Was ist wenn man dauerhaft zu wenig schläft?

Schlafmangel ist zum deutschen Volksleiden geworden. In einer Umfrage mit 2400 Menschen hat man herausgefunden, dass etwa 29% von Ihnen extrem schlecht schläft und bei weiteren 50% der Schlaf gestört ist und sie dadurch mit Einschränkungen im Leben zu kämpfen haben. Denn schon nach einer Nacht in der Sie schlecht geschlafen haben, werden Sie bereits negative Reaktionen vom Ihrem Körper wahrnehmen.

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Schlafmangel? 4 warnsignale mit denen ihr Körper um mehr Schlaf bettelt

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Was passiert wenn man zu wenig schläft?
Wann war das letzte Mal, dass Sie ausgeruht und erholt aufgewacht sind und sich bereit für den kommenden Tag fühlten? Wenn es Ihnen geht wie den meisten, dann können Sie sich wahrscheinlich kaum noch daran erinnern einmal ausgeschlafen aus dem Bett gestiegen zu sein. Dennoch glauben viele von uns weiterhin, dass vier bis sechs Stunden Schlaf in der Nacht ausreichend sind, um einen ansträngenden Alltag zu stemmen. Und dies trotz aussagekräftiger Studien, die das Gegenteil beweisen.

Was ist wenn man dauerhaft zu wenig schläft?

Als Wissenschaftler der Mayo Klinik die durchschnittliche Schlafenszeit einer Gruppe von gesunden Personen reduzierten, fanden die Schlafforscher heraus, dass der Schlafmangel die Versuchspersonen dazu veranlasste, 550 Kalorien pro Tag mehr zu sich zu nehmen. Eine tägliche Zunahme an Kalorien in diesem Ausmaß könnte in mehr als einem halben Kilo Gewichtszunahme pro Woche resultieren! Bei fehlendem Ausgleich durch Leistungssport, ist eine direkte Gewichtszunahme praktisch unausweichlich.

Zu einem ganz ähnlichen Ergebnis kamen Forscher des anerkannten „King’s College London“, die feststellten, dass schlechter Schlaf zu einer konkreten Gewichtszunahme führen kann. Eine Gewichtszunahme stellten ebenso Schlafforscher bei Teilnehmern einer Studie im „Sleep and Chronobiology Laboratory Boulder“ fest. Durchschnittlich 0,82Kg nahmen Teilnehmer zu, deren Schlaf von 9 auf 5 Stunden gesenkt wurde.

Mit steigendem Schlafmangel kommen Gedächtnisprobleme

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Darüber hinaus konnten wir in einer weiteren Studie herausfinden, dass Wasserbett Schläfer durch Ihre besonders hohe Schlafqualität sogar eine Stunde weniger Schlaf benötigen. Das heißt, dass Sie nicht nur himmlisch gut schlafen, sondern auch noch mit weniger Schlaf auskommen, als Schlafende in einem normalen Bett.

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„... Ich stehe erholter und vor allem ohne Kopfschmerzen auf ...“

Wir haben uns für ein Wasserbett in Boxspring-Optik mit 6 Schubläden und einem tollen Kopfteil entschieden. Im neuen Wasserbett schlafe ich wesentlich besser.

Regina Will

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„... Sehr bequemer, erholsamer Schlaf ...“

Ich habe seit langem Rückenprobleme. Jetzt kann ich die ganze Nacht durchschlafen!

Viktor und Natalja Oldenburger

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„... Morgens merkt man, daß der Schlaf sehr erholsam war ...“

Der neue Aqua Comfort Visko Topper für Wasserbetten ist angenehm weich. Außerdem haben wir einen höheren Beruhigungsgrad und die Rückenunterstützung gewählt. Wir liegen und schlafen mit dieser Kombination wirklich sehr gut!

Natallia und Robert Jehle

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„... Wir schlafen hervorragend ...“

Klar hätte ich ein Wasserbett auch günstiger bekommen, aber ich glaube dass die Qualität von Aqua Comfort wirklich sehr gut ist. Wir sind wirklich sehr zufrieden.

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2.Was bewirkt Schlaf für den menschlichen Körper?

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Es gibt verschiedene Phasen des Schlafs.                                                            Shutterstock.com / fizkes

Wer gut schläft, gibt dem Organismus Zeit für Regeneration. Der Körper durchläuft verschiedene Phasen des Schlafs, die jede ihre eigene Funktion haben. Diese sind:

  • Einschlafphase: hier geht es um die ersten Minuten des Schlafs und die - manchmal quälend langen - Minuten davor

  • Leichtschlafphase: hier läuft Dein Gehirn bereits auf "Sparflamme", die Aktivitäten werden auf ein Minimum beschränkt

  • Tiefschlafphase: hier beginnt die eigentliche Erholung. Die biologischen Prozesse beschleunigen auf das Maximum, du bist hier jetzt nur noch schwer zu wecken. Das Gehirn und das Bewusstsein sind gewissermaßen abgeschaltet, die Muskeln maximal entspannt

  • REM-Phase: sie gehört genau genommen zur Tiefschlafphase dazu, hat jedoch eine Besonderheit: Das Träumen. Hier finden jegliche Traumaktivitäten statt, dabei verarbeitet Dein Körper nun alle emotionalen und seelischen Eindrücke der letzten Wachphase.

Biologische Prozesse wie Gift- und Schadstoffabbau laufen auf Hochtouren, Fett wird verbrannt, die Zuckerspeicher der Leber werden geleert und das Unterbewusstsein befreit sich von den Problemen und Sorgen der letzten Stunden. So sind am Morgen optimale Bedingungen für den Start in einen neuen Tag gegeben. 

Fällt diese lange Erholungspause weg, treten gefährliche Schlafmangel-Folgen auf. Die Prozesse im Gehirn und den Organen, die der Regeneration dienen, laufen stark verlangsamt ab oder finden zum Teil gar nicht statt.

3.Was genau bewirkt Schlafmangel im Körper?

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Die Schlafmangel-Folgen sind nicht leicht herauszuarbeiten, da der Schlaf eine immens wichtige Rolle für viele Vorgänge und Abläufe im ganzen Körper spielt. Amerikanische Forscher führten dafür Studien zu den Konsequenzen von Schlafmangel durch, in denen die Probanden regelmäßig aus der Tiefschlafphase geweckt wurden. Folgende Beobachtungen wurden als Schlafmangel-Folgen dokumentiert:

4.Diese Schlafmangel-Folgen beeinflussen Deinen Körper

1. Konzentration und Leistungsfähigkeit

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Die Konzentration nimmt bei Schlafmangel ab.                                                   Shutterstock.com / Stokkete

Dafür brauchte es genau genommen keine wissenschaftliche Untersuchung: Wer wenig schläft, ist nicht fit. So lautet die einfache Standardregel, die schon Eltern ihren Kleinkinder mitgeben. Doch das Ausmaß ist fast erstaunlich: Wer 3 - 4 Tage weniger als 5 Stunden geschlafen hat, zeigt Anzeichen ähnlich einer Trunkenheit durch Alkohol.

Das liegt am Botenstoff Adenosin, das bei Schlafmangel erhöht ausgeschüttet wird. Es hemmt die Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit. Die Folge: Überanstrengung, Frustration, verlangsamte Denkfähigkeit, fehlende Ausdauer, ein erhöhter Stresspegel, etc.

2. Hormonausschüttung und Verarbeitung

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Bei Schlafmangel wird die Freisetzung von Hormonen gestört.                           Shutterstock.com / FS Stock

Der menschliche Körper ist ein wahrlich erstaunliches Uhrwerk an Zusammenarbeit zwischen Synapsen, Zellen, körperlichen Reflexen und schließlich dem Gehirn. Viele der als automatisch angesehenen Aktivitäten wie Riechen, Schmecken, das Empfinden von Freude oder Stress werden durch Hormone mit ausgelöst. Sie werden auf einen Impuls des Gehirns hin freigesetzt, um bestimmte Aufgaben zu erfüllen. Eine der Schlafmangel-Folgen ist, dass diese Freisetzung gestört wird. So bekommen Menschen mit akutem Schlafmangel das Gefühl, einige Situationen nicht "wie sonst zu erleben".

3. Blutzucker und Insulinausschüttung

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Der Blutzucker bleibt kontant, wenn Du genug schläfst.                                     Shutterstock.com / Fahkamram

Wer ausreichend und regelmäßig schläft, kann Glukose über die Leber schnell verwerten. So bleibt der Blutzuckerspiegel auf einem konstanten Niveau und wird durch Insulin automatisch von der Bauchspeicheldrüse reguliert. Bei Schlafmangel ist dieser Prozess stark beeinträchtigt. Nach mehreren Tagen ohne Schlaf ist die Reaktion auf Zucker in der Nahrung bereits viel stärker geworden. Nach einer Woche mit deutlich zu wenig Schlaf steigt die Empfindlichkeit gegenüber Insulin, ein typisches Diabetes-Symptom. Tatsächlich leiden Menschen, die über Jahre hinweg zu wenig oder schlecht schlafen, viel öfter an Diabetes als ihre Mitmenschen.

4. Das Immunsystem

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Zu wenig Schlaf schwächt das Immunsystem.                                                     Shutterstock.com / baranq

Sogar auf unsere Widerstandsfähigkeit bei Krankheiten hat der Schlaf Einfluss. Wer ausreichend und erholsam schlafen kann, bekommt viermal seltener eine Erkältung oder einen grippalen Infekt. Dieser Effekt tritt bereits nach 2 Wochen mit durchschnittlich 5 - 6 Stunden Schlaf pro Nacht auf. Das ist insofern erschreckend, als dass dies das normale Schlafpensum vieler Menschen ist. Bedingt durch Nachtschichten, berufliche Selbstständigkeit, Kinder, Tätigkeiten in der Pflege oder Transportgewerbe müssen die Körper dieser Personen einen auf Dauer riesigen Schlafmangel kompensieren.

Das sind nur vier der wichtigsten Schlafmangel-Folgen, es gibt jedoch noch eine Vielzahl an anderen Konsequenzen:

  • erhöhtes Herzinfarktrisiko
  • höhere Gefahr für Übergewicht oder sogar Fettleibigkeit
  • mehr Kalk- und Cholesterinablagerungen an Arterien und Gefäßen
  • ein höheres Risiko an Migräne zu erkranken
  • eine deutlich niedrigere Stress- und Frustrationstoleranz
  • u.v.m.

5.Fazit

Schlaf ist nicht nur wichtig, sondern essentiell. Die oben beschriebenen Schlafmangel-Folgen sind bei Probanden vieler wissenschaftlicher Studien beobachtet und dokumentiert worden. Schlaf ist deswegen eigentlich die Grundvoraussetzung für ein aktives, gesundes und erfülltes Leben, da er die Basis für Deine tägliche Leistungsfähigkeit legt.

Doch wie viel Schlaf ist gesund? Als optimal gilt - je nach Person - ein Schlafpensum von 7 - 8 Stunden. Bei deutlich weniger Schlaf erleidet der Körper auf Dauer erhebliche Schäden, die zum Teil - wie bei Diabetes, Herzinfarkten oder Schlaganfällen - irreversibel sind.

Welche Folgen hat Schlafmangel?

Schlafmangel senkt die Konzentration und die Leistungsfähigkeit, die Hormonausschüttung und die Verarbeitung werden beeinträchtigt, und der Blutzucker steigt an. Außerdem wird das Immunsystem geschwächt, was viele Krankheiten zur Folge hat.

Was passiert wenn man auf Dauer wenig schläft?

Welche Folgen hat Schlafmangel? Schlafmangel senkt die Konzentration und die Leistungsfähigkeit, die Hormonausschüttung und die Verarbeitung werden beeinträchtigt, und der Blutzucker steigt an. Außerdem wird das Immunsystem geschwächt, was viele Krankheiten zur Folge hat.

Was passiert wenn man jeden Tag zu wenig schläft?

Ungenügender Schlaf wird außerdem mit vielen chronischen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht, darunter Herz- und Nierenerkrankungen, Bluthochdruck, Diabetes, Schlaganfälle, Fettleibigkeit. Auch bei Erwachsenen kann sich Schlafmangel auf die psychische Gesundheit auswirken.

Wie gefährlich ist zu wenig Schlaf?

Ab wann wird Schlafmangel gefährlich? Auch das ist stark von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Empfehlung des Experten: "Wenn man über 4 Wochen hinweg 3 Mal pro Woche nicht ausreichend geschlafen hat, sollte man sich gegebenenfalls Rat vom Hausarzt suchen".

Wie äußert sich zu wenig Schlaf?

Schlafmangel-Symptome äußern sich vor allem durch das persönliche Befinden. Menschen, die zu wenig Schlaf bekommen, sind meist gereizt und nervös. Darüber hinaus leiden sie unter Stress, obwohl es eigentlich gar keinen gibt. Auch depressive Verstimmungen sowie Leistungs- und Konzentrationsschwäche zeigen sich.