Komische schwarze fliegen mit langen beinen

Schwarze Märzfliege ist harmlos       

Auch in Wald und Flur von Mörfelden-Walldorf wurden in den letzten Tagen pechschwarze, ca. 1 cm große Insekten beobachtet. Besonderes Merkmal sind die hängenden Beine beim Fliegen.
Es handelt sich hier um eine harmlose, heimische Haarmücke, die auch Märzfliege oder Markusmücke genannt wird. Üblicherweise tritt sie immer im Frühling von März bis Mai auf, jedenfalls um den 25. April herum, dem Markustag. Deshalb wird sie auch Markushaarmücke genannt. Die Insekten befinden sich im März noch im Winterschlaf, nach mehreren warmen Tagen erscheinen sie dann plötzlich, wegen ihrer Geselligkeit in kleineren oder größeren Schwärmen; sie leben nur wenige Wochen, in denen die Weibchen bis zu hundert Eiern in Gruppen ablegen. Dabei bevorzugen sie offene Landschaften in der Nähe von Gewässern. Im Gegensatz zu einigen anderen heimischen Arten aus der Familie der Haarmücken, produziert die Märzfliege jährlich nur eine Generation. Die Überwinterung findet ausschließlich im Larvenstadium in der Erde statt.
Die erwachsenen Mücken ernähren sich von Honigtau, Nektar und Pollen. Gleichzeitig tragen sie zur Bestäubung der Obstblüten bei und verbessern somit die Befruchtung bei vielen Fruchtgehölzen.

“Sorgen muss man sich bei einer Begegnung mit einem Schwarm keine machen – stechen tut die Märzfliege nicht,” so Bürgermeister Winkler.

Die kenne ich doch irgendwo her?

Unsere häufigsten heimischen Insektenarten

Puh, 30.000 heimische Insektenarten gibt es. Muss man die alle kennen? Nein, die kann man gar nicht alle kennen! Einige Insekten sind aber so häufig, dass ein Kennenlernen lohnt. Orientiert an den Ergebnissen des Insektensommers stellen wir die wichtigsten Falter, Bienen, Käfer, Fliegen, Wanzen und Libellen vor:


Schmetterlinge

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Rote Binden und Extremreisender

Den Admiral erkennt man an seinen roten Binden auf den Vorder- und Hinterflügeln. Er ist ein „Wandervogel“ unter den Schmetterlingen, denn er fliegt jedes Jahr im Frühling über die Alpen zu uns nach Deutschland. Er ist häufig in Gärten, Wiesen und an Waldrändern anzutreffen. Mehr →

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Riesenappetit und wenig Feinde

Viele interessieren sich für die schönen Buchsbaumzünsler nur aus einem Grund: Sie wollen sie wieder loswerden. Die Raupen des aus Asien stammenden Falters haben Riesenappetit auf Buchsbäume. Nun entdecken auch Vögel und Wespen den importierten Falter als Nahrungsquelle. Mehr →

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Immer auf Reisen

Der Distelfalter ist einer der wenigen fast über den ganzen Erdball verbreiteten Schmetterlinge. Unsere mitteleuropäischen Winter mag er allerdings nicht, denn er verträgt keinen Frost. Jedes Frühjahr wandern die Distelfalter deshalb neu aus dem Süden ein, mal sind es mehr, mal weniger. Mehr →

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Im Schwirrflug von Blüte zu Blüte

Bei flüchtiger Betrachtung könnte man die Gamma-Eule mit dem Taubenschwänzchen verwechseln, da auch dieses im kolibri-ähnlichen Schwirrflug Blüten besucht. Das Taubenschwänzchen ist jedoch deutlich größer und der Körper massiger. Mehr →

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Signalfarbe und Fassadenkletterer

In manchen Jahren sieht man den Großen Kohlweißling fast überall auf Wiesen und offenen Flächen. In anderen Jahren machen die Falter sich rar. Die Raupen lieben Kohl über alles – auch Kapuzinerkresse steht hoch im Kurs – und erklimmen für einen guten Platz zur Verpuppung sogar Hauswände. Mehr →

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Langschläfer und Violettfan

Ochsenaugen sind nicht wählerisch und hauen bei vielen Pflanzen rein: am liebsten, wenn diese violett sind. Wegen seiner großen Flexibilität sieht man diesen dunkelbraunen Tagfalter mit den teils auffälligen Augen häufig. Mehr →

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Allrounder und Kresseliebhaber

Der Grünader-Weißling ist einer der häufigsten Tagfalter hierzulande und steht auf Kresse und Knoblauchduft. Anders als die ähnlichen Kohlweißlinge interessiert er sich höchstens mal für wilden Kohl. Mehr →

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Silberstrich und Veilchenfan

Der Kaisermantel ist Schmetterling des Jahres 2022. Sein lateinischer Name ist inspiriert von Aphrodite, der Liebesgöttin. Und die Kaisermäntel sind wirklich wahre Schönheiten des Waldes. Dort sind sie häufig anzutreffen. Für diesen Lebensraum haben sie ein ganz besonderes Verhalten zur Eiablage entwickelt. Mehr →

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Prachtkerl und Trommelkünstler

Der Kleine Fuchs ist an seinen orange-braunen Flügeln, die mit leuchtend blauen Punkten gesäumt sind, leicht zu erkennen. In unseren Breiten lässt sich der hübsche Edelfalter häufig beobachten, und wer die Ohren spitzt, kann ihn manchmal sogar hören. Mehr →

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Frühlingsbote und Kohlliebhaber

Sein Name sagt alles: Der Kleine Kohlweißling liebt Kohlpflanzen und ist dank seiner cremeweiß gefärbten Flügel gut zu erkennen. Er gehört zur Familie der Weißlinge und fliegt schon früh im Jahr umher. Er ist in Europa weit verbreitet und kommt auch in Nordafrika vor. Mehr →

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Der Falter mit den zwei Gesichtern

Das Landkärtchen kommt bei uns in zwei jährlichen Generationen vor, die sich äußerlich stark unterscheiden. Im Frühjahr sind die Schmetterlinge braunorange gefärbt. Die Sommergeneration hat die Grundfarbe schwarz mit weißen Bändern und gelblichen Flecken. Mehr →

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Haarige Raupe, bunter Falter

Nach Tagfaltermanier kann man den Russischen Bären im Sonnenschein beim Blütenbesuch beobachten, besonders gern saugt er an den rotvioletten Blütenständen des Wasserdosts entlang windgeschützter Waldwege. Mehr →

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Zarte Schönheit in schwarz-weiß

Der Schachbrettfalter ist auch für Laien recht gut von anderen Arten zu unterscheiden, vor allem natürlich am einzigartigen Flügelmuster, das ihm seinen Namen gegeben hat. Die Flügel sind auf der Oberseite schwarz oder dunkelbraun und weiß gefärbt und wirken wie ein Schachbrett. Mehr →

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Ritter und Flugkünstler

Mit bis zu acht Zentimetern Spannweite ist der flugstarke und wanderfreudige Schwalbenschwanz einer der größten Schmetterlinge Mitteleuropas. Er gehört zu den Ritterfaltern, von denen es weltweit 550 Arten gibt. Sein markantestes Merkmal: der schwanzförmige Fortsatz an den Hinterflügeln. Mehr →

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Vier falsche Augen und zwei Pfoten

Tagpfauenaugen erkennt man an ihrer rotbraunen Flügelfarbe und den typischen bunten Augenfleck auf jedem Flügel. Die Schmetterlinge tummeln sich in Gärten, Parks und selbst in der Großstadt. Am wohlsten fühlen sie sich in der Nähe von Brennnesseln – der Leibspeise ihrer Raupen. Mehr →

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Außergewöhnlich viele „Kolibris“ in Deutschlands Gärten

Im Schwirrflug steuert das Taubenschwänzchen vor allem Blüten mit tiefem Kelch an, wo es den Vorteil seines gut drei Zentimeter langen Saugrüssels am besten ausspielen kann. Klimawandelbedingt überwintern immer mehr der aus dem Mittelmeerraum stammenden Falter bei uns und sorgen für reichlich Nachwuchs. Mehr →

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Frühlingsbote mit eingebautem Frostschutz

Nicht nur Fledermäuse oder Murmeltiere halten Winterschlaf, auch einige Schmetterlingsarten wie der Zitronenfalter tun das. Dieser verbringt den Winter nahezu ungeschützt. Sein Quartier kann eine Baumspalte sein, die Unterseite eines Brombeerblatts oder ein Grasbüschel. Mehr →

Bienen, Hummeln, Wespen

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Die Königin des Hochsommers

Die Ackerhummel trägt an ihrem ganzen Körper einen gelblich bis rotbraunen Pelz. Sie gehört unter den Hummeln zu den Nestbauern und bildet Völker mit bis zu 150 Tieren. Beim „Insektensommer“ des NABU im August ist sie regelmäßig die am häufigsten beobachtete Art. Mehr →

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Schwarze Schönheit mit Vorliebe für Holz

Die Blaue Holzbiene ist die größte heimische Wildbienenart. Wegen ihrer Größe wird sie häufig für eine Hummel gehalten. Die Holzbiene brummt laut, ist aber sehr friedfertig. Besonders auffällig sind die blauschimmernden Flügel und der metallisch-schwarz glänzende Panzer. Mehr →

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Top-Bestäuberin mit gelben Binden

Die Erdhummel gehört zu den auffälligsten, größten und häufigsten Hummeln hierzulande. Sie kommt in vielen Habitaten zurecht und ist bei ihrer Nahrung nicht wählerisch. Auch Zuchtpopulationen werden für die Bestäubung eingesetzt, vor allem für Tomaten und Erdbeeren. Mehr →

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Friedliebende Papierherstellerin

Feldwespen sind ausgesprochen friedfertig. Weil sie ihre Nester aus papierähnlichem Material bauen, werden sie auch als „Papierwespen" bezeichnet. Gemeinsam bauen die Jungköniginnen ein neues Nest. Erst später setzt sich eine von ihnen durch und wird zur Königin. Mehr →

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Das fleißige Lieschen

Die Honigbiene ist etwas ganz Besonderes: Sie kann nur im Verband existieren und überleben. Eine einzeln gehaltene Honigbiene wird trotz bester Haltung und Pflege schon nach kurzer Zeit sterben. Mehr →

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Friedliche Brummer

In der Zeit zwischen Mitte August und Mitte September erreicht das Hornissenvolk seinen Entwicklungshöhepunkt. Es kann dann 400 bis 700 Tiere zählen. Die Königin ist in der Lage, ganz gezielt Eier zu entwickeln, aus denen nur noch Drohnen und die Jungköniginnen schlüpfen. Mehr →

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Schwarzer Samtpelz und friedfertig

Steinhummeln erkennt man am samtschwarzen Körper mit einer rotbraunen Spitze am Hinterleib. Ihre Nester baut die Hummel oft unter Steinhaufen oder Mauern, wodurch sie ihren Namen erhalten hat. Mehr →

Weitere Arten

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Mit ganz großem Blattlaus-Appettit

Der Asiatische Marienkäfer wurde seit 2002 in Deutschland gesichtet. Ursprünglich stammt er aus Asien und ist über die USA zu uns nach Europa gelangt. In Deutschland gibt es 70 Marienkäfer-Arten. Der Asiatische Marienkäfer ist dabei sehr wandelbar in seinem Aussehen. Mehr →

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Flugkünstler im Mosaikkleid

Die Blaugrüne Mosaikjungfer beeindruckt nicht nur durch ihr Aussehen, sondern auch durch ihre Flugkunst. Die rund acht Zentimeter große Libelle kann durch ihren außergewöhnlichen Flugapparat eine Geschwindigkeit von 50 Stundenkilometern erreichen – und sogar rückwärts fliegen. Mehr →

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Rot-schwarzer Schaumschläger

Die Blutzikade lässt sich leicht durch ihre auffällige Färbung in rot und schwarz erkennen. Sie gehört zu den oft nur wenige Millimeter großen Kleinzikaden und zu den Schaumzikaden. Die Blutzikade wurde 2009 zum Insekt des Jahres gekürt. Mehr →

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Sumsemanns kleiner Bruder

Mit ihren braunen Flügeldecken und breit gefächerten Fühlern sehen sie aus wie die Miniausgabe eines Maikäfers. Der grüne Vorderkörper zeigt aber, dass es sich um Gartenlaubkäfer handelt, die im Mai und Juni an Wiesen, Äckern und in Gärten häufig zu finden sind. Mehr →

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Goldauge und Blattlauslöwe

Die Gemeine Florfliege erkennt man an ihren metallisch glänzenden Knopfaugen und den durchsichtigen grazilen Flügeln mit grünen Äderchen. Wegen ihrer enormen Bedeutung als Nützling wurde die Florfliege 1999 zum ersten „Insekt des Jahres“ gewählt. Mehr →

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Schnellstarterin und Weltenbummlerin

Sie ist wirklich eine Kosmopolitin: Die Stubenfliege ist fast auf der ganzen Welt zuhause und kommt in vielen Lebensräumen gut klar. Sie verfügt über faszinierende Flug- und Sinneskünste, kann bei mangelnder Hygiene aber auch Krankheiten übertragen. Mehr →

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Lautes Zirpen bis tief in die Nacht

Um Heupferde auszuspüren, ist keine aufwändige Expedition nötig. Dank ihres weit tragenden Gesangs könnte man Heupferde bei geöffnetem Fenster vom Auto aus kartieren, oder eben, etwas umweltfreundlicher, vom Fahrrad aus. Mehr →

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Beerenfan und Rüsselträgerin

In warmen Jahren machen sie Furore, wenn eine Vielzahl Grüner Stinkwanzen im Herbst in die gemütlichen Wohnungen nach drinnen umzieht. Sie können zwar kräftig stinken, sind aber ansonsten ganz friedlich. Mehr →

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Schwarz-gelb und In-der-Luft-Steher

Die Hainschwebfliege ahmt mit ihrer gelb-schwarzen Färbung eine wehrhafte Wespe nach, um sich gegen Fressfeinde zu schützen. Sie selbst hat keinen Stachel und ist völlig harmlos. Mehr →

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Wenn der Ampfer Löcher hat...

Lederwanzen machen ihrem Namen alle Ehre, denn durch die Struktur ihrer Körperoberfläche und der braunen Grundfarbe mit Schwarztönen wirken sie wie aus Leder. Besonders an Gewässerrändern und feuchten Wiesen sind sie in großer Anzahl zu beobachten. Mehr →

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Knallbunter Hüpfer aus Nordamerika

Die Rhododendron-Zikade ist eine wahre Augenweide mit ihren fröhlichen Farben. Sie wurde wohl in den 1930er Jahren aus Nordamerika eingeschleppt und ist hierzulande jetzt häufig anzutreffen. Mehr →

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Der Siebenpunkt-Marienkäfer

Die Zahl Sieben, in diesem Fall die Anzahl schwarzer Punkte auf den roten Flügeldecken des Käfers, galt schon seit je her als Glückszahl und mystische Zahl, vereint sie doch in sich die irdische Vier (vier Elemente) und die göttliche Dreizahl. Mehr →

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Saftsüffler im Streifenkleid

Die Streifenwanze gehört zur Gruppe der Wanzen, die sich durch ihre vielfältigen Formen und Lebensweisen auszeichnet. Das markanteste Merkmal des friedlichen Pflanzensaugers sind die schwarz-roten Streifen, die der Abschreckung von Feinden dienen. Mehr →

Artengruppen

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Weiberwirtschaft

Blattläuse sind schweigsame Tierchen. Sie reden wenig. Eigentlich gar nicht, soweit wir das beurteilen können. Dennoch vermögen sie sich mitzuteilen, gegenüber Ameisen zum Beispiel. „Achtung, bitte unbedingt mal den Hintern abwischen!“, lautet so eine typische Blattlaus-Mitteilung. Mehr →

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Heimliche und unheimliche Mitbewohner

Im Garten kann man allgemein verbreitete Heuschrecken finden wie Roesels Beißschrecke, Nachtigall-Grashüpfer und Punktierte Zartschrecke. Recht wahrscheinlich ist es auch, dass sich im Hochsommer das Grüne Heupferd rund um Haus und Garten sehen beziehungsweise hören lässt. Mehr →

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Teufelsnadeln ohne Stachel

Die heutigen weltweit etwa 5.000 Libellenarten weisen Flügelspannweiten von 2 bis 15 Zentimetern auf. Im Aussehen und Bau ähneln sie den zur Blütezeit der Dinosaurier vor rund 150 Millionen Jahren lebenden Arten. Libellen sind also sehr ursprünglich gebliebene Insekten. Mehr →

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Glücksbringer und eifrige Blattlausjäger

Ob nun als Sonnenkälbchen, Himmelsziege oder Sommervögelchen: Die hübschen Marienkäfer kennt jedes Kind. Doch nicht alle Marienkäfer sind gleich, rund 70 verschiedene Arten gibt es alleine in Deutschland, weltweit sind es sogar 4.500. Mehr →

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Mistbienen und Totenköpfe

Schwebfliegen sind die elegantesten Flugkünstler unter den Insekten. Mit bis zu 300 Flügelschlägen in der Sekunde können sie kolibrigleich in der Luft stehen. Sie manövrieren blitzartig, sind ebenso schnell im Vorwärts- wie im Rückwärtsgang. Mehr →

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Bunte Stinker auf dem Vormarsch

Wanzen haben keine Beiß- und Kauwerkzeuge, dafür aber einen mehrteiligen Rüssel, das Rostrum. Im Normalbetrieb klappt die Wanze das Rostrum unter dem Körper nach hinten, so dass es nicht zu sehen ist, wenn man von oben auf eine Wanze schaut. Mehr →

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Wespen sind kein Grund zur Panik

Ob der Sommer früh oder spät in die Gänge kommt, auf eines ist Verlass: Zu Kuchen oder Eis im Freien gesellen sich schnell ungebetene Gäste. Der NABU gibt Tipps für den richtigen Umgang mit Wespen, Hornissen und Co. Mehr →

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Büffel, Leoparden und Veilchenliebhaber

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Insekten im Web kennenlernen und bestimmen

Gäbe es das Internet noch nicht, für die Insektenbestimmung müsste es erfunden werden. Im Web findet die ganze Insektenvielfalt Platz, neues Wissen wird schnell umgesetzt und Expert*innen leisten gerne Hilfe. Wir geben Tipps für Insektenfreund*innen und solche, die es werden wollen. Mehr →

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Tipps und Tricks zum Insekten bestimmen

Mit deutschlandweit 33.000 verschiedenen Arten sind die Sechsbeiner enorm vielfältig. Die Bestimmung der konkreten Art kann daher etwas knifflig sein. Das sollte aber niemanden abschrecken, denn die großartige Vielfalt macht doch erst den Reiz der Insektenbestimmung aus. Mehr →

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Insekten bestimmen, melden und lernen

Mit der kostenlosen neuen Web-App „NABU Insektensommer“ lassen sich viele der in Deutschland heimischen Insekten bestimmen und per Smartphone bei der Mitmachaktion „Insektensommer“ melden. Mehr →

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NABU-Insektentrainer

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Was sind das für komische schwarze Fliegen?

Trauermücken, umgangssprachlich auch Schwarze Fliegen genannt, sind weltweit (sogar bis in die Nähe der Pole) vorkommende Insekten (Zweiflügler, Unterart Mücken, nicht stechend). Wenige Hundert Arten von ihnen leben in Deutschland. Da sie den Obstfliegen sehr ähnlichsehen, werden sie oft mit ihnen verwechselt.

Sind Schwarze Fliegen gefährlich?

Auch wenn die kleinen schwarzen Fliegen zur Gattung der Mücken gehören, stechen sie nicht.

Sind Märzfliegen gefährlich?

"Es handelt sich um Markusfliegen, die auch Märzfliegen genannt werden. Diese Haarmücken sind für den Menschen ungefährlich und tauchen oft in ganzen Scharen auf, dabei fallen die auf- und abtanzenden Männchen durch ihre lang herabhängenden Hinterbeine auf", sagt Mahsberg.

Woher kommen große schwarze Fliegen?

Schmeißfliegen kommen häufig in die Wohnung, um hier Nahrung zu suchen und um ihre Eier abzulegen. Regelmäßig entwickeln sich die Maden in Biomülltonnen oder in Komposthaufen, wenn hier Nahrungsmittelreste entsorgt werden.