Was ist der unterschied zwischen ausziehtusche und zeichentusche

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    • #1

    Ich stöber grade durch den online Shop von Bösner und bin dabei auf "Reibetusche" gestoßen.
    Bei einem Set für Kalligrafie-federn waren auch 2 feste Blöcke dabei (sahen aus wie Radiergummis) ggf. war das auch so Reibetusche.

    Was genau das allerdings ist, weiß ich nicht.

    Außerdem bin ich über Ausziehtusche, Antiktusche, Chinatusche und Schellacktusche gestoßen.
    Wo liegen denn genau die Unterschiede bzw. Anwendungsgebiete der einzelnen Tuschen?

    • #2

    Mich hat verblüft, dass es sogar weiße Tusche geben soll.
    Hat schon jemand damit gemalt? -Wie soll das denn funktionieren, wo Tushce doch lasierend malt - was sieht man denn dann von weiß übermalten Flächen?
    Ich kann es mir irgendwie nicht vorstellen

    • #3

    Ich denke mal, die ist sehr hoch pigmentiert und daher nicht mehr lasierend, sondern deckend.

    • #4

    Ich benutze parallel zu meinen weißen Gelstiften bzw. weißen Bleistiften auch weiße Tusche und sie ist sehr sehr deckend.

    Schade das zu diesen verschiedenen Tuschearten nicht viel gesagt worden ist, ich wüsste auch gern mehr darüber. Allerdings habe ich zu Reibetusche/Chinatusche das hier gefunden:

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    Was genau da gemacht wird, kann ich dir nicht sagen, aber in der asiatischen Kalligraphie habe ich schon oft diese "Verreib"-Sache gesehen. Habe so einen Verreibstein sogar selbst daheim stehen, habe es aber nie verwendet

    Liebe Grüßle.

    • #5

    Meins Wissens (auch wenn ich es selbst auch noch nie gemacht habe, die Tuschen aber zuhause hätte und mir das mal erkärt wurde) sind traditionelle Asiatische Tuschen feste Blöcke, die bei Gebrauch mit Wasser vermengt werden. Ob die nun so fest sind das man sie abreiben muss oder sich von selbst bei Wasserkontakt auflösen weiß ich nicht genau, kann auch von der Art der Tusche abhängen.

    Wobei die Asiatische bzw. Chinesische Kalligrafie dazu dann ja Pinsel und keine (Stahl-)Federn verwendet, ggf. wird es damit dann erst richtig vermischt?

    Weiße Tusche (von Pelikan) habe ich erstmals bei einem lokalen kleinen Bürobedarfsladen gefunden, scheint also gar nicht so exotisch zu sein. Allerdings ist sie nur bedingt deckend.
    Bei einem Manga-Shop habe ich mir nun hochwertige weiße Tusche bestellt, welche aber recht dickflüssig ist, für Federn also eher ungeeignet, da werde ich mich wohl an Pinsel wagen müssen...

    • #6

    Ich hatte mal gaaaaaaaanz früher ein Set mit Reibetusche (wo das wohl abgeblieben ist

    ) da hatte man diesen Tuscheblock und musste ihn in einem naja flachen "Näpfchen", wo ein bisschen Wasser drin ist, reiben und dann hatte man die Wasserfarbe, die anderen Tuschen kenne ich auch nicht.

    • Offizieller Beitrag

    • #7

    Ich hab für mich festgestellt, wenn die Tusche nicht in einem Stift verpackt ist, dann bin ich zu bequem mich an einen Tisch zu setzen um mit der Feder zu arbeiten und diese im Nachgang auch noch sauber zu machen.

    Mit dem Stift geht das irgendwie schneller, und wenn man fertig ist, macht man einfach die Kappe drauf und gut ist.

    Wobei ich die Muster der verschiedenen Federn durchaus sehr schön finde.

    • #8

    Ja, das kenn ich, das wäre mir auch lieber, aber da gibt es kaum Möglichkeiten, da alle modernen Füller immer die langweilige Kugelspitze haben.

    Einen, bei dem man die klassischen Federn verwenden kann, habe ich zwar gefunden, den sollte man aber auch irgendwann reinigen da sonst die Feder und die Tusche zusammenrosten. Habe ich gehört. Von jemandem. Dem das passiert ist. Angeblich. *hust*

    Aber wenn dann zumindest flüssige Tuschen, die die man erst noch anreiben muss ist mir auch zu viel Aufwand, und wenn möglich wasserfest, das man da dann auch mal drübermalen kann. Sollte man das mal wollen...

    • Offizieller Beitrag

    • #9

    Wenn du mit Metallfedern arbeitest solltest du sie jedesmal nach Gebrauch reinigen. Wenn die Tusche festgetrocknet ist bekommst du sie zumindest nur mit Wasser nicht mehr sauber. Ich hatte früher mal mit Tusche gezeichnet und diese Metallfedern zum Aufstecken auf diese Holzhalter benutzt. Da gab es keine Rettung mehr und ich mußte öfters Federn wegwerfen, wenn ich das Reinigen vergessen hatte

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