Was ist der unterschied zwischen weizenbier und pils

Hi

Also ich habe keine Ahnung von Bier, kann mir bitte jemand die Unterschiede erklären? Und gibt es noch mehr "Arten" als ich aufgezählt habe?

Danke im Voraus :)

2 Antworten

Was ist der unterschied zwischen weizenbier und pils

Um die zweite Frage zuerst zu beantworten: Es gibt unzählige Arten von Bier, jedes Jahr kommen neue dazu, während andere in Vergessenheit geraten. In Deutschland sind Helles, Weißbier und Pils die beliebtesten Biersorten. Die Sorten unterscheiden sich hauptsächlich in folgenden Punkten:

  • Getreidesorte: Meistens Gerste, beim Weißbier auch (oder nur) Weizen. Man kann Bier aber auch aus Dinkel, Roggen, Mais, Reis oder Hirse brauen!
  • Röstgrad: Je länger das Malz geröstet wird, desto dunkler und aromatischer wird das Bier. Im Prinzip kann man jede Biersorte so hell / dunkel brauen wie man möchte. Besonders beliebt ist hierzulande dunkles Weißbier.
  • Hopfensorte: Leider fehlt es bei den meisten Industriebieren an Vielfalt, da üblicherweise nur drei verschiedene Sorten verwendet werden. Es gibt aber eine riesige Anzahl an Hopfensorten, die dem Bier nicht nur herbe, sondern auch fruchtige, blumige, holzige Aromen verleihen können.
  • Hefe: Für Pils und Helles wird untergärige Hefe verwendet. Biere mit obergäriger Hefe schmecken oft besonders spritzig, zum Beispiel Weißbier oder Ale.

Ich hoffe, dir ein wenig weitergeholfen zu haben. Zum Schluss noch der Tipp: Geh einfach mal in den Getränkemarkt und kauf einen Kasten voll 20 verschiedener Biere. Beim Verkosten kannst du dir am besten Notizen zum Geschmack machen, danach bist du auf jeden Fall schlauer. - Aber nicht alle an einem Abend :-)

Was ist der unterschied zwischen weizenbier und pils

gugge mal da: https://de.wikipedia.org/wiki/Bier_in_Deutschland iss gockel bei dir defekt? hier alles aufzählen; unmöglich

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+++ Gesunde Ernährung +++Helles, Weizen, Pils: Welches Bier zu wem und wozu passt

Ein Allrounder unter den Bieren und der passende Gerstensaft zur Schwarzwälder Kirschtorte: Trotz Reinheitsgebot ist Bier nicht gleich Bier - im Gegenteil. Wo die Unterschiede sind - und welches Essen beispielsweise zum Weizen passt.

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Wasser, Malz, Hopfen und Hefe - nur vier Zutaten sind es, aus denen Bier nach dem deutschen Reinheitsgebot besteht. Und trotzdem: Bier ist nicht gleich Bier. „Verschiedene Arten von Malz, Hopfen und Hefe und unterschiedliche Braustile können ohne zusätzliche Zutaten vielfältige Aromen schaffen“, sagt Werner Gloßner vom Verband Private Brauereien. Aber was ist das Besondere an verschiedenen Bieren? Wie unterscheidet sich der Geschmack? Und zu welchem Anlass und Essen schmeckt wem welches Bier?

Pils

Das Pils ist der Klassiker. Frisch, herb und hopfenbetont ist es das meist verkaufte Bier in Deutschland, erklärt Sandra Ganzenmüller vom Verband der Diplom-Biersommeliers. „Ein Pils ist etwas für den unkomplizierten Biertrinker und ist ein typisches Feierabendbier.“ Besonders gut eignet sich Pils als Appetitanreger zur Vorspeise und passt vor allem zu leichten Gerichten wie Fisch.

Pils hat einen Alkoholgehalt von 4,9 Prozent, erklärt Daniela Krehl von der Verbraucherzentrale Bayern. Wer beim Biertrinken die Kalorien im Blick behalten möchte, sollte hier rund 42 Kalorien pro 100 Milliliter rechnen. „Generell gilt: Je höher der Alkoholgehalt, desto mehr Kalorien hat das Bier.“ Aber auch andere Zutaten wie der Malzgehalt können die Kalorienzahl bestimmen.

Helles

Dies ist ein Allrounder unter den Bieren, meint Ganzenmüller. „Helles schmeckt fast jedem und passt zu fast jedem Essen.“ Beliebt ist es besonders in Süddeutschland. Durch den Einsatz von hellen Malzsorten schmeckt es etwas süßer, malziger und weicher. International sei das Lager-Bier das Pendant zum Hellen. Alkoholgehalt und Kalorien entsprechen bei diesem Bier den Werten des Pils, erklärt die Biersommelière.

Dunkles

Nicht nur farblich bietet das Dunkle einen Kontrast. „Ein gutes dunkles Bier ist vollmundig, etwas süß und hat ein malziges und röstartiges Aroma, je nach Ausprägung sind auch feine Kaffee- oder Schokonoten wahrnehmbar“, erklärt Gloßner. Zu dem kräftigen Geschmack von Dunklem Bier kombiniert man am besten auch kräftiges Essen wie einen dunklen Braten oder einen würzigen Gemüseeintopf. Aber auch zu einer mächtigen Süßspeise wie einer Schwarzwälder Kirschtorte kann ein Dunkles passen. Und: Das dunkle Bier habe mit 37 Kalorien pro 100 Milliliter etwas weniger als Pils oder Helles, obwohl der Alkoholgehalt ähnlich ist, sagt Krehl.

Weizen

Weizenbiere zeichnen sich vor allem durch den fruchtigen Geschmack aus, sagt Ganzenmüller. Außerdem sei Weizenbier besonders kohlensäurehaltig und schmecke deshalb erfrischend. Beim Weizen lässt sich zwischen kristallklarem und naturtrübem unterscheiden. Für beide gilt: „Ein Weizen ist ein Bier, für das man ein bisschen Zeit mitbringen sollte“, meint die Expertin. „Eins, das man in Ruhe aus dem Glas trinkt, nicht zwischendurch aus der Flasche.“

Weizen passt besonders gut zu scharfem Essen, wie Curry: „Die Süße mildert die Schärfe der Speise etwas ab.“ Der Alkoholgehalt liege beim Weizen zwischen 4,5 und 5 Prozent, erklärt Krehl. Der Kaloriengehalt sei mit 52 Kalorien pro 100 Milliliter hier etwas höher.

IPA

Im Bereich der Bierspezialitäten werde in Deutschland auch das IPA, das India Pale Ale, immer beliebter, erklärt Gloßner. Das Besondere bei diesem Bier, das ursprünglich aus England stammt, seien die kräftigen Hopfenaromen. Je nach Hopfensorte ließen sich Früchte wie beispielsweise Grapefruit oder Zitronen wahrnehmen oder auch grasige, heuartige Hopfenaromen, beschreibt Gloßner. Diese Hopfennoten harmonieren mit den säuerlichen, malzigen Eindrücken des Ale-Aromas. Der Alkoholgehalt liege hier zwischen 5,0 und 7,5 Prozent.

Bock

 Wer es etwas stärker mag, greift zum Bock-Bier. Denn diese Biere haben einen Alkoholgehalt von 6 bis 7 Prozent, sagt Krehl. Deshalb ist der Kaloriengehalt mit etwa 58 Kalorien pro 100 Milliliter entsprechend höher. Für den kalorienzählenden Biertrinker könnte ein Bock ohnehin das falsche sein: „Ein so starkes Bier braucht eine starke Speise“, erklärt Ganzenmüller. „Kräftiger Blauschimmelkäse, ein Braten oder Knödel - dazu passen diese Biere besonders gut.“

Mischbier

 „Ein Radler bietet eine erfrischende Alternative zu einem Vollbier“, meint Ganzenmüller. Am besten mische man sich ein Radler selbst, statt zu Mixgetränken zu greifen: „Bei vielen fertigen Mischgetränken sind die Geschmackskomponenten des Erfrischungsgetränks zu extrem, und das Bier-Aroma geht verloren.“ Durch den Zuckergehalt der Limonade ist ein Mischbier außerdem keine gesunde Alternative, gibt Krehl zu bedenken. Ein guter Durstlöscher sei hingegen ein alkoholfreies Bier.

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Ist Pils ein Weizenbier?

Beim Weizen- oder Weißbier handelt es sich um ein obergäriges Bier, das mit obergäriger Hefe aus Weizenmalz (über 50 %) unter Mitverwendung von Gerstenmalz hergestellt wird. Die obergärige Hefe unterscheidet sich von untergäriger Hefe (Einsatz für alle untergärigen Biere wie Pils, Export, Märzen …)

Welche bierart ist am gesündesten?

Optimal für die Gesundheit ist alkoholfreies, ungefiltertes Bier. Viele gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe oder Polyphenole sind an Hopfen- und Hefeteilchen gebunden, die beim Filtern entfernt werden. Somit gehen sie durch das Filtrieren verloren.

Was ist besser Pils oder Helles?

Der offensichtlichste, besser gesagt, -schmeckbarste, ist wohl der Geschmacksunterschied. Während ein Pils eher herb oder spritzig schmeckt, mutet das Helle vollmundig, süffig und im Allgemeinen gefälliger an.

Ist helles Pils oder Weizen?

Helles gehört zur Familie der untergärigen Lagerbiere und ist vor allem im Süden Deutschlands sehr beliebt. Entstanden ist dieses leckere und gut trinkbare Bier als Antwort auf das böhmische Pilsener von 1842.