Kann man Brot noch einmal nachbacken?

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Mungo
Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 31.12.2005
Beiträge: 279
Wohnort: Worms


Verfasst am: 17.04.2006, 10:47    Titel: Kann man Brot nochmal nachbacken?
Mir passiert es hin und wieder, dass ein Brot nicht richtig durchgebacken ist.
Ich habe z.B 2 Freigeschobene und 2 in der Kastenform gebacken, das Brot in der Form war etwas feuchter als das freigeschobene.
Ich habe beide Sorten Brot je 70 Minuten im Ofen gelassen, das freigeschobene Brot ist ganz durchgebacken und das in der Form gebackene ist etwas knatschig in der Mitte, h�tte also wohl noch 10-20 Minuten drinnen bleiben k�nnen.
Gibt es denn die M�glichkeit, dass ich das Brot aus der Form nochmal eine halbe Stunde in den Ofen schiebe, oder mach ich es damit wohl vollends kaputt.
Essen kann man es, aber wenn es nicht ganz so knatschig w�re, w�r schon besser.
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Gast

Verfasst am: 17.04.2006, 11:20    Titel:
Hallo,
schau mal hier, da hat P�t das mal erkl�rt.

//www.chefkoch.de/forum/2,37,175982/forum.html

Lg Sabine

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ventalina
Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 09.04.2006
Beiträge: 172


Verfasst am: 17.04.2006, 11:21    Titel:
upps, da war ich wohl nict eingeloggt
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Mungo
Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 31.12.2005
Beiträge: 279
Wohnort: Worms


Verfasst am: 17.04.2006, 11:29    Titel:
Ok, dankesch�n, damit ist wohl alles gekl�rt.
Ich muss mir auch angew�hnen, die Temperatur gegen Ende des Backens, noch weiter runterzudrehen und das Brot l�nger drinnen zu lassen.
Wir haben auch echt einen billigen S.c.h.eissherd (wenn ich das jetzt mal so schreiben darf), nur Unterhitze und fertig, das Brot was hinten im Herd liegt, brennt an, wenn man nicht aufpasst, w�hrend das Brot was vorne liegt nicht ganz durch ist.
Na ja, am 15. des n�chsten Monats ziehen wir um und da haben wir dann einen einigerma�en vern�nftigen Herd, wie ich hoffe. Gesehen habe ich ihn zwar schon, aber gebacken habe ich nat�rlich noch nicht damit.
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ventalina
Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 09.04.2006
Beiträge: 172


Verfasst am: 17.04.2006, 15:43    Titel:
Hallo,
k�nnte amn nicht auch ein Bratenthermometer ins Brot stecken? Dann sieht man doch, ob es die richtige Innentemperatur hat und es durch ist. War doch 92 Grad oder irre ich mich da?

Lg Sabine

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Ofen-B�cker
Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 22.03.2006
Beiträge: 106
Wohnort: Oberhessen


Verfasst am: 17.04.2006, 17:07    Titel:
Hallo,

@ mungo

schau mal bitte im Beschrieb unter 7.1 "Backverlust" nach.

Wiege die Teiglinge ab, welche Du in der Form backst (insbesondere die sehr feuchten) und backe die solange bis Du in etwa diesen Verlust-Wert erreicht hast (erneut wiegen).

Kenne dieses Problem und bin schon �fter danach verfahren.
_________________
Gru�
Der Ofen-B�cker

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Kein Brot, das ist hart!!!

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Mungo
Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 31.12.2005
Beiträge: 279
Wohnort: Worms


Verfasst am: 17.04.2006, 17:23    Titel:
Ok, mach ich
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Morpheus
Sauerteigb�cker

Anmeldungsdatum: 05.11.2005
Beiträge: 44
Wohnort: M�nchen


Verfasst am: 17.04.2006, 21:17    Titel:
Ud probier doch mal, gerade im S.c.h.eissherd, die Verwendung von einem Backstein. Schamott 3 cm dick kostete mich beim Ofensetzer 13,- �. Dem Stein ist egal wie er aufgeheizt wurde und anbrennen tut darauf auch nix...
___________

Viele Gr��e von Morpheus

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Ofen-B�cker
Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 22.03.2006
Beiträge: 106
Wohnort: Oberhessen


Verfasst am: 17.04.2006, 21:46    Titel:
@ Morpheus

Glaube nicht da� der Backstein das Problem des Backens in der Kastenform l�st.

Habe selbst einen Vollschamott-Backofen. Habe dort schon Kastenbrote bei fallender Hitze (Anfangstempeatur 250/320�C) �ber eine Zeit von bis zu 2,5 h gebacken bzw. backen m�ssen damit sie innen nicht klitschig sind.
_________________
Gru�
Der Ofen-B�cker

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Mungo
Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 31.12.2005
Beiträge: 279
Wohnort: Worms


Verfasst am: 17.04.2006, 22:09    Titel:
Ich habe einen Backstein und seit ich den habe ist das einigerma�en vern�nftige Backen in dem Herd �berhaupt erst m�glich.
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wopa
Absoluter Spezialist

Anmeldungsdatum: 20.04.2005
Beiträge: 3226


Verfasst am: 17.04.2006, 22:36    Titel:
Ofen-B�cker hat Folgendes geschrieben:

Habe selbst einen Vollschamott-Backofen. Habe dort schon Kastenbrote bei fallender Hitze (Anfangstempeatur 250/320�C) �ber eine Zeit von bis zu 2,5 h gebacken bzw. backen m�ssen damit sie innen nicht klitschig sind.

Bei der Kastenform liegt es auch am Material aus dem er hergestellt wurde.
Deine Aussage mit bis zu 2,5 h besagt nicht viel, da hier die Gr��e der Form nicht benannt ist. Bei Kastenbroten ist eine l�ngere Backzeit meistens notwendig. Hier mal einige Beispiele aus meiner Praxis:

1000g Brot freigeschoben = 60 Min. Backzeit in Schwarzblechform=65 Min
500 g Wei�brot freigeschoben =35 Min. Backzeit in Kastenform aus Edelstahl 55 Min.
Kastenformen aus Alu oder Silion d�rften mit freigeschoben identisch sein.
Du siehst: 1000 g Brot in Schwarzblechform braucht kaum l�nger Zeit als ein 500g Brot in einer Edelstahlform. Der Grund d�rfte wohl an der Leitf�higkeit des Material bei indirekter Hitze liegen.
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Gru� Wolfgang

Ich bin der mit dem Schrank voll Ma�st�be - und das ist gut so !

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bianchifan
Absoluter Spezialist

Anmeldungsdatum: 25.09.2005
Beiträge: 1783
Wohnort: am N�tzenberg, oberhalb der Schwebebahn, wo man die Robben aus dem Zoo noch h�rt


Verfasst am: 18.04.2006, 12:03    Titel: Re: Kann man Brot nochmal nachbacken?
Mungo hat Folgendes geschrieben:
Gibt es denn die M�glichkeit, dass ich das Brot aus der Form nochmal eine halbe Stunde in den Ofen schiebe

Es gibt eine Technik des "Doppeltbackens", dabei darf das Brot im Kern nicht ausk�hlen!
Gegen einen Klopftest und ein Weiterbacken auch nach kurzer ABk�hlphase (nur die Kruste k�hlt ab) spricht absolut nichts.
Anschneiden, Brei vorfinden und beide H�lften wieder in den Ofen schieben ist eher suboptimal, aber manchmal kann man damit einen Teil retten.
Die Anschnittfl�chen bleiben aber "Geschmacksfrage".
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ja, mir san mim Radl.... Abschaffung der Radwegebenutzungspflicht

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carla
Profi im Sauerteigbacken

Anmeldungsdatum: 30.03.2006
Beiträge: 506
Wohnort: Neuseeland


Verfasst am: 19.04.2006, 01:26    Titel:
Herzlichen Glueckwunsch bianchifan!

Du bist mit obigem Post zum Sauerteigprofi aufgestiegen! Dein 500ster!


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Was bringt den Doktor um sein Brot?
A. Die Gesundheit. B. Der Tod.
Darum h�lt der Arzt, auf da� er lebe,
uns zwischen beiden in der Schwebe.
Eugen Roth

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Gast

Verfasst am: 19.04.2006, 21:56    Titel:
Warum steckt Ihr nicht einfach ein Fleischthermometer in den Teig im Ofen, dann kann man sehen, wann die Temperatur im Teig 92�C �berschreitet und viel schneller die optimale Backzeit f�r neuen Ofen/neue Backform ermitteln.

LG Wolfgang

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ventalina
Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 09.04.2006
Beiträge: 172


Verfasst am: 20.04.2006, 05:22    Titel:
ventalina hat Folgendes geschrieben:
Hallo,
k�nnte amn nicht auch ein Bratenthermometer ins Brot stecken? Dann sieht man doch, ob es die richtige Innentemperatur hat und es durch ist. War doch 92 Grad oder irre ich mich da?

Lg Sabine

Das habe ich mich weiter oben auch schon gefragt

sabine

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Gast

Verfasst am: 21.04.2006, 09:43    Titel:
Mit dem Fleischthermometer kann man sehr sch�n sehen, wie die Ofenhitze langsam in den Teigling hineinkriecht und, bedingt durch den Wasserdampf, die Temperatur im innern des Teiglings nicht etwa auf die Ofentemperatur ansteigt, sondern am Kochpunkt f�r Wasser stehenbleibt, bei mir auf 530m �ber NN bei 97�C. P�t�s Schw�bische Alb 1000m-Brot muss bei der d�nnen Luft demnach mit einer besonders niedrigen Kerntemperatur zufrieden sein. Vielleicht schmeckts da oben auf der rauhen Alb deshalb so gut.

LG Wolfgang

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ventalina
Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 09.04.2006
Beiträge: 172


Verfasst am: 21.04.2006, 10:59    Titel:
Hallo,
ja, das werde ich auch machen, und zwar bei Schrotbrot in Kastenform. Mein erster Versuch hatte eine sch�ne Porung, war mir aber zu klitschig, das gibt sich zwar nach ein paar Tagen auch einigerma�en, aber ich denke die Brote h�tten doch etwas l�nger im Ofen bleiben k�nnen. Mit dem Bratentermometer kann man das gut kontrollieren.
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Mfg ventalina
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Mungo
Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 31.12.2005
Beiträge: 279
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Verfasst am: 21.04.2006, 13:03    Titel:
Also muss ein Bratenthermoeter her
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Gast

Verfasst am: 21.04.2006, 13:16    Titel:
Koscht ja nur um 7 Euro. Aber am besten vor dem Kauf mit anderen in der N�he h�ngenden genauen Thermometern (die Digitaldinger) vergleichen, ob Anzeige stimmt. Dann das genaueste nehmen.
Man kann dann wie beim Fleisch mit etwas �bung das Brot auf "ros�" oder "ganz durch" einstellen, je nachdem, wie lange man es noch drin l�sst, wenn 92�C �berschritten sind.

LG Wolfgang

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bianchifan
Absoluter Spezialist

Anmeldungsdatum: 25.09.2005
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Verfasst am: 22.04.2006, 15:46    Titel:
Mungo hat Folgendes geschrieben:
Also muss ein Bratenthermoeter her

oder Du l�sst es einfach 10 min l�nger drin..

Hab mal einen Koch in einer Kantine gesehen, der hat tats�chlich mit einem Thermometer gepr�ft, ob der Braten gar ist, trotz Automatikofen mit Thermosensoren f�rs Gargut, doppelt messen macht das Fleisch wohl zarter...
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Mungo
Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 31.12.2005
Beiträge: 279
Wohnort: Worms


Verfasst am: 22.04.2006, 16:03    Titel:
Ich mach halt dauernd mal was anders am Brot, deshalb ist es mal nach ner Stunde durch und manchmal h�tte es eine Viertelstunde l�nger sein d�rfen.
Mit Thermometer kann ich das wohl besser regulieren.
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ventalina
Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 09.04.2006
Beiträge: 172


Verfasst am: 22.04.2006, 16:04    Titel:
Hallo,
ich werde das mit dem Thermometer bei meinem n�chseten Kastenbrot auch probieren. 10 min. l�nger hatte das letzte Mal auch nicht so den Erfolg, Brot war trotzdem noch klitschig.
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Mfg ventalina
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michaa
Sauerteigb�cker

Anmeldungsdatum: 07.04.2006
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Verfasst am: 22.04.2006, 18:40    Titel:
also was brot betrifft bin ich ja anf�nger, aber so sehr wird sich das, was das durchbacken betrifft, ja nicht von aufl�ufen unterscheiden, und da nehme ich die gute alte stahlstricknadel ... nat�rlich spricht dennoch nichts gegen ein fleischthermometer
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Roggenfreundin
Sauerteigb�cker

Anmeldungsdatum: 04.03.2006
Beiträge: 18
Wohnort: Nordhessen


Verfasst am: 22.04.2006, 18:59    Titel:
Also, da muss ich mich aber wundern, dass ihr das nicht kennt: Wenn man das Brot aus dem Ofen nimmt , klopft man auf den Boden - klingt es hohl, ist es durch, klingt es noch nicht hohl, muss es nochmal rein.
Sollte ich als Anf�nger mal was gewusst haben, was andere noch nicht kennen?

LG Christel

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Mungo
Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 31.12.2005
Beiträge: 279
Wohnort: Worms


Verfasst am: 22.04.2006, 19:57    Titel:
Nee, bis jetzt hab ich auf jedes Brot geklopft und es erst rausgeholt, wenn es wirklich hohl geklungen hat, trotzdem waren bestimmt 30 % meiner Brote nicht ganz durchgebacken.
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ventalina
Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 09.04.2006
Beiträge: 172


Verfasst am: 22.04.2006, 22:14    Titel:
Hallo,
so geht es mir auch. Ich habe auch das Gef�hl, manche Brote h�ren sich hohler an als andere. H�rt sich jetzt irgendwie bl�d an, aber ist so. Da bin ich mit dem Thermometer auf der sicheren Seite, besonders bei Broten in der Form.
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Mfg ventalina
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wopa
Absoluter Spezialist

Anmeldungsdatum: 20.04.2005
Beiträge: 3226


Verfasst am: 22.04.2006, 22:39    Titel:
ventalina hat Folgendes geschrieben:
Hallo,
so geht es mir auch. Ich habe auch das Gef�hl, manche Brote h�ren sich hohler an als andere. H�rt sich jetzt irgendwie bl�d an, aber ist so.

Stimmt, hat auch seinen Grund.
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Gru� Wolfgang

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ventalina
Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 09.04.2006
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Verfasst am: 22.04.2006, 22:41    Titel:
Hallo,
und, der w�re?
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Mfg ventalina
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wopa
Absoluter Spezialist

Anmeldungsdatum: 20.04.2005
Beiträge: 3226


Verfasst am: 23.04.2006, 00:16    Titel:
Es liegt an den Brotteigen. Ein Brot aus einem Feinmehl-Teig mit TA170 klingt z.b. hohl ein Roggenschrotbrot klingt dagegen eher dumpf. Es liegt im Prinzip an der Struktur der Krume und dessen Feuchtigkeit. Mit der Zeit lernt man am Klang der einzelnen Brotsorte wann es durchgebacken ist.
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Gru� Wolfgang

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Ofen-B�cker
Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 22.03.2006
Beiträge: 106
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Verfasst am: 23.04.2006, 00:36    Titel:
@ mungo

Hast Du das mal mit dem "Backverlust" probiert??
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Mungo
Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 31.12.2005
Beiträge: 279
Wohnort: Worms


Verfasst am: 23.04.2006, 01:07    Titel:
Ich habe seit dem letzten nicht ganz durchgebackenen Brot nicht mehr gebacken, weil ich auf Vorrat gebacken hatte, aber ich werde es demn�chst probieren.
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ventalina
Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 09.04.2006
Beiträge: 172


Verfasst am: 23.04.2006, 06:51    Titel:
wopa hat Folgendes geschrieben:
Es liegt an den Brotteigen. Ein Brot aus einem Feinmehl-Teig mit TA170 klingt z.b. hohl ein Roggenschrotbrot klingt dagegen eher dumpf. Es liegt im Prinzip an der Struktur der Krume und dessen Feuchtigkeit. Mit der Zeit lernt man am Klang der einzelnen Brotsorte wann es durchgebacken ist.

Hallo,
das ist der Knackpunkt. Bei einem Brot aus Feinmehl h�re ich, wenn es durch ist,bei einem Schrotbrot nicht. Mit dem Thermometer kann man sich erstmal an das richtige "Ger�usch" herantasten, bis man es raus hat.
_________________
Mfg ventalina

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Wolfgg
Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 23.04.2006
Beiträge: 264


Verfasst am: 23.04.2006, 11:02    Titel:
So, jetzt bin ich auch registriert und es gibt hoffentlich keine Verwechslung mehr mit dem wopa-Wolfgang.
Die Fleischthermometer-Methode kann man auch bei Kuchen anwenden (Marmorkuchen usw.), klappt wunderbar. Auch wird es recht informativ sein, mal die bisher benutzten Backzeiten zu �berpr�fen, wie lange da die Temperatur im Teigling schon am Kochpunkt liegt, bis man das Brot rausholt.

LG Wolfgang

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ventalina
Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 09.04.2006
Beiträge: 172


Verfasst am: 23.04.2006, 11:55    Titel:
Hallo Wolfgang,
herzlich Willkommen im Forum
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Mfg ventalina
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g�r-linde
Absoluter Spezialist

Anmeldungsdatum: 03.02.2006
Beiträge: 1533
Wohnort: Im Bergischen Land


Verfasst am: 23.04.2006, 13:38    Titel:
Auch von mir ein Herzlich Willkommen im Forum, Wolfgang.
Hmm- aber ich muss jetzt doch mal nachfragen:
Das Bratenthermometer in den Teig gesteckt zeigt Euch dann an, wann der Teig die richtige Temperatur hat.
92 Grad.
Und dann? Backt das Brot die komplette Backzeit erst, wenn diese Temperatur erreicht ist?
Oder deutlicher: Wenn das Brot ca 60 Minuten backen soll, und es hat erst nach 15 Minuten 92 Grad erreicht, h�nge ich die 15 Minuten dann hinten dran?
Und schalte ich dann die Temperatur niedriger?
Dann sinkt ja auch meine Brot-Innentemperatur?
*nichtganzverstandenhab*

ratlos
G�r-linde
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Gru� G�r-linde

Leben ist- Jetzt!

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ventalina
Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 09.04.2006
Beiträge: 172


Verfasst am: 23.04.2006, 17:52    Titel:
Hallo G�r-linde,
ich habe das so verstanden, das wenn die 92 Grad erreicht sind im Inneren des Brotes, das es dann fertig ist. Genauso wie bei einem Fleischst�ck.
_________________
Mfg ventalina
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Mungo
Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 31.12.2005
Beiträge: 279
Wohnort: Worms


Verfasst am: 23.04.2006, 18:22    Titel:
So hab ich es auch verstanden.
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Wolfgg
Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 23.04.2006
Beiträge: 264


Verfasst am: 23.04.2006, 19:37    Titel:
Vielen Dank f�r die netten Willkommensgr�sse!

Zitat aus //www.chefkoch.de/forum/2,37,175982/forum.html von P�t�s Beitrag:
" "Backen" hei�t: Im Brot mu� an jeder Stelle mindestens (!) 92�C erreicht werden. Bei dieser Temperatur gerinnt das Eiwei� im Kleber/Schleimstoff und gibt die vorher im Kleber gel�ste Feuchtigkeit an die St�rke ab." (Ende des Zitats)

Ab 92� an der innersten Stelle des Teiglings beginnt das Brot geniessbar zu werden, also z.B auch kein Schmieren am Brotmesser mehr. Wie lange man es dann noch drin l�sst, ist Geschmackssache. Da das Fleischthermometer mit seinem Ende (=Sensor) kaum ganz exakt an der innersten Stelle des Teiglings sitzt, gebe ich ab erreichten 92� meist noch 5 min dazu, dann raus aus dem Ofen. Ein freigeschobenes war mir bei 10 min zus�tzlich schon zu trocken. Einfach testen, man sieht schnell, wieviel Minuten bei der jeweiligen Backart (Ofentyp, Form oder freigeschoben usw.) nach Erreichen von 92� noch erforderlich sind, bei mir liegt es im Bereich 0..8 min (die Frage wird kommen: jawoll, ich habe einen Manz).

LG Wolfgang

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P�t
Administrator

Anmeldungsdatum: 03.09.2004
Beiträge: 3306


Verfasst am: 23.04.2006, 19:48    Titel:
Die angesprochenen 92�C sind nat�rlich Laborwerte. Und nat�rlich ist es nicht so, da� bei 91,99�C noch nichts und bei 92,1�C alle Eiwei�komponenten geronnen sind.

Dazu kommt noch, da� die geod�tische H�he eine gro�e Rolle spielt (Wasser kocht nur auf 0m �NN und einem Luftdruck von X-komma-irgendwas bei 100�C)

Ich wollte in dem von Wolfgg angegebenen Beitrag nur klar machen, da� die von einigen alternativen Kreisen angegebene Meinung, man kann auch (und besser und ges�nder und vor allem lebensfreundlicher) mit geringen Temperaturen kochen/Braten/D�nsten und Backen zumindest beim Backen nichts erreicht (das Kochen/Braten/D�nsten bei deutlich geringeren Temperturen als 100�C ist auch nicht umumstritten, weil durch die dabei notwendige deutlich verl�ngerte Garzeit eben mehr Vitalstoffe hopps gehen, als bei einem kurzen und kr�ftigen Erhitzen - geschmacklich ist das zarte und schonende Garen aber deutlich im Vorteil, wenn auch keine R�ststoffe dabei erzeugt werden).
Anw�rmen bei 60�C erzeugt bei Mehl-Wasser-Pampe eben nur einen warmen Getreidebrei (auch ggf was leckeres!), aber eben kein Brot, so lange man es auch so vor sich hinw�rmt...
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wopa
Absoluter Spezialist

Anmeldungsdatum: 20.04.2005
Beiträge: 3226


Verfasst am: 23.04.2006, 19:52    Titel:
Wolfgg hat Folgendes geschrieben:

" "Backen" hei�t: Im Brot mu� an jeder Stelle mindestens (!) 92�C erreicht werden. Bei dieser Temperatur gerinnt das Eiwei� im Kleber/Schleimstoff und gibt die vorher im Kleber gel�ste Feuchtigkeit an die St�rke ab." (Ende des Zitats)

LG Wolfgang

Tsja dies stimmt nicht so ganz

Bei ca. 70�C beginnt die Eiwei�gerinnung
Zwischen 80-90�C sterben die restlichen Enzyme sowe die Schimmelpilze ab
Zwischen 90-100�C ist die Verkleisterung der St�rke abgeschlossen
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Gru� Wolfgang

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Wolfgg
Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 23.04.2006
Beiträge: 264


Verfasst am: 23.04.2006, 21:10    Titel:
Die Vorg�nge im Brot beim Backen sind bestimmt noch nicht alle erforscht, �hnlich wie man �ber die Vorg�nge in unserem Darm auch erst vielleicht 1% kennt.

Das Entscheidende f�r mich ist: es gibt mit dem Fleischthermometer ein preiswertes und sicheres Hilfsmittel, das wie erw�hnt eingesetzt garantiert, da� aus dem Ofen nichts Ungeniessbares mehr herauskommt und die Eintestphase drastisch abk�rzt. Ich verwende immer frisch gemahlenes Mehl direkt aus der Billy 100, so ein hochwertiges Lebensmittel will ich nie wegwerfen m�ssen. Und den dampfdichten Manz nur f�r den Nadeltest zu �ffnen w�re ja auch "suboptimal".

LG Wolfgang

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wopa
Absoluter Spezialist

Anmeldungsdatum: 20.04.2005
Beiträge: 3226


Verfasst am: 24.04.2006, 06:07    Titel:
Wolfgg hat Folgendes geschrieben:
Die Vorg�nge im Brot beim Backen sind bestimmt noch nicht alle erforscht

LG Wolfgang

Da gibt es nicht's zu forschen, da bei bestimmten Temperaturen eben bestimmte Prozesse ablaufen. Habe doch nichts gegen ein Fleischthermometer geschrieben, von mir aus steckt 5 Stck in den Brotteig.
Habe in den 23 Jahren des Backens keines gebraucht und noch nie ein nicht durchgebackenes Brot herausgeholt.

Brotteig braucht eben je nach Konsistenz, Backtemperatur, Zutaten und Belegungsdichte, sowie backen mit/ohne Form eben unterschiedliche Backzeiten.

Wolfgg hat Folgendes geschrieben:

Und den dampfdichten Manz nur f�r den Nadeltest zu �ffnen w�re ja auch "suboptimal".

Unter uns Manz-Brotb�cker: Je nach Geb�cktyp und Krustenbeschaffenheit �ffnet man bewu�t 2-3 mal die Ofent�re w�hrend des Backvorganges.
Man kann auch freigeschobene Brot mit und ohne Abschirmblech in Kombination backen. Es ist eine weitverbreitete M�r, das man die Ofent�re beim Backen nicht �ffnen sollte. Das �ffnen der Ofent�re entspricht dem Zug der gewerblichen �fen. Da wir nicht wie die B�cker mit offenen Zug backen k�nnen, �ffnen wir eben mehrmals die Ofent�re

Der Manz-Ofen bietet diverse M�glichkeiten Brote etc. zubacken. Allerdings sollte man wissen, was man macht.

Weiterhin erfolgreiches Backen mit Deinem Manz.
_________________
Gru� Wolfgang

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Wolfgg
Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 23.04.2006
Beiträge: 264


Verfasst am: 24.04.2006, 09:59    Titel:
Hallo Wopa,
die Fa. Manz h�lt sich ja bei dem Thema Dampf und Ofent�r zur�ck, auch bei den Rezepten auf deren Webseite. Nat�rlich will jeder wissen und verstehen, was er macht. Haben sich w�hrend Deiner langen Backvergangenheit je nach Brotart bestimmte Grundregeln dazu gebildet, die von allgemeinem Interesse w�ren?

LG Wolfgang

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Ofen-B�cker
Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 22.03.2006
Beiträge: 106
Wohnort: Oberhessen


Verfasst am: 24.04.2006, 10:49    Titel:
Hallo Wolfgg,

w�rde Dir empfehlen mal bei Manz vor Ort reinzuschauen um zu sehen wie man mit dem Ofen umgehen sollte. Dann w�rden sich sicherlich solche Fragen er�brigen und Du h�ttest noch viel mehr Freude am Ofen.

Webseiten sagen sicherlich nicht alles.

PS: Bitte um Nachsicht wenn mein Posting etwas harsch angekommen ist. Ist nicht so gemeint.
Viel Freude mit Deinem Manz!!!!
_________________
Gru�
Der Ofen-B�cker

Altes Brot ist nicht hart!!!

Kein Brot, das ist hart!!!

Zuletzt bearbeitet von Ofen-B�cker am 24.04.2006, 12:18, insgesamt einmal bearbeitet

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wopa
Absoluter Spezialist

Anmeldungsdatum: 20.04.2005
Beiträge: 3226


Verfasst am: 24.04.2006, 10:58    Titel:
Hallo Wolfgg,

generelle Regeln gibt es eigentlich nicht, da jeder sein Brot anders haben m�chte. Bei Kastenbroten mu� man eben auf die Leitf�higkeit der indirekten Backhitze achten, diese ist unterschiedlich bei verschiedenen Materialien.

Beispiel: ich backe ein Brot in meiner Schwarzblechform und schreibe: Bei 250 �C 60 Min backen und Du nimmst die Manz-Edelstahlform wird Deine Backzeit sich um ca. 8-10 Min verl�ngern.

Ein Bratenthermometer l�st in meinen Augen nicht das Problem der zu nassen Krume. Selbst wenn das Brot durchgebacken ist, kann die Krume trotzdem glitschig sein, da die Feuchtigkeit nicht richtig durch die evt. zu feste Kruste entweichen kann. Bei zuviel Wasser im Teig verarbeitet hei�t nicht gleich saftig, sondern in vielen Fallen glitschig. Aber manche m�gen es halt und finden es saftig wenn die Krume bei kauen mehr oder weniger zum Klumpen bildet oder am Gaumen h�ngen bleibt.

Was bei Manz Dampf und Ofent�re betrifft: Mit �ffnen der Ofent�re kann man die Krustenbildung und bedingt die Krumenfeuchte steuern. Ob man es macht, wie oft etc. mu� Jeder selbst entscheiden und da kann Manz keine Empfehlung geben.

�brigens ohne Einer/Einem zu �rgern oder zu verletzen: Manche Bilder zeigen einen zu wenigen Trieb mit einer zu feuchten Krume.

So das war es erstmal von mir und ich werde mich wieder nur aufs lesen beschr�nken, bevor ich wieder Vorw�rfe �ber meinen Schrank voller Ma�st�be bekomme.
_________________
Gru� Wolfgang

Ich bin der mit dem Schrank voll Ma�st�be - und das ist gut so !

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doroland
Profi im Sauerteigbacken

Anmeldungsdatum: 15.12.2005
Beiträge: 681
Wohnort: bei Hamburg


Verfasst am: 24.04.2006, 12:34    Titel:
Wopa weist auf zu feuchte Krume bei zu wenigem Treib hin. Worauf weist das hin? Zu viel Wasser im Teig oder eher ein Wirkproblem?
Ich hatte letztens auch so ein Klitschbrot und tippe auf zuviel Fl�ssigkeit im Teig, da der Teig �u�erst weich war.
Gru� Dorothea
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Wolfgg
Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 23.04.2006
Beiträge: 264


Verfasst am: 24.04.2006, 13:42    Titel:
Hallo,

Ofen-B�cker: Nein, kam nichts zu harsch an, Web-Postings werden schlie�lich recht flott reingehackt, da kann man sich nicht jedes Wort so genau �berlegen wie einst beim Schulaufsatz. Danke f�r den Tipp. Aber nachdem man in Creglingen hier sicher gelegentlich mitliest: ein paar Videos auf der Webseite zum Einsatz der �fen w�ren sicher eine gute Erg�nzung.

Wopa: Danke f�r Deine lange Antwort. Ich habe mich halt seit 1994 mit allem m�glichen Haushaltsstandardherdgelumpe herumgeschlagen und feststellen m�ssen, da�, ohne Profibackofen, der Aluguss-Topf auf der Herdplatte (Ihr d�rft lachen) mit Alufolie abgedichtet und zur besseren Temperaturverteilung 3 Handt�cher �ber alles noch das insgesamt beste Brot abgeliefert hat. Herrliche Kruste und innen sch�n feucht, aber die Zutaten mussten immer ganz genau abgewogen werden, sonst Gefahr da� es glitschig wird. Erst der Manz schl�gt diese Topfl�sung. Wie ich mir schon gedacht habe, jeder muss durch Probieren selbst optimieren, allein schon weil alles, das schmecken soll, halt Geschmacksache ist.

LG Wolfgang

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Mungo
Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 31.12.2005
Beiträge: 279
Wohnort: Worms


Verfasst am: 24.04.2006, 14:29    Titel:
Endlich mal jemand der glitschig mit g und nicht mit k schreibt
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wopa
Absoluter Spezialist

Anmeldungsdatum: 20.04.2005
Beiträge: 3226


Verfasst am: 24.04.2006, 14:46    Titel:
doroland hat Folgendes geschrieben:
Wopa weist auf zu feuchte Krume bei zu wenigem Treib hin. Worauf weist das hin? Zu viel Wasser im Teig oder eher ein Wirkproblem?

Ich hatte letztens auch so ein Klitschbrot und tippe auf zuviel Fl�ssigkeit im Teig, da der Teig �u�erst weich war.
Gru� Dorothea

So ein Brot hat fast immer zuviel Wasser. Ein Wirkproblem hast Du wenn sich der Teigling w�hrend der Anbackphase langsam aber sicher verbreitert bzw. es findet nach dem st�rzen des G�rk�rbchen statt. Bei zuviel Wasser und Wirkproblem gibt es nach dem St�rzen schnell ein Fladen.

Hier mal so ein Wei�brot wo der Teig nur gewirkt wurde und auf einem sogenannten Mehlteppich ohne jegliche Form 60 Min. bei Zimmertemp. auf Gare gelegt wurde. Teig war 550er mit einer TA170 , Teiggewicht vor dem Backen 420 g. Backzeit ca. 25 Min. bei 230�C ohne Schwaden

War mal ein Test und wollte mal wissen , was da so raus kommt. man kann also auch einen weichen Teig ohne K�rbchen auf Gare legen. Bei 1000g Teig w�rde es wohl besser aussehen.
_________________
Gru� Wolfgang

Ich bin der mit dem Schrank voll Ma�st�be - und das ist gut so !

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bianchifan
Absoluter Spezialist

Anmeldungsdatum: 25.09.2005
Beiträge: 1783
Wohnort: am N�tzenberg, oberhalb der Schwebebahn, wo man die Robben aus dem Zoo noch h�rt


Verfasst am: 24.04.2006, 19:14    Titel:
Mungo hat Folgendes geschrieben:
Endlich mal jemand der glitschig mit g und nicht mit k schreibt

Wenn der jemand auf seinen Broten ausrutschen m�chte, bitte...

Kann mich nur wopas Ausf�hrungen anschlie�en, da k�nnt ihr 10 Thermometer ins Brot stecken, wenn jemand glauben sollte mit deren Hilfe aus einer Mehlsuppe in Kastenform Brot zu zaubern ist er gewaltig auf dem Holzweg.
Noch so viele Braten- oder Fleischthermometer werden das Problem des Nachbackens nicht aus der Welt schaffen.
_________________
ja, mir san mim Radl.... Abschaffung der Radwegebenutzungspflicht

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Kann man Brot ein zweites Mal Backen?

Das zweifache Backen von Brot verbessert die Rösche der Kruste und intensivert das Brotaroma. Dazu wird das Brot nach der regulären Backzeit etwa 30 Minuten bei Raumtemperatur gelagert und anschließend bei hohen Temperaturen (230-270°C) nochmals für ca. 10 Minuten gebacken.

Kann man Brot nach Backen?

Denn frisch gebackenes Brot braucht ausreichend Zeit zum Abkühlen und zwar von alle Seiten. Aus diesem Grund solltet Ihr Euer Brot nach dem Backen auf einem Rost für mindestens 1-2 Stunden auskühlen lassen. Der Vorteil von dem Rost ist, dass Euer Brot von allen Seiten ausdampfen kann und somit lecker knusprig bleibt.

Was ist zu tun wenn mein selbstgebackenes Brot noch zu feucht ist?

Ob verdunstendes Wasser aus einem feuchten Teig oder der Dampf, der durch die Beschwörung entsteht – bei zu hoher Dampfmenge wird das Brot innen klebrig. Die Lösung ist es, nach einigen Minuten Backzeit die Ofentür zu öffnen und die überschüssige Feuchtigkeit entweichen zu lassen.

Warum ist mein Brot Klitschig geworden?

die Volumenverdopplung klappt nur, wenn der Teig auch die passende Konsistenz hat, also das Gas auffangen kann. Wenn dein Mehl weniger Wasser bindet und der Teig eher flüssig ist, ist die Volumenzunahme schwierig zu sehen, obwohl der Sauerteig eigentlich reif ist.

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