Die Liste deutscher Redewendungen führt vor allem Wortlaut, Bedeutung und Herkunft deutscher Redewendungen auf, deren Sinn sich dem Leser nicht sofort erschließt oder die nicht mehr in der ursprünglichen Weise verwendet werden. Zu einigen gibt es mehrere Deutungsversuche, von denen nicht alle wiedergegeben werden können. Auf eindeutige oder banale Redewendungen wie von Kindesbeinen an oder in der Versenkung verschwinden wird hier nicht eingegangen, ebenso wenig auf Fäkal- und Gossenjargon, reine Szenensprache (im Gefängnis, Drogenmilieu, Schulhof etc.) sowie Injurien. Einzelworte wie Potzblitz! oder Kraftworte sind hier unerwünscht. Geflügelte Worte, also zur Redewendung gewordene literarische Zitate, stehen in der Liste der geflügelten Worte. Die Einträge sind alphabetisch nach dem fett hervorgehobenen Wort sortiert (meist ist es das erste Substantiv). Die Bedeutung wird möglichst knapp erläutert. 0–9
A
B
Blaustrumpf: Satirische Zeichnung von Thomas Rowlandson (1757–1827), Zusammenbruch des Blaustrumpfklubs (1815)
C
D
E
Père Joseph, die Graue Eminenz Eulen nach Athen tragen: Eule auf einer antiken Drachme
F
G
H
Der rote Hahn als Sinnbild des Feuers (vor dem Feuerwehrhaus der Feuerwehr Aumühle)
Kugelscharte mit beweglichem „Holzauge“
I
J
KGleichnisdarstellung Eher geht ein Kamel durch das Nadelöhr. Bonifatiuskirche, Dortmund
L
M
N
„Sich an die eigene Nase fassen“. Detail eines barocken Prunkschlittens
O
P
Rinasce piu gloriosa („Er entsteht neu in größerem Glanz“)
Q
R
S
Reinier van Persijn, Singender Schwan, Allegorie
T
Etwas unter den Teppich kehren (von Banksy)
Zukunftsahnungen – Der Tiger Clemenceau: „Entsetzlicher Traum: ich sah mich als Bettvorleger bei Hindenburg…“ (1918)
U
V
W
X–Z
Kleine Balkenwaage (eine sogenannte Samenwaage, Süddeutschland, 1. Drittel 19. Jahrhundert), in der Mitte das nach oben gerichtete Zünglein
WeblinksSiehe auch
Literatur (Auswahl)Lexika
Sammlungen
Studien
Auf CD
Einzelnachweise
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