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Datenschutzerklärung und den Cookie-Einstellungen. Beim Ziehen von Anhängern ist vor allem darauf zu achten, dass die Gewichtslimits (insbesondere auch
die Stützlast) nicht überschritten werden. Anhänger Wohnwagen © ÖAMTC Aber auch zahlreiche andere Faktoren sind zu beachten, wie unter anderem vorschriftsgemäße Beleuchtung, richtige Bereifung oder die Einhaltung der Beladungsvorschriften. Nachstehend soll ein Überblick über die wichtigsten zu beachtenden Vorschriften gegeben werden. Grundsätzlich dürfen nur solche Anhänger gezogen werden, bei denen die Gewichtslimits (insbesondere auch die Stützlast; siehe auch Daten im Zulassungsschein) nicht überschritten werden. Beispiel: Eigengewicht Zugfahrzeug (z.B. 965 kg) + 75 kg = 1.040 kg Welche Lenkberechtigung ist beim Ziehen von Anhängern erforderlich?Klasse B:
Klasse B mit Code 96 zusätzlich erlaubt:
Klasse BE:
Klassen C, C1 und D:
Klassen CE und DE:
Klassen C1E:
AnhängekupplungGrundsätzlich gilt: Wird an einem Fahrzeug eine Anhängevorrichtung angebracht, ist nach wie vor grundsätzlich eine Eintragung in die Fahrzeugpapiere erforderlich (Genehmigungspflicht!). Unterlagen zur Eintragung:(genaue Informationen erhält man von der zuständigen Typisierungsstelle; z.B. für Wien: MA 46):
Kosten:
Behörde:
Eintrag im Zulassungsschein:Wir empfehlen: Anhängekupplung (bei der örtlichen Zulassungsstelle) auch in den Zulassungsschein eintragen zu lassen oder zumindest eine Kopie der Typenscheineintragung auf allen Fahrten mitzuführen; dient als Nachweis über die ordnungsgemäße Eintragung bei Kontrolle unterwegs. Es besteht die Möglichkeit, bei der Genehmigung eines Anhängers eine bestimmte Bandbreite für das höchstzulässige Gesamtgewicht anzugeben. Innerhalb dieser Bandbreite wird dann das jeweils aktuelle höchste zulässige Gesamtgewicht von der Behörde oder der Zulassungsstelle auf Antrag festgesetzt und in den Zulassungsschein eingetragen. Umtypisierungen sind daher für diese Anhänger nicht mehr notwendig, sondern bei der Zulassungsstelle kann das im Hinblick auf ein geändertes Zugfahrzeug erforderliche neue höchste zulässige Gesamtgewicht des Anhängers innerhalb der vorgegebenen Bandbreite ausgewählt und festgelegt werden! Ausnahmen von der Genehmigungspflicht:
Es wird empfohlen, eine Werkstattbestätigung über den fachgerechten Einbau mitzuführen! Weitere VorschriftenBlinkerkontrolleinrichtung: Der Lenker muss vom Lenkerplatz erkennen können, ob die Blinkleuchten des Fahrzeuges und des damit gezogenen Anhängers funktionieren. Kann die Funktion der Anhänger-Blinker mit der Kontrolleinrichtung des Zugfahrzeuges "mitkontrolliert" werden, ist keine gesonderte Kontrolleinrichtung notwendig. Ist dies nicht der Fall, dann muss jedenfalls eine optische Kontrolleinrichtung für den Anhänger im Zugfahrzeug vorhanden sein. Unterlegkeil: Für jeden Anhänger über 750 kg höchstzulässigem Gesamtgewicht muss mindestens ein Unterlegkeil mitgeführt werden!
z.B. Reißleine oder Sicherungskette Aufschriften: An Anhängern (ausgenommen Wohnanhänger) müssen an der rechten Außenseite vollständig sichtbar und dauernd gut lesbar und unverwischbar:
VersicherungJeder zum Verkehr zugelassene Anhänger muss über eine „eigene“ Haftpflichtversicherung verfügen. Die Versicherung von Anhängern umfasst grundsätzlich nur Versicherungsfälle, die nicht mit dem Ziehen des Anhängers durch ein Kfz zusammenhängen. Tritt der Schaden zu einem Zeitpunkt ein, zu dem der Anhänger mit einem Kfz verbunden ist, hat die Haftpflichtversicherung des Zugfahrzeuges für den Schaden einzutreten. Pickerl§ 57a - Begutachtung Grundsatz: jährlich Aber:
gelten folgende Begutachtungsintervalle: 3/2/1 (drei Jahre nach der ersten Zulassung, zwei Jahre nach der ersten Begutachtung, ein Jahr nach der zweiten Begutachtung, danach jährlich). GeschwindigkeitsbegrenzungenZu beachten ist außerdem, dass für Pkw mit Anhängern besondere Geschwindigkeitsbegrenzungen gelten. Lesen Sie hier mehr zu den zulässigen Höchstgeschwindigkeiten in Österreich.
BereifungDie verwendeten Reifen müssen hinsichtlich Bauart, Dimension sowie Geschwindigkeits- und Traglastindex dem Genehmigungsdokument entsprechen. Laut Gesetz ist es nicht ausdrücklich verboten, am Zugfahrzeug Winterreifen und am Anhänger Sommerreifen zu benützen (und umgekehrt). Dies gilt sowohl für leichte ungebremste als auch für schwere (gebremste) Anhänger. Befinden sich am Zugfahrzeug jedoch Spikesreifen, muss auch der Anhänger mit gleichartigen Reifen ausgerüstet sein. Die höchste zulässige Achslast des Anhängers darf dabei 1,8 t nicht übersteigen. Der ÖAMTC empfiehlt, im Zweifel an einem Anhänger, der nicht nur im Sommerhalbjahr genützt wird, eher Winter- oder Ganzjahresreifen zu verwenden. BeladungDie Vorschriften über die Beladung gemäß § 101 KFG müssen eingehalten werden! Abgesehen von der Beachtung der höchstzulässigen Gesamtgewichte und Achslasten ist insbesondere darauf zu achten, dass durch die Beladung die festgesetzte Höchstgrenze für die größte Höhe nicht überschritten wird und die größte Länge des Fahrzeuges um nicht mehr als ein Viertel der Länge des Fahrzeuges überschritten wird. Darüber hinaus muss die Ladung und auch einzelne Teile dieser so verwahrt oder durch geeignete Mittel gesichert sein, dass sie den im normalen Fahrbetrieb auftretenden Kräften standhalten und niemand gefährdet wird. Erforderlichenfalls sind zur Ladungssicherung beispielsweise Zurrgurte, Klemmbalken, Transportschutzkissen, rutschhemmende Unterlagen oder Kombinationen geeigneter Ladungssicherungsmittel zu verwenden. LanggutfuhrEine Langgutfuhr ist die Beförderung von Ladungen a) mit Kraftfahrzeugen, wenn
b) mit Kraftfahrzeugen mit Anhängern, wenn
Für Langgutfuhren gilt ein Tempolimit von 50 km/h auf Freilandstraßen und 80 km/h auf Autobahnen und Autostraßen. Bei Dämmerung, Dunkelheit oder Nebel oder dann, wenn es die Witterung sonst erfordert, müssen die äußersten Punkte der Ladung mit je einer Leuchte und einem Rückstrahler versehen sein; nach vorne muss weißes, nach hinten rotes Licht ausgestrahlt werden; mit dem vorderen Rückstrahler muss weißes oder gelbes, mit dem hinteren Rückstrahler rotes Licht rückgestrahlt werden können. Thema Ladung & TransportIm Laderaum unserer Autos transportieren wir längst mehr als nur Koffer: Wir beladen unser Fahrzeuge mit Dingen des täglichen Lebens, mit Einkäufen, mit Freizeitgeräten und mit beruflichem Bedarf – mitunter bis zum Dachhimmel. Die Beschaffenheit des Laderaums ist ein wichtiges Kriterium beim Autokauf. Denn richtiges Beladen braucht Planung, Zeit und Know-how. © ÖAMTCMelden sie sich an um schnell und einfach fortzufahren! Sie können den Schutzbrief aber auch ohne Anmeldung bestellen. Wie viel Anhänger mit B?Klasse B. Inhaber der Führerscheinklasse B dürfen mit ihrem Auto Anhänger bis 750 kg zulässiger Gesamtmasse ziehen. Anhänger über 750 kg zulässiger Gesamtmasse sind nur erlaubt, wenn die Summe der Gesamtmasse von Zugfahrzeug und Anhänger 3,5 t nicht übersteigt.
Welchen Anhänger darf ich mit Klasse B mitführen?Mit dem Standard-Führerschein der Klasse B ist ein Anhänger mit einer maximalen Gesamtmasse von 750 Kilogramm zugelassen. Auch schwerere Anhänger sind erlaubt. Dann darf die zulässige Gesamtmasse von Auto plus Anhänger aber nicht über 3.500 Kilogramm liegen.
Wie viele Fragen gibt es bei Führerschein Klasse C?Für die Klassen C und CE sind es jeweils 30 Fragen, bei der Klasse C 37. Wie viele Fehlerpunkte sind zulässig? Bei allen Lkw-Führerscheinklassen sind im Rahmen der Theorieprüfung maximal zehn Fehlerpunkte zulässig.
Wer darf 12 Tonner fahren?Denn das Spektrum der angebotenen Aufträge erweitert sich, wenn zusätzlich zum normalen LKW-Führerschein ein Führerschein der Klasse C1E vorliegt. Der Erwerb dieser Führerscheinklasse berechtigt LKW-Fahrer zum Steuern eines LKWs mit einem Anhänger. Die Kombination LKW/Anhänger darf dann bis zu 12.000 kg (12 t) wiegen.
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