Du bist schwanger und möchtest gerne wissen, wann dein Baby auf die Welt kommt? Mithilfe unseres Geburtsterminrechners kannst du berechnen, wann die Geburt deines Kindes voraussichtlich sein wird! Außerdem erklären wir dir, wie genau der errechnete Geburtstermin wirklich ist und warum es so wichtig ist, den Stichtag zu kennen. Show
Artikelinhalt
Wie funktioniert der Geburtsterminrechner?Gib hier bitte den ersten Tag deiner letzten Periode und deine durchschnittliche Zykluslänge ein und der Geburtsterminrechner berechnet den voraussichtlichen Geburtstermin deines Babys. Wie genau ist der Geburtsterminrechner?Ja, stimmt schon, im Mutterpass steht er schwarz auf weiß, der magische Termin, auf Seite 6 (beim zweiten Kind auf Seite 22). Medizinisch gesehen ist der Entbindungstermin (ET) aber ein Zeitraum. Und der umfasst die drei Wochen vor und die zwei Wochen nach dem Stichtag. Kommt dein Kind zwischen der vollendeten 37. SSW und der vollendeten 42. SSW zur Welt, spricht man von "termingeboren". Wie wird der Geburtstermin deines Babys berechnet?Die gängigste Formel, die sogenannte Naegele-Regel, um den Geburtstermin deines Kindes zu berechnen, geht so: erster Tag der letzten Periode + 7 Tage - 3 Monate + 1 Jahr. Diese Formel für den Geburtsrechner geht auf den Heidelberger Gynäkologen Franz Naegele (1778-1851) zurück. Diese Methode, um den Geburtstermin zu berechnen, wird heute noch gerne von Hebammen angewendet. Wie viele Babys kommen pünktlich zum Stichtag?Rund 20 Prozent der Babys werden in den zehn Tagen vor dem berechneten Stichtag, über 60 Prozent in den zehn Tagen danach geboren. Und: Um die zehn Prozent sind Frühchen, das heißt, sie kommen vor der 37. Schwangerschaftswoche zur Welt. Babys, die nach der 42. Schwangerschaftswoche geboren werden, zählen zu den Übertragungen. Warum ist der errechnete Geburtstermin überhaupt wichtig?Mit dem errechneten Stichtag weißt du, in welcher Schwangerschaftswoche du bist, wie sich dein Kind im Mutterleib entwickelt und welche Untersuchungen wann auf eurem Vorsorge-Plan stehen. Muss ich den Geburtstermin meines Babys verraten?Der Arbeitgeber hat ein Recht darauf, über den voraussichtlichen Geburtstermin auf dem Laufenden gehalten zu werden. Alle anderen nicht. Wer keine Lust hat, rund um den Stichtag von Freunden und Verwandten gelöchert zu werden und die letzten Tage der Schwangerschaft lieber entspannt genießt, darf auch ein bisschen schummeln und den Termin der Geburt zwei Wochen nach hinten "verlegen". Warum der Mutterschutz dann so früh beginnt? Auch dafür gibt es eine plausible Ausreden: War halt noch Urlaub übrig. Wann schwanger wenn Baby im Juli kommen soll?Wenn Du also beispielsweise ein Sommerkind möchtest, das im Juli geboren wird, sollte Deine letzte Regel im Oktober sein und danach möglichst bald die Zeugung stattfinden. Ist Deine letzte Regel hingegen im März, wird es voraussichtlich ein Dezember-Kind.
Wann war die Empfängnis?Wenn du das Datum deines Eisprungs weißt, füge einfach 9* Tage hinzu. Wenn du den ersten Tag deiner letzten Periode weißt, addiere 23* Tage hinzu. *Der durchschnittliche lebensfähige Embryo nistet sich 9 Tage nach dem Eisprung ein.
Wie berechnet man den Tag der Zeugung?Da der Zeugungstag meist nicht genau bekannt ist, berechnet man die Schwangerschaftsdauer ab dem ersten Tag der letzten Periode. Dadurch verlängert sich die Schwangerschaft rein rechnerisch um 14 Tage auf 280 Tage (40 Wochen). Der Mutterschutz beginnt sechs Wochen vor dem so errechneten Geburtstermin.
Was ist das Empfängnisdatum?Spermien können für maximal 5 Tage im weiblichen Körper überleben, und die Eizelle kann nur 24 Stunden nach Freisetzung aus dem Eierstock überleben. Deshalb empfehlen Experten, zwei Tage zum Empfängnisdatum hinzuzurechnen und ab dann zu zählen.
|