Als gäbe es im Kampf um die Gunst der Internet-Nutzer auf dem Browsermarkt nicht so schon einen harten Konkurrenzkampf, schickt der ehemalige Kopf von Opera Software John Tetzchner nun mit Vivaldi einen neuen Browser ins Rennen. Show
Version:5.3 Sprachen:Deutsch Lizenz:Freeware Plattformen:Windows 7, Windows 8, Windows, Windows 10 Fazit: Vivaldi ist ein interessanter alternativer Browser, der sich vor allem durch seine im Vergleich zu anderen Browsern erweiterte Bedienungsfunktionalität von diesen abhebt.
Vivaldi Browser: Download und FunktionenVivaldi soll sich vor allem an enttäuschte Opera-Nutzer und Power-User richten, die viele Tabs gleichzeitig offen haben und mehrere Inhalte parallel bearbeiten. Dabei soll Vivaldi weniger in Konkurrenz mit den Mainstream-Browsern Chrome, Firefox und Internet Explorer treten, sondern vor allem ehemalige und enttäuschte Opera-Freunde ansprechen. Wie auch bei Google Chrome setzt der Vivaldi Browser auf Chromium als Fundament für die Programmierung. In Vivaldi sollen sich mehrere offene Tabs thematisch zu einem Ordner verbinden lassen. Über Tastenkombinationen können Funktionen schnell ausgeführt werden. Zudem ist esin Vivaldi möglich, Screenshots, Informationen und Links im Browser über eine Notizfunktion für die spätere Verwendung zu sichern. Das Erscheinungsbild der Browserinhalte lässt sich in Vivaldi frei gestalten. So kann die Anordnung und Platzierung der Tabs frei gewählt werden. Vivaldi Browser:Geplante und bereits enthaltene ZusatzfeaturesIn kommenden Versionen soll Vivaldi durch einen im Browser integrierten Mail-Client erweitert werden. Zusätzlich verfügt die aktuelle Version von Vivaldi bereits über einen Download-Manager, ein Adress-Buch sowie eine Lesezeichenverwaltung. Auch Chrome-Erweiterungen werden in der aktuellen Version bereits unterstützt. Ziel von Tetzchner ist es, alte Konzepte von Opera wieder in einem Browser zu verarbeiten und fortzuentwickeln. Mit Vivaldi Version 2.0 erhält der Browser eine Reihe neuer Features. Unter anderem wurde eine Sync-Funktion integriert und Tabs können jetzt nicht mehr nur horizontal, sondern auch vertikal dargestellt werden. Sämtliche Neuerungen der aktuellen Version könnt ihr beim Hersteller nachlesen. Browser findet man heutzutage mehr als genug, trotzdem ist es alles andere als einfach einen Browser zu finden, der exakt den eigenen Ansprüchen entspricht. Immerhin konzentrieren sich die allermeisten Browser in erster Linie auf Effizienz, Sicherheit und Robustheit. Vivaldi schlägt einen anderen Pfad ein, der Browser wirbt in erster Linie mit Übersichtlichkeit und Produktivität. Vivaldi bietet mehr als die grundlegenden Tools die heutzutage in allen Browsern zu finden sind. Beispielsweise werden die Tabs farblich angepasst, indem sie optisch der auf der jeweiligen Webseite vorherrschenden Farbe entsprechen. Vor allem wenn man viele Tabs offen hat ist es so einfacher, das richtige Tab wiederzufinden. Man kann auch einzelne Tabs mit Notizen versehen damit man immer weiß, was man auf der jeweiligen Webseite zu tun hat. Wer trotz alldem so viele Tabs erstellt, dass er den Überblick verliert, kann auch anstelle dessen ein einziges Tab erstellen in das man beliebig viele neue Fenster einfügen darf. Wenn man also beispielsweise mehrere ähnliche Webseiten in jeweils einem Tab geöffnet hat, lassen sich diese alle zu einem Tab gruppieren. Interessant ist auch, dass man die auf einer Website enthaltenen Bilder ausblenden kann. Mit nur einem Klick werden irrelevante Dinge ausgeblendet damit man sich auf das konzentriert, was wirklich zählt. Was die Geschwindigkeit angeht, so ist Vivaldi auf Augenhöhe mit den meisten anderen Browsern. Der Browser bietet außerdem die Möglichkeit, Lesezeichen zu verwalten, die Sprache einzustellen, als Standardbrowser erkannt zu werden und eine Startseite einzustellen. Vivaldi ist ein alternativer Browser auf Basis des von Google initiierten Chromium-Projekts. Er wird seit 2013 von ehemaligen Opera-Mitarbeitern entwickelt. Zielgruppe sind nicht nur die Nutzer von Opera, sondern auch Anwender der sonst verbreiteten Browser. Die erste Testversion wurde 2015 veröffentlicht. Vivaldi News
Die bessere Alternative?Damit richtet sich Vivaldi auch an Anwender von Google Chrome oder Mozilla Firefox und wirbt dabei regelmäßig mit nützlichen Zusatzfunktionen, die es anderswo nur über Erweiterungen (Add-ons) gibt.
Bild 1 von 7 Vivaldi unterstützt alle Erweiterungen aus dem Chrome Web Store und lässt sich dadurch bei Bedarf noch weiter anpassen. Besondere Funktionen
Portable VersionSoll Vivaldi in einer portablen Variante z. B. auf einem USB-Stick genutzt werden, kann man im Installer auf die Schaltfläche „Erweitert“ klicken und im folgenden Menü „Eigenständige Installation“ sowie den Speicherort auswählen. Vivaldis Update-Funktion lässt sich auch bei portablen Installationen nutzen. Mehr Infos: Website Weitere Downloads aus der Kategorie Browser
Ist Vivaldi Browser kostenlos?Vom Opera-Nachfolger Vivaldi ist eine 64-Bit-Version erschienen, die kostenlos zum Download bereit steht. Vivaldi (64 Bit) Als Basis für Vivaldi dient wie auch für Google Chrome das Open-Source-Projekt Chromium.
Wie gut ist der Browser Vivaldi?Überragend ist seine Startgeschwindigkeit. Mit nur 0,17 Sekunden ist er in dieser Disziplin noch vor Chrome der schnellste Browser im Test. Auch bei den Benchmarks zeigt Vivaldi gute Ergebnisse, lag aber in fast allen knapp hinter Chrome, mit Ausnahme des JavaScript-Leistungstests JetStream 1.1.
Warum Vivaldi Browser?Mehr Funktionen, nicht weniger
Sie verbringen sehr viel Zeit in Ihrem Browser. Er sollte alles tun, was Sie brauchen, direkt nach der Installation. Vivaldi kommt mit eingebauten Funktionen wie Notizen, Screenshots, Bildeigenschaften und (viel) mehr.
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