Was passiert wenn man bei Monopoly auf Frei Parken kommt?

Scheinbar nicht viele ... Daher haben wir die folgenden neun Punkte für Dich einmal kurz und knackig zusammengefasst, damit Du ab jetzt weißt, wie es richtig geht:

Straßen
Solltest Du glauben, dass man eine Straße nur kaufen kann, wenn man mit der eigenen Spielfigur drauf gelandet ist, liegst Du falsch: Laut Spielanleitung muss nur einer der Spieler auf der Straße stehen. Sollte dieser die Karte nicht selber haben wollen, wird sie von der Bank an den Höchstbietenden versteigert.

Geld an die Bank
Wer auf dem Feld “Einkommensteuer” oder “Zusatzsteuer” gelandet ist, zahlt das Geld im Übrigen an die Bank und legt es nicht in die Mitte des Feldes.

“Frei Parken”
“Das Strafgeld aus der Mitte bekommt der, der auf dem Feld 'Frei Parken' steht” - Auch diese Behauptung ist falsch, denn laut der Spielanleitung “passiert rein gar nichts”, wenn ein Spieler auf diesem Feld landet.

Jeder Spieler sucht sich eine Spielfigur aus. Bis zu 6 Spieler können mitspielen – mindestens braucht es jedoch Zwei. Die Spielfiguren werden auf das „Los“-Feld gestellt.

Die Gemeinschafts- und Ereigniskarten werden, verdeckt, auf die markierten Felder in der Mitte des Spielbretts gelegt.

Danach würfelt jeder Spieler einmal mit beiden Würfeln. Der Spieler mit der höchsten Würfelzahl beginnt, dann werden die Würfel im Uhrzeigersinn weitergereicht.

Ein Spieler muss die Funktion des Bankhalters übernehmen – also über die Ein- und Auszahlungen in die Bank wachen. Bei fünf Spielern kann der Bankhalter auch nur diese Funktion übernehmen und nicht am eigentlichen Spielgeschehen teilnehmen.

Bei Monopoly werden gerade beim Straßenkauf oder auf dem „Frei Parken“-Feld die falschen Spielzüge gemacht. Diese Regeln kannten viele Monopoly-Spieler noch nicht.

München - Noch eine Drei würfeln. Und im Anschluss am besten eine Sechs. Oder eine Fünf mit einer Vier - dann geht es mit der Spielfigur direkt auf die Schlossstraße, um diese endlich zu kaufen. 

Wer beim Brettspiel Monopoly bisher ähnliche Pläne ausgeheckt hat, hat wertvolle Zeit verschenkt. Denn anders als von vielen Brettspiel-Begeisterten gedacht, kann bei Monopoly nicht nur eine Straße gekauft werden, wenn die eigene Spielfigur auf dem entsprechenden Feld steht. 

Monopoly-Regeln: Wann man Straßen kaufen kann

Auch wenn einer der anderen Spieler mit seiner Figur auf der gewünschten Straße steht, kann die Straße gekauft werden. Allerdings nur, wenn dieser Spieler die Straße nicht kaufen kann oder möchte. Dann wird die Straße von der Bank versteigert und die anderen Spieler können darauf bieten. Will kein Spieler das Grundstück, verbleibt es im Bankbesitz, wie das Magazin Chip erklärt.

Dasselbe gilt auch für Bahnhöfe und Versorgungswerke. Anders als bei Straßen orientiert sich die Miete für Bahnhöfe an der Anzahl der Bahnhöfe, die der jeweilige Spieler besitzt.

Monopoly spielen: Sonderregeln in der ersten Runde?

Für die nächste Runde Monopoly gut zu wissen sind außerdem die Spielregeln, die die erste Runde betreffen. Denn auch direkt nach dem Spielstart können Bahnhöfe und Straßen gekauft werden. Sonderregelungen für die erste Runde gibt es nicht.

Was passiert wenn man bei Monopoly auf Frei Parken kommt?

Wer beim Brettspiel Monopoly bisher mit dem Straßenkauf gewartet hat, hat wertvolle Zeit verschenkt. © AFP / PATRICK HERTZOG

Ein wenig abwarten muss man allerdings beim Hausbau. Erst wer alle Straßen einer Farbe besitzt, kann für diese Straßen ein Haus kaufen, berichtet Chip. Bevor man ein zweites Haus auf eine Straße stellen möchte, muss auf jeder Straße der entsprechenden Farbe ein Haus gebaut werden.

Brettspiel Monopoly: Das passiert auf „Frei Parken“

Eine weitere Regel, die fälschlicherweise von vielen Monopoly-Enthusiasten befolgt wird, bezieht sich auf das „Frei Parken“-Feld. Fällt eine Einkommens- oder Zusatzsteuer an, zahlt man diese an die Bank. Das „Steuergeld“ legt man also nicht in der Mitte des Spielfelds ab. Kommt die eigene Spielfigur auf „Frei Parken“ zum Stehen, passiert laut monopoly-regeln.de schlichtweg nichts.

Irgendwann wurde an einem Nachbartisch über Monopoly geredet und darüber, dass dieses Spiel ja so ätzend sei, da es so unendlich langweilig ist und nie enden möchte. Ich musste mich beherrschen, mich nicht einzumischen...das ist ja eins meiner Lieblingsthemen. Viele Menschen haben einfach völlig falsche Regeln zu diesem Spiel im Kopf, die man auch gerne als "Hausregeln" betitelt. Jedoch weichen diese teilweise krass von den richtigen Regeln ab, so dass das ursprüngliche Spiel verloren geht. Nun muss ich ja gestehen, dass selbst ich lange mit einer falschen Regel gespielt habe, selbst in meinen letzten Spielen. Doch auch davon habe ich mich jetzt mental verabschiedet.


Einer der Hauptgründe, warum sich Monopoly für die meisten Menschen so hinzieht, ist folgender: Frei Parken. Fragt man den Großteil der Bevölkerung, was auf diesem Feld geschieht, erhält man folgende Antwort (in etwa diesem Wortlaut): "Man bekommt das Geld aus der Mitte." - Und damit ist das Geld gemeint, das bei Ereignis- und Gemeinschaftskarten bezahlt werden muss.


Völliger Schwachsinn.


Wisst ihr, was auf Frei Parken geschieht? Nix. Rein gar nix. Wenn man auf diesem Feld landet, wartet man ganz einfach, bis man wieder am Zug ist und macht normal weiter. Aber man bekommt kein Geld! Und wer sich nun fragt, was dann mit dem Geld in der Mitte passiert - Es gibt kein Geld in der Mitte! Alles, was man bei Monopoly nicht an andere Spieler in Form von Miete zahlen muss, kommt wieder zurück zur Bank.


Monopoly lebt nämlich von der Idee, dass das Spielgeld nach und nach weniger wird. Irgendwann hat dann eben nur noch ein Spieler viel Geld und die anderen halt eher nicht. Mit dieser einfachen, originalen Regel ist eine Runde Monopoly in ca 90-120 Minuten vorbei.


Die Regel, die ich bisher auch immer falsch gemacht habe, hat mit dem Feld "Los!" zu tun. Zieht man über los, erhält man 2000DM - in meiner alten Version ;). Bisher hab ich es immer so gespielt, dass man, sollte man genau auf dem Feld landen, 4000DM bekommt...was zugegeben auch nicht wirklich viel Sinn ergibt.


Es gibt noch einige Regeln, die bei einigen anders im Kopf verankert sind. Man bekommt zum Beispiel auch Miete, wenn man selbst im Gefängnis sitzt. Kommt man auf ein Feld, das noch nicht im Besitz eines Spielers ist, kann man sich wie immer erstmal dafür entscheiden, ob man es selbst kaufen möchte. Macht man dies nicht, wird es sofort unter den anderen Spielern versteigert. Somit verteilen sich die Grundstücke sehr flott und das Bauen kann losgehen. Zum Bauen gibt es auch noch einige Regeln, aber...sprengen wir mal nicht den Rahmen ;).


Was ich jedenfalls damit ausdrücken möchte: Monopoly ist gar nicht so ein schlimmes Spiel. Und man sollte in den meisten Fällen einfach von Hausregeln absehen. Spieledesigner wissen in der Regel, was sie da gemacht haben :).

Was passiert wenn man bei Monopoly direkt auf Los kommt?

LOS: Wenn sie über LOS gehen oder darauf landen, erhalten Sie von der Bank die auf dem Spielplan abgebildete Summe. Ereignis- und Gemeinschaftsfelder: Ziehen Sie eine Karte vom entsprechenden Stapel, lesen Sie diese laut vor und führen Sie die Aktion aus.

Was passiert auf dem Feld Zusatzsteuer bei Monopoly?

Geld an die Bank Wer auf dem Feld “Einkommensteuer” oder “Zusatzsteuer” gelandet ist, zahlt das Geld im Übrigen an die Bank und legt es nicht in die Mitte des Feldes.

Was sind die Regeln von Monopoly?

Die offiziellen Monopoly-Regeln besagen, dass die Häuser gleichmäßig verteilt werden müssen, Ihr könnt also nicht zuerst eine Straße vollends aufbauen und dann mit der nächsten weitermachen. Es darf auf einer Straße erst ein zweites Haus gebaut werden, sobald auf jeder Straße der Farbgruppe ein Haus gebaut wurde.

Kann man sich bei Monopoly frei kaufen?

Verfügen Sie über genügend Geld, können Sie sich auch freikaufen. Legen Sie vor dem Würfeln 1.000 € in die Mitte des Monopoly-Spielplans, um anschließend mit der gewürfelten Augenzahl weiterziehen zu dürfen.