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Die Begriffe Erkältung und Grippe werden häufig synonym verwendet, denn beide Erkrankungen zeigen mitunter ähnliche Symptome. Hinzu kommt noch der grippale Infekt – eine andere Bezeichnung für Erkältung –, der für zusätzliche Verwirrung sorgt. Es gibt jedoch einige Unterscheidungsmerkmale, die dabei helfen können, die Frage „Was ist der Unterschied zwischen Grippe und Erkältung?“ zu klären.
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Erkältung oder Grippe: Ein genauer Blick auf die Symptome lohnt sich
Unwohlsein, erhöhte Temperatur und Gliederschmerzen – auf den ersten Blick ähneln sich die typischen Symptome von Grippe und Erkältung sehr. Auf den zweiten Blick fallen jedoch einige Unterschiede ins Auge, zum Beispiel die Höhe des Fiebers und den Krankheitsverlauf betreffend.
Doch wie lässt sich nun unterscheiden, ob man als Betroffener Grippesymptome oder Erkältungssymptome hat? Die folgende Tabelle gibt dazu einige Anhaltspunkte:
Merkmal
Erkältung (grippaler Infekt)
Echte Grippe (Influenza)
Krankheitsbeginn
Eher schleichend, möglicherweise über mehrere Tage hinweg
Beschwerden treten plötzlich auf, innerhalb weniger Stunden entsteht Fieber
Fieber
Im Normalfall erhöhte Temperatur bis 38 Grad Celsius
Schnell einsetzendes, hohes Fieber, oft über 39 Grad Celsius
Schnupfen und verstopfte Nase
Ein typisches Symptom
Eher selten oder weniger stark ausgeprägt
Husten
Tritt als trockener Reizhusten oft zu Beginn und am Ende der Erkältung auf; dazwischen ist verschleimter Husten möglich
Schmerzhafter, trockener Husten ist typisch von Beginn an
Halsschmerzen
Häufig zu Beginn einer Erkältung
Manchmal
Kopfschmerzen
Mäßig starke Kopfschmerzen können vorkommen
Sind bei Grippe typisch, heftiger als bei der Erkältung
Gliederschmerzen
Sind möglich, jedoch meist weniger stark
In der Regel starke Muskel- und Gliederschmerzen
Entkräftung
Betroffene fühlen sich meist geschwächt
Typisch ist die rasch auftretende, heftige Entkräftung
Krankheitsverlauf
Normalerweise nach circa sieben bis neun Tagen überwunden
Dauer circa sieben bis 14 Tage; bis zur vollständigen Erholung können mehrere Wochen vergehen
Eine Unterscheidung zwischen Grippe oder Erkältung kann sinnvoll sein, da die beiden Krankheiten unterschiedlich stark verlaufen. So sind bei einer Erkältung die typischen Beschwerden in der Regel eher schwächer ausgeprägt. Eine echte Grippe nimmt dagegen häufig einen schwereren Verlauf – Körper und Kreislauf werden dabei teils stark belastet.
Wie kann eine Grippe behandelt werden?
Bisher gibt es wenige Therapieoptionen gegen Grippeviren, welche meist nur in Krankenhäusern bei sehr schweren Verläufen verwendet werden. Antibiotika werden zwar häufig verschrieben, wirken jedoch nur gegen Bakterien und nicht gegen Viren. Allerdings können hier sowohl Medikamente als auch klassische Hausmittel helfen, die Beschwerden zu lindern und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu stärken.
Mit Aspirin® Complex Symptome bekämpfen
Aus diesem Grund ist es sinnvoll, Arzneimittel einzusetzen, die gleichzeitig gegen mehrere Beschwerden wirken. So lindert Aspirin® Complex mit seinen beiden Wirkstoffen Acetylsalicylsäure und Pseudoephedrin-Hydrochlorid die Schmerzen, senkt das Fieber und befreit gleichzeitig von der Verstopfung in Nase und Nebenhöhlen. Das praktische Granulat wird in einem Glas Wasser aufgelöst und entfaltet nach der Einnahme so rasch seine Wirkung. Aspirin® Complex eignet sich für alle, die die unangenehmen Erkältungsbeschwerden schnell in den Griff bekommen möchten, um privat oder beruflich wieder aktiv zu sein.
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Was man außerdem gegen eine Grippe machen kann
Gerade bei einer Grippe sind Medikamente eine sehr gute Möglichkeit, die Beschwerden besser in den Griff zu bekommen. Zusätzlich können Grippe-Symptome mit folgenden Maßnahmen gelindert werden:
Ruhe gönnen
Wer es schafft, beispielsweise mit Medikamenten Erkältungssymptome bzw. Grippe-Symptome zu besänftigen, kommt leicht in Versuchung, seinen Alltag normal weiterzuleben. Bei leichten Symptomen ist das auch in Ordnung. Wenn man aber bereits unter Fieber, starken Gliederschmerzen und anderen Beschwerden leidet, sollte man sich unbedingt schonen. So ist es viel wahrscheinlicher, schneller wieder fit zu werden, anstatt den Verlauf der Erkrankung in die Länge zu ziehen.
Ausreichend trinken
Trinken ist das A und O bei so vielen Beschwerden. Die Flüssigkeit hält die Schleimhäute feucht, was beim Abhusten hilft sowie beim Abtransport der Erreger durch die Nase1. Außerdem muss der durch das Schwitzen erhöhte Flüssigkeitsbedarf ausgeglichen werden. Wer zu wenig trinkt, bekommt noch eher Kopfschmerzen oder fühlt sich müder. Mindestens 1,5 Liter (bei Fieber mehr) ungesüßte Tees, Säfte oder einfach was einem guttut, sollten pro Tag getrunken werden.
Viel Lüften
Das Lüften von Räumen zur Verringerung der Viruslast in der Luft ist seit der Pandemie durch das Coronavirus 2020 kein Geheimnis mehr. Für Influenzaviren gelten dieselben Regeln. Gehen Sie etwas an die frische Luft nach draußen, wenn es Ihnen ein bisschen besser geht. Und in den Innenräumen lüften Sie regelmäßig auch, um ihre Mitmenschen zu schützen.
Symptome gezielt bekämpfen
Ob Sommergrippe-Symptome, Erkältungssymptome oder grippaler Infekt: Sie alle bestehen aus einem Komplex von Symptomen, die jeweils individuell in Angriff genommen werden sollten. Kurz angerissen, was man bei den einzelnen Beschwerden tun kann. Über weiterführende Links kommen Sie zu den jeweiligen Unterseiten:
- Halsschmerzen kann man gut behandeln, indem man mit etwas Salzwasser gurgelt, den Hals wärmt oder auch Honig zu sich nimmt.
- Kopfschmerzen lassen sich unter anderem mit Pfefferminzöl lindern, mit dem die Schläfen massiert werden.
- Gliederschmerzen werden etwas weniger durch z. B. warme Wickel.
- Schnupfen oder eine verstopfte Nase kann beispielsweise durch Inhalieren von ätherischen Ölen besänftigt werden.
- Fieber lässt sich durch kalte Wickel um ein halbes bis ein Grad Celsius verringern.
Hinter einer Grippe und einer Erkältung stecken unterschiedliche Erreger
Eine Erkältung beziehungsweise ein grippaler Infekt mit Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen ist für die Betroffenen zwar sehr lästig, doch in der Regel harmlos. Auslöser einer Erkältung sind verschiedene Erkältungsviren, von denen es etwa 200 Arten gibt. Besonders häufig stecken Rhinoviren dahinter.
Eine Grippe (hervorgerufen durch Influenzaviren) ist dagegen eine Viruserkrankung, die schwerwiegende – unter Umständen lebensbedrohliche – Folgeerkrankungen nach sich ziehen kann. Möglich sind zum Beispiel eine Entzündung des Herzmuskels oder eine Lungenentzündung. Besonders gefährdet sind chronisch Kranke oder ältere Menschen.
Alles Wichtige zur Grippe auf einen BlickDie Symptome
Die Anzeichen sind bei einer Grippe stärker ausgeprägt als bei einer Erkältung.
HalsschmerzenHalsschmerzen treten eher selten bei einer Grippe auf.
Die DauerDie Dauer der Erkrankung ist bei einer Grippe meist deutlich länger.
ArzneimittelMedikamente können die Beschwerden lindern und zur Selbstheilung beitragen.
Wann sollte man mit einer Grippe zum Arzt gehen?
Wenn man bei sich Anzeichen einer Grippe bemerkt, ist ein Besuch beim Arzt anzuraten – denn er kann im Zweifelsfall geeignete Mittel gegen die Beschwerden der Grippe verschreiben. Bei einem oder mehreren der folgenden Symptome sollte ein Arzt aufgesucht werden:
- Die Erkältungsbeschwerden halten länger als einige Tage an oder werden stärker
- Es tritt schnell hohes Fieber (über 39 Grad Celsius) auf
- Das Atmen fällt schwer
- Ungewöhnliche oder sehr starke Beschwerden entstehen
Ein Arztbesuch ist außerdem notwendig, wenn Grunderkrankungen vorliegen, wie zum Beispiel Diabetes mellitus oder Asthma.