"Fortnite: Battle Royale" gehört derzeit zu den beliebtesten Spielen bei Jugendlichen. Seit der Veröffentlichung der mobilen Versionen ist das Spiel präsenter denn je. Doch ab wie viel Jahren ist "Fortnite" eigentlich von der USK freigegeben? Wir haben bezüglich der "Fortnite"-Altersfreigabe ein wenig nachgeforscht. Show
"Fortnite" ist eins der größten Gaming-Phänomene der Neuzeit und wird vor allem von Kindern und Jugendlichen intensiv gespielt. In dem Modus "Battle Royale" geht es auch richtig zur Sache: 100 Spieler bekämpfen sich so lange, bis nur noch ein Spieler übrig bleibt. Der Grad der Gewalt wird durch den Comic-Look ein wenig abgeschwächt, aber wie sehen das USK & Co.?
fullscreen "Fortnite" das wahrscheinlich größte Gaming-Phänomen der letzten Jahre. Bild: © Epic Games 2018 USK, PEGI & Co.: Ab wie viel Jahren ist "Fortnite" geeignet?Laut der europäischen PEGI ist"Fortnite" ab 12 Jahren freigegeben. Die Altersfreigabe bezog sich aber nur auf den kostenpflichtigen Modus "Rette die Welt". Auch die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) hat "Fortnite: Rette die Welt" ab 12 Jahren freigegeben. Die FSK hat "Fortnite" nicht geprüft, da sie in der Regel nur bei Filmen einen Altersfreigabe vergibt. Der kostenlose Modus "Fortnite: Battle Royale" wurde von der USK erst im August 2019 geprüft. Das Ergebnis: Auch "Fortnite: Battle Royale" hat die Einstufung "ab 12 Jahren" erhalten. Bis dahin galt für den Battle-Royale-Modus die Empfehlung des internationalen IARC-Verfahrens, das das Spiel ab 16 Jahren einstufte.
fullscreen In "Fortnite: Battle Royale" ist ein Sieg zwar nur unter Einsatz von Waffen möglich, die Gewaltdarstellung bleibt aber comichaft und unblutig. Bild: © Epic Games 2018 Eine andere Richtlinie hinsichtlich der Altersfreigabe von "Fortnite: Battle Royale" bietet die pädagogische Beurteilung des Spieleratgebers NRW von der Fachstelle für Jugendmedienkultur. Demnach ist "Fortnite: Battle Royale" für Jugendliche ab 14 geeignet. Diese Einschätzung beruht darauf, dass es sich bei dem Spiel trotz der großen Distanz zur Realität immer noch um einen Survival-Shooter handelt, der für jüngere Kinder ungeeignete Inhalte enthalten und für empfindsame Spieler zu nervenaufreibend sein könnte. Die Gewaltdarstellung fällt insgesamt jedoch relativ harmlos aus: Die Grafik des Spiels ist im comicartigen Design gehalten, im Spiel fließt kein Blut und nach dem Ausschalten eines Gegners bleibt keine Leiche zurück.
fullscreen Battle Royale bezeichnet einen Spielmodus, bei dem Spieler so lange kämpfen, bis nur noch ein Überlebender übrig ist. Bild: © Epic Games 2018 Chat & In-Game-Käufe: Was Erziehungsberechtigte wissen solltenFür die Alterseinstufungen sind vor allem der Gewaltgrad und das Spannungspotenzial eines Spiels wichtig. Zusätzlich sollten Eltern und Erziehungsberechtigte aber über zwei potenziell problematische Aspekte Bescheid wissen:
Zusammenfassung: Altersfreigabe für "Fortnite: Battle Royale"Die korrekte Altersfreigabe von "Fortnite" zu finden, kann recht verwirrend sein:
Letztendlich obliegt es den Eltern und Erziehungsberechtigten, zu entscheiden, ab wie viel Jahren "Fortnite" für ihr Kind geeignet ist. Die Einschätzungen können lediglich eine Orientierung bieten. Wichtig ist in jedem Fall, dass auch mögliche Gefahren, die nicht direkt vom Spiel ausgehen – etwa der Chat oder In-Game-Käufe – mit den Jugendlichen kommuniziert werden. Ist Fortnite ab 12?Die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) hat „Fortnite“ ab zwölf Jahren freigegeben. Der Spieleratgeber NRW gibt für „Fortnite: Battle Royale“ als pädagogische Altersempfehlung das Mindestalter von 14 Jahren an.
Wie alt muss man für Fortnite sein?Sowohl von PEGI und USK wird die Altersfreigabe für Fortnite bei 12 Jahren eingestuft.
Ist Fortnite ein Kinderspiel?Obwohl es bei Fortnite hauptsächlich ums Ballern geht, ist Fortnite bereits ab 12 Jahren freigegeben und nach Angaben der USK (Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle) zwar nicht für kleine Kinder, aber durchaus für Jugendliche geeignet.
Was ist so schlimm an Fortnite?Suchtgefahr! Risiko der Kontaktaufnahme mit Unbekannten!" Das regelmäßige Spielen führe zu Konzentrationsschwäche, Ängsten, Leistungsversagen und Verhaltensauffälligkeiten. Das Fazit ist eindeutig: "Wir sagen NEIN zum Computerspiel Fortnite."
|