Aggregierte das gleiche wie inverse angebotsfunktion

  1. 29.04.2009, 12:08 #1

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    horizontale Aggregation

    Hallo!!

    Ich habe eine Frage zur horizontalen Aggregation von Funktion. Private G�ter werden ja horizontal aggregiert. Nur wie funktioniert dass wenn ich nicht eine Angebots- und Nachfrage funktion gegeben habe, sondern 2 Nachfrage-Funktionen???

    Bsp.:
    Q1 = 3 - 2x
    Q2 = 4 - 3 x

    vertikale Aggregation ist einfach da z�hle ich einfach zusammen:
    Q = 7 - 5 x

    nur wie funktioniert das bei der horizontalen Aggregation???


  2. 29.04.2009, 14:05 #2

    Nach meiner Meinung kannst du dir eine Horizontale aggregation wie eine Marktnachfrage vorstellen. wenn zB Nachfrage A 5 St�hle zum Preis von 100 und Nachfrage B 10 St�hle zum Preis von 100, somit ergibt sich eine gesamt Marktnachfrage von 15 St�hle zu 100 Euro.


  3. 29.04.2009, 14:12 #3

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    Aggregierte das gleiche wie inverse angebotsfunktion
    Zitat von csag82

    Nach meiner Meinung kannst du dir eine Horizontale aggregation wie eine Marktnachfrage vorstellen. wenn zB Nachfrage A 5 St�hle zum Preis von 100 und Nachfrage B 10 St�hle zum Preis von 100, somit ergibt sich eine gesamt Marktnachfrage von 15 St�hle zu 100 Euro.

    jaja, nur wenns so leicht w�r
    Aggregierte das gleiche wie inverse angebotsfunktion

    Angenommen wir haben gegeben: eine Angebotsfunktion (die gilt nat�rlich f�r alle Marktteilnehmer) und 2 unterschiedliche Nachfragefunktionen (eine f�r Konsument A eine f�r Konsument B)

    Dann kann ich mir zwar sch�n irgendeinen Preis denken und dann schauen was die beiden zu diesem Preis konsumieren nur bringt mir das nichts, weil ich brauch ja zuerst mal den Gleichgewichtspreis. Den kann ich dann in die 2 Nachfragefunktionen einsetzen und komme auf die jeweiligen Menge.

    Nur wie soll ich in diesem Fall auf den Gleichgewichtspreis kommen? Ich muss auf eine Gesamtnachfrage kommen. Es kann nur �ber die horizontale Aggregation der Nachfragefunktionen gehen. Aber die entscheidende Frage, wie funktioniert die???


  4. 29.04.2009, 14:42 #4

    Aggregierte das gleiche wie inverse angebotsfunktion
    Zitat von mephistos1

    jaja, nur wenns so leicht w�r

    Aggregierte das gleiche wie inverse angebotsfunktion

    Angenommen wir haben gegeben: eine Angebotsfunktion (die gilt nat�rlich f�r alle Marktteilnehmer) und 2 unterschiedliche Nachfragefunktionen (eine f�r Konsument A eine f�r Konsument B)

    Dann kann ich mir zwar sch�n irgendeinen Preis denken und dann schauen was die beiden zu diesem Preis konsumieren nur bringt mir das nichts, weil ich brauch ja zuerst mal den Gleichgewichtspreis. Den kann ich dann in die 2 Nachfragefunktionen einsetzen und komme auf die jeweiligen Menge.

    Nur wie soll ich in diesem Fall auf den Gleichgewichtspreis kommen? Ich muss auf eine Gesamtnachfrage kommen. Es kann nur �ber die horizontale Aggregation der Nachfragefunktionen gehen. Aber die entscheidende Frage, wie funktioniert die???

    also wenn du eine Angebotsfunktion gegeben hast und du beide Nachfragekurven auf die gesamtnachfrage umstellst kannst du ja den Gleichgewichtspreis und die Menge berechnen.

    Bei unseren �ffentlichen G�tern hast du auch immer nur zwei Nachfragefunktionen gegeben, welche du in diesem Fall vertikal aggregierst (und wie du schon oben erw�hnt hast, sich einfach so zusammenz�hlen lassen - dies geht bei der horizontalen nicht so einfach) und irgend eine information zu der Angebotskurve in Form von Grenzkosten.

    Im Buch auf Seiten 55ff befinden sich ein paar Grafiken dazu.

    Bei der Vertikalen gibt es eine nette Gleichung, bei der Horizontalen musst du wirklich f�r jeden einzelnen Preis die Menge berechnen und diese Menge dann summieren (Gesamtnachfrage bliden).


  5. 29.04.2009, 15:27 #5

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    Zitat von csag82

    Im Buch auf Seiten 55ff befinden sich ein paar Grafiken dazu.

    Bei der Vertikalen gibt es eine nette Gleichung, bei der Horizontalen musst du wirklich f�r jeden einzelnen Preis die Menge berechnen und diese Menge dann summieren (Gesamtnachfrage bliden).

    genau das funktioniert aber leider eben nicht. Verwenden wir einfach das Beispiel von Seite 55.

    Bei einem Preis von 5 fragt der eine 1 nach der andere 2. Also Gesamtnachfrage = 3.

    Das Marktgleichgewicht liegt allerdings bei P =4. Da fragt der eine dann 1,5 der andere 3 EH nach.

    Nur um auf die Gleichgewichtsmenge und den Gleichgewichtspreis zu kommen brauche ich die Gesamtnachfrage. Die habe ich aber nicht. Denn dazu muss ich die beiden einzelnen Nachfragen addieren, die Frage ist nur wie??? Wei so wie du schreibst rate ich da ja ins Blaue hinein und weiss nie was die Gesamtnachfrage ist.


  6. 29.04.2009, 17:14 #6

    genau das funktioniert aber leider eben nicht. Verwenden wir einfach das Beispiel von Seite 55.

    bei der Horizontalen musst du wirklich f�r jeden einzelnen Preis die Menge berechnen und diese Menge dann summieren

    genau das machst du ja hier und habe ich auch geschrieben!!!

    beim Preis von 5 addierst du die Menge1 =1 und die Menge2 =2 zusammen, ergibt die gesamtnachfrage von 3!

    Bei einem Preis von 5 fragt der eine 1 nach der andere 2. Also Gesamtnachfrage = 3.

    Das Marktgleichgewicht liegt allerdings bei P =4. Da fragt der eine dann 1,5 der andere 3 EH nach.

    ist auch klar, weil die Nachfragekurven der jeweiligen Personen unterschiedlich sind! Gesamtnachfrage mit Gesamtangebot ergibt Marktgleichgewicht

    Nur um auf die Gleichgewichtsmenge und den Gleichgewichtspreis zu kommen brauche ich die Gesamtnachfrage.

    Aus meiner sicht gibt es nur die eine M�glichkeit, wie ich sie vorhin schon beschrieben habe und du sie gerade oben beschrieben hast. Ich nennes Sie jetzt mal einfach die Fu�methode.
    Denn zu jedem einzelnen Preis P musst du die Menge der dazugeh�renden Nachfragekurve ausrechnen und addieren!

    Das Problem ist Einfach es gibt eine v�llig andere Gerade (Steigung), die auch verschiedene Knicke beinhalten kann, wenn der Eine Nachfrager aus dem Markt ein- oder austritt.


    Die habe ich aber nicht. Denn dazu muss ich die beiden einzelnen Nachfragen addieren, die Frage ist nur wie??? Wei so wie du schreibst rate ich da ja ins Blaue hinein und weiss nie was die Gesamtnachfrage ist.

    Ins Blaue raten tust micht, aber du kriegst mit unter eine neue
    "sch�ne Gerade" oder eine ziemlich Sprunghafte gerade!

    Wenn du ein paar Werte ausrechnest entsteht da eine vern�nftige Gerade? Denn dann k�nntest, ja die neue Geradengleichung ausrechnen.

    wenn es ein �bungsbeispiel ist schreib mal die Angaben rein. vielleicht kann man ja noch helfen, sonst wei� ich auch nicht mehr weiter.


  7. 05.05.2009, 21:56 #7

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    serwas! war zwar schon l�nger keine antwort mehr, aber ich glaub ich hab da was...

    in der VO hat er ja das Fallbeispiel f�r �ffentliche G�ter (Lawienengallerie) ausgeteilt.
    die Funktionen sind f�r A: p=30-x und f�r B: p=60-2x

    die 2 frage behandelt genau die frage. also (nur damit ich's auch noch mal sage) bei �ffentlichen g�tern aggregiert man vertikal. man summiert bei gegebenen preisen die nachgefragten mengen. zu deutsch man z�hlt die beiden funktionen zusammen

    Aggregierte das gleiche wie inverse angebotsfunktion

    in unserem fall ergibt sich p=90-3x

    bei einem privaten gut wird horizontal aggregiert. soll heissen bei gegebener menge summiert man die zahlungsbereitschaften. ODER man formt die beiden kurven einfach nach x um.

    hier heissts dann f�r A: x=30-p; f�r B: x=30-p/2;
    wenn man diese beiden summiert erh�lt man
    die gesamtnachfrage x=60-3/2p oder die inverse: p=40-2/3x
    zur kontrolle kann man das auch noch gleich den MC stellen; P=20 und f�r xA=10; xB=20; in der gesammten x=30 (=xA+xB)

    wie siehts mit gegenstimmen, enthaltungen oder zustimmungen aus?!

    mfg seFred
    from seVery top of seVery mountain in seVery cosy hut!


  8. 06.05.2009, 09:15 #8

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    Zitat von fredl

    serwas! war zwar schon l�nger keine antwort mehr, aber ich glaub ich hab da was...

    in der VO hat er ja das Fallbeispiel f�r �ffentliche G�ter (Lawienengallerie) ausgeteilt.
    die Funktionen sind f�r A: p=30-x und f�r B: p=60-2x

    die 2 frage behandelt genau die frage. also (nur damit ich's auch noch mal sage) bei �ffentlichen g�tern aggregiert man vertikal. man summiert bei gegebenen preisen die nachgefragten mengen. zu deutsch man z�hlt die beiden funktionen zusammen

    Aggregierte das gleiche wie inverse angebotsfunktion

    in unserem fall ergibt sich p=90-3x

    bei einem privaten gut wird horizontal aggregiert. soll heissen bei gegebener menge summiert man die zahlungsbereitschaften. ODER man formt die beiden kurven einfach nach x um.

    hier heissts dann f�r A: x=30-p; f�r B: x=30-p/2;
    wenn man diese beiden summiert erh�lt man
    die gesamtnachfrage x=60-3/2p oder die inverse: p=40-2/3x
    zur kontrolle kann man das auch noch gleich den MC stellen; P=20 und f�r xA=10; xB=20; in der gesammten x=30 (=xA+xB)

    wie siehts mit gegenstimmen, enthaltungen oder zustimmungen aus?!

    stimmt so!!!


Was bedeutet inverse Angebotsfunktion?

Inverse Angebotsfunktion Die Angebotsfunktion kann auch "umgekehrt" mit dem Preis in Abhängigkeit von der Menge als sog. inverse Angebotsfunktion dargestellt werden: PREIS = ANGEBOTSMENGE / 100.

Wie berechnet man die aggregierte Angebotsfunktion?

Die Angebotsfunktion kann sowohl für die einzelnen Unternehmen, als auch für den gesamten Markt errechnet werden. Um die aggregierte Angebotsmenge zu bestimmen, wird einfach die Summe der einzelnen Marktteilnehmer gebildet.

Wann braucht man die inverse Nachfragefunktion?

Die Nachfragefunktion kann auch "umgekehrt" mit dem Preis in Abhängigkeit von der Menge als sogenannte inverse Nachfragefunktion dargestellt werden: PREIS = (100 - NACHFRAGEMENGE) / 100. Bei einer Menge von 20 Eiern wäre der Preis beispielsweise: Preis (20) = (100 - 20) / 100 = 80 / 100 = 0,80 €.

Was ist eine inverse Nachfragekurve?

Inverse Nachfragefunktion Die Beziehung zwischen Preis und nachgefragter Menge ist invers. Einerseits ist der Preis abhängig von der nachgefragten Menge. Dieser Zusammenhang wird durch die klassische Nachfragekurve dargestellt.