WLAN-Überwachungskameras – Das Wichtigste in KürzeEinsatzbereich: Vor dem Kauf einer Kamera müssen Interessenten sich entscheiden, ob sie eine Indoor Überwachungskamera oder ein Outdoor Modell nutzen möchten. Letzteres ist zwar wegen seiner wetterfesten Hülle meist etwas teurer, dafür aber bei Bedarf jederzeit auch im Wohnraum verwendbar. Show
Mit Strom Kabel oder ohne: Batterie- oder Akkubetriebene Kameras lassen sich besonders flexibel platzieren und arbeiten auch bei Stromausfall weiter. Sie erfordern jedoch regelmäßiges Nachladen des Akkus oder Batteriewechsel . Dies entfällt bei kabelgebundenen Varianten oder solchen mit Solarpanel. Auflösung: Moderne IP-Überwachungskameras bieten fast alle eine HD-Auflösung. Immer mehr filmen auch in Full HD oder liefern sogar hochauflösende 2K- bzw. 4K-Videos. Der Vorteil einer höheren Auflösung ist, dass sich Details besser erkennen lassen, gleichzeitig ist jedoch mehr Speicherplatz nötig. Aufzeichnung: Auch ohne Monitor mit angeschlossener Festplatte sichern smarte Überwachungskameras ihre Daten zuverlässig: Meist erfolgt die Speicherung dabei lokal per SD-Karte oder online in einer Cloud. Überwachungskamera Arten im ÜberblickWer schon genau weiß, was er sucht, wird z. B. hier fündig: Die besten Außen Überwachungskameras Smart Home Überwachungskamera: So schneiden die besten Modelle abUnsere Überwachungskamera Favoriten für Innen und Außen sind alle Alexa und Google Assistant kompatibel. Welche Ausnahmen sogar mit HomeKit nutzbar sind, haben wir jeweils in der Kurzbeschreibung vermerkt. Gut und günstig: TP-Link Tapo C100 Indoor-KameraDieses Einsteiger-Modell überwacht dank 105 Grad Weitwinkel-Objektiv zuverlässig seine Umgebung. Außerdem punktet diese Sicherheitskamera mit Full HD-Auflösung, sowie Smartphone- oder optionaler Sprachsteuerung. Ebenfalls praktisch: Tapo C100 kommt dabei ohne Cloud- oder Abozwang aus.
-17% WLAN IP Überwachungskamera für den Innenbereich. Mit Full-HD Auflösung, klarer Nachtsicht, 2 Wege Audio und Sprachsteuerung. Mit noch größerem Blickwinkel: TP-Link Tapo C210 Indoor-KameraBei der schwenkbaren TP-Link Tapo C210 Überwachungskamera ist es sogar möglich die Dome-Kamera 360 Grad horizontal und 114 Grad vertikal zu neigen. Zudem biete sie eine beeindruckend hohe 3MP-Auflösung und Sprachsteuerung. So lassen sich die Bilder von TP-Link Tapo C210 per Live Überrwachung auf Zuruf z.B. an einem Echo Show Display abrufen und bequem einsehen. Eine Sicherung der Aufnahmen ist kostenlos per microSD-Karte möglich.
-25% Erfasst jedes Detail in ultra scharfer 3 MP-Auflösung und einem 360° horizontalem Bereich für einen detaillierten Überblick über das Zuhause. HomeKit Premiumvariante mit 360 Grad Blick: eufy Security Solo P24Wer eine HomeKit-fähige Kamera mit Rund-um-Blick sucht, sollte zu eufy Security Solo P24 greifen. Denn diese kann sich 360 Grad horizontal und 96 Grad vertikal neigen. Im Gegensatz zu Tapo C200 mit ähnlich großem Sichtfeld, bietet eufy jedoch eine noch bessere Nachtsicht und die Möglichkeit zur optionalen Datenspeicherung per Cloud. Als etwas schade bewerten wir allerdings, dass für HomeKit Anwender nur Full HD statt 2K Auflösung nutzbar ist.
Schwenk-Neige-Sicherheitskamera mit WLAN, Personenerkennung und Nachtsicht. Outdoor-Empfehlung mit 2K Auflösung: TP-Link Tapo C320WS AußenkameraFür alle Einsatzbereiche, die Nässe und Kälte ausgesetzt sind, empfehlen wir die robuste TP-Link Tapo C320WS Outdoor Kamera. Sie erstellt hochwertige 2K QHD Aufnahmen und kann sogar nachts farbige Videos liefern. Abgerundet wird die Ausstattung durch einen Ton- und Lichtalarm, der ungebetene Besucher in die Flucht schlägt.
WLAN IP Überwachungskamera für den Außenbereich. Mit 4MP Auflösung, Zwei-Wege-Audio & Sprachsteuerung. Kabellose Alternative für draußen: Reolink Argus Eco mit SolarpanelAn abgelegenen Stellen ohne Stromanschluss ist die Reolink Argus Eco Full-HD Kamera die richtige Wahl, weil sie entweder über ihre wiederaufladbaren Batterien oder das im Lieferumfang enthaltene Solarpanel betrieben werden kann. Ihr festes Objektiv erfasst einen Blickwinkel von 100 Grad. Als Extra versendet sie Snapshots der Bewegungsereignisse per E-Mail an ihre Besitzer. Reolink Argus Eco mit Solarpanel
-5% Kabellose IP-Kamera für draußen mit SD-Kartenslot, PIR Bewegungsmelder und 2-Wege-Audio Praktisches 2erSet mit 180 Tagen Akkulaufzeit: eufyCam 2CWer z. B. Vorder- und Hintereingang gleichzeitig überwachen möchte, sollte zum kabellosen eufy Doppelpack greifen. Denn die darin enthaltenen eufyCam 2C Smart Home Kameras überzeugen mit Full HD Auflösung, 135 Grad Weitwinkelsicht und beeindruckenden 180 Tagen Akkulaufzeit. Darüber hinaus können die zwei intelligenten Kameras zwischen Vögeln, Menschen oder auch beweglichen Gegenständen wie Laub unterscheiden, um Fehlalarme zu reduzieren und ihre Aufnahmen kostenlos lokal auf der mitgelieferten HomeBase speichern.
Überwachungskamera im Doppel-Kamera-Set mit Full HD Auflösung, 135 Grad Weitwinkel, Nachtsicht und Personenerkennung. Tipp: Wer die Vorteile von eufy Kameras zu schützen weiß, sich aber eine bessere Auflösung als bei der 2C Kamera wünscht, erhält mit der eufyCam 3 die Möglichkeit Bilder in 4k Qualität aufzuzeichnen. Außerdem lässt sich auch diese Sicherheitskamera auf Wunsch an ein Solarpanel koppeln, das sie sogar bei nur zwei Stunden Sonnenschein pro Tag mit ausreichend Energie versorgt.
Kabellos 4K Überwachungskamera Solar Set für aussen mit Gesichtserkennung K.I., farbiger Nachtsicht und lokaler Speicherung. Vergleichsliste: Technische Daten unserer empfohlenen Indoor-KamerasÜberwachungskameras gibt es für nahezu jedes Budget und jeden Einsatzbereich, fast alle bieten HD-Qualität, Live Überwachung per Smartphone sowie eine Zwei-Wege Gegensprechfunktion und einen Nachtsichtmodus. Die besten von ihnen punkten außerdem durch praktische Extras wie Aktivitätszonen oder Smart Home Anbindung durch Vernetzungsmöglichkeiten mit Alexa, Google Assistant und Co. Folgende Zusammenfassung zeigt die Unterschiede und Gemeinsamkeiten unserer Indoor Kamera Favoriten und weiterer beliebter Modelle.
Technische Daten unserer empfohlenen Außen-KamerasUnter den wetterfesten Überwachungskameras gibt es vor allem bei der Energieversorgung große Unterschiede. Während manche festverdrahtet sind und deshalb einen Stromanschluss im Freien erfordern, arbeiten andere Outdoor Überwachungskameras mit Akkus, Batterien oder -besonders umweltfreundlich - mit einem eigenen Solarpanel.
So kommt unsere Überwachungskamera Expertenbewertung zustandeBei Überwachungskameras ist die Auswahl an Ausstattungsoptionen groß: Das Angebot reicht dabei von kleinen Mini-Cams mit eher schlechter Video-Qualität für rund 30 Euro bis zum Hightech-Profi-Set für über 700 Euro, mit mehreren 4K Kameras, Smart Home Zentrale und integrierter Gesichtserkennung. Wir haben deshalb für unseren Produkt Ratgeber nicht nur die Überwachungskamera Vorlieben eines einzelnen Testers berücksichtigt, sondern alle von uns empfohlenen Modelle nach dem 360 Grad Prinzip ausgewählt. Das heißt: Um in unserer Bewertung gut abzuschneiden, mussten die Überwachungskamera Modelle nicht nur einmaliger Kamera Testsieger sein, sondern eine solide technische Ausstattung vorweisen und sowohl in Experten Test Berichten als auch Kundenbewertungen überzeugen. Zudem legen wir immer großen Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und möglichst einfache Handhabung der Überwachungskameras. Dementsprechend lassen sich alle von uns empfohlenen Sicherheitskameras auch von Nutzern einrichten, die keine umfassenden Kenntnisse im Umgang mit Technik besitzen. Eine Ausnahme stellen hier nur die fest verdrahteten IP Überwachungskamera Modelle dar, die vor der Konfiguration per App besser von einem Profi verkabelt werden sollten, weil Laien sonst unter Umständen einen Stromschlag erleiden könnten.
Wir achten immer darauf, dass die von uns empfohlenen Modelle praxistauglich sind (Mariella Wendel/home&smart) Überwachungskamera Kaufberatung: Qualitätsmerkmale guter KamerasBeim Stichwort Sicherheitskamera denken viele an analoge Überwachungskameras mit Monitor, die ihre Bilder live auf einen von Fachpersonal beaufsichtigten Bildschirm übertragen und sie nicht zwingend speichern. Digitale Überwachungskameras für Privatnutzer aktivieren sich dagegen bei ungewöhnlichen Ereignissen automatisch und alarmieren ihren Besitzer umgehend über Push-Nachrichten am Handy oder in Ausnahmefällen auch via Anruf. Es muss also niemand Sicherheitspersonal engagieren, welches die Kamerabilder im Blick behält. Auch ein Monitor ist nicht nötig. Stattdessen können moderne Überwachungskameras jederzeit via Smartphone zur Live Überwachung genutzt und dank 2-Wege-Audio sogar als Babycam oder Gegensprechanlage verwendet werden. Doch so einfach die Nutzung ist, so schwer fällt oft angesichts der tausenden auf dem Markt erhältlichen Produkte die Entscheidung für ein bestimmtes Modell. Denn viele Überwachungskameras ähneln sich nicht nur optisch und bezüglich ihrer Ausstattung, sondern habe auch vergleichbare Preise. Zur ersten Orientierung im Angebotsdschungel haben wir deshalb vier Fragen zusammengestellt, die helfen eigene Interessen und Bedürfnisse richtig einzuschätzen. In 4 Schritten zur richtigen ÜberwachungskameraFolgende Fragen sollte sich Jeder vor dem Kauf einer Sicherheitskamera stellen:
Eine gute Überwachungskamera muss nicht teuer sein (TP-Link) Überwachungskamera Ausstattung und Features im ÜberblickWelche Auswahlmöglichkeiten Nutzer beim Kauf einer Überwachungskamera haben, zeigt unsere Zusammenfassung der wichtigsten Geräteeigenschaften und IP Überwachungskamera Kategorien. Alarmierung: Die meisten Sicherheitskameras verschicken bei Bewegungserkennung in ihrem Überwachungsbereich eine Benachrichtigung per E-Mail oder Handy, in manchen Fällen sogar mit Live Aufnahmen der Situation. Tipp: Da es in Deutschland verboten ist außerhalb des eigenen Grundstücks öffentliche Bereiche wie Gehwege oder auch Nachbargrundstücke zu filmen, sind Kameras praktisch, bei denen sich persönliche Überwachungsbereiche einstellen lassen. Ein weiterer Vorteil solcher individuellen Sicherheits-Zonen besteht außerdem darin, dass z. B. vorbei fahrende Autos oder Passanten nicht ständig versehentliche Fehlalarme auslösen. Nachtsichtmodus: Er gehört zu den Standardfunktionen und stellt sicher, dass auch bei Dunkelheit gute Videos aufgenommen werden können. Kamera Besitzer sollten jedoch nicht außer Acht lassen, dass auch tagsüber viele Einbrüche geschehen. Denn gerade nachmittags, wenn viele Menschen zum Einkaufen oder für Arzttermine unterwegs sind, rechnet kaum jemand mit Eindringlingen und Fremde werden weniger argwöhnisch betrachtet als bei Dunkelheit und menschenleeren Straßen. Überwachungskamera Halterung: Je nach Bedarf können Sicherheitskameras per Wandhalterung, direkt an einer Steckdose, über Magnete oder mit Schrauben befestigt werden. Zum Schutz vor Vandalismus gibt es im Handel außerdem Gehäuse, die einem Vogelhäuschen ähneln oder mit Tarnmustern versehen sind. So lässt sich der genaue Standort einer Überwachungskamera verschleiern. Heimlich filmen dürfen Grundstücksbesitzer ihre Umgebung jedoch nicht, sondern sie müssen z. B. über ein entsprechendes Hinweisschild am Eingang auf die Videoüberwachung hinweisen. Sichtfeld: Wer seine Überwachungskamera ausschließlich auf die Haustür richten möchte, kommt auch mit einem 45 Grad Blickwinkel aus. Zur Sicherung eines ganzen Wohnzimmers oder Gartenareals sollten es dagegen schon 120 Grad oder mehr sein.
Nicht jeder unerwartete Besucher stellt eine Gefahr dar (WIRAWAN/Adobe Stock) Tonaufzeichnung: Fast alle modernen Überwachungskameras sind mit Mikrofon und Lautsprecher ausgestattet, wodurch eine 2-Wege-Audio-Kommunikation möglich wird. Somit kann die Kamera zugleich als Gegensprechanlage verwendet werden. Ist man nicht zuhause, kann zum Beispiel dem Postboten mitgeteilt werden, dass er das Paket bei den Nachbarn abgeben darf. Auch eine Nutzung als Babyphone ist möglich. Für die reine Überwachung eines kleinen Bereichs ist eine Tonaufnahme ein nettes Extra, aber nicht unbedingt nötig. Videoqualität: HD oder Full HD Modelle sind aktuell die gängigsten Varianten unter den Überwachungskameras. Manche erstellen sogar 4K Aufnahmen, benötigen dafür aber sehr viel Speicherplatz. Tipp: Häufig lässt sich in der Software der Überwachungskamera nicht nur die Auflösung, sondern auch die Bildrate (fps) festlegen. Diese spielt ebenfalls eine Rolle für die übertragene Datenmenge. Möchte man z. B. einen Livestream der Überwachungskamera übers Smartphone abrufen, macht es Sinn, eine geringere Auflösung und Bildrate einstellen zu können. So läuft die Übertragung auch über mobiles Internet ruckelfrei. Speicherort: Werden Videos in einer Cloud gesichert, kann den Beweisbildern auch dann nichts passieren, wenn Einbrecher die Kamera stehlen oder zerstören. Allerdings fallen für die Cloudspeicherung bei den meisten Anbietern Abogebühren an. Wer seine Aufnahmen hingegen lokal auf einer MicroSD Karte hinterlegt, hat eine besonders hohe Datensicherheit – mindestens, solange diese nicht gestohlen oder zerstört wird. Alternativ zur SD-Karte bieten manche Kameras auch die Möglichkeit die Videos in einem Dropbox-Konto oder auf einem privaten FTP Server zu sichern. Extras: Die Auswahl an Zubehör und Sonderfunktionen ist bei smarten Kameras besonders groß. So bietet manches Gerät wie z. B. Netatmo Presence ein integriertes Flutlicht oder eine Sirene. Teilweise besteht zudem die Option IP Überwachungskameras mit einem Solarlpanel zu verbinden, um auch bei Stromauswahl oder schwachem Akku die Sicherheit des eigenen Wohnraums zu gewährleisten. Was für den eigenen Gebrauch Sinn macht, hängt jedoch stark davon ab, ob die Kamera in der Wohnung oder im Freien genutzt werden soll. Preise: Für mehr Sicherheit muss man nicht tief in die Tasche greifen, denn auch schon für unter 50 Euro gibt es gute Überwachungskameras mit solider Basisausstattung.
App-Steuerung ist bei modernen Kameras inzwischen längst Standard (manusapon/Adobe Stock) Welche Überwachungskamera-Modelle gibt es?Bei Privatanwendern am beliebtesten sind aktuell einfach installierbare Kameras, die in ein lokales Netzwerk eingebunden sind und an prominenter Stelle angebracht werden, um Eindringlinge bereits durch ihr Vorhandensein direkt abzuschrecken. Überwachungskameras für zuhause sind wahlweise mit oder ohne Kabel erhältlich. Manche, wie Reolink Argus 2, können auch nachträglich mit einem Solarpanel ausgestattet werden. So sind sie selbst dort nutzbar, wo keine Stromanschlüsse vorhanden sind. Überwachungskamera Arten im ÜberblickWie die einzelnen Kamera Kategorien heißen und was sie auszeichnet, verrät folgende Zusammenfassung. Bullet-Kameras: Sie sind oft im öffentlichen Bereich zu finden und weisen eine zylindrische Form auf. Denn ihr verhältnismäßig großes Gehäuse beherbergt z. B. leistungsstarke Infrarot-Strahler oder umfassende Wärmebild-Funktionen. So lassen sich auch weitläufige Flächen wie öffentliche Plätze mit Bullet-Kameras gut überwachen. Boxkameras: Auch sie sind vor allem auf gewerbliche Nutzung ausgelegt und sichern z. B. Konzerthäuser oder andere große Gebäude. Um eine optimale Sicherheitsabdeckung zu gewährleisten, wird ein geeignetes (Tele-)Objektiv bei Boxkameras nicht direkt miterworben, sondern separat passend zum eigenen Anwendungsbereich ausgewählt. PTZ-Kamera: Die Buchstabenkombination am Anfang der Gerätebezeichnung steht bei diesem Kameratyp für die englischen Begriffe pan, tilt und zoom und verweist darauf, dass es sich hierbei um Schwenk-und-Neigekameras handelt. Ihr Objektiv kann sich meist entweder automatisch oder App gesteuert auf Bewegungen ausrichten und Details heranzoomen. Dome-Kameras lassen im Gegensatz zu klassischen Überwachungskameras keine Rückschlüsse auf den exakten Überwachungsbereich zu. Sie werden meist kopfüber hängend an einer Zimmerdecke oder auch in öffentlichen Bereichen wie Straßenbahnen montiert und fallen durch ihr kompaktes, halbrundes Design kaum auf. Zur Verwendung im Freien eignen sie sich dagegen eher nicht, da sich Outdoor Kameras mit Schwenkarm meist besser ausrichten lassen. Tarn- und Mini-Kameras sind ebenfalls hauptsächlich zur diskreten Überwachung gedacht und haben aus diesem Grund zum Teil sehr ungewöhnliche Gehäuseformen (z. B. im Rauchmelder-Design). Wichtig: Auch für Mini-Kameras gelten die Datenschutzgesetze. Denn private Dauerüberwachung ohne entsprechende klare Hinweise ist in Deutschland verboten. Wir empfehlen deshalb im Eingangsbereich ein entsprechendes Hinweisschild anzubringen, dass auf die Videoaufzeichnung im Haus oder am Grundstück hinweist. Wo genau die IP Überwachungskameras hängen, muss man dabei ja nicht unbedingt verraten. Ergänzt werden diese Sicherheits-Komponenten im Smart Home durch WLAN-Türklingeln mit integrierter Cam und intelligente Babycams mit App-Anbindung. Sogar Handys sind als Überwachungskameras einsetzbar, sofern eine entsprechende App installiert wurde. Gut und günstig: TP-Link Tapo C100 Überwachungskamera im Test-CheckBei Tapo C100 handelt es sich um eine kompakte Indoor-Kamera mit 1080p Full-HD Auflösung, bis zu 9 Metern Nachtsicht und automatischem Benachrichtigungsmodus bei Bewegungserkennung. Bei Bedarf lässt sich die smarte Überwachungskamera mit Alexa oder Google Assistant sprachsteuern oder über einen dieser beiden Sprachassistenten auch mit weiteren Smart Home Geräten wie zusätzlichen Bewegungsmeldern, Kameras oder Lampen vernetzen. Zusätzlich unterstützt TP-Link Tapo C100 Micro SD-Karten bis zu 128 GB und somit auch die Abspeicherung von Videos auf einem lokalen Datenträger. Bewertung der Redaktion zu TP-Link Tapo C100
-17% WLAN IP Überwachungskamera für den Innenbereich. Mit Full-HD Auflösung, klarer Nachtsicht, 2 Wege Audio und Sprachsteuerung. Test Ergebnisse und Bewertungen zur TP-Link Tapo C100 Internet-Kamera
Tipp: Wer eine Alternative mit noch höherer Auflösung sucht, wird bei der 3 Megapixel-Modellvariante C110 fündig, die es z. B. im Starter-Set mit einer SD-Karte gibt.
Jedes Detail in ultra scharfer 3 MP-Auflösung erfassen und gleichzeitig über das integrierte Mikrofon und den Lautsprecher kommunizieren. Noch besser mit größerem Blickwinkel: TP-Link Tapo C210 Indoor-KameraMit TP-Link Tapo C210 kommt eine praktische Kamera ins Haus, die sich ebenfalls nicht nur mit dem Smartphone, sondern alternativ auch mit Alexa oder Google Assistant sprachsteuern lässt. Falls Alexa Nutzer also alle Hände voll zu tun haben, wenn es klingelt, können sie einfach sagen „Alexa, zeige mir die Haustür“ und die Livebilder der Kamera z. B. per Echo Show Display abrufen. Ist niemand zuhause, registriert die Kamera Bewegungen automatisch und speichert ihre Aufnahmen lokal ab. Unterstützt werden dabei Micro SD-Karten von bis zu 256 Gigabyte Größe. Gleichzeitig erhält der Kamerabesitzer auf seinem Smartphone einen Warnhinweis, der ihn über die Auslösung des Bewegungsalarms informiert. Bewertung der Redaktion zur Kamera
-25% Erfasst jedes Detail in ultra scharfer 3 MP-Auflösung und einem 360° horizontalem Bereich für einen detaillierten Überblick über das Zuhause. Erfahrungsberichte und Bewertungen zu TP-Link Tapo C210
Kompakte Alternative: Blink Mini Überwachungskamera im Test-CheckDie günstige Blink Mini Kamera bietet neben Full-HD Auflösung und Zwei-Wege-Audio ebenfalls praktische Sprachsteuerungsoptionen über Alexa. Zudem ist sie in wenigen Minuten installierbar und benötigt wenig Pflege, da sie Energie nicht über kurzlebige Batterien, sondern via Kabelanschluss erhält. Dank Live-Video und Zwei-Wege-Audio können Nutzer der Blink Mini mit weiteren Personen oder ihren Haustieren sprechen. Auf Wunsch sind Aufnahmen auch in der Abo-pflichtigen Cloud oder lokal auf einem optional erhältlichen Blink Sync-Modul 2 speicherbar. Bewertung der Redaktion zur Blink Mini
Intelligente Plug-in-Überwachungskamera mit kompakten Maßen, 2-Wege Audio und 1080p Videoauflösung. Funktioniert mit Alexa. Test Ergebnisse und Bewertungen zu Blink Mini
2K-Modell für Anspruchsvolle: Tests zu eufy Security IndoorStatt nur Bewegungen zu melden, unterscheidet die eufy Security Indoor 2K Kamera zwischen Menschen und Haustieren, kann also erkennen, ob nur ein tierischer Mitbewohner durchs Bild läuft oder, ob echte Gefahr besteht. Ist dies der Fall alarmiert sie ihren Besitzer und dreht sich in Richtung des Eindringlings, um ihn in 2K Auflösung zu filmen. Gespeichert werden die Beweisbilder anschließend auf einer SD-Karte oder optional auch in der Cloud. Dank ihrem automatischen Schwenk- und Neigemodus ist diese Kamera die einzige in unserem Test-Vergleich, die ihre Umgebung im 360 Grad Winkel überwachen kann. Bewertung der Redaktion zur eufy Security Indoor 2K Kamera:
-3% IP Kamera für den Innenbereich. Mit WLAN, Personen-Erkennung, Sprachassistent, Bewegungssensor und Nachtsicht. Erfahrungsberichte und Bewertungen zur eufy Security Indoor 2K Kamera
Premiumvariante mit 360 Grad Blick: eufy Security Solo P24 BewertungEin integrierter Spezial-Sensor unterscheidet bei der eufy Security Solo Indoor Cam P24 Menschen von Haustieren und verhindert dadurch, dass Hund oder Katze Fehlalarme auslösen. Sollte dagegen ein unerwünschter Besucher den Bewegungsmelder auslösen, folgt die Kamera ihm automatisch. Sie kann ihr Objektiv dabei horizontal auf 360 Grad für eine genaue Eckenansicht drehen oder vertikal auf 96 Grad neigen, um vertikal zu filmen. Aufgenommen werden die Beweisbilder in 2K-Auflösung. Bei HomeKit allerdings nur in 1080p Auflösung. Wichtig: Die HomeKit Kompatibilität wird erst durch ein Update verfügbar. Dafür muss die Kamera vor dem Start der Home App erst in der eufy Security App hinzugefügt und aktiviert werden. Alternativ dazu ist bei der eufy Security Solo IndoorCam P24 jedoch auch die reine Fernsteuerung per Hersteller-App oder die Sprachsteuerung via Alexa beziehungsweise Google Assistant möglich. Speicherbar sind Beweisvideos wahlweise lokal auf einer SD-Speicherkarte, die jedoch nicht im Lieferumfang enthalten ist, oder via Cloud. Komplettiert wird die Ausstattung durch einen Geräuschalarm, der z. B. Eltern benachrichtigt, wenn der Lärmpegel im Kinderzimmer steigt und individuell festlegbare Überwachungsbereiche (Activity Zones). Bewertung der Reaktion zur eufy Security Solo IndoorCam P24
Schwenk-Neige-Sicherheitskamera mit WLAN, Personenerkennung und Nachtsicht. eufy Security Solo IndoorCam P24 Test Ergebnisse und Bewertungen
Tipp: Noch mehr Kameras für Apple Fans stellt unser HomeKit Kamera Test-Vergleich vor. Schnäppchentipp für den Außenbereich: Blink Outdoor KameraAls kabellose, batteriebetriebene HD-Überwachungskamera eignet sich Blink Outdoor auch für Standorte, an denen kein Stromanschluss vorhanden ist. So kann sie z.B. an einem Baum befestigt werden. Erhältlich sind die Blink Halterungen in zahlreichen Varianten – auf Wunsch sogar getarnt als Vogelhäuschen. Die Blink Outdoor Kamera übersteht dank ihrem wetterfesten Gehäuse Regen und Schnee, ein zusätzlicher Infrarot-Nachtsichtmodus garantiert dabei selbst während trüber Wetterphasen oder Dunkelheit gute Überwachungsbilder. Genau wie bei Blink Mini erfolgt die Videospeicherung bei diesem Modell entweder per Blink-Abo in der Cloud oder lokal über einen USB-Stick auf einem Blink Sync Module 2. Bewertung der Redaktion zur Blink Outdoor Kamera
Batteriebetriebene Outdoor Überwachungskamera mit Nachtsicht und Bewegungserfassung, über Alexa steuerbar Weitere Erfahrungsberichte und Tests zu Blink Outdoor
Outdoor-Empfehlung mit 2K Auflösung: TP-Link Tapo C320WS AußenkameraAls einziges Modell in unserem Vergleich zeichnet die TP-Link Tapo C320WS Überwachungskamera für den Außenbereich Bilder in 4 Megapixel- (2K) Qualität auf. Darüber hinaus punktet sie mit einem Vollfarb-Nachtsicht-Sensor. Bei automatisch erfassten Bewegungen sendet die Cam jedoch nicht nur standardmäßig eine Alarmmeldung an ihre Besitzer, sie kann auch Licht- und Toneffekte erzeugen, um ungebetene Eindringlinge abzuschrecken. Per Gegensprechfunktion können Nutzer zudem mit Besuchern sprechen und z. B. dem Paketboten mitteilen, wo er bestellte Ware hinterlegen kann. Noch mehr Komfort bietet außerde, die Sprachsteuerungsoption via Alexa oder Google Assistant. Bewertung der Redaktion zur TP-Link Tapo C320WS Außenkamera
WLAN IP Überwachungskamera für den Außenbereich. Mit 4MP Auflösung, Zwei-Wege-Audio & Sprachsteuerung. Test Ergebnisse und Bewertungen zu TP-Link Tapo C320WS
Kabellose Alternative für draußen: Reolink Argus Eco mit SolarpanelDie Reolink Argus Eco Überwachungskamera ist etwas hochpreisiger als C310, verfügt dafür aber über integrierte Batterien und ein Solarpanel zur kabellosen Energieversorgung. Wenn die Sonneneinstrahlung nicht ausreicht und die Batterien nur noch 10 Prozent Leistung erbringen können, sendet sie automatisch eine Meldung und erinnert daran diese wieder aufzuladen.
Ein Solarpanel versorgt diese Kamera besonders umweltfreundlich mit Energie (Reolink) Dank ihrer Auflösung von 1080p und Infrarot-LEDs für bis zu 10 Meter Nachtsicht behält Reolink Argus Eco Rund-um-die-Uhr alles im Blick. Ihr PR-Sensor reagiert dabei nur auf Menschen, nicht aber auf Autos oder Zweige, die im Wind rascheln. Daher müssen Nutzer keine Fehlalarme befürchten. Wer mag kann bei dieser Überwachungskamera für den Außenbereich sogar individuelle Ansage als Alarm hinterlegen. Überwachungskamera Bewertung der Redaktion: Reolink Argus Eco mit Solarpanel
-5% Kabellose IP-Kamera für draußen mit SD-Kartenslot, PIR Bewegungsmelder und 2-Wege-Audio Erfahrungsberichte und Bewertungen zu Reolink Argus Eco
eufy Security eufyCam 2C Outdoor-Überwachungskamera im Test-CheckAuch die eufyCam 2C Überwachungskamera erstellt ihre Aufnahmen in Full HD-Qualität und kann dank 135 Grad Weitwinkelobjektiv eine besonders große Fläche überwachen. Zudem punktet sie mit bis zu 180 Tagen Akkulaufzeit, muss also nur etwa zweimal im Jahr nachgeladen werden. Um Fehlalarme zu reduzieren, unterscheidet die eufyCam 2C außerdem Vögel, Hunde oder im Wind raschelndes Laub und löst so wirklich nur im Ernstfall einen Alarm aus. Regen, Kälte oder Hitze machen ihr dabei aufgrund des wetterfesten und besonders robusten Gehäuses nichts aus. Überwachungskamera
Bewertung der Redaktion zur eufyCam 2C:
Überwachungskamera im Doppel-Kamera-Set mit Full HD Auflösung, 135 Grad Weitwinkel, Nachtsicht und Personenerkennung. Weitere Erfahrungsberichte und Kundenbewertungen zur eufyCam 2C
Tipp: Die eufyCam 3C punktet sogar mit 4K Auflösung und bietet außerdem ebenfalls intelligente Gesichtserkennung sowie einen integrierten Speicher.
Kabellos 4K Überwachungskamera Solar Set für aussen mit Gesichtserkennung K.I., farbiger Nachtsicht und lokaler Speicherung. Was ist eine WLAN-Überwachungskamera?Im Gegensatz zu klassischen Sicherheitslösungen bieten WLAN-Kameras die Option Live-Bilder auf ein Smartphone oder, falls man Zuhause ist, auf einen kompatiblen Fernseher bzw. ein Echo Display zu streamen. Außerdem lassen sich viele Modelle mit weiteren intelligenten Geräten vernetzen, so dass z. B. automatisch die Außenlampen angehen, wenn der Bewegungsmelder einer Überwachungskamera ungewöhnliche Ereignisse registriert. Ebenfalls praktisch: Bei einem Fehlalarm kann der Überwachungskamera Besitzer diesen dank Live-Stream schnell erkennen und per App ausschalten.
C310 kann alternativ auch Indoor genutzt werden (Mariella Wendel/home&smart) Wie weit geht eine WLAN-Kamera?In der Regel haben Funk Überwachungskameras je nach Modell und Preisklasse eine Reichweite von 5 bis 30 Metern, die jedoch durch Wände, Möbel oder auch Büsche vor dem Haus nochmals drastisch reduziert werden kann. Für mehr Sicherheit lohnt es sich daher den gewünschten Bereich mit mindestens zwei Kameras auszustatten. So ist auch eine gute Überwachung gewährleistet, wenn bei einer Cam die WLAN-Verbindung abbricht oder der Akku unerwartet leer ist. Wann ist eine Überwachungskamera sinnvoll?Die Live Überwachung eines privaten Bereiches ermöglicht beispielsweise das Eingreifen in Notfallsituationen. Das kann bei einem Einbruch der Fall sein oder nach dem Sturz einer pflegebedürftigen Person. Der abschreckende Aspekt einer sichtbaren Überwachungskamera ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. Dadurch können Einbrüche sogar von vornherein verhindert werden. Zusätzlich finden IP-Kameras auch als Gegensprechanlage Verwendung oder helfen dabei, Babys und Haustiere im Blick zu behalten, die sich gerade in einem anderen Raum aufhalten. Wozu benötigt man eine Überwachungskamera?Mit einer Überwachungskamera lassen sich alle Bereiche sicherer machen, die sonst nur schwer einsehbar sind. Z. B. (Tief-)Garageneinfahrten, Carports, Kellereingänge, Fahrradschuppen und Gartenhäuschen oder Hauseingänge, die durch Sichtschutzwände von der Straße abgeschirmt sind. Denn genau dort nutzen Kriminelle gerne ihre Chance sich ungestört, ohne die Blicke wachsamer Nachbarn oder Passanten, Zutritt zu verschaffen. Durch eine sofortige Benachrichtigung mit Echt-Zeitübertragung von Live-Bildern sichern moderne WLAN-Kameras jedoch nicht nur Beweisbilder, sondern geben ihren Besitzern die Chance schnell zu reagieren. Denn er entdeckt den Einbruch so schließlich nicht erst in seinen Videoaufzeichnungen, wenn es zu schon zu spät ist, sondern wird bereits informiert, sobald Fremde den Überwachungsbereich seiner Kameras betreten.
Auch die Kleinsten lassen sich per WLAN-Kamera im Blick behalten (PixieMe/Adobe Stock) Wie funktioniert eine Überwachungskamera?Überwachungskameras filmen ihre Umgebung und speichern die Bilder lokal auf einer SD-Karte oder über eine Internetverbindung in einer Cloud. Die meisten modernen Modelle können die Aufzeichnung dabei selbstständig starten, wenn sie Bewegungen oder Geräusche registrieren. Zeitgleich wird meist der Besitzer per Pushnachricht am Handy oder via E-Mail über die Auslösung des Alarms informiert.
Wir haben Blink Outdoor mit der dazugehörigen App einem Praxistest unterzogen (Mariella Wendel/home&smart) Wer sich für Funk-Überwachungskameras mit WLAN-Anbindung entscheidet, kann diese für mehr Sicherheit außerdem entsprechend seinen persönlichen Bedürfnissen mit weiteren Smart Home Produkten wie einzelnen Sirenen oder einer kompletten Alarmanlage koppeln, die z. B. auch Glasbruchsensoren oder Erschütterungsmelder beinhalten kann. Welche Kamera Auflösung ist sinnvoll?Bei Sicherheitskameras gilt die HD-Videoqualität als Standard, Modelle mit 720p sind dagegen kaum mehr erhältlich. Immer mehr Hersteller werben schließlich mit 2K oder 4K Auflösung. Welche Auswirkungen das auf die Bildgrößen hat, zeigt folgende Tabelle.
Wie viel kostet eine gute Überwachungskamera?In unserem Überwachungskamera Test-Vergleich bzw. Ratgeber sind die günstigsten Geräte bereits für rund 30 Euro erhältlich. Bei Geräten, die individuelle Bewegungserfassungs-Zonen, besonders hohe Bildauflösung und oder ein Flutlicht bieten, kann der Preis dagegen auf über 350 Euro steigen (z. B. bei Netatmo Presence). Sets mit mehreren Kameras und einer Steuerungszentrale kosten manchmal sogar über 700 Euro! Wo kann ich Überwachungskameras kaufen?Funk- bzw. IP-Überwachungskameras sind z. B. bei folgenden Herstellern erhältlich. Die Lieferung erfolgt dabei meist in wenigen Tagen inklusive aller zur Einrichtung nötigen Kabel und Zubehörteile.
Modelle mit SD-Kartenspeicherung ersparen Nutzern ein teures Cloud-Abo (Mariella Wendel/home&smart) Was sind die besten Überwachungskameras?In unserem Überwachungskamera Test-Vergleich empfehlen wir folgende Geräte: Top 3 Indoor Überwachungskameras
Top 3 Outdoor Überwachungskameras
Welche Kamera ermöglicht die Live Übertragung auf’s Handy?Wer sich fragt, ob seine favorisierte Überwachungskamera Live-Bilder übertragen kann, sollte prüfen, ob es eine App dazu gibt und wenn ja, wie umfassend deren Funktionsumfang ausfällt. Denn die Live Überwachung gilt bei WLAN-Kameras zwar als Standard, die Art wann und wie Nutzer über von der Kamera erkannte Bewegungen informiert werden, kann jedoch stark variieren. Außerdem liefern manche Kameras - wie die von uns im Test 2022 ausprobierte Blink Outdoor Cam - teilweise nachts nur eher pixelige Videos, auf denen sich am Handy nur schwer etwas erkennen lässt. Wie kann ich eine Überwachungskamera mit Handy verbinden?Einer der Vorteile moderner WLAN- bzw. Funk-Überwachungskameras liegt darin, dass sie sich normalerweise direkt per App installieren lassen, wodurch eine nachträgliche Vernetzung zum Abrufen von Fotos oder Videos nicht erforderlich ist. Wer sich dennoch unsicher ist, findet spezifische Informationen zur Koppelung von Kamera und Smartphone in der Bedienungsanleitung des jeweiligen Herstellers. Was sind die Vorteile von WLAN-Überwachungskameras?Smarte Kameras mit Funkanbindung bieten folgende Vorteile:
Was sind die Nachteile von WLAN-Überwachungskameras?Funkkameras können jedoch manchmal auch folgende Nachteile aufweisen:
Wie installiert man eine Überwachungskamera?Bei den meisten Sicherheitskameras muss zuerst die Energieversorgung durch das Einlegen von Batterien oder den Anschluss an eine Steckdose sichergestellt werden. Anschließend lassen sich viele Modelle Schritt-für-Schritt über die jeweilige Hersteller-App einrichten und nach persönlichen Bedürfnissen konfigurieren. Wichtig: Fest verdrahtete Profi-System sollten besser von einem Experten installiert werden, um die Gefahr eines Stromschlags bei der Verkabelung zu vermeiden. Weiterführende Unterstützung bei der Einrichtung liefert unser Hilfe Ratgeber Die besten Tipps zur WLAN- und IP-Kamera-Installation.
Einige Kameras bieten eine praktische Montageplatte zur einfachen Installation (Mariella Wendel/home&smart) Wo lassen sich Überwachungskameras montieren?Je höher eine Kamera am bzw. im Haus angebracht wird, desto schwerer fällt es Kriminellen sie zu beschädigen oder mitzunehmen. Es lohnt sich also Außenkameras mit einer Leiter in etwa 3 Metern Höhe an der Fassade oder einem überhängenden Dachvorstand anzubringen. Bei einer zu hohen Montage besteht die Gefahr, dass die Kamera nur noch aus der Vogelperspektive filmt, statt Gesichter frontal aufzunehmen. Tipp: Da in Innenräumen selten 3 Meter Raumhöhe gegeben sind, lohnt es sich hier die Kamera z. B. dezent in einem Bücherregal zu platzieren.
Die Blink Kamera App gab in unserem Test Tipps zur richtigen Positionierung (Screenshot: Mariella Wendel) Wie können Überwachungskameras befestigt werden?Platziert werden Überwachungskameras z. B. freistehend auf einem Bücherregal, fest verschraubt an einer Wand oder im Innenbereich an der Decke. Manche Kameras lassen sich alternativ aber auch über ein Kugelkopf-Stativ, spezielle Saugnäpfe für die Fensterscheibe oder Magnethalterungen anbringen.
Welche Befestigungsmöglichkeit es gibt, steht bei jeder Kamera in der Bedienungsanleitung (Mariella Wendel/home&smart) Während einige Hersteller nur eine Installationsmöglichkeit bieten, haben andere eine große Auswahl an Modifizierungsmöglichkeiten im Angebot.
Es gibt viele Möglichkeiten Überwachungskameras dezent zu platzieren (Mariella Wendel/home&smart) Tipp: Z. B. für eufy oder Arlo Modelle gibt es auch zahlreiche Tarn-Gadgets. Darunter Hüllen mit Camouflage-Muster, Überzüge im fransigen Ghillie-Look oder Wandhalterungen im Stil eines Vogelhäuschen, die eine diskrete Überwachung am und im Haus ermöglichen und die Kamera vor Vandalismus schützen sollen. Heimliches Filmen von Passanten oder Besuchern ist allerdings nicht erlaubt, weshalb Überwachungskamera Besitzer zumindest am Eingang ein Hinweisschild anbringen sollten, dass auf die Videoüberwachung ihres zuhause bzw. Grundstücks hinweist.
Solche Tarnhüllen kommen vor allem bei Kameras in Büschen und Bäumen zum Einsatz (Arlo) Welche Hersteller bieten smarte Überwachungskameras an?Zu den beliebtesten Anbietern intelligenter Sicherheitskameras mit App- oder Sprachsteuerung gehören u.a. folgende:
Datensicherung: Was ist besser SD-Karte oder Cloud-Speicherung?Es gibt Überwachungskamera Modelle, die Inhalte auf eine internen Speicherkarte sichern. Diese wird in der Regel direkt vom Hersteller mitgeliefert. 4 GB reichen jedoch dabei z. B. nur für wenige Dateien, so dass die Aufnahmen immer wieder überschrieben werden müssen. Zum Glück ist die Standard SD-Karte aber bei vielen Kameras durch eine bis zu 128 GB große alternative SD-Karte austauschbar. Nicht zu missachten ist allerdings der Nachteil, dass eine ungeschützte Überwachungskamera am Haus von Einbrechern theoretisch einfach mitgenommen oder zerstört werden kann. Dann ist nicht nur die Funkkamera, sondern auch jegliche Beweisaufnahme verloren. Vorsicht ist auch bei Überwachungskameras geboten, in denen die Speicherkarte fest verbaut und nicht entnehmbar ist. Denn in so einem Fall kann der Speicherplatz nicht erweitert werden. Einige Hersteller bieten wegen der genannten Sicherheitslücke auch die Speicherung der Videos auf einem Cloud-Server an. Hierzu muss man aber wissen, dass manche dieser Angebote mit zusätzlichen Abo-Kosten verbunden sind, und die Nutzer ohne Abo Funktionseinschränkungen der Überwachungskameras hinnehmen müssen. Nachteil an dieser Methode ist, dass die privaten Daten in „fremden“ Händen liegen und nur über eine Internetverbindung zu erreichen sind. Eleganter sind deshalb Überwachungskameras, die das Video direkt an externe Speicherorte übertragen, an denen sie sicherer aufgehoben sind. Das sind in der Regel vom Hersteller mitgelieferte Kamera Basisstationen bzw. Steuerungszentralen oder über ftp angesprochene Speicherorte wie zum Beispiel ein USB-Stick an der FRITZ!Box. Diesbezüglich sollte man vorab also das Datenblatt etwas genauer überprüfen, da solche wichtigen Details oft nur in einem Nebensatz erwähnt werden.
Je nach vorhandenen Anschlüssen gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Datenübertragung (Mariella Wendel/home&smart) Welche rechtlichen Rahmenbedingungen gibt es für Überwachungskameras?Um Rechtskonflikte mit anderen Privatpersonen zu vermeiden, muss darauf geachtet werden, dass die Überwachungskamera nur auf das eigene Grundstück ausgerichtet ist. Sind doch mal Personen zu erkennen und man möchte das Video für andere Zwecke weiterverwenden, müssen die Gesichter so maskiert werden, dass sie nicht mehr identifizierbar sind. Auch Auto-Kennzeichen dürfen nicht aufgenommen werden oder sind gegebenenfalls unkenntlich zu machen. Schließlich dürfen Personen nicht ohne ihr Wissen aufgenommen werden. Handelt es sich um eine Outdoor-Überwachungskamera, die Daten per Funk überträgt, so ist auch dringend darauf zu achten, dass die Daten nur verschlüsselt übertragen werden, um so die Rechte Dritter im Ernstfall nicht zu verletzen. Aber auch bei Indoor-Cams ist in eigenem Interesse stets eine verschlüsselte Datenübertragung ratsam. Grundsätzlich sind bei Installation und Betrieb einer Überwachungskamera folgende Bestimmungen einzuhalten:
Wichtig: In Ausnahmefällen darf die Polizei Fahndungsbilder zur Strafverfolgung, z. B. per Social Media Post, veröffentlichen. Privatpersonen steht dies jedoch nicht zu. Sie können sich schnell strafbar machen, wenn sie Fahndungsbilder ihrer Überwachungskamera mit anderen teilen. Mehr Informationen sind in unserem Special Was bei der Videoüberwachung drinnen und draußen zu beachten ist nachzulesen.
In Deutschland ist es verboten das Grundstück des Nachbarn zu filmen (fefufoto/Adobe Stock) Quellen und weiterführende Ratgeber zu ÜberwachungskamerasNachfolgend haben wir weitere Ratgeber Artikel und Herstellerseiten aufgelistet, die bei der Auswahl, Kauf und Einrichtung einer Überwachungskamera hilfreich sein können. ABUS Herstellerseite: Rechtliche Grundlagen der Videoüberwachung in Deutschland Die mit * gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate Links. Kommt über einen solchen Link ein Einkauf zustande, werden wir mit einer Provision beteiligt. Für Sie entstehen dabei keine Mehrkosten. Wie verbinde ich eine kleine Kamera mit meinem Handy?Herstellen einer Verbindung zwischen der Kamera und einem NFC-fähigen Android-Smartphone über Wi-Fi. Schalten Sie die Kamera ein. ... . Wählen Sie am Smartphone [Einstellungen] und dann [Mehr …] und prüfen Sie, ob [NFC] aktiviert ist.. Halten Sie die N-Markierung am Smartphone an (N-Markierung) an der Kamera.. Kann man eine Kamera mit dem Handy verbinden?Sie können die Kamera von einem Smartphone aus fernsteuern. Sie können die Kamera verwenden, um Bilder an ein Smartphone zu senden. Die spezielle App Camera Connect (kostenlos) muss auf dem Smartphone installiert sein, auf dem Android oder iOS installiert ist.
Was sind die besten Überwachungskameras?Daten von Stiftung Warentest
Mit der Note 2,1 landet die Argus 3 pro von Reolink auf dem 1. Platz der besten IP-Überwachungskameras im Test der Stiftung Warentest. Sie kommt nicht nur drinnen, sondern auch draußen zum Einsatz und Sie benötigen kein kostenpflichtiges Abo für eine Cloud.
Wie funktioniert eine Mini Camera?Wie funktioniert eine Mini Kamera? Mini Kameras vereinen ein SD-Laufwerk, einen Akku, ein Mikrofon, einen Bildverarbeitungs-Chip und eine Linse in einem kleinen Gehäuse. Erkennt die interne Software durch die Linse eine Bewegung, beginnt die Aufzeichnung. Diese wird auf einer SD-Karte im Laufwerk aufgezeichnet.
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