Sidroga Fenchel-Anis-Kümmel ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Magen-Darm-Beschwerden. Sidroga Fenchel-Anis-Kümmel wird angewendet bei Magen-Darm-Beschwerden wie Völlegefühl, Blähungen und leichten krampfartigen Magen-Darm-Störungen sowie bei nervösen Herz-Magen-Beschwerden.
Laktosefrei
Ohne zugesetzte Aromen
Glutenfrei
Ohne zugesetzten Zucker
1-2 Filterbeutel für 1 Tasse. Mit kochendem Wasser aufgiessen, bedeckt 10 Minuten ziehen lassen. Beutel entnehmen.
Zusammensetzung: 1 Filterbeutel enthält: Wirkstoffe: 0,8 g Kümmel, 0,6 g Bitterer Fenchel, 0,6 g Anis.
Inhalt: 20 Filterbeutel à 2,0 g
Gesamtgewicht: 40 g
Egal, ob gekocht zum Fisch oder roh im Salat – der aromatische Fenchel kann vielseitig in der Küche verwendet werden und punktet mit seinem anisartigen Geschmack und dem leicht süßlichen Aroma. Abgesehen davon steckt das Gemüse aber auch voller gesunder Inhaltsstoffe, die sich positiv auf unsere Gesundheit auswirken können.
Fenchel: Reich an gesunden Inhaltsstoffen
Mit rund 24 Kalorien handelt es sich bei Fenchel um ein kalorienarmes Gemüse, das gleichzeitig reich an Nährstoffen ist. Unter anderem versorgt die Knolle uns mit Vitamin A und K, Folsäure, Magnesium, Kieselsäure sowie Kalium. Besonders beachtlich ist der hohe Vitamin-C-Gehalt: Mit 93 Milligramm pro 100 Gramm enthält Fenchel sogar mehr Vitamin C als eine Zitrone. Aber Fenchel wird nicht nur gerne gegessen, sondern ist auch als Tee beliebt. Aufgrund der in den Fenchelsamen enthaltenen ätherischen Öle und Bitterstoffe wird dieser gegen verschiedene Beschwerden eingesetzt. Wir erklären, weshalb es sich lohnt, öfter Fencheltee zu trinken.
Das passiert, wenn Sie täglich Fencheltee trinken
1. Fencheltee hilft bei Atemwegserkrankungen
Nicht umsonst ist Fenchel ein beliebtes Heilmittel bei Atemwegserkrankungen – denn das enthaltene ätherische Öl Anethol wirkt leicht antibakteriell und krampflösend. So kann die Bronchialmuskulatur gelockert und Schleim aus den Atemwegen gelöst werden, wodurch dieser besser abfließen kann. Aufgrund seiner schleimlösenden und entzündungshemmenden Wirkung wird Fencheltee auch bei Asthma empfohlen.
2. Verdauungsbeschwerden werden gelindert
Wegen seiner krampflösenden Wirkung ist Fencheltee auch ein wahres Wundermittel in Bezug auf Verdauungsbeschwerden und kann insbesondere Bauchschmerzen und Blähungen lindern. Neben Anethol wirkt auch das enthaltene Fenchon gegen Pilze und Bakterien. Auch bei Unterleibsschmerzen kann das Getränk Abhilfe schaffen und weitere Begleitsymptome wie Übelkeit lindern.
3. Fencheltee hilft bei Stress
Da Fencheltee kein Koffein enthält, kann er rund um die Uhr getrunken werden. Der Tee wirkt dank der ätherischen Öle nicht nur beruhigend auf unseren Körper, sondern auch auf unseren Geist. Trinken Sie das Heißgetränk zur Entspannung, wenn Sie gestresst sind. Am besten hilft eine Kombination mit Fenchel und Anis.
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Wohltuende Wirkung auf Babys und Kleinkinder
Aufgrund der krampflösenden und verdauungsfördernden Wirkung des Fencheltees kann sich ein Verzehr auch wohltuend auf Babys und Kleinkinder auswirken, die unter Bauchschmerzen leiden. Aufgrund seiner beruhigenden Wirkung gilt er auch als hilfreiche Einschlafhilfe. Jüngere Babys, die noch gestillt werden, sollten Fencheltee allerdings nur in geringen Mengen und nach Absprache mit dem Kinderarzt oder der Kinderärztin einnehmen. Auch ältere Kinder sollten täglich nicht mehr als 50 Milliliter des Tees zu sich nehmen, da sie davon Blähungen bekommen könnten.
Fencheltee: Das sollten Sie beachten
Bei der Herstellung von Fencheltee im Beutel können die wertvollen ätherischen Öle verloren gehen, weshalb Sie Ihren Tee am besten selber zubereiten sollten. Zerkleinern Sie die Fenchelsamen erst kurz vor der Teezubereitung. Wenn Sie fertigen Fencheltee kaufen, sollten Sie zu Produkten in Bio-Qualität greifen, da diese in der Regel frei von Schadstoffen sind.
Nicht zu viel Fencheltee trinken
Trotz seiner gesundheitsfördernden Wirkung sollten Sie nicht zu viel Fencheltee trinken, da die enthaltenen ätherischen Öle zwar gesund sind, in großen Mengen allerdings der Leber schaden können und sogar im Verdacht stehen, erbgutschädigend zu wirken. Insbesondere Schwangere sollten deshalb täglich nicht mehr als 250 Milliliter Fencheltee zu sich nehmen. Bei allen anderen dürfen es bis zu 750 Milliliter sein. Abgesehen davon enthalten Kräutertees sogenannte Pyrrolizinidalkaloide (PA), über deren mögliche krebserregende Wirkung im Körper seit Jahren diskutiert wird. Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sollte man daher nicht zu viel Kräutertee trinken und auf Abwechslung und Vielfalt bei der Auswahl der verzehrten Lebensmittel zu achten.
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