Was passiert im Körper wenn man jeden Tag Heidelbeeren isst?

Heidelbeeren enthalten sehr viele Antioxidantien, verbessern die Gehirnleistung und lassen unsere Haut jung und straff aussehen. Eines der größten Vorteile von Heidelbeeren ist ihre entzündungshemmende Wirkung. Dadurch wirken sie nicht nur gegen verschiedene Krankheiten, sondern verlangsamen auch den Alterungsprozess, reduzieren das Bauchfett und helfen beim Abnehmen.

Heidelbeeren eignen sich besonders gut im Frühstück oder als Snack für zwischendurch. Bereits eine Handvoll Heidelbeeren am Tag hat Einfluss auf verschiedene Zellprozesse im Körper und verbessert das Energieniveau und Wohlbefinden. Besonders gefrorene Heidelbeeren wirken sich sehr positiv auf den Körper aus.

Heidelbeeren sind sehr nährstoffreich

Heidelbeeren sind eine gute Nährstoffquelle für Vitamin K, Vitamin C, Mangan, Riboflavin, Folsäure und Ballaststoffe. Sie enthalten auch viel Niacin, Magnesium, Kalium, Kupfer, Eisen und Zink. Ihre dunkle Farbe haben sie den antioxidativen Anthocyanen zu verdanken. Diese wirken entzündungshemmend, stärken das Immunsystem und schützen vor vielen verschiedenen Infektionen.

Heidelbeeren wirken außerdem antibakteriell, antiviral und schützen vor Erkältungen und Fieber. Es wundert somit auch nicht, dass Heidelbeeren oft zu therapeutischen Zwecken eingesetzt werden.

  • Heidelbeeren neutralisieren freie Radikale und bekämpfen Infektionen.
  • Heidelbeeren enthalten verschiedene Verbindungen, welche die Arterien erweitern und einer Plaquebildung entgegenwirken.
  • Heidelbeeren stärken die Herzmuskeln.
  • Heidelbeeren schützen vor altersbedingten Sehstörungen wie Katarakt, Myopie, Makuladegeneration und diabetische Retinopathie.
  • Heidelbeeren schützen bei Diabetes Typ 2 vor zu hohen Blutzuckerwerten. Die Antioxidantien, Vitamine und Ballaststoffe helfen, den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren.
  • Heidelbeeren besitzen bakterienhemmende Eigenschaften, welche die Anhaftung von Bakterien an der Blasenwand verhindern. Dadurch schützen sie vor Harnwegsinfektionen.
  • Die Antioxidantien in Heidelbeeren sorgen für eine jung aussehende Haut und schützen vor Falten, feinen Linien und einer schlaffen Haut.
  • Heidelbeeren fördern die Verdauung und schützen vor Verstopfung und Blähungen.
  • Heidelbeeren helfen, Giftstoffe über den Stuhl aus dem Körper zu führen.
  • Heidelbeeren reduzieren Entzündungen und Infektionen im Magen-Darm-Trakt.
  • Heidelbeeren sorgen für lang anhaltende Energie.
  • Die Polyphenole in Heidelbeeren helfen, Bauchfett abzubauen.
  • Die Ballaststoffe in Heidelbeeren sorgen für ein schnelleres und lang anhaltendes Sättigungsgefühl.
  • Das Mangan in Heidelbeeren unterstützt die Verstoffwechslung von Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten.
  • Die Anthocyane und Proanthocyanidine in Heidelbeeren schützen das Gehirn und Nervensystem.
  • Die Nährstoffe Selen, Zink, Kalium, Kupfer und die Vitamine A, B, C und E in Heidelbeeren unterstützen die Leistungsfähigkeit des Gehirns.

Alle diese positiven Eigenschaften sind gute Gründe eine Handvoll Heidelbeeren in den Alltag zu integrieren. Vor allem gefrorene Heidelbeeren sind für den Körper sehr vorteilhaft.

Heidelbeeren einfrieren

Durch das Einfrieren der Beeren erhöht sich die Konzentration der antioxidativen Anthocyane. Die Eiskristalle, die sich während des Einfrierens bilden, brechen die Struktur des Pflanzengewebes, sodass die Anthocyane besser zur Verfügung stehen.

Heidelbeeren können auch bereits gefroren gekauft werden und passen sehr gut zu Smoothies, Obstsalate und ins Müsli. Die positive und entzündungshemmende Wirkung wird sich langfristig sehr positiv auf unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und Energie auswirken.

Gesundheit ist lecker

Gesunde Lebensmittel in die Ernährung zu integrieren ist oft einfacher, als man glaubt. Kombinationen aus gesunden und nährstoffreichen Lebensmitteln beleben den Alltag, sorgen für mehr Energie und Freude beim Essen. Denn Essen soll nicht nur gesund sein, sondern schmecken, Kraft geben und glücklich machen.

In kleinen Mengen sind Blaubeeren unbedenklich, jedoch sollten Sie bei bereits bestehenden Erkrankungen stets Rücksprache mit Ihrem Arzt halten, wenn es um die Verträglichkeit von Lebensmitteln geht. Übrigens: Was Sie auf leeren Magen essen sollten – und was nicht.

Sie sind lecker, haben gerade Hochsaison und sind dazu sehr nahrhaft. Doch wie gesund das beerige Superfood genau ist, erfährst du hier.

Sie schmecken im Joghurt, im Muffin oder auch ganz einfach frisch gepflückt und pur: Heidelbeeren sind ein echtes Geschenk des Sommers, denn sie sind nicht nur sehr schmackhaft, sondern versorgen unseren Körper auch mit wertvollen Nährstoffen – und das kannst du auch sehr schnell sehen.

Heidelbeeren naschen: So dankt es uns der Körper

Denn wer regelmäßig Heidelbeeren konsumiert, wird die positiven Begleiterscheinungen schnell bemerken. Inwiefern sich der Beerengenuss auf unseren Körper auswirkt, zeigen wir im Video.

Was passiert wenn man jeden Tag Heidelbeeren isst?

So viele Heidelbeeren am Tag sind empfehlenswert Frische Heidelbeeren können bei übermäßigem Verzehr abführend wirken. Außerdem sollte man beachten, dass Heidelbeeren Salicylsäure enthalten. Dieser Stoff kommt auch in Aspirin vor und wirkt blutverdünnend.

Welche Wirkung haben Heidelbeeren auf den Körper?

Heidelbeeren enthalten gerade einmal 45 Kilokalorien pro 100 Gramm - aber viel Vitamin C, Kalium und Zink, Folsäure und Eisen sowie Gerb- und Pflanzenfarbstoffe (Polyphenole). Polyphenole sind sekundäre Pflanzenstoffe, die Zellen erneuern und Entzündungen bekämpfen und das Immunsystem stärken.

Was kann passieren wenn man zu viel Blaubeeren isst?

Blähungen, Durchfall und Bauchschmerzen können die Folge sein. Blaubeeren enthalten Salicylsäure, auch als Acetylsalicylsäure (ASS) bekannt, welche blutverdünnend ist. Sie gehört zur Stoffgruppe der Salicylsäure und ist auch im Medikament Aspirin enthalten.

Wie wirken Heidelbeeren auf den Darm?

Durch das Trocknen enthalten die Beeren 5 bis 12 Prozent Gerbstoffe, dazu Proanthocyanidine, den blauen Farbstoff Anthocyan sowie Flavonoide. Die Gerbstoffe wirken zusammenziehend und hemmen Entzündungen, Bakterien im Darm und Toxine werden gebunden. Das bremst krankmachende Keime, ohne die Darmflora zu beeinflussen.