Wann kann ich gehen wenn richter nicht kommt geschlossene anstalt

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Leser-Kommentare (12)

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Freitag, 14.06.2013 | 16:35 | Achim Dubois


Weshalb arbeiten sich Politik, Justiz und Psychiatrie an harmlosen Fällen wie Mollath ab ? Anderseits laufen wirklich gefährliche Islamisten zahlreich frei herum. Da stimmt doch etwas nicht, oder ???

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Weitere Kommentare (10)

Donnerstag, 13.06.2013 | 11:54 | Gustav Landmann


Innerhalb der Zeit, wo ein Kranker einem Richter vorgestellt werden muß, kann man natürlich Beweismittel beiseite schaffen und/oder die Verwandschaft sich das Vermögen unter den Nagel reißen. Und mit entsprechender Medikation kann man auch den gesündesten Menschen zum seelischen und gemeingefährlichen Wrack machen. Und selbst wenn Mollath als Unschuldig und gesund wieder in die Freiheit entlassen wird, steht er vor einem Scherbenhaufen. Sein Leben, seine Zukunft, die ist zerstört.

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Mittwoch, 20.03.2013 | 05:23 | Lilli Linden  | 3 Antworten


Wie kann die Exfrau von Herrn Mollath nur mit diesem Gewissen leben!

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  • Sonntag, 24.03.2013 | 14:18 | Andre Herrmann

    REAL

    Die kann scheinbar ganz gut damit leben, zumal sie ja auch Kunden mit 1,2 Millionne DM (damals) beerbt hat. Und die Justitz und Staatsanwaltschaft kann auch gut damit leben, nach dem weichgespülten Wiederaufnahmeantrag zu urteilen.

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Mittwoch, 20.03.2013 | 05:08 | Albert Maier


Was dem Ziegler im Blaumilchkanal passierte, passiert offensicht auch in Deutschland.

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Mittwoch, 20.03.2013 | 00:45 | Wolfgang Nold


Als ob man beliebig Tage in seinem Leben zur Verfügung hat.

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Dienstag, 19.03.2013 | 23:52 | Bernd Behringer


Jeder hat nur ein Leben. Schade um jeden weiteren Tag, den Mollath noch einsitzen muß. Freilassen, und dann kann man in Ruhe die Fakten sortieren.

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Dienstag, 19.03.2013 | 23:42 | Jürgen Beck  | 1 Antwort


Es kann einem ganz anders werden, wenn man sich diesen Fall anschaut. Da kann man doch daran fühlen das es hier wieder einmal eine Affäre handelt in der Personen aus dem öffentlichen Leben geschützt werden.Dafür wird in Kauf genommen ein anderes Leben zu zerstören. Bei den Steuerfahnder Skandal in Hessen ist es ja ähnlich. Immer wer der Hochfinanz und ihren Amigos auf die Schliche kommt wird für verrückt erklärt.. Eigentlich dachte ich das so etwas in Deutschland nie mehr vorkommen kann. Ein Skandal der an den Grundfesten eines demokratischen Rechtsstaat rüttelt.

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  • Sonntag, 31.03.2013 | 13:21 | Mollie Blumenthal

    Daß sich ein Fall wie der des G.Mollath im frommen

    blauweißen Freistaat zutragen kann, stimmt bedenklich, handelt es sich doch bei ihm um ein Opfer von Justiz, Politik und Medien. Der Mann hat nicht mehr gemacht,als die illegalen Geldtransfers einer Bank anzuzeigen, die sich im nachhinein als zutreffend erwiesen haben. Man hat sich des unbequemen Zeitgenossen auf feige Weise entledigt, indem man ihn aufgrund seines "Geisteszustands" in die Psychiatrie abgeschoben hat, wo er heute noch schmort. Dieses Beispiel zeigt, wie schnell sich die Zahnräder der Maschinerie Staat in Bewegung setzen, und wie schnell man in der Klapse landen kann,wenn man versucht,dieses Zusammenspiel aus der Balance zu bringen. Und die Wahrheit? Die bleibt auf der Strecke - und zwar ganz legal!

Dienstag, 19.03.2013 | 23:41 | Paul Maier


die Richter verlassen sich auf das, was die Gutachter sagen, die Gutachter auf das, was die Ärzte sagen und die Ärzte sagen das, was einerseits für sie selbst bzw ihre Klinik das beste ist (viele Patienten - viel Geld) und andererseits natürlich auch "sicher ist sicher", wie schon im Artikel steht, lieber 10 Unschuldige bzw nicht verrückte weiter einsperren, als einen Verrückten gehen zu lassen, man will ja nicht daran Schuld sein, wenn man jemanden entlassen hat, der danach wieder straffällig wird.

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Dienstag, 19.03.2013 | 23:16 | Gisela Krüger  | 2 Antworten


politischer Vertuschungsskandal erster Güte, und es ist zunächst einmal gut, dass es ein Wiederaufnahmeverfahren geben wird. Dennoch ist mein Vertrauen in die weisungsgebundene Staatsanwaltschaft nicht nur sehr begrenzt, sondern nicht vorhanden, und es bleibt abzuwarten, ob Gustl Mollath endlich rehabilitiert wird.

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  • Mittwoch, 20.03.2013 | 14:15 | Rolf Roggenkamp

    Albert Maier

    Eine Pauschalkritik der Justiz ist sicher nicht angebracht. Die Kritik geht hier an einen uneinsichtigen Richter, eine Steuerfahndung, die ihrer Aufgabe nicht nachgekommen ist und einer Bank, die einen entlastenden Bericht zugunsten Mollaths, mehrere Jahre unter Verschluss gehalten hat. Nachdem ein Wiederaufnahmeverfahren von der bayerischen Justiz genehmigt wurde, sollte Herr Mollath umgehend frei gelassen werden. Die Opposition in Bayern wäre gut beraten, einen Untersuchungsausschuss zu diesem Fall zu beantragen, insbesondere weil dies ja nicht der erste Fall ist, indem die Verquickung von Politik und Justiz in Bayern zu beanstanden ist.

Alle Antworten (1)

Dienstag, 19.03.2013 | 23:12 | Chris Hample


Der Fall Mollath zeigt wie schnell man als missliebiger Mensch in die Fänge der Psychatrie gelangt. Besonders in Fällen wo Banker, Politiker und Frauen involviert sind. Die Justiz, welche Gesetze und Verordnungen der Lobbyistenverseuchten Politik umsetzen muss, betätigt sich da nur noch als ausführendes Organ. Die Pharmazeutische Industrie macht übrigens mit Psychopharmaka steigende Gewinne. Alle Aspekte analysiert und man kommt sich wie in einer Bananenrepublik vor. Der Bürger wird, bei einer Auffälligkeit gegen die herrschende Kaste, so schnell zum Opfer dieses Klientels genauso wie unsere demokratische Grundordnung. Für viele wirklich Kranke ist dann nicht mehr die Versorgung gegeben welche sie brauchen.