Sanitätshaus fendel & keuchen gmbh aachen nordrhein-westfalen

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Harry Bußfeld (l.), Geschäftsführer BußfeldSchiller und neuer Geschäftsführer Institut Fendel, und Florian Schulz, Geschäftsführer BußfeldSchiller - Foto: privat

ANZEIGE Familiengeführt von Anfang an

24.11.21 - Seit 1920 steht das Fuldaer Sanitätshaus Fendel für Gesundheit, Bewegung und Mobilität. Der Spezialist für  Orthopädie- und Reha-Technik, Orthesen, Prothesen und orthopädisches Schuhwerk sowie Homecare und Sportorthopädie ist in Osthessen weit über die Grenzen von Fulda hinaus bekannt.

Mit Harry Bußfeld, Meister der Orthopädie-Technik, hat das Traditionsunternehmen jetzt einen neuen Geschäftsführer bekommen. Florian Amberg, der bislang die Geschäfte führte, zieht sich aus Altersgründen zurück. Tochter Kristina Amberg wird weiterhin im Unternehmen tätig sein. Das Unternehmen wird unter bewährter Leitung weitergeführt. "Die Arbeitsplätze bleiben erhalten und wir werden die einmalige Ausrichtung des Sanitätshauses kontinuierlich ausbauen," kündigt Harry Bußfeld an. Bußfeld ist erfahrener Geschäftsmann im Bereich der Orthopädie-Technik und Inhaber weiterer Sanitätshäuser. Die Schwerpunkte des bisherigen Angebots Sanitätshaus, Orthopädie-Technik, Orthopädie-Schuhtechnik, Reha-Technik und Homecare will der neue Geschäftsführer durch moderne Technologien ergänzen.

Patienten profitieren von guten Verbindungen

Bußfeld ist auch Geschäftsführer der Sanitätshaus Bußfeld & Schiller GmbH. Die beiden Unternehmen werden aber getrennt geführt. Gleichwohl erwartet der Geschäftsführer durch seinen Einstieg bei Fendel positive Auswirkungen auf beide Unternehmen. "Durch die ideale Verbindung der Häuser Fendel und BußfeldSchiller können wir künftig die verschiedenen Bereiche und Märkte noch besser bedienen. Von den guten Verbindungen zu Herstellern und Lieferanten werden nicht zuletzt die Patienten profitieren", ist er überzeugt.

100 Jahre Fendel: Von der Versorgung Kriegsversehrter zur Reha-Technik

Das Fuldaer Sanitätshaus Fendel wurde 1920 von Clemens Amberg und dessen Frau gegründet. Zunächst stand die Versorgung kriegsversehrter Menschen mit Prothesen aus Holz sowie Orthesen aus Metall und Leder im Mittelpunkt der Unternehmenstätigkeit. Nach dem Zweiten Weltkrieg erweitert Fendel das Angebot um Artikel der Kranken-,  Gesundheits- und Säuglingspflege sowie ärztliche Instrumente. Seitdem nimmt die Nachfrage nach Hilfsmitteln stetig zu. Die Techniker des Meister-Unternehmens entwickeln unter anderem Pflege-, Aktivund Kinderrollstühle. Immer neue Technologien verbessern die Patientenversorgung im Bereich Prothetik, Orthetik und Reha-Technik. 1976 übernehmen die Geschwister Toni und Agnes Katharina Amberg das väterliche Unternehmen. 1992 wird Toni Amberg Gesellschafter und Gründungsmitglied der Leistungsgemeinschaft rehaVital. Gemeinsam mit 120 bundesweit niedergelassenen Sanitätshäusern an 500 Standorten können nun bessere Konditionen mit Großlieferanten ausgehandelt und Verträge mit Krankenkassen zur optimalen und flächendeckenden Versorgung der Patienten abgeschlossen werden. Im Jahr 2001 geben Toni und Agnes Amberg das Staffelholz an Sohn Florian Amberg weiter, der es in den folgenden 19 Jahren schrittwiese neu strukturiert und modernisiert.

Familiengeführt von Anfang an.

Hervorgegangen aus einer im Jahre 1933 gegründeten Schuhmacherei ist die familiengeführte Sanitätshaus Bußfeld & Schiller GmbH mit Sitz in Büdingen heute mit über 100 Beschäftigten an 9 Standorten im Main-Kinzig-Kreis, der Wetterau und Offenbach zu finden. Seit 2009 wird das Unternehmen zusammen mit dem zweiten Gesellschafter Florian Schulz geführt. Die nächste Generation steht ebenfalls bereit: Markus Gilbert, Mitglied des Landesinnungsvorstandes und Orthopädie-Techniker-Meister ist aktiv im Unternehmen tätig und verantwortet den Bereich Orthopädie-Technik und Sonderbau.

Weitere Informationen: www.institut-fendel.de | www.bussfeldschiller.de +++

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