kein Kreis angezeigt, gab es in den letzten sieben Tagen keine neuen Fälle. (PNG/SVG)

Zur Zeit gibt es deutschlandweit 398 Kreise, die auf mehr als 200 gemeldete Fälle pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen kommen. Davon wiederum kommen 209 Kreise auf mehr als 500 Fälle pro 100.000 Einwohner. Vier Kreise überschreiten aktuell den Grenzwert von 1.000 Fällen in der 7-Tage-Inzidenz.

Die drei am stärksten betroffenen Kreise sind zur Zeit der Landkreis Fürstenfeldbruck, der Landkreis Saarlouis und der Landkreis Kaiserslautern. Im Landkreis Fürstenfeldbruck (Bayern) wurden bislang 1.020 Fälle pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen gemeldet. Im Landkreis Saarlouis (Saarland) waren es 1.015 Fälle. Aus dem Landkreis Kaiserslautern (Rheinland-Pfalz) wurden 1.015 Fälle gemeldet.

Ein weiterer wichtiger Indikator zur Einschätzung der Pandemie ist die Zahl der Corona-Patienten, die wegen der Schwere ihrer Erkrankung auf einer Intensivstation behandelt werden müssen. Nach Angaben des DIVI-Intensivregisters befinden sich bundesweit 900 Menschen wegen Corona in intensivmedizinischer Behandlung. Das sind 35 Intensivpatienten mehr als noch am Vortag. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Intensivpatienten leicht angestiegen (+13 %). Deutschlandweit gibt es momentan ungefähr 1 Intensivpatienten pro 100.000 Einwohner.

02.0004.0006.000März 20Aug. 20Jan. 21Juni 21Nov. 21Apr. 22Sept. 22 Intensivpatienten in DeutschlandAnzahl der gemeldeten Corona-Fälle in intensivmedizinischer BehandlungIntensivpatientenGrafik: BR, Daten: DIVI-Intensivregister (Stand: 1. Oktober 2022)

Statistiken zu den Corona-Patienten in intensivmedizinischer Behandlung werden von den Krankenhäusern an das DIVI-Intensivregister gemeldet. Die tägliche Übermittlung der Zahlen ist seit dem 16. April 2020 verpflichtend. (PNG/SVG)

Seit Beginn der Impfkampagne haben mindestens 64.782.867 Menschen in Deutschland eine Erstimpfung erhalten. Das entspricht 78 % der Bundesbevölkerung. 63.461.677 Menschen (76 %) haben eine Zweitimpfung erhalten und gelten laut RKI als grundimmunisiert. 51.694.439 Personen (62 %) haben eine Drittimpfung, die sogenannten Auffrischimpfung oder Booster, bekommen. Insgesamt wurden bisher 185.491.009 Impfdosen verabreicht. Das sind 66.648 Impfdosen mehr als noch am Vortag. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der wöchentlich verabreichten Impfdosen leicht angestiegen (+12 %).

0 %20 % 40 %60 %80 %100 % 64.782.867 (78 %) 63.461.677 (76 %) 51.694.439 (62 %)Corona-Impfungen in DeutschlandProzentualer Anteil der geimpften Personen an der BevölkerungErstimpfungZweitimpfungDrittimpfungGesamtbevölkerungGrafik: BR, Daten: Robert Koch-Institut (Stand: 1. Oktober 2022)

Bis Mitte Januar 2022 wurde eine Impfung mit Johnson & Johnson als doppelte Impfung gewertet. Aus diesem Grund wird die Zahl der mindestens doppelt Geimpften leicht überschätzt. (PNG/SVG)

Einen Überblick zur Situation in Deutschland finden Sie auf BR24: So entwickeln sich die Corona-Zahlen in Deutschland. Faktenchecks zum Thema Corona finden Sie beim BR24-#Faktenfuchs und bei den Kollegen vom ARD-Faktenfinder. Außerdem empfehlen wir die aktuellen Corona-Erklärvideos von #fragBR24.

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Wichtige Hinweise

Aktualität der Daten: Die Angaben beziehen sich jeweils auf die aktuellsten Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) und werden laufend aktualisiert. Die Daten des RKI sind jedoch keine Echtzeitdaten und bieten lediglich einen Blick in die Vergangenheit. Durch den Meldeverzug und Verzögerungen bei den Tests, gibt es laufend Nachmeldungen von bisher noch nicht bekannten Fällen. Das betrifft vor allem die Zahlen der vergangenen zwei bis drei Tage. Die Entwicklung der Neuinfektionen pro Tag ist dabei der beste Indikator, um die Infektionsdynamik zu verstehen, auch wenn dies nur mit einer gewissen Zeitverzögerung möglich ist. Diese Messgröße ist auch die Grundlage für die Berechnung der 7-Tage-Inzidenz, des Zwei-Wochen-Trends und der Reproduktionszahl.

Fallzahlen: Die offiziellen Fallzahlen entsprechen der Zahl der Menschen, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Da es sehr viele milde und asymptomatisch Krankheitsverläufe gibt, dürfte die Dunkelziffer relativ hoch sein. Die Zahl der Neuinfektionen beschreibt die Zahl der Fälle, die, im Vergleich zu einem vorherigen Zeitraum (meistens Vortag), neu hinzugekommen sind. Für alle absoluten Angaben, Texte und Tabellen verwenden wir die Fälle nach Meldedatum. Dabei ist entscheiden, wann ein Fall an die Behörden gemeldet wurde. Um Zeitverläufe grafisch zu zeigen, wie in den Diagrammen zur Entwicklung der Fallzahlen und der Neuinfektionen, verwenden wir die Fälle nach Referenzdatum. Das Referenzdatum bezieht sich auf den Beginn der Krankheit, zum Beispiel dann, wenn sich ein Patient mit Symptomen bei einem Arzt meldet. Fehlt das Erkennungsdatum, wird das Meldedatum verwendet.

7-Tage-Inzidenz: Die 7-Tage-Inzidenz gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen 7 Tagen als erkrankt gemeldet wurden. Der Zeitraum von sieben Tagen wurde gewählt, um meldebedingte Schwankungen an den Wochenenden und Feiertagen auszugleichen, da nicht alle Gesundheitsämter an diesen Tagen ihre Daten weitergeben (siehe Aktualität der Daten). Außerdem wird die 7-Tage-Inzidenz jeweils pro 100.000 Einwohner berechnet, damit die Fallzahlen von Regionen oder Landkreisen mit unterschiedlichen Einwohnerzahlen vergleichbar sind. Der Höhe des Inzidenzwertes entscheidet auch über die jeweils geltenden Corona-Maßnahmen. Welche Regeln aktuell in Bayern gelten, erklären wir in diesem Artikel.

Todesfälle: Als Todesfälle werden alle verstorbenen Menschen gezählt, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Das Risiko an Corona zu sterben ist bei älteren Menschen und Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen deutlich höher. Die genaue Todesursache ist oftmals schwer zu ermitteln, daher unterscheidet das RKI nicht zwischen „gestorben an“ und „gestorben mit“ Corona. Ob ein Mensch an der durch das Coronavirus verursachten Krankheit stirbt oder an einer etwaigen Vorerkrankung, ist oftmals unklar. RKI-Präsident Lothar Wieler verteidigt diese Vorgehensweise mit dem Hinweis, dass virologische Untersuchungen im Nachhinein schwierig seien und unnötige Obduktionen verhindert werden sollen.

Genesungen: Die Zahl der Genesungen gibt an, wie viele Menschen nach einer bestätigten Corona-Infektion wieder gesund geworden sind. Dafür gibt es jedoch keine Meldepflicht und daher sind alle Genesungszahlen Schätzungen, basierend auf statistischen Modellen. Die Berechnungen des RKIs sind dabei als eine Art Mindestangabe zu verstehen. Die Grundannahme ist jedoch relativ einfach: Wenn sich jemand mit Sars-CoV-2 infiziert, ist er wenige Wochen später entweder gesund oder verstorben. Die tatsächliche Berechnung ist jedoch komplexer und bezieht, wenn möglich, Faktoren wie das Alter und den Krankheitsverlauf mit ein. Unsere eigene Schätzung der Genesungszahlen, aus denen sich auch die Zahl der aktuell erkrankten Menschen ableitet, bezieht sich auf folgende Angaben des RKIs: Ein leichter Krankheitsverlauf dauert bis zu zwei Wochen, ein schwerer Krankheitsverlauf bis zu sechs Wochen. Schwere Krankheitsverläufe treten bei ungefähr einem Fünftel der Fälle auf.

Intensivpatienten: Die Zahl der Intensivpatienten, die sich wegen Corona in Behandlung befinden, wird vom DIVI-Intensivregister täglich bereitgestellt. Das DIVI-Intensivregister ist eine wichtige Datenquelle für verschiedene Indikatoren zur Auslastung des Krankenhaussystems durch die Corona-Pandemie. Die Zahl der Intensivpatienten wird allerdings erst seit dem 21. März 2020 erfasst. Seit dem 16. April 2020 ist die Datenübermittlung für die Krankenhäuser jedoch verpflichtend. Da die Zahl der meldenden Krankenhäuser mit der Zeit zugenommen hat, sind die Angaben im Nachhinein nicht ohne weiteres vergleichbar.

Impfungen: In Deutschland kommen zur Zeit fünf verschiedene Impfstoffe zum Einsatz. Bei allen Impfstoffen sind mittlerweile zwei Impfungen im Abstand von mehreren Wochen vorgesehen, um eine Grundimmunisierung zu erreichen. Diese Empfehlung gilt mittlerweile auch für den Impfstoff von Johnson & Johnson. Für einen optimalen Impfschutz wird zusätzlich nach drei bis sechs Monaten nach der Zweitimpfung eine sogenannte Booster-Impfung empfohlen. Die Anzahl der verabreichten Impfungen wird von den Impfzentren, Krankenhäusern und Ärzten vor Ort auf verschiedenen Wegen erfasst und ans RKI übermittelt. Die Daten werden werktäglich vom RKI veröffentlicht und beziehen sich auf den jeweiligen Vortag. Die Änderung der Impfempfehlung für Johnson & Johnson führt dazu, dass die Zahl der Zweitimpfung leicht überschätzt wird. Insgesamt betrachtet wird jedoch davon ausgegangen, dass die offiziellen Impfquoten um bis zu 5 % zu niedrig sind (COVIMO-Studien).

Zwei-Wochen-Trend: Der Zwei-Wochen-Trend beschreibt die Entwicklung der Fallzahlen innerhalb von zwei Wochen. Eine positive Entwicklung wird mit grünen Pfeilen () dargestellt, eine negative Entwicklung mit roten Pfeilen (). Wir berechnen den Trend aus der prozentualen Veränderung der Neuinfektionen der letzten Woche im Vergleich zur Vorwoche. Um die Meldeverzögerung ein Stück weit auszugleichen, verschieben wir den gesamten Berechnungszeitraum zwei Tage nach hinten. Ein Beispiel: Wurden in der letzten Woche 10.000 und in der Vorwoche 12.000 neue Fälle gemeldet, so entspricht das einer prozentualen Veränderung von -16,7 %. Die Zahl der Neuinfektionen pro Woche ist also zurückgegangen, was als positiver Trend () zu werten ist.

Reproduktionszahl: Die Reproduktionszahl (R) gibt an, wie viele weitere Personen eine infizierte Person im Durchschnitt ansteckt. Forscher gehen im Falle des Coronavirus von einer Basisreproduktionszahl (R0) zwischen 2,4 und 3,3 aus. Das heißt, ohne Eindämmungsmaßnahmen würde jeder Infizierte im Durchschnitt 2 bis 3 Menschen anstecken und das Virus würde sich sehr schnell verbreiten. Das Ziel der derzeit geltenden Einschränkungen ist es deshalb, die Reproduktionszahl unter 1 zu halten. Kleinere Schwankungen von ±0,1 im Vergleich zum Vortag sind dabei vollkommen normal und kein unmittelbarer Indikator für einen erneuten Ausbruch der Krankheit.

Wir berechnen die Reproduktionszahl, ähnlich wie das RKI, aus dem Quotienten der summierten Neuinfektionen in zwei aufeinander folgenden Zeitabschnitten von jeweils 4 Tagen. Die Fallzahlen normalisieren wir vorab mit einem gleitenden Mittelwert von jeweils 7 Tagen. Im Gegensatz zum RKI verwenden wir jedoch kein Nowcasting, um die aktuelle Zahl der Neuinfektionen vorherzusagen. Um die Meldeverzögerung ein Stück weit auszugleichen, verschieben wir den gesamten Berechnungszeitraum zwei Tage nach hinten.

Wurden in den ersten vier Tagen 1.000 Fälle gemeldet und in den darauf folgenden vier Tagen 750 Fälle, dann läge die Reproduktionszahl bei 0,75. Die Zahl der Neuinfektionen wäre somit um ein Viertel zurückgegangen.