Warum kriegt man schlechte laune wenn man hunger hat

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Das Phänomen des hungrigen Miesepeters ist vielen bekannt. Weniger bekannt ist, was da im menschlichen Körper vor sich geht. Ein Experte aus dem SLK-Klinikum gibt die Antwort.

Mielke

von Henrike Mielke

09. September 2019, 10:49 Uhr  |  Update: 12. September 2019, 03:33 Uhr  |

Lesezeit

 2 Min

Schlechte Laune durch Hunger? Nichts zu beißen, das schlägt vielen aufs Gemüt. Foto: orozov_photo/stock.adobe.com  Foto: morozov_photo

Unter der Rubrik "Die Gesundheitsfrage" überprüfen wir vermeintliche Gesundheitstipps und allgemeine Weisheiten und gehen der Frage nach: Ist das wirklich medizinisches Wissen oder nur ein Mythos? Heute: Warum bekommt man schlechte Laune, wenn man Hunger hat?

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Was passiert wenn man Hunger hat und nichts isst?

Wird keine Nahrung zugeführt, greift das Gehirn zu Plan B. Um zu funktionieren, braucht das Gehirn Traubenzucker, also Glucose. Obwohl das Gehirn nur zwei Prozent der Körpermasse eines Menschen ausmacht, beansprucht es etwa die Hälfte des Glucoseverbrauchs im Körper.

Sollte man immer essen wenn man Hunger hat?

Essen, wenn man hungrig ist, ist etwas Natürliches. Denn der Hunger verrät dir, dass dein Körper Energie braucht, die du ihm, idealerweise mit einer ausgewogenen Kost, zuführst. Egal, ob du drei Hauptmahlzeiten oder sechs kleine Portionen über den Tag verteilt isst: Hör auf dein Sättigungsgefühl.

Was passiert wenn ich Hunger habe?

Hunger ist eine Empfindung, die zentral vom Gehirn gesteuert wird und den Organismus zur Aufnahme von Nahrung anregt. Entscheidend sind dabei weniger physikalische Reize, sondern mehr hormonelle Signale außerhalb des Gehirns, etwa der Blutglukose- oder Insulinspiegel.

Wie wirkt sich Hunger auf das Gehirn aus?

Das Hungergefühl entsteht im Gehirn Genauer: im Hypothalamus. Dort liegt die Steuerungszentrale für Hunger und Sättigung. Hier laufen alle Hunger-Signale aus dem Körper zusammen – und von hier werden auch die Hormone ausgeschüttet, die ein Sättigungsgefühl oder Magenknurren auslösen.