2 jähriges Kind wacht nachts ständig auf und weint Forum

Die Idee mit dem Nachtlicht finde ich gut. Das werde ich jetzt ausprobieren und ihr erklären, dass sie mich nachts nicht mehr zu rufen braucht, weil sie das dann schon alleine machen kann. Bin gespannt, ob es funktioniert, oder ob das Nachtlicht sie animiert um rumzuspielen...


Leider will sie nicht woanders schlafen. 2x hat sie bei der Oma geschlafen, dann war Schluss. Sie mag nicht und zwingen will ich sie nicht dazu.


Ich weiß, dass ich kein gutes Vorbild für sie bin, wenn ich so austicke. Aber ich weiß leider nicht mehr, wie ich mich noch unter Kontrolle halten kann. An vielen Tagen klappt es. Aber dann kommt so ein Tag wie heute, wo es einfach nicht mehr geht und meine Wut einen Weg nach draußen sucht. Wenn du hier einen Tip für mich hast -gerne!

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2 jähriges Kind wacht nachts ständig auf und weint Forum

Klara

Erziehungsberater

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  • 10. Oktober 2018

  • #7

Hallo mafe,


zuerst einmal herzlich Willkommen! Danke für Ihre offenen Worte. Dass Sie mit Ihren Nerven wahrhaft am Ende sind und diese zum Bersten gespannt sind, kann ich gut nachvollziehen.


Gilfy hat Ihnen ja schon einige Tipps gegeben, denen ich selbst auch vollkommen zustimmen kann.


Es ist sehr wichtig, dass Sie einen klaren Rahmen (klare Strukturen und Abläufe) mit klaren Regeln schaffen, wie Ihr gemeinsamer Tagesablauf aussieht. Sie schreiben ja, dass Sie dies auch bereits umsetzen.


Zudem ist es wichtig, WIE Sie Ihrer Tochter begegnen. Ihre Angespanntheit, Ihr Frust und Ihre Befürchtungen spürt Ihre Tochter, wenn auch sicher zu großen Teilen umbewusst. Und das "vergiftet" im Grunde die Atmosphäre zwischen Ihnen und Ihrer Tochter. Die Stimmung ist von vornherein negativ aufgeladen und genau das bekommen Sie dann immer wieder und wieder auch von Ihrer Tochter serviert. Sie hält Ihnen im Grunde wirklich den Spiegel vor. Aus dieser Negativspirale auszubrechen ist nicht einfach, aber ich bin mir sicher, dass Sie das Schritt für Schritt schaffen können.
Gilfy hat auch bereits betont, wie wichtig es ist, WIE Sie Sätze formulieren, dass es darum geht, einerseits Grenzen zu setzen, wenn dies notwendig ist, andererseits aber auch zu motivieren. Z.B. sollten Sie Ihr Kind nicht auffordern, dass es den Tisch mitdecken muss/soll, sondern vielmehr fragen, ob Sie Ihnen nicht helfen mag, weil das zusammen einfach mehr Spaß macht und dass Sie sich über die Hilfe freuen würden. Und wenn etwas gut gelaufen ist, sollten sie dies unmittelbar aussprechen und Ihre Tochter loben (gut gemacht, danke, ich bin stolz auf dich....)


Haben Sie sich denn schon vom Jugendamt oder einer anderen Stelle beraten lassen? Die Jugendämter bieten auch so genannte Elternseminare an, in denen man hilfreiche Tipps in der Kindererziehung bekommen kann. Und seien Sie sich sicher: Es gibt sehr viele Eltern, die ähnliche Probleme haben. Sie sind nicht alleine!!!


Außerdem bieten Jugendämter auch Erziehungsberatung an. Ebenso freie Träger wie z.B. die Caritas.
Sie wollen eine gute Mutter sein und die Zeit mit Ihrem Wunschkind genießen können - also scheuen Sie sich nicht und holen Sie sich professionellen Rat und Unterstützung, dass Ihr Traum wahr werden kann.


Zudem könnten Sie auch mit Ihrem Hausarzt sprechen, wenn Sie an einer Mutter-Kind-Kur interessiert sind. Vielleicht würde Ihnen beiden eine solche Auszeit in einer anderen Umgebung gut tun, um aus dieser negativen Spirale herauszufinden.


Sie schleppen Ihren Frust nun schon sehr lange mit sich herum. Sie stehen also unter Dauerstress, sind angespannt und so wie Sie es beschreiben, beginnt jeder neue Tag bei Ihnen mit Anspannung und der Befürchtung, dass es ("mal wieder" oder sogar in Gedanken "wie immer") schlimm und anstrengend wird. Dass das eine sehr schwierige Ausgangsbasis für ein liebevolles, respektvolles Miteinander ist, ist im Grunde klar. Und Ihr Frust und Ihre Sorgen machen Ihre Tochter ebenfalls unsicher und entsprechend reagiert sie.

Verfasst am: 16.08.2011 um 06:30

Quimpy

ThemenerstellerIn

Dabei seit: 13.03.2009

Beiträge: 34

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Unsere Tochter war schon von Anfang an eine schwierige Schläferin. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie nur ganz selten wirklich tief schläft, denn sie wacht bei jedem Geräusch auf. Auch wenn ich sie abends, bevor wir ins Bett gehen, nochmals zudecken möchte, wacht sie sofort auf, sobald ich (ganz leise) das Zimmer betrete.
Schon als Neugebohrenes wehrte sie sich oft gegen den Schlaf. Osteopathie brachte Besserung (die Ärztin meinte, dass ihr Druckausgleich im Ohr nicht richtig funktioniere, und sie ein Schliessen der Augen als völliger Kontrollverlust empfinde, da sie diesen nicht mit Hören ausgleichen konnte).
Mit ca. 8 Monaten kamen dann mit dem Abstillen und Krabbeln erneute Schlafprobleme. Sie weigerte sich, ohne mich einzuschlafen – oft wollte sich sich schon gar nicht hinlegen. Nach dem Besuch bei einer Kraniosakraltherapeutin wechselten wir dann vom Gitterbett in ein grosses Bett (mit Stillkissen u. Betthimmel), damit ich mich zu ihr hinlegen konnte, bis sie eingeschlafen war.
Irgendwann legte sich das wieder und es gab tatsächlich mal eine kurze Phase, in der sie nachts durchschlief.
Irgendwann fingen die Schlafprobleme dann wieder an. Sie weigerte sich, ohne mich einzuschlafen, jedesmal, wenn es ums Schlafen ging, ging der Horror los! 1 Stunde Geschrei für eine halbe Stunde Mittagsschlaf, auch die Abende verbrachte ich oft im Kinderzimmer… Am Ende meiner Kräfte versuchten wir es schliesslich auch mit einem „Schlaftraining“, was dazu führte, dass auch ich letztendlich heulend im Nebenzimmer sass! Aber… sie lernte tatsächlich, selber einzuschlafen…
Inzwischen ist sie 2 Jahre alt, schläft heute noch meist problemlos alleine ein, erwacht jedoch schon seit längerem nachts wieder mehrmals weinend. Mittlerweile bin ich einfach zu müde, um an ihrem Bett zu warten, bis sie wieder eingeschlafen ist. Ich lege mich zu ihr ins Bett und schlafe mit ihr wieder ein. Jedoch erwache ich jeden Morgen mit Rückenschmerzen, da ich kaum Platz habe...
Vor 2 Wochen wurde sie dann krank, so dass ich sie nachts ein paar Mal aus dem Bett nahm und mich mit ihr auf unsere Sofa-Landschaft legte, wo sie irgendwann (erschöpft von den Schmerzen und vom Weinen) auf meinem Bauch wieder einschlief (ich finde, wenn Kinder krank sind, darf man solche Ausnahmen machen). Nun ist sie jedoch wieder gesund, möchte aber nachts, wenn sie erwacht, ebenfalls wieder aus dem Bett. Ich versuche ihr ruhig klar zu machen, dass sie nun wieder gesund sei und sie – mitten in der Nacht – in ihrem Bettchen wieder einschlafen müsse, was sie mit lautem Geschrei quittiert. Manchmal verlangt sie auch heulend nach dem Morgenschoppen. Oft heult sie auch nur und gibt mir auf meine Frage, ob ihr was weh tut, keine Antwort. Im Gegenteil, wenn ich was sage oder sie streicheln oder in den Arm nehmen möchte, heult sie nur noch mehr! Also lege ich mich einfach nur zu ihr ins Bett und warte, bis sie sich wieder beruhigt hat. Diese Nacht war es ganz extrem, da wurde aus dem lauten (!!!) Schreien ein richtiges ohrenbetäubendes Kreischen!!! Mein Mann stand schimpfend im Türrahmen und meinte, dass sie uns ja völlig auf der Nase rumtanze.
So mit 1 ½ Jahren fing sie nämlich auch tagsüber mit ihren Trotzphasen an. Momentan ist es wieder ganz schlimm. Den ganzen Tag sucht sie ihre Grenzen, wo es nur geht und weint sofort, wenn es nicht nach ihrem Kopf geht! Wo sie bisher immer sehr schön spielen und sich oft auch schon eine kurze Zeit lang alleine beschäftigen konnte, bleiben ihre Spielsachen nun oft unbenutzt und sie hängt quengelnd an meinem Rockzipfel. Auch wenn wir uns hinsetzen, um mit ihr zu spielen, wendet sie sich schon bald ab und wir spielen alleine. Stattdessen räumt sie wieder irgendwelche Schränke aus oder macht sonst einen Unsinn, von dem sie ganz genau weiss, dass wir es nicht möchten. Das verlangt mir so viel Energie ab (sicherlich auch, weil ich seit 2 Jahren kaum mehr eine Nacht durchschlafen konnte)… Oftmals frage ich mich, ob ich denn so unfähig bin, ein Kind zu erziehen? Andere kriegen das mit mehreren Kids locker hin und ich mühe mich mit einem schon so ab?!
So langsam bin ich mit meinen Kräften und meinem Latein am Ende. Ich bin überzeugt, dass unsere Nachbarn, sich mittlerweile schon grün und blau ärgern, wenn sie nachts vom Geschrei aus dem Schlaf gerissen werden

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. Ich kann sie aufgrund des sehr ringhörigen Blocks, in dem wir wohnen, nachts nicht einfach schreien lassen. Ein Familienbett kommt für meinen Mann partout nicht in Frage. Überhaupt zoffen wir uns in letzter Zeit oft, wenn unsere Tochter mal wieder die ganze Zeit schreit
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.
Habt ihr vielleicht eine Idee, wie wir unser Schlafproblem lösen könnten?

Verfasst am: 16.08.2011 um 06:56

mcy

Dabei seit: 10.11.2004

Beiträge: 322

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Wenn Du die Kraft hast (psychisch und vorallem physisch) dann bleib e konsequent. Ich finde, Deine Ansätze sind wirklich richtig.
Wenn Du aber nicht mehr kannst (so tönt es für mich) dann mach das, was Dir am Einfachsten geht, also ins Bett mitnehmen, zu ihr legen usw.
Ich weiss von was ich rede, ich habe Drillinge und ich habe so Manches gemacht, was ich früher ausgelacht habe und die guten Ratschläge von Rundherum waren furchtbar. Wir sind Auto gefahren mitten in der Nacht, ein Kind schlief bei mir im Bett usw.
Bei dem ganzen "Zirkus" darf man sich selber nicht vergessen. Und keine Angst, das bleibt ja nicht so.
Und zu Deinem Mann, versuche mit ihm zu reden, oder lass ihn nachts mal aufstehen.
Viel Kraft, Du schaffst das


Wenn Du meinst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her

Verfasst am: 16.08.2011 um 07:30

Smile79

Dabei seit: 07.04.2009

Beiträge: 2397

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hallo quimpy

... ander kriegen das mit mehreren kinder... - uff, nein - messe dich nicht an anderen. du bist du und dein mädchen scheint sehr willensstark zu sein

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ich wollte beim ersten kind alles "richtig" machen und war beim kleinsten piep schon zur stelle - sie gewöhnen sich, dass mamma immer gleich alles fallen und liegen lässt. für das kind da sein - doch nicht nur auf das kind fokussiert. auch kinder können warten lernen.

schlafen ist so ein thema für sich - ich habe alle ratschläge über bord geworfen und es so gemacht, wie es für mich am besten ging. unsere kinder kommen beide in der nacht zu uns, mal mehr mal weniger - weil es mir einfach zu stressig ist, jede nacht aufzustehen.
schau zu dir, und wie es dir am besten geht - dein schlaf ist auch wichtig. p.s. und wenn dein mann dir sagt, sie tanze dir auf der nase rum - lass ihn sie mal zu bett bringen
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- lass dich nicht verunsichern.

schau auch zu dir, nimm dir bewusst aus-zeiten - ev. abends, so für 1-2 std. weg (ein spaziergang / sport u.s.w.)

gruss (du machst es schon richtig)

Verfasst am: 16.08.2011 um 07:35

Gelöschter Benutzer

@quimpi: zu den spielsachen schreibst du:

"Stattdessen räumt sie wieder irgendwelche Schränke aus oder macht sonst einen Unsinn, von dem sie ganz genau weiss, dass wir es nicht möchten. "

aus eigener erfahrung mit eigenen und tageskindern kann ich dir sagen: bei uns spielten praktisch keine kinder mit den üblichen spielsachen, die es in geschäften zu kaufen gibt. meine kinder waren immer dort wo ich mich befand. war ich in der küche, beschäftigten sie sich am liebsten ebenfalls mit pfannen und schwingbesen etc. bei mir auf dem küchenboden. die beliebteste schublade in der küche war die eigens für sie mit div. tupperwaren eingerichtete. war ich in der waschküche spielten sie mit klämmerli etc und im garten war es höchstens der sandkasten oder die schaukel die sie interessierten. kinder haben sehr viel fantasie und ahmen die erwachsenen gerne nach. ich brauchte wirklich praktisch keine spielsachen. schränke wo sie nicht randurften, habe ich gesichert. so brauchte es keine unnötige energie zu verschwenden mit dauerschimpfen und ermahnen.

zum schlafen: ich weiss, es ist nicht jedermanns sache: aber bei uns ist ruhe mit dem familienbett eingekehrt. wir hatten auch ein kind das von anfang an nicht selber einschlafen konnte. das kind brauchte die geborgenheit, sicherheit, wärme der eltern. mein mann hatte anfags auch angst, das kind würde uns auf der nase rumtanzen. aber gegen ängste kommt man nun mal nicht mit erziehungsmassnahmen, trainings, härte an, sondern nur mit geduld, liebe und das vermitteln von geborgenheit. dieser sohn ist nun 14 und seit einem jahr schläft er dauerhaft die ganze nacht im eigenen bett. und ich kann bei ihm weder die neigung zur homosexualität noch sonst irgendwelche äuffälligkeiten entdecken (wurde mir ja oft von ewigen besserwissern prophezeit!) . im gegenteil, er ist ein selbstbewusster junger mann geworden, der ganz genau weiss was er will.

wenn ihr die platzverhältnisse nicht habt in eurem schlafzimmer würde ich dir raten, sie zu schaffen in form eines grossen bettes. das lohn sich auf alle fälle in jeder hinsicht, besser als jahrelange machtkämpfe.

Verfasst am: 16.08.2011 um 07:50

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hypericum1

Dabei seit: 18.05.2004

Beiträge: 779

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Hallo,

zuerst: das hat nicht mit unvermögen von eurer seite oder schlechter erziehung zu tun!

euer kind ist ganz sicher eine starke persönlichkeit und ich rate jetzt mal; aber wohl ziemlich "gewitzt"? ;o)

es gibt viele kinder die haben ein tiefes schlafbedürfnis und sind dann trotzdem oft unzufrieden und einfach anstrengend. Das kannst du nicht grundsätzlich ändern.

was du nschts beschreibst mit dem schreien und nicht trosten lassen tönt nach "nachtschreck" lies das mal im net nach. da hilft wirklich nichts als da sein und warten bis es vorbei geht. die kinder sind dann nicht richtig wach.

dann ist es ziemlich wichtig das auch dein mann sich mit dem thema auseinander setzt und merkt das eure tochter euch nicht stressen will. habt ihr eine gute mütteberatung? besprecht das problem zusammen mit einer fachperson.

ausserdem rate ich dir den druck von dir zu nehmen, das dein kind unbedingt durchschlafen muss, oder an einem bestimmten ort schlafen soll.
überlege was dir am wichtigsten ist, z.b. das sie selber einschlafen soll. das kannst du auf jeden fall vermitteln.
ich persönlich finde das ist voraussetzung für ungestörten schlaf. denn wenn sie gewohnt ist mit dir einzuschlafen, wird sie nachts wenn sie aufwacht danach verlangen. weil es ihr "ritual" ist.

wenn du innerlich gestärkt bist, und mit weniger druck an das thema gehts spürt das dein kind.

viel nerven und kraft!

Verfasst am: 16.08.2011 um 08:15

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anna_stesia

Dabei seit: 25.10.2007

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hallo quimpy
vielleicht würde eine kindermatratze neben deinem bett helfen? unsere vierjährige tochter kommt noch immer fast jede nacht zu uns.
da ich nicht gut schlafe wenn sie IN meinem bett ist, und es für sie DANEBEN auch stimmt, ist dies die beste lösung für uns.

seit ich akzeptiert habe dass sie einfach nicht alleine schlafen kann/will ist es so richtig angenehm uns entspannt. sie schläft in ihrem bett ein und kommt dann irgendwann zu uns rüber.

allerdings hatten wir auch ein paar ganz üble phasen mit ihr. da hat sie nachts plötzlich geschrien wie am spiess und war durch nichts zu beruhigen. nach jeweils etwa einer halben std war der spuk dann vorbei. und das teils über wochen jede nacht. sie war da so zwischen 2 und 3 jahre.

ich würde einfach die entspannteste lösung suchen und nicht krampfhaft eurer tochter was aufzwingen was alle nur stresst.


doof bleibt doof, da helfen keine pillen.

Verfasst am: 16.08.2011 um 08:19

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RenaW

Dabei seit: 06.10.2005

Beiträge: 1792

Mein Mann war eine Zeitlang etwa gleich wie Deiner: es wird gegessen was auf den Tisch kommt (das er aber auch vieles nicht mag, daran hat er nicht gedacht) oder die Kinder schlafen im eigenen Bett.
Tja, ich koch trotzdem für die Kinder einen Teller Nudeln extra wenn ich weiss, das die Mädchen was nicht mögen. Inzwischen sagt sogar mein Mann nichts mehr dazu.
Wegen dem Schlafen ist er sogar der, wo es den Mädchen zwischendruch erlaubt gleich Abends zu uns zu kommen. Es stört ihn auch nicht mehr, wenn sie Nachts kommen.

Mein Rat: nimm Deine Tochter kommentarlos zu Dir ins Bett und lass Deinen Mann mal einfach reden und geh nicht darauf ein. Das einzige was Du dazu sagen kannst, ist, das er ja in das Bett Deiner Tochter schlafen gehen kann.
Meine grosse Tochter ist 12 und kommt teilweise noch gerne zu uns ins Zimmer, sie schläft dann einfach auf der Matraze. Uns stört es nicht und irgendwann wird es vorbei sein.

Warum wacht 2 jähriges Kind nachts auf?

Der Nachtschreck tritt am häufigsten im Alter zwischen zwei und sechs Jahren auf, meist in den ersten zwei bis drei Stunden nach dem Einschlafen. Er ist völlig harmlos und hat nichts mit Alpträumen zu tun; er fügt Ihrem Kind weder einen körperlichen noch einen seelischen Schaden zu.

Wie lange dauert Schlafregression 2 Jahre?

Schlafregression Wie lange? Die Schlafregression kann bei Babys und Kleinkinder etwa 2 bis 6 Wochen dauern. Dabei ist zu beachten: Jedes Kind schläft anders. Manche können schon nach ein paar Tagen wieder gut schlafen, bei anderen dauert es vielleicht ein wenig länger.

Warum wird mein Kind nachts wach und weint?

Natürlichen können auch akute Krankheiten Grund dafür sein, dass Dein Kind nachts ständig aufwacht und weint. Sei es eine verstopfte Nase, Fieber, Hals- oder Ohrenschmerzen – all das behindert einen guten Schlaf. Der Nachtschreck ist eine Schlafstörung, die vielen Eltern anfangs Angst macht.

Wie oft wachen 2 Jährige nachts auf?

Säuglinge und Kleinkinder (manchmal bis zu einem Alter von etwa 5 Jahren) wachen nachts regelmäßig auf, oft sogar mehrmals. Dies geschieht beim Wechsel der Schlafphasen. Auch das ist normal und nicht krankhaft.