Schleim im hals geht nicht weg

Was gegen Schleim im Hals hilft, fragt sich so manch einer in der kalten Jahreszeit. Mit ein paar einfachen Mitteln können Sie das Problem meistens lösen.

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Das hilft gegen Schleim im Hals - empfehlenswerte Hausmittel

Auch ohne richtige Erkältung kann der Schleim im Hals unangenehm sein. Besonders am Morgen, direkt nach dem Aufstehen, kommt es zu Räuspern und Husten. Obwohl es banal klingt: Der einfachste und natürlichste Weg, Schleim im Hals loszuwerden, ist das Husten. Es gibt allerdings noch weitere Möglichkeiten, den Schleim zu mildern.

  • Verzichten Sie auf Fast Food und ungesunde Lebensmittel, verschwindet der Schleim schneller - diese Art der Ernährung fördert häufig die Schleimproduktion. Lutschen Sie hingegen gerne Eukalyptus-Pastillen oder Anis-Bonbons, greifen Sie beherzt zu. Beide lösen den Schleim im Hals und lindern das Kratzen.
  • Ein Mittel, den Schleim im Hals loszuwerden, ist Salzwasser. Geben Sie dazu eine Prise Salz in ein Glas Wasser und trinken Sie es. Achten Sie darauf, nach der Anwendung erneut reichlich Wasser ohne Salz zu trinken. Das Salz trocknet den Hals sonst zu sehr aus.
  • Auch ohne Salzwasser ist ausreichend Flüssigkeitszufuhr wichtig. Dadurch wird der Schleim flüssiger und setzt sich nicht mehr im Hals fest. Wasser und ungesüßte Tees eignen sich am besten.
  • Eine Nasendusche kann helfen, den Schleim im Hals loszuwerden. Wenden Sie die Nasendusche richtig an, reinigen Sie nicht nur die Nase, sondern spülen auch den Rachen durch. Die Spülung stellen Sie sehr einfach selbst her: Lösen Sie ein Gramm Salz in 100ml lauwarmem Wasser komplett auf.
  • Im Winter fördert trockene Heizungsluft den Kloß im Hals. Hängen Sie im Schlafzimmer ein nasses Handtuch auf, erhöht dies die Luftfeuchtigkeit auf ein gesundes Niveau. Eleganter geht das natürlich mit einem Luftbefeuchter.
  • Bei wirklich festsitzendem Sekret können Medikamente mit dem Wirkstoff Acetylcystein helfen. Diese Arzneimittel verflüssigen den Schleim stark, sodass Sie ihn besser abhusten können.
  • Allerdings empfiehlt sich bei solch starken Beschwerden ohnehin ein Besuch beim Arzt. Dieser kann Sie eingehend untersuchen, um eine starke Bronchitis oder eine Lungenentzündung auszuschließen.

Schleim im hals geht nicht weg

Was hilft gegen Schleim im Hals? imago images / ingimage

Spitzwegerich, Honig und Ingwer gegen Schleim im Hals

Die besten Hausmittel finden sich im gut sortierten Haushalt noch immer in der Küche. Mit zubereiteten Tees, dem fast in jedem Haus vorhandenen Honig oder der für viele Beschwerden angewandten Ingwer behelfen Sie sich auch gegen Schleim im Hals.

  • Ein altes Hausmittel gegen Husten ist Spitzwegerich. Ein Tee aus zwei Teelöffeln frischer, gewaschener Blätter der Pflanze mit 300 ml heißem Wasser übergossen, löst den Schleim und lindert die Beschwerden. Lassen Sie den Tee etwa zehn Minuten ziehen, bevor Sie ihn abseihen.
  • Gurgeln Sie mit verdünntem, naturtrübem Apfelessig, profitieren Sie doppelt von dem einfachen Hausmittel. Der Essig wirkt antibakteriell und löst zähen Schleim im Hals. Zwei Esslöffel Essig auf einen Liter warmes Wasser reichen aus.
  • Honig ist ein regelrechter Allrounder, wenn es um Ihre Gesundheit geht. Die süße Schmiere hilft auch bei Schleim im Hals. Normaler Honig beruhigt den gereizten Hals, wenn Sie ein wenig davon zum Süßen von Tee verwenden. Greifen Sie zu Manuka Honig, profitieren Sie von der antiviralen und antibiotischen Wirkung des Naturheilmittels.
  • Auch Ingwer ist ein effektives Hausmittel bei Schleim im Hals. Die antibakterielle Wirkung der Wurzel hilft gegen die Entzündung, die für den Schleim verantwortlich ist. Am einfachsten ist die Anwendung als Tee. Kochen Sie dazu 10 dünne Scheiben Ingwer für 10 Minuten in einem Liter Wasser. Nach dem Abseihen ist der Tee schon fertig.

Daher kommt der Schleim im Hals

Schleim wird vom Körper immer produziert und ist auch nötig. Ein Teil kommt von den Nasenschleimhäuten, der andere von der Bronchialschleimhaut, also aus der Lunge.

  • Das Sekret aus der Nase hält die Schleimhäute feucht und intakt. Es wird durch feine Flimmerhärchen in den Rachen transportiert und nimmt dabei Staub und Keime auf. Normalerweise wird dieses Sekret unbemerkt verschluckt.
  • Der Bronchialschleim hat eine ähnliche Funktion: Er hält die Schleimhäute in dieser Gegend feucht und transportiert Keime und winzige Fremdkörper durch Husten oder Räuspern wieder aus dem Körper heraus.
  • Eine gewisse Menge an Schleim ist normal und sogar wichtig. Bei einer Erkältung wird die Schleimproduktion jedoch gesteigert, was zu einer unangenehmen Schleimansammlung im Hals führen kann. Das ist ein Schutzmechanismus, den der Körper wegen der Erkrankung ergreift.

Warum werde ich den Schleim im Hals nicht los?

Eine Inhalationsallergie, also eine Allergie auf inhalative Allergene (Pollen, Tiereithelien, Hausstaubmilben, Schimmelpilzsporen) kann zu einem ständigen Reizzustand der Rachen-, Kehlkopf- und Nasenschleimhäute führen. Dementsprechend kommt es oft zu vermehrter Schleimbildung mit oft veränderter Konsistenz.

Was tun bei hartnäckigen Schleim im Hals?

Sehr gut wirksam sind Thymian, Süßholz, Schlüsselblume, Fenchel und Anis. Sie lösen den Schleim, fördern so das Abhusten und wirken krampflösend auf die strapazierten Bronchien. Gereizte Schleimhäute im Hals lassen sich mit einem Salbeitee mit Honig beruhigen.

Kann Schleim im Hals gefährlich werden?

Wenn viel Schleim in den Bronchien bleibt, statt abgehustet zu werden, kann das schlimmstenfalls zu einer Lungenentzündung führen. Um einer Lungenentzündung zuvorzukommen, muss rechtzeitig ein Antibiotikum eingenommen werden. Antibiotika sind aber keineswegs das erste Mittel der Wahl gegen Husten.

Was tun wenn der Schleim sich nicht löst?

Diese Mittel erleichtern das Abhusten.
Inhalationen. Besonders Inhalationen mit isotonischer Kochsalzlösung sind hervorragend geeignet, um die Atemwege zu befeuchten und den Schleim in den Bronchien zu lockern. ... .
Atemphysiotherapie. ... .
Atemtherapiegeräte. ... .
Viel (Tee) Trinken. ... .
Pflanzliche Schleimlöser..