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Seit 45 Jahren im All unterwegs: Raumsonde Voyager 1. Illustration: Keystone

Kein anderes von Menschen geschaffene Objekt ist weiter von der Erde entfernt als die NASA-Sonde Voyager 1. Die am 5. September 1977 auf Cape Canaveral gestartete Sonde, , die als einer der grössten Erfolge der Raumfahrt gilt, ist momentan rund 156,32 Astronomische Einheiten (AE) von der Sonne entfernt – das sind etwa 23,39 Milliarden Kilometer. Voyager 1 ist auch das erste von Menschen gemachte Objekt, das den interstellaren Raum ausserhalb unseres Sonnensystems erreicht hat. Diese Premiere ereignete sich im August 2012.

Bis heute sendet die Sonde Daten nach Hause. Doch nun hat das Jet Propulsion Laboratory der NASA in Südkalifornien, von dem aus Voyager 1 gesteuert wird, eine Mitteilung veröffentlicht, wonach die Sonde «anomale Telemetriedaten» sende. Voyager 1 funktioniere nach wie vor und sei auch imstande, Befehle von der Erde zu empfangen und korrekt auszuführen.

Doch das Attitude Articulation and Control System (AACS) – der für die Ausrichtung sowie Bahnregelung verantwortliche Bordcomputer, der auch daran beteiligt ist, die Antenne der Sonde auf die Erde auszurichten – sende «ungültige» Daten. Diese passten nicht zu dem, was tatsächlich an Bord geschehe. Jedenfalls würden sie keinen möglichen Zustand des Systems widerspiegeln; es sehe eher danach aus, als würden sie zufällig generiert.

Die Daten legen laut den NASA-Ingenieuren etwas anderes nahe, doch die Antenne scheine nach wie vor richtig ausgerichtet zu sein. Das Signal der Datenübertragung – ein Signal benötigt mittlerweile rund 20 Stunden, um die Erde zu erreichen – sei nämlich immer noch stark. Aus diesem Grund müsse auch nicht in den «Safe Mode» gewechselt werden. Das Team steht nach eigener Aussage vor einem Mysterium.

Letztendlich seien solche Anomalien aber normal für eine Sonde dieses Alters – Voyager 1 ist nahezu 45 Jahre im All unterwegs. Zudem befindet sich die Sonde seit Jahren im interstellaren Raum, wo die Strahlung hoch ist. «Ein Rätsel wie dieses ist in diesem Stadium der Voyager-Mission ganz normal», sagte Suzanne Dodd, die am Jet Propulsion Laboratory das Voyager-Projekt leitet. Immerhin funktionieren die beiden Sonden (neben Voyager 1 auch Voyager 2) längst über den Zeitraum hinaus, den die Planer der Mission ursprünglich erwartet hatten.

Dick Laeser, damals Leiter der Voyager-2-Mission, 1981 mit einem Modell der Schwestersonde von Voyager 1.Bild: AP/AP

Dodd zeigte sich überzeugt, dass ihr Team das Problem lösen werde, wenn es einen Weg dafür gebe. Falls die Ursache für die Störung nicht gefunden werden könne, sei es möglich, sich einfach daran anzupassen. Und falls sie gefunden werde, sollte es möglich sein, das Problem durch ein Software-Update oder über eines der redundanten Hardwaresysteme der Sonde zu beheben.

Das Signal soll auf jeden Fall weiterhin genau beobachtet werden. Damit lasse sich eventuell feststellen, ob der Fehler beim AACS selbst liege oder bei einem anderen System, das daran beteiligt ist, die Daten zu generieren und zu senden. Man geht bei der NASA davon aus, dass beide Voyager-Sonden noch mindestens bis 2025 Daten liefern werden. Bisher mussten auch noch keine wissenschaftlichen Instrumente abgeschaltet werden.

Beide Sonden tragen übrigens eine Botschaft auf einer vergoldeten Kupferscheibe mit sich. Sie soll Ausserirdischen, die sie eines Tages finden könnten, Grussbotschaften in 55 Sprachen übermitteln. Auch 90 Minuten – vornehmlich westliche – Musik ist auf der Scheibe enthalten. Damit extraterrestrische Adressaten der Botschaft diese auch entziffern könnten, enthalten die Sonden auch ein Abspielgerät und Anweisungen zu dessen Gebrauch. (dhr)

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