Nino haratischwili die katze und der general

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In 'De kat en de generaal' volg je meerdere protagonisten waarbij het verhaal wisselt tussen het Tsjetsjenië van 1995 ten tijde van de Eerste Tsjetsjeense Oorlog en Berlijn in 2016. Je merkt als lezer direct dat Nino Haratischwili opnieuw veel research heeft gedaan, en net als in 'Het achtste leven' spelen diverse grootse historische gebeurtenissen een belangrijke rol. De gelaagdheid, de onzekerheid, de zwijgcultuur en de angst van het dictatoriale bewind zorgen al vanaf het begin voor een bepaa In 'De kat en de generaal' volg je meerdere protagonisten waarbij het verhaal wisselt tussen het Tsjetsjenië van 1995 ten tijde van de Eerste Tsjetsjeense Oorlog en Berlijn in 2016. Je merkt als lezer direct dat Nino Haratischwili opnieuw veel research heeft gedaan, en net als in 'Het achtste leven' spelen diverse grootse historische gebeurtenissen een belangrijke rol. De gelaagdheid, de onzekerheid, de zwijgcultuur en de angst van het dictatoriale bewind zorgen al vanaf het begin voor een bepaalde spanning en naarmate het verhaal vordert wordt steeds duidelijker zichtbaar hoe deze oorlog de mensen gevormd heeft.

Nino Haratischwili maakt opnieuw gebruik van een grootse opzet waarmee 'De kat en de generaal' leest als een puzzel waarbij de stukjes langzaamaan onthuld worden. Dit zorgt er echter wel voor dat de aanloop erg lang is. De eerste 200 pagina's maak je als lezer kennis met alle verschillende protagonisten, maar voor mij was dit steeds net te kort om echt feeling met de personages te krijgen, waarna er weer geswitcht wordt naar een andere verteller. Gelukkig kwam het na wat worstelen in het begin goed met mijn betrokkenheid bij het verhaal, maar ik zou wel aanraden om die eerste 200 pagina's in 1 dag te lezen, zodat je je daarna probleemloos mee kunt laten voeren in de rest van deze rubiks cube. 🧩

Met 'De kat en de generaal' verdedigt Nino Haratischwili haar positie als ware rasverteller en brengt ze een minder bekend stukje geschiedenis tot leven. Ze vraagt hierbij flink wat geduld van haar lezers, maar als het je lukt om je hieraan over te geven krijg je hier een bijzonder verhaal voor terug!

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Aug 16, 2022 Anja rated it really liked it

4,5 Sterne,trotzdem ein Highlight...Brilka war nur ein klein bisschen besser. 😉

Dieses Buch hat mich auf voller Linie überzeugt. Als erstes fasziniert hat mich die wunderbar poetische Sprache, bereits im Prolog tauchen da Sätze auf wie:

"Sie wär Linkshänderin und hatte immer gesagt, es liege daran, dass die linke Hand nun mal näher am Herzen sei und sie nichts machen könne, was nicht in direkter Verbindung mit ihrem Herzen stehe."

Diese Verspieltheit in der Sprache zieht sich durch das ganze Buch und trotzdem bleibt die Sprache rauschend klar und auf den Punkt.

Des Weiteren ha

Dieses Buch hat mich auf voller Linie überzeugt. Als erstes fasziniert hat mich die wunderbar poetische Sprache, bereits im Prolog tauchen da Sätze auf wie:

"Sie wär Linkshänderin und hatte immer gesagt, es liege daran, dass die linke Hand nun mal näher am Herzen sei und sie nichts machen könne, was nicht in direkter Verbindung mit ihrem Herzen stehe."

Diese Verspieltheit in der Sprache zieht sich durch das ganze Buch und trotzdem bleibt die Sprache rauschend klar und auf den Punkt.

Des Weiteren haben mich die Figuren vollends überzeugt. Es sprüht nur so von Leben in den Zeilen. Sei dies die Ehefrau die an ihren Träumen und Wünschen zugrunde geht oder die Mutter, die ihre Wünsche durch ihren Sohn zu erfüllen sucht oder auch der Vater, der als Riese aus dem Krieg zurückkehrt. Hauptsächlich werden hier drei Geschichten erzählt, die von Katze, einer jungen Schauspielerin mit georgischen Wurzeln, vom General, einem reichen Oligarchen und von der Krähe, einem Journalisten, der von seiner Besessenheit nicht loskommt. Aber am meisten sprühen gar nicht immer diese Figuren, sondern eben die Nebenfiguren, die die auf zwei Seiten gezeichnet werden und die einem dann in der Folge kaum mehr loslassen.

Der dritte Punkt, der der das Fass vollends zum Überlaufen gebracht hat und die fünf Sterne mehr als verdient macht, war die Geschichte selbst. Es geht um Schuld, Sühne, Krieg, Liebe. All diesen grossen Themen ist auch die Länge des Buches geschuldet.

Eine absolute Leseempfehlung meinerseits. Das ist ein grossartiges Buch. Ich schreibe diese Worte zwar noch im manischen Zustand nach zu wenig Schlaf, denn dieses Buch lässt sich kaum mehr aus der Hand legen, aber auch im Normalzustand wird meine Begeisterung anhalten. Ein riesiger Wurf.

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Sep 08, 2018 Cindy rated it really liked it

Das Ende dieses bis dahin herausragenden Romans hat mich enttäuscht.

Jul 08, 2022 Kath26 rated it it was amazing

Ich dachte zuerst, dass es mir schwer fallen würde, eine Rezension zu „Die Katze und der General“ von Nino Haratischwili zu formulieren, weil ich so viel hätte berichten können, hätte loswerden wollen, aber auch immer Gefahr lief, zu spoilern. Doch genauso wie ich im Leseflow bei diesem Buch war, so war ich auch im Schreibflow für meine Rezi.

Die georgische Autorin Nino Haratischwili hat mich wieder mit einem wirklich großartigen Roman überzeugen können, auch wenn „Die Katze und der General“ nich

Ich dachte zuerst, dass es mir schwer fallen würde, eine Rezension zu „Die Katze und der General“ von Nino Haratischwili zu formulieren, weil ich so viel hätte berichten können, hätte loswerden wollen, aber auch immer Gefahr lief, zu spoilern. Doch genauso wie ich im Leseflow bei diesem Buch war, so war ich auch im Schreibflow für meine Rezi.

Die georgische Autorin Nino Haratischwili hat mich wieder mit einem wirklich großartigen Roman überzeugen können, auch wenn „Die Katze und der General“ nicht an „Das achte Leben – Für Brilka“ heranreichen kann. „Brilka“ war ein Familienepos, im großen und ganzen chronologisch erzählt und im wesentlichen blieb die Autorin dort auch bei der jeweiligen Hauptprotagonist*in pro „Leben.“ Auch „Die Katze und der General“ ist in mehreren Perspetiven erzählt, allerdings springt die Autorin ziemlich wild in der Zeit herum, so dass ich mich wirklich sehr konzentrieren musste, um alle Fäden in der Hand zu behalten. Hinzu kommt, dass es relativ wenige Abschnitte oder „Denkpausen“ gibt, die man als Leser nutzen kann, um das Gelesene erstmal zu verdauen. Das mag aber ein individuelles Problem von mir sein, weil ich nur ungern mitten in einem Absatz die Lektüre unterbreche. Die große Anzahl an Figuren, bei denen man lange nicht weiß, ob sie wirklich wichtig sind und nochmal auftauchen, sowie der ausufernde Erzählstil können durchaus auch als anstrengend empfunden werden, so dass man sich vielleicht auch ab und zu wünscht, die Autorin würde mal zum Punkt kommen und nicht so sehr vom roten Faden der Geschichte abdriften.

Aber gerade diesen ausufernden, intensiven, aber auch herausfordernden und leicht sperrigen und oft schonungslosen Erzählstil finde ich grandios. Es gibt viele ganz wunderbare Szenen, aber auch genügend schlimme Szenen, die kaum auszuhalten sind. Das gilt auch für die Figuren, die alle ausnahmslos Substanz und einen Hintergrund haben, eine Basis, die ihr Verhalten, das ich oft genug verurteilt habe und widerlich fand, aber irgendwie auch – zumindest in einem gewissen Grad – verständlich gemacht hat. Die Figuren sind vielschichtig, entwickeln sich weiter, auch wenn die wenigsten wirklich sympathisch sind. Viele habe ich abgrundtief gehasst, aber selbst bei ihnen gab es Szenen, wo ich ihnen insgeheim recht geben musste mit dem, was sie sagten oder taten. Das machte sie zwar keineswegs sympathischer, zeigt aber einfach, wie gut die Autorin ihre Figuren anlegt und charakterisiert. Letztlich haben mir aber tatsächlich einige Nebenfiguren besser gefallen, als unsere drei Erzählstimmen und Hauptfiguren: die Katze, der General und die Krähe. Von diesen dreien war der General für mich am faszinierendsten und spannendsten, auch wenn ich durchaus auch meine Schwierigkeiten mit ihm hatte und mich maßlos über ihn aufregen konnte.

Auch das Ende fand ich wieder grandios. Vielleicht war der Showdown sogar ein wenig drüber und ich kann mir durchaus vorstellen, dass es Leser*innen gibt, die mit dem wirklichen Ende Probleme haben. Aber ich habe es gefeiert. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass diese Art von Ende ein Markenzeichen der Autorin sein könnte, weshalb ich mich umso mehr auf „Das mangelnde Licht“ freue, auch wenn ich es vermutlich erst im nächsten Jahr lesen werde.

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Wat een prachtig en goed geschreven roman over schuld en boetedoening. Ik had eerst wel last, omdat je steeds tussen het perspectief van de verschillende hoofdpersonen én in de tijd heen en weer springt, de draad van het verhaal te pakken te krijgen. Maar toen ik dit had, las ik in razend tempo door.
Wauw.

Weer een waanzinnig boek van Haratischwili, het boek dat zich afspeelt rond gebeurtenissen en personen in Tsjetsjenië is een ware puzzel. Het eerste deel was pittig met diverse karakters waarvan niet duidelijk is hoe ze zich tot elkaar verhouden en hoe de binding met Tsjetsjenië is. Het einde is onwijs goed en heeft me gegrepen.

Opnieuw een goed verhaal met knappe beschrijvingen van karakters en een goed plot. Het kan wat mij betreft niet tippen aan Het Achtste Leven, maar het is wel echt en aan

Weer een waanzinnig boek van Haratischwili, het boek dat zich afspeelt rond gebeurtenissen en personen in Tsjetsjenië is een ware puzzel. Het eerste deel was pittig met diverse karakters waarvan niet duidelijk is hoe ze zich tot elkaar verhouden en hoe de binding met Tsjetsjenië is. Het einde is onwijs goed en heeft me gegrepen.

Opnieuw een goed verhaal met knappe beschrijvingen van karakters en een goed plot. Het kan wat mij betreft niet tippen aan Het Achtste Leven, maar het is wel echt en aanrader!

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Wat kan Haratischwili kunstig een plot opbouwen en symbolen door het hele boek heen verweven! Dit boek is misschien niet zo toegankelijk als Het achtste leven. Het is een heel donker verhaal over alle ellende die met oorlog en corruptie komt. En wat dat met je geweten doet. Het is prachtig geschreven (een volgend boek van haar moet ik echt in het Duits lezen, dat moet prachtig zijn), vol met literaire verwijzingen en de rubikskubus op de cover speelt ook een mooie rol in het boek. Prachtig boek Wat kan Haratischwili kunstig een plot opbouwen en symbolen door het hele boek heen verweven! Dit boek is misschien niet zo toegankelijk als Het achtste leven. Het is een heel donker verhaal over alle ellende die met oorlog en corruptie komt. En wat dat met je geweten doet. Het is prachtig geschreven (een volgend boek van haar moet ik echt in het Duits lezen, dat moet prachtig zijn), vol met literaire verwijzingen en de rubikskubus op de cover speelt ook een mooie rol in het boek. Prachtig boek over schuld en boete, het goede en het kwade. Ik geef het 4 sterren, eigenlijk 4,5. Afgerond toch 4 sterren omdat ik het net niet meeslepend genoeg vond voor 5 sterren. ...more

Klepper van formaat weer, beetje moeite om vlot alle personages te leren kennen, maar wel terug een bijzonder verhaal

Auch mein zweites Buch von Nino Haratischwili konnte mich mehr als überzeugen. Ich war gefesselt von der ersten bis zur letzten Seite.
So nah dran an den Personen, dass ich oft kaum unterscheiden konnte, ob ich das bin oder die Buchfigur, so abgetaucht bin ich beim Lesen.
Jede einzelne Person ist mir so nah gekommen und wurde mir so vertraut, so was erlebt man selten. Haratischwili hat das schon bei Brilka so toll hinbekommen.
Ihren Schreibstil empfinde ich als sehr poetisch, darin abzutauchen ist
Auch mein zweites Buch von Nino Haratischwili konnte mich mehr als überzeugen. Ich war gefesselt von der ersten bis zur letzten Seite.
So nah dran an den Personen, dass ich oft kaum unterscheiden konnte, ob ich das bin oder die Buchfigur, so abgetaucht bin ich beim Lesen.
Jede einzelne Person ist mir so nah gekommen und wurde mir so vertraut, so was erlebt man selten. Haratischwili hat das schon bei Brilka so toll hinbekommen.
Ihren Schreibstil empfinde ich als sehr poetisch, darin abzutauchen ist wunderbar. Hier stimmte für mich mal wieder alles.
Jeder einzelnen Hauptfigur gibt sie ihre eigene Stimmlage, transportiert ganze Gefühlswelten der Personen zum Leser hin. Das schaffen wirklich nur sehr wenige Autoren. Man weiß sofort, wer da gerade erzählt.
Ein wenig hadere ich mit dem Ende. Aber das muss ich mit mir ganz alleine ausmachen.
Absolute Leseempfehlung und große Vorfreude auf ihr nächstes Buch.
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Een heel ander verhaal dan Het achtste leven, maar weer zo prachtig geschreven! De eerste helft was zoeken en puzzelen, in de tweede helft viel voor mij alles op z'n plek. Toch bleef het tot het einde verrassend en onvoorspelbaar. Dikke aanrader. Een heel ander verhaal dan Het achtste leven, maar weer zo prachtig geschreven! De eerste helft was zoeken en puzzelen, in de tweede helft viel voor mij alles op z'n plek. Toch bleef het tot het einde verrassend en onvoorspelbaar. Dikke aanrader. ...more

“De kat en de generaal” is een grote schuld-boete roman van Nino Haratischwili, die zich situeert in Tsjetsjenië, Duitsland en Rusland. Hierdoor ook een zeer actueel boek gezien de gebeurtenissen in Oekraïne.
De titel zegt ons al wie de belangrijkste personages zijn in het boek, en voor mij ook de interessantste. Gaandeweg ontrafelt het verhaal zich en krijgen we alle puzzelstukjes aangereikt om de dramatische gebeurtenis van zovele jaren terug te reconstrueren, alsook de volledige impact ervan
“De kat en de generaal” is een grote schuld-boete roman van Nino Haratischwili, die zich situeert in Tsjetsjenië, Duitsland en Rusland. Hierdoor ook een zeer actueel boek gezien de gebeurtenissen in Oekraïne.
De titel zegt ons al wie de belangrijkste personages zijn in het boek, en voor mij ook de interessantste. Gaandeweg ontrafelt het verhaal zich en krijgen we alle puzzelstukjes aangereikt om de dramatische gebeurtenis van zovele jaren terug te reconstrueren, alsook de volledige impact ervan te begrijpen.
Het vertelperspectief wisselt voortdurend af naargelang het personage dat ons op dat moment meeneemt, waardoor er een goede “flow” in het verhaal zit, en het geheel boeiend blijft. Hier en daar is er echter te veel “bijkleuring”, en worden er zaken gedeeld die niet onmiddellijk een meerwaarde vormen voor het verhaal. Minder pagina’s zouden een nog sterkere roman opgeleverd hebben.
Verrassend einde, dat vraagt naar meer, en frustraties omdat er dan toch niet wat extra pagina’s aan toegevoegd zijn. Daar mocht het dan weer wel. ;-)
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Mar 05, 2021 Nessi rated it it was amazing

Tolles Buch mit tollem Schreibstil. Lediglich für das Ende würde ich so ein kleines Sternstück abziehen. Aber alles in allem eine klare Weiterempfehlung

May 11, 2019 Frank rated it it was amazing

Sind „Tragödien“ immer auch „Thriller“?
Hannah Lühmann (Die Welt) schreibt über Nino Haratischwilis Roman: „Seltsamerweise regnet es durchwachsene Rezensionen und manch einer kommt sogar zu dem Schluss, der Roman sei ‚total misslungen‘, ‚unwahrscheinlich‘ und ‚mühsam zusammengehämmert‘.“ Interessanterweise mut-maßt sie, diese Kritiken beträfen gar nicht wirklich den Roman und würden „mehr über die Urtei-lenden verr[aten] als über das Buch.“ Dann aber verlässt sie die Courage und sie teilt nicht m
Sind „Tragödien“ immer auch „Thriller“?
Hannah Lühmann (Die Welt) schreibt über Nino Haratischwilis Roman: „Seltsamerweise regnet es durchwachsene Rezensionen und manch einer kommt sogar zu dem Schluss, der Roman sei ‚total misslungen‘, ‚unwahrscheinlich‘ und ‚mühsam zusammengehämmert‘.“ Interessanterweise mut-maßt sie, diese Kritiken beträfen gar nicht wirklich den Roman und würden „mehr über die Urtei-lenden verr[aten] als über das Buch.“ Dann aber verlässt sie die Courage und sie teilt nicht mit, was konkret sie damit meint.
Zunächst fällt auf, wie oft darauf hingewiesen wird, der Roman lese sich „wie ein Thriller“ (Heide Soltau, NDR Kultur). Holger Heimann (Deutschlandfunk) steuert dazu den passend- neumodischen Creative-Writing-Quatsch bei und meint, es würde hier mit den „Mitteln der Suspense“ gearbeitet, was freilich für „Thriller“ kennzeichnend ist und vielleicht garantiert, das jede einigermaßen brauchbare Schreibe zum „Pageturner“ (Soltau, ebd.) wird. So sieht denn auch Christiane Lutz (SZ) den Roman „als Thriller angelegt“: „Ausgiebig bastelt sie [Haratischwili- F.S.] an den psychologi-schen Motiven der Figuren und doch agieren sie lediglich als Erfüllungsgehilfen ihrer Versuchsan-ordnung.“ Lutz spricht sich also gegen „Versuchsanordnungen“ aus und verkennt damit, was gute Literatur ist. Sie soll unterhalten, sicher, sie darf auch spannend sein, vor allem aber muss sie et-was zeigen, was unter der Oberfläche des Lebens, wie es nun mal ist, verborgen bleibt. Warum sonst wäre Literatur unverzichtbar? Unterhaltsame „Thriller“ gibt es auch als Film.
Immerhin findet sich bei Lutz der Hinweis, der Text „verweise auf antike Dramen“ (ebd.), wenn diese Verweise ihrer Meinung nach auch schwer auf der Geschichte lasteten. Nun ja, nicht alle Lite-ratur muss „leicht“ daher kommen wie die nicht minder konstruierten Schundgeschichten einer Rosamunde Pilcher. Die Frage ist vielmehr, ob man nicht in der Tat die Redeweise vom „antiken Drama“ durch die von einer „Tragödie“ ersetzen sollte – wie es Lühmann hellsichtig tut –, um die Tiefe und Eigenart eines Textes anzudeuten, der sich gerade deswegen allem „psychologischen Realismus“ versperrt. Wenn der P e r l e n t a u c h e r meint, Lühmann müsse „ebenfalls gestehen, dass Haratischwili eher ‚Tragödiendichterin‘ als ‚psychologische Realistin‘“ sei, dann verweist das kleine Wörtchen „ebenfalls“ sowohl auf das Missverständnis, Lühmann habe das kritisiert, wie auch auf den Kern des Unverständnisses einer der westlichen unheroischen „Moderne“ entstam-menden Kritikergeneration gegenüber einem Text, der seine Nähe zu einer ganz anderen Denk- und Schreibtradition, in der Pathos und Tragik noch nicht in postmoderne Unverbindlichkeit auf-gelöst sind, gar nicht verschweigen will.
Vielleicht irritiert die Rezensenten ja der Umstand, dass die Archaik der dramatischen Konstruktion einher geht mit ganz modernen Stilmitteln der Reflexion, des Wechsels der Erzählperspektive (Ich- Erzähler Onno) und in der Tat „Elementen des magischen Realismus“ (Identifikation der „Katze“ mit der toten „Nura“). Hier hat Heide Soltau gut beobachtet; sie weist zudem ganz richtig darauf hin, Haratischwili habe „keine Angst vor Pathos“: „Das mag gelegentlich grenzwertig sein, aber der Stoff gibt das her.“ (Soltau, ebd.) Der gewählte Stoff gibt das in der Tat her, denn nicht die verge-waltigte und getötete Nura ist die „Hauptfigur“ („Hauptfigur ist eine Tote“), wie Claudia Mäder (NZZ) das „Holzschnitthafte“ und die ihrer Meinung nach „bemühte Bauweise des Buches“ fehl-interpretiert, sondern der im Kern seiner Persönlichkeit sich nicht wandelnde „General“ Alexander Orlow. Völlig zutreffend schreibt denn auch Christiane Lutz: „Dieser General ist die wichtigste und schwierigste Figur des Romans.“ Er muss es sein – aller holzschnittartigen Konstruiertheit seines Charakters zum Trotz –, weil nur in seiner Tat die unausweichliche Verschränkung des Guten im Bösen wie des Bösen im Guten schicksalhaft wird. Seine Tat (und die Art, wie er damit umgeht und im Interesse der Erzählung auch damit umgehen muss) ist die Achse, um die sich alles dreht. Dabei wird kaum mit den „Mitteln der Suspense“ gearbeitet, sondern es wird einfach bis fast zum Schluss hin offen gelassen, was wirklich passiert ist. Auch die quälende Schilderung der Vergewaltigung und Tötung von Nura lässt den entscheidenden Punkt aus: Wer war der Täter? Das Nicht-Wissen um die Täterschaft erhält dem Roman bei aller epischen Breite die notwendige Spannung, ohne dass – anders als im Thriller – der Sinn mit der Beantwortung der Frage sich enthüllen würde. Der eigentlich überraschende Moment tritt im Nachdenken darüber ein, warum die Ermordung des Mädchens so unausweichlich wie unverschuldet schuldhaft werden musste. Und das, was Aristote-les „Katharsis“ nennt, tritt unweigerlich ein, wenn man sich fragen muss, ob der Ausgang des Ro-mans zwingend ist, oder ob die Autorin dem Täter nicht doch hätte vergeben können.
Einst konnte Goethes Schwager Vulpius nicht verstehen, warum der „edle Räuber“ Moor bei Schil-ler sterben muss, und seine versöhnliche Variante um „Rinaldo Rinaldini“ markiert den Beginn dessen, was seither nicht einfach schlechte, sondern zutreffender Trivialliteratur genannt wird. Ha-ratischwili entgeht dieser Versuchung, indem sie die Figur des deutschen (!) Journalisten Onno ein-führt, dessen charakterliche Schlaffheit einher geht mit seiner Neugier auf das pralle (und tragische Momente nicht entbehrende) Leben im Osten, namentlich auf dem Gebiet der zusammenbrechen-den Sowjetunion. Nur aus der Perspektive des „Gönnenden“ (Onno) konnte die Geschichte von Na-bokovs „Ada“ (dem Vorbild für die Namensgebung der Tochter Alexander Orlows ) so erzählt wer-den, dass sie als „Motor“ des Geschehens und Anstoß für den „General“, seine Version von Dosto-jewskis Roman „Schuld und Sühne“ (Adas Mutter heißt nicht umsonst Sonja) umzusetzen, glaub-haft wird. Bei Nabokov sterben die beiden Helden in das vollendete Buch hinein… - und so ist es auch hier.
Im Kern seiner dramatischen Konstruktion ist Haratischwilis Roman also an die antike Tragödie angelehnt; in seiner epischen Breite erinnert er allerdings eher an die realistischen Romane des 19. Jahrhunderts in ihrer Variante als Ausdrucksform „unglücklichen Bewusstseins“, wie es Hans Mayer in Anlehnung an Hegel einmal ausgedrückt hat. Erzählt wird keine Geschichte des mehr oder weniger erfolgreichen An- und Zu- sich- selbst- Kommens, sondern vielmehr eine Geschichte der Brüche und der verlorenen Chancen, für die stellvertretend die Biografie der „Katze“ steht. Im ziemlich tristen und hoffnungslos geschilderten Milieu der Flüchtlinge und Migranten verweist einzig das Fehlen eines kleinen „a“ auf die Möglichkeit eines optimistischen Ausgangs: Der Be-amte, der „Katzes“ Namen ins Geburtsregister einträgt, vergisst es und sorgt somit dafür, dass „Sesili“ – wie „die Katze“ nun heißt – nicht den Namen ihrer Großmutter trägt. Diese tatkräftige Frau, die dennoch nicht sieht (oder nicht sehen will), was aus ihren Kindern geworden ist, heißt Sesilia, was von „caeca“ (=blind) kommt, aber auch an „Cecilia“ („Schutzheilige der Musik“- vgl. Katzes Beziehung zum Komponisten R.) erinnern könnte. (Und selbst wenn das überinterpretiert ist und Haratischwili beispielsweise nur an eine georgische Schauspielerin mit dem Namen Sesilia Takaischvili gedacht haben sollte, ist es doch zutreffend, denn in der Tat kann man sagen, Sesili wird sehend, wenn auch nur aus der Perspektive eines sozusagen „Venezianischen Spiegels“, bei dem man hinter der Glasscheibe sitzt und sehen kann, was davor passiert.)
Wie dem auch sei: Wenn zutrifft, was Terry Eagleton über die Tragödie gesagt hat, nämlich dass sie in „ihrer vollendeten Gestalt… eine mutige Reflexion über das Wesen des menschlichen Daseins“ ist, dann bietet der Roman „Die Katze und der General“ genau das. Überfordert kann damit nur sein, wer in dem kläglichen „Soll und Haben“ (Gustav Freytag) einer Gesellschaft befangen ist, der jeder Sinn für die Tragik des Unabgegoltenseins menschlicher Handlungen in ihren Resultaten ab-handengekommen und das Stellen großer Fragen peinlich geworden ist. Letztlich geht es um Schil-lers Einsicht, dass nicht – wie Hollywood und die manichäische amerikanische Ideologie es uns immer aufs Neue weismachen wollen – das Böse an sich, sondern „vollendeter Idealism“ zu Terro-rismus führt. Darüber lohnt es sich nachzudenken, auch wenn der so verstandene „Idealismus“ (nicht erst) heute unglaubwürdig ist. Um ihn in seinen Folgen zu zeigen, stehen sich genau deshalb die „engelsgleiche Ada“ und ihr „teuflischer“ (?) Vater schablonenhaft gegenüber. Wie auch sonst? Realistischer Idealismus ist ein Widerspruch in sich. Das auf sich genommen und in seinen Konse-quenzen gezeigt zu haben, das ist die große Kunst der Nino Haratischwili in ihrem Roman „Die Katze und der General“.
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Een openstaande oorlogsschuld

Na het overweldigende succes van de fenomenale, vuistdikke kroniek 'Het achtste leven (voor Brilka)' - haar derde roman, maar het eerste werk van Haratischwili dat in een Nederlandse vertaling uitkwam - waren de verwachtingen van haar tweede vertaalde tweede roman hooggespannen. Zullen de lezers ook dit verhaal in hun hart sluiten?

Het is 1995 en in de Tsjetsjeense Republiek Itsjkerië woedt de Eerste Tsjetsjeense oorlog die het Russische leger naar het dorp heeft getr

Een openstaande oorlogsschuld

Na het overweldigende succes van de fenomenale, vuistdikke kroniek 'Het achtste leven (voor Brilka)' - haar derde roman, maar het eerste werk van Haratischwili dat in een Nederlandse vertaling uitkwam - waren de verwachtingen van haar tweede vertaalde tweede roman hooggespannen. Zullen de lezers ook dit verhaal in hun hart sluiten?

Het is 1995 en in de Tsjetsjeense Republiek Itsjkerië woedt de Eerste Tsjetsjeense oorlog die het Russische leger naar het dorp heeft getrokken waar de zeventienjarige Noera Gelajeva woont. Noera droomt van een beter leven, zonder oorlog en ziet zichzelf het liefst verhuizen naar rustiger oorden.

'In Grozny had je geen lucht om adem te halen, geen tijd om te dromen, geen slaap en geen gedachten. In Grozny woedde de oorlog, er waren schoten, explosies en pure overlevingsdrang, de wens om levend van a naar b te komen. De haat was overal voelbaar, de vluchtende mensen, de avondklok en de kou werkten op je zenuwen, de doden in de papperige sneeuw waren soms zo verminkt dat ze niet eens meer op doden leken, alsof deze oorlog een nieuwe categorie uitvond, een afwijkende variant van de mens.'

In Moskou duikt de zachtaardige Malysj het liefst met zijn neus in de boeken, ziet er geen brood in om het leger in te gaan, zoals zijn dode vader hem was voorgegaan, maar zijn moeder heeft een andere visie en doet erg haar best om hem op andere gedachten te brengen. Veelvuldig vertelt ze haar zoon over de heldendaden van zijn vader, die in Afghanistan zijn missie uitdroeg om de mensheid te redden. Wat ze hiermee bereikt is dat Malysj's beeld van zijn vader met elk verheerlijkend verhaal daalt, maar vaders spullen worden uit het stof gehaald en Malysj kan niet anders dan het te zien als een fait accompli. Met een zwaarmoedig hart vertrekt hij om dienst te doen.
Hier schetst de auteur een indringend beeld van een jonge man die in zijn leven noodgedwongen een heel ander pad zal moeten bewandelen dan hij voor zichzelf voor ogen had.

'Hij had niets van de plunjezak gezegd en ook zijn moeder had gezwegen, woorden zouden op dat moment zinloos zijn geweest. Natuurlijk wilde ze er een signaal mee afgeven. Hij voelde gewoon welke eisen en verwachtingen er op de bodem van die zak lagen en hem kilo’s zwaarder maakten.'

Zijn compagnie wordt gelegerd in de buurt van het dorp van Noera, waar ze even de tijd krijgen om tot rust te komen. Malysj en zijn kornuiten gaan op zoek naar ander etenswaar dan het eeuwige voer van het leger. Dan komen ze in contact met Noera. Met het stellige voornemen om flink te sparen voor een betere toekomst wil ze hen voor een flink geldbedrag regelmatig eieren en kippen leveren, maar ze heeft nóg een wens; ze vraagt de jongens om iets belangrijks voor haar uit de voorraadkamer te halen en de volgende keer mee te nemen.

Historische gebeurtenissen nemen een belangrijke plaats in, zowel in 'Het achtste leven (voor Brilka)' als in 'De Kat en de Generaal' en in beide boeken heeft ze een motief verwerkt. Deze keer gebruikt ze Rubik's kubus als een opvallend en terugkerend element. Het overkoepelende thema van dit boek is, buiten kijf, schuld en boete.

Het gelaagde verhaal kent meerdere plots - zowel qua personage, als qua tijd - en vier protagonisten. Hierdoor verspringt ook het perspectief en wisselt de auteur tussen het ik- en hij-perspectief. Ook deze keer spelen de oorlog en onverwerkte gebeurtenissen een grote rol. In een interview dat ik bijwoonde, vertelde Haratischwili over de research die ze heeft gedaan in het hedendaagse Tsjetsjenië, over de angst die overal voelbaar is; een geïsoleerd land dat officieel nog steeds een deel van Rusland is en een dictatoriaal bewind heeft. Nog altijd is de bevolking niet vrij om openlijk te praten en de beeltenis van Poetin hangt op elke straathoek in het opnieuw opgebouwde land dat qua uiterlijk nu het gevoel geeft of je je in Dubai bevindt.

De invloed die de oorlog en de daarmee verbonden geschiedenis heeft op het mens-zijn, wordt pijnlijk duidelijk en mondt uit in gruwelijkheden. Wanneer de soldaten door hun meerdere worden gesnapt tijdens een van de voedseltransacties, wordt Noera als represaille gevangen genomen en in het bijzijn van de vier jonge soldaten gemarteld, maar ze houdt zich ijzersterk wat alleen maar meer woede opwekt. Het gebeuren en vooral het ijzingwekkende einde zal Malysj zijn verdere leven niet meer van zijn netvlies kunnen wissen en doet hem verharden tot een meedogenloos man.

Het verhaal maakt een sprong naar het Berlijn van 2016. De Georgische actrice Sesili - die zichzelf Kat noemt - heeft daar een optreden en wordt aangesproken door een journalist, De Kraai, die haar vraagt voor een klusje als look-a-like. Na ampel beraad stemt ze in en komt ze in contact met De Generaal, een zeer welgestelde projectontwikkelaar die zich na de oorlog heeft kunnen verrijken door het lucratief opkopen van gedevalueerde aandelen en obligaties. Zijn grote verdriet is het verlies van zijn dochter Ada, zijn oogappel en grootste geluk, die hij overal mee naartoe nam en zoveel heeft geleerd over kunst. Het drukkende gevoel dat haar vader niet oprecht is over zijn verleden, deed haar adoratie dalen en als ze uit een andere hoek iets over zijn verleden te horen krijgt, heeft hij bijna volledig bij haar afgedaan. Dit triggert De Generaal en grijpt hem aan zijn lurven terug in zijn verleden. Zijn niet aflatende schuldgevoel en het voor hem onverteerbare feit dat er nooit recht is gesproken, doen hem besluiten om het heft in eigen hand te nemen.

Door het gebruik maken van prachtige beeldspraak, als-vergelijkingen en wonderschoon beeldend proza weet Haratischwili je bijna willoos mee te slepen in haar verhaal en de levens van haar personages. Ze verweeft ook een aantal klassiek-Russische literaire werken in het verhaal, zoals Nabokov's 'Ada' en Michail Lermontov die met 'De held van onze tijd' ook het leven van een soldaat in de Kaukasus beschrijft. Sophocles' Antigone, waarin Kat haar rol speelt, geeft het verhaal ook een passend thema mee. Deze klassieke tragedie over de Griekse mythologie heeft als motto dat je verstandig moet zijn om geluk te vinden en de goden niet moet provoceren. 'Het centrale thema van het stuk: Het individuele geweten versus de staatswetten; de morele of goddelijke wetten versus de menselijke wetten.'

Haratischwili heeft ook deze keer weer bewezen een rasverteller te zijn en weet te raken, hard te raken. Een diepe buiging voor de auteur die het niet schuwt om ook de politieke omstandigheden in een dictatuur aan de kaak te stellen.
De vele personages die ze ten tonele voert maken het voor sommigen misschien een complex boek, maar allemachtig... wat is dit weer smullen.

'De klok in de andere kamer stond op vijf voor twaalf. Dadelijk zou hij het spel openen.'

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Na het machtige familie-epos Het Achtste Leven van Nino Haratischwili is het moeilijk beter te doen. Toch slaagt de auteur er behoorlijk goed in het succes te evenaren.
Deze keer is Tsjetsjenië aan de beurt. Het is 1995 wanneer de oorlog met Rusland, Moskou uitbreekt en zoals in alle oorlogen zijn vrouwen nog meer slachtoffer dan mannen wegens de verkrachtingen en het misbruik. In dit verhaal gaat het niet anders. Noera wordt verdacht dat ze met het verzet meewerkt en de ondervraging loopt uit d
Na het machtige familie-epos Het Achtste Leven van Nino Haratischwili is het moeilijk beter te doen. Toch slaagt de auteur er behoorlijk goed in het succes te evenaren.
Deze keer is Tsjetsjenië aan de beurt. Het is 1995 wanneer de oorlog met Rusland, Moskou uitbreekt en zoals in alle oorlogen zijn vrouwen nog meer slachtoffer dan mannen wegens de verkrachtingen en het misbruik. In dit verhaal gaat het niet anders. Noera wordt verdacht dat ze met het verzet meewerkt en de ondervraging loopt uit de hand.
Een van de deelnemers van de ondervraging gaat enorm gebukt onder het schuldgevoel.
2016, de generaal is een Russische oligarch die het gemaakt heeft, geld bij de vleet, ontzag en een bloedmooie dochter. Maar die dochter Ada stelt zich vragen bij zijn rol in Tsjetsjenië. Het verleden haalt de man in.
Weer een machtig verhaal van verschillende families en personages die doorheen de tijd gevolgd worden. Een oorlog die misschien wat ver van ons bed uitgevochten is, maar nog levend is in Rusland en Tsjetsjenië en niet eens zo lang geleden, amper 25 jaar.
Het verdrag van Geneve dat slachtoffers van oorlogen zou moeten beschermen is duidelijk dode letter want de marteling en verkrachtingen gaan gewoon door, bij iedere oorlog.
Een boek waar je even moet inkomen maar eens je erin zit, kom je er niet meer uit tot het einde.
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Kwam langzamer op gang dan Het Achtste Leven, was er niet direct door gegrepen. Afgezien daarvan: prachtig geschreven, spannend en bijzonder verhaal.

Ik was niet gelijk om bij dit boek van Nino Haratischwili. Het verhaal van De kat en de generaal wordt in korte hoofdstukken vanuit het oogpunt van verschillende hoofdrolspelers verteld. In het eerste deel van het boek was het me onduidelijk wie nou wie was en wat ze met elkaar te maken hadden. Daardoor vond ik de samenhang zo onduidelijk dat het me minder boeide.

Maar wat ben ik blij dat ik heb doorgezet. Opeens ontvouwde het verhaal zich en liet het me niet meer los. Een oorlogsmisdaad, schuld,

Ik was niet gelijk om bij dit boek van Nino Haratischwili. Het verhaal van De kat en de generaal wordt in korte hoofdstukken vanuit het oogpunt van verschillende hoofdrolspelers verteld. In het eerste deel van het boek was het me onduidelijk wie nou wie was en wat ze met elkaar te maken hadden. Daardoor vond ik de samenhang zo onduidelijk dat het me minder boeide.

Maar wat ben ik blij dat ik heb doorgezet. Opeens ontvouwde het verhaal zich en liet het me niet meer los. Een oorlogsmisdaad, schuld, waarheid, liefde , trots en onvermogen. Geen 5 sterren omdat het eerste deel me toch veel moeite kostte.

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Hedendaagse rechtstheorieën beperken het begrip 'gerechtigheid' vaak tot de uitoefening van een vonnis. Een vonnis dat erop gericht is een eerlijke evenwicht te zoeken tussen schuld en boete, onrecht en compensatie, schade en herstel. Met het risico dat het oordeel niets anders wordt dan de herhaling van de misdaad en iedereen verder leeft met het gevoel dat er helemaal niets veranderd is, integendeel.

Het lijkt het uitgangspunt geweest te zijn voor de nieuwe roman van Nino Haratischwili. Net al

Hedendaagse rechtstheorieën beperken het begrip 'gerechtigheid' vaak tot de uitoefening van een vonnis. Een vonnis dat erop gericht is een eerlijke evenwicht te zoeken tussen schuld en boete, onrecht en compensatie, schade en herstel. Met het risico dat het oordeel niets anders wordt dan de herhaling van de misdaad en iedereen verder leeft met het gevoel dat er helemaal niets veranderd is, integendeel.

Het lijkt het uitgangspunt geweest te zijn voor de nieuwe roman van Nino Haratischwili. Net als in "Het Achtste Leven" situeert ze haar verhaal in de naweeën van het uiteenvallen van de Sovjet-Unie, meer bepaald de eerste Tsjetsjeense Oorlog (1994-1996). Ook al wordt die historische context niet gedetailleerd uitgewerkt en dient die slechts als decor, toch komt hij binnen bij de lezer. Eén anekdotische (voor zover deze term hier gepast is) gebeurtenis - de verkrachting en moord op de Tsjetsjeense tiener Noera Gelajev door Russische militairen - is genoeg om je een beeld te vormen van wat oorlogen altijd zijn: dikke miserie voor alle betrokken partijen.

Voor de Generaal uit de titel betekent deze gebeurtenis het begin van de impact van een onverwerkt verleden op het heden. Slecht geheelde wonden laten immers stevige littekens achter en daar worstelt het eerste hoofdpersonage mee. De drang om die zaken uit het verleden recht te zetten en het hunkeren naar een gepaste straf voor zichzelf en zijn collega's krijgt hij in de vorm die hij noch verwacht, noch gewenst had.

"Ik had de tijd om alles op een rijtje te zetten en ben tot de conclusie gekomen dat het een vergissing is om aan te nemen dat bepaalde dingen verdwijnen door ze te vergeten, dat het bestaan ervan wordt uitgewist. Niets ter wereld verdwijnt, niets verdwijnt zomaar."

De Kat van haar kant, die als twee druppels water op Noera lijkt, staat op een kruispunt in haar leven en wordt gerecruteerd om deel uit te maken van dat wraakverhaal. In eerste instantie is dat tegen wil en dank, maar naarmate ze meer en meer ondergedompeld raakt in de geschiedenis, raakt ze emotioneel betrokken. Het is geen toeval dat ze net op het moment waarop ze gerecruteerd is, een hoofdrol speelt in "Antigone" van Sophocles, eveneens een verhaal over gerechtigheid en de gevolgen daarvan in een familie.

Naast deze beide hoofdpersonages, die sterk uitgewerkt zijn, krijg je een hele resem nevenpersonages voorgeschoteld. Geen stamboom of lijst met namen in deze roman, in tegenstelling tot haar vorige klepper. Je legt best een lijstje aan met namen, want Haratischwili zaait in het begin bewust verwarring met de namen: het duurt een eindje voor je doorhebt wie wie is en welke rol ze spelen in heden (2016) én verleden (1995). Het zijn niet allemaal even sterk uitgewerkte personages: in sommige passages plakken ze bijna clichématig aan het papier, in andere delen van het verhaal ontroeren ze dan weer.

Wie een nieuw "Het Achtste Leven" verwacht had, is eraan voor de moeite. Maar het blijft intrigerende lectuur van deze Georgische schrijfster. Een boek dat ik met heel veel plezier gelezen heb, maar dat me pas halverwege echt bij de keel greep.

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Spannend tot op de laatste bladzijde. Net als het Achtste leven een zinderend verhaal dat tegelijk inzicht geeft in een andere tijd: post-Sovjet Unie. Wel is het even inkomen in de eerste hoofdstukken, maar als je de verhaallijnen en personages eenmaal doorhebt, lees je het in één ruk uit.

4,5 ⭐️
Boeiende personages in een uiterst meeslepend verhaal

Jun 08, 2019 Babette Ernst rated it it was amazing

Welch überzeugendes und vielschichtiges Werk, das so viele Themen rund um Krieg, Schuld und Sühne aufgreift und mit einer enormen Anzahl von Figuren operiert. Etwa auf S. 400 hatte ich das Gefühl, bereits die Lebensgeschichten von 100 Personen zu kennen, die aber dennoch nicht plakativ waren und ich fragte ich, wie das je zu einem vernünftigen Ende gebracht werden sollte. Aber sowohl bei der Vielzahl der Themen als auch der Menge der Personen schließt sich am Ende irgendwie der Kreis, das ist gr Welch überzeugendes und vielschichtiges Werk, das so viele Themen rund um Krieg, Schuld und Sühne aufgreift und mit einer enormen Anzahl von Figuren operiert. Etwa auf S. 400 hatte ich das Gefühl, bereits die Lebensgeschichten von 100 Personen zu kennen, die aber dennoch nicht plakativ waren und ich fragte ich, wie das je zu einem vernünftigen Ende gebracht werden sollte. Aber sowohl bei der Vielzahl der Themen als auch der Menge der Personen schließt sich am Ende irgendwie der Kreis, das ist großartig gemacht. Natürlich bleibt es nicht aus, dass einer Figur Feinheiten fehlen, aber es lässt sich so vieles aus der jeweiligen Biografie erschließen, dass auf ein vereinfachendes "die Guten und die Bösen" verzichtet werden kann. In einer Rezension las ich, dass die Figuren unglaubwürdig seien, eine Einschätzung, die ich überhaupt nicht teilen kann. Vielleicht ist ein große Ähnlichkeit von zwei Personen sehr selten, aber auch das ist durchaus möglich, die Lebensgeschichten jedoch empfand ich als tiefgehend und lebendig und in keiner Weise unglaubwürdig.
Besonders interessant ist es, wie weit über die Vermittlung von Informationen zum Tschetschenienkrieg hinaus, allgemeine Fragen nach Schuld, Überleben und Unschuld im Krieg aufgeworfen werden. Wann ist man schuldig? Was ist Reue, Strafe und Sühne der Schuld? Welche Lebensumstände sind entschuldigend, welche nicht? Aber auch Themen wie Erwartungen der Eltern an die Kinder, emotionale Abhängigkeiten voneinander, Weitergabe der Brüche der eigenen Biografie an die nächste Generation.
Das alles ist in einer spannenden Geschichte verpackt. Vielleicht wäre die eine oder andere Figur verzichbar gewesen, vielleicht hätte manches noch diffiziler sein können, aber so wie es ist einschließlich des Endes der Geschichte, ist ein ganz besonderes und gelungenes Werk, dass mir im Gedächtnis bleiben wird.
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4,5/5

Nino Haratischwili haalt het wereldbouwen uit de Oost-Europese literatuurtraditie de 21ste eeuw in en maakt het ook zich helemaal eigen. Nooit las ik boeken als de hare waarin het universum zo getuige was van intelligent design. Moeiteloos weeft ze wereldgeschiedenis, verschillende culturen en een onvoorstelbaar aantal persoonlijke narratieven in elkaar.

Het half puntje aftrek is omdat dit wereldbouwen, in tegenstelling tot haar vorige roman waarin ieder feitje onmetelijk belangrijk aanvoeld

4,5/5

Nino Haratischwili haalt het wereldbouwen uit de Oost-Europese literatuurtraditie de 21ste eeuw in en maakt het ook zich helemaal eigen. Nooit las ik boeken als de hare waarin het universum zo getuige was van intelligent design. Moeiteloos weeft ze wereldgeschiedenis, verschillende culturen en een onvoorstelbaar aantal persoonlijke narratieven in elkaar.

Het half puntje aftrek is omdat dit wereldbouwen, in tegenstelling tot haar vorige roman waarin ieder feitje onmetelijk belangrijk aanvoelde, in de eerste tweehonderd pagina’s soms de voortgang van het plot leek op te houden. Maar dan nog is het zo vloeiend en overtuigend geschreven dat dat je eigenlijk niet zo veel uitmaakt.

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Jan 22, 2021 Heinrich rated it it was amazing

Having read the 8 Lifes (for Brilka) I dare now to read the next monstruous - 763 pages - Book from Nino Haratischwili. Having listen in 2018 to the potcast in ARD and heard the author in 2018 in Zofingen Literatur-Festival as well, i had to read this as well. Gives me insights in a region I want to know more and of its history and more about human kind.

The 763 pages are read - just great stuff. I love the writing of Nino Haratiscdhwili as much as the intense story in the book. Some pages were t

Having read the 8 Lifes (for Brilka) I dare now to read the next monstruous - 763 pages - Book from Nino Haratischwili. Having listen in 2018 to the potcast in ARD and heard the author in 2018 in Zofingen Literatur-Festival as well, i had to read this as well. Gives me insights in a region I want to know more and of its history and more about human kind.

The 763 pages are read - just great stuff. I love the writing of Nino Haratiscdhwili as much as the intense story in the book. Some pages were to cruelly open writen and the end is well made for my thoughts going on in my head.
The author describes diffrent people in ways that I could not help loving and hating them sometimes on diffrent moments in the story and sometimes in the same moment. Gave me some idea about other culture and people having lost their cultur or "homeland".
Everybody interested in live will enjoy this great book.

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Es el primer libro que leo de esta autora,, Nino Haratischwili, georgiana afincada en Alemania y me ha parecido magistral, absorbente , con una construcción maravillosa de los personajes. Sin duda uno de los descubrimientos literarios del año para mi.
Entrelaza con maestría las historias de los personajes principales: Nura, adolescente chechena; Onno, periodista traumatizado; la Gata, actriz de segunda que sufre una crisis vital; el General, oligarca ruso que no puede escapar de un oscuro episodi
Es el primer libro que leo de esta autora,, Nino Haratischwili, georgiana afincada en Alemania y me ha parecido magistral, absorbente , con una construcción maravillosa de los personajes. Sin duda uno de los descubrimientos literarios del año para mi.
Entrelaza con maestría las historias de los personajes principales: Nura, adolescente chechena; Onno, periodista traumatizado; la Gata, actriz de segunda que sufre una crisis vital; el General, oligarca ruso que no puede escapar de un oscuro episodio de su pasado.
La escritora nos va llevando por la historia reciente de Rusia, desde la caída de la URSS y la guerra de Chechenia al mundo actual. Construye con pericia los escenarios que te envuelven y cuya historia marca la vida de los protagonistas.
Sin duda un libro totalmente recomendable, de los que dejan huella.

"la oscuridad sólo es la luz disfrazada"

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Exceptionnel !

Ce roman est un véritable coup de cœur ! Et un véritable coup de cœur plutôt inattendu : j'étais très intriguée par la quatrième de couverture mais je ne pensais jamais découvrir un roman d'une telle puissance. L'intrigue est pertinente du début à la fin. On nous offre plusieurs pièces de puzzle sans vraiment nous expliquer quoi en faire, ce qui dans un premier temps peut être pas mal déboussolant. Et puis petit à petit, en avançant dans le récit, on apprend à les tourner, les orie

Exceptionnel !

Ce roman est un véritable coup de cœur ! Et un véritable coup de cœur plutôt inattendu : j'étais très intriguée par la quatrième de couverture mais je ne pensais jamais découvrir un roman d'une telle puissance. L'intrigue est pertinente du début à la fin. On nous offre plusieurs pièces de puzzle sans vraiment nous expliquer quoi en faire, ce qui dans un premier temps peut être pas mal déboussolant. Et puis petit à petit, en avançant dans le récit, on apprend à les tourner, les orienter, puis les placer et l'ensemble commence à prendre forme. Ce roman, c'est enchaîner claque sur claque, être bousculé, percuté ; par des mots, des tournures de phrases, des événements, des révélations. Et puis surtout, surtout, c'est apprendre à connaître des personnages d'une complexité attachantes. Essayer de les comprendre, ne pas toujours y parvenir, mais continuer à avancer avec eux, les connaître presque intimement, et les accompagner dans leur quête.

C'est un roman d'une narration dure, qui aborde des sujets extrêmement sensibles d'une façon très descriptive tels que le viol, le suicide, la torture, la mort, le sexe, mais aussi la guerre, ou l'alcool et la drogue. Il faut donc savoir dans quoi on s'engage. Mais si jamais vous n'êtes pas sensibles à ces sujets, alors je ne peux que vous le recommander : c'est un roman que, personnellement, je ne suis pas pas prête d'oublier !

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May 02, 2020 Jorinde rated it liked it

Hoopte op een tweede “Het achtste leven”, maar dat bleef helaas uit. Het verhaal was nogal voorspelbaar, wat deels ook ligt aan de weinig verhullende achterflap (waarom sommige schrijvers er voor kiezen het gehele plot als samenvatting op de kaft te zetten blijft voor mij een raadsel). Vind de schrijfstijl van de schrijfster bij tijden ontzettend mooi, maar vooral in dit boek vond ik het toch vaak wat te gekunsteld.. Toch ben ik blij dat ik dit boek gelezen heb. De schrijfster brengt een vrij on Hoopte op een tweede “Het achtste leven”, maar dat bleef helaas uit. Het verhaal was nogal voorspelbaar, wat deels ook ligt aan de weinig verhullende achterflap (waarom sommige schrijvers er voor kiezen het gehele plot als samenvatting op de kaft te zetten blijft voor mij een raadsel). Vind de schrijfstijl van de schrijfster bij tijden ontzettend mooi, maar vooral in dit boek vond ik het toch vaak wat te gekunsteld.. Toch ben ik blij dat ik dit boek gelezen heb. De schrijfster brengt een vrij onbekend stukje geschiedenis tot leven (de oorlog in Tsjetsjenië), speelt op fascinerende wijze in op thema’s als schuld en rechtvaardigheid, en in tegenstelling tot de wat gemaakte dialogen kan ik sommige passages van haar tien keer opnieuw lezen... 3 points pour... ...more

Hij wist mij minder te pakken dan "het achtste leven", de eerste 250 bladzijdes waren veel introducties van personages waarbij ik soms de draad een beetje kwijt was. Verder wel weer heel knap geschreven, prachtige zinnen en bijzonder onderwerp waar weer het nodige ocer geleerd is. Kortom, wederom een erg mooi boek maar zeker geen lichte kost. Hij wist mij minder te pakken dan "het achtste leven", de eerste 250 bladzijdes waren veel introducties van personages waarbij ik soms de draad een beetje kwijt was. Verder wel weer heel knap geschreven, prachtige zinnen en bijzonder onderwerp waar weer het nodige ocer geleerd is. Kortom, wederom een erg mooi boek maar zeker geen lichte kost. ...more

Nino Haratischwili ist eine aus Georgien stammende Theaterregisseurin, Dramatikerin und Romanautorin.
Von 1998 bis 2003 leitete Nino Haratischwili die freie, zweisprachige deutsch-georgische Theatertruppe „Fliedertheater“, die mehrere Auftritte und Gastspiele in Georgien und Deutschland hatte. Von 2000 bis 2003 studierte sie Filmregie an der staatlichen Schule für Film und Theater in Tiflis. 2003 n
Nino Haratischwili ist eine aus Georgien stammende Theaterregisseurin, Dramatikerin und Romanautorin.
Von 1998 bis 2003 leitete Nino Haratischwili die freie, zweisprachige deutsch-georgische Theatertruppe „Fliedertheater“, die mehrere Auftritte und Gastspiele in Georgien und Deutschland hatte. Von 2000 bis 2003 studierte sie Filmregie an der staatlichen Schule für Film und Theater in Tiflis. 2003 nahm sie ein Studium für Theaterregie an der Theaterakademie Hamburg auf, das sie 2007 erfolgreich mit ihrer Inszenierung „Mein und dein Herz. Medeia“ beendete. Nino Haratischwili ist auch selbst als Theaterautorin tätig; ihre Texte werden verlegt und teilweise von ihr selbst inszeniert. Die Neubearbeitung des Medea-Mythos für ihre Diplominszenierung ist ein Beispiel dafür. Mittlerweile schrieb sie mehrere Prosatexte und Stücke, die sowohl in Deutschland als auch in Georgien veröffentlicht wurden.
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Fast-forward evolution in an icy Gothic chateau. Angels and demons in an 1880s mining town. A sentient house on chicken legs.   If these are...

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