Was bedeuten die weißen flecken im schritt bei den skispringern

Für schnelles Internet in der Sennegemeinde: Ein PoP tilgt die weißen Flecken

Hövelhof

Es sei ein deutliches Zeichen für schnelles Internet und den geförderten Ausbau des Glasfasernetzes in Hövelhof, teilt der Kreis Paderborn mit: der Glasfaserhauptverteiler, der nun auf dem Wanderparkplatz Sennestraße gegenüber der Krollbachschule aufgestellt wurde. In dem sogenannten „Point of Presence (PoP)“ laufen die Glasfaseranschlüsse des Fördernetzes für die Außenbereiche Hövelhofs zusammen. Hiermit stelle die Deutsche Glasfaser die Weichen für eine digitale Versorgung der sogennanten „weißen Flecken“ im Gemeindegebiet Hövelhof.

• 29.9.2022, 18:00 • Aktualisiert: 30.9.2022, 07:20 Donnerstag, 29.09.2022, 18:00 Uhr

Die Fördergebiete befinden sich meistens in den Außenbereichen der Kommunen. Diese Gebiete erfüllen die Voraussetzungen des Förderprogramms, weil sie – mit einer im Markterkundungsverfahren angegebenen Download-Rate von weniger als 30 Mbit/s – als unterversorgt gelten.

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Durch die staatliche Förderung gibt es nun auch für mehr als 400 Haushalte in Hövelhof die Chance auf eine zukunftssichere Infrastruktur mit schnellem Internet. Die dafür erforderlichen rund 100 Kilometer Tiefbau wurden zum Teil bereits in den vergangenen Wochen in der Sennegemeinde durchgeführt, so dass nun nach dem Aufstellen des „PoPs“ in Kürze die ersten Glasfasern in die Leerrohrsysteme eingeblasen werden können, heißt es in einer Mitteilung des Kreises weiter.

„Mit dem Aufstellen des Hauptverteilers in Hövelhof ist nun ein weiterer Schritt zur Erschließung der weißen Flecken gegangen“, freute sich Hans-Bernd Janzen, stellvertretender Landrat, vor Ort. Hövelhofs Bürgermeister Michael Berens ergänzte: „Wir gehen mit großen Schritten in Richtung digitale Zukunft und steigern somit auch die Lebensqualität und Attraktivität unserer Sennegemeinde. So wie das Wasser- und Stromnetz ist der Zugang zu schnellem Internet heutzutage für Bürger und Unternehmen nicht mehr wegzudenken.“

Noch während der laufenden Bauphase können interessierte Bürgerinnen und Bürger aus den Fördergebieten Verträge mit der Deutschen Glasfaser oder einem anderen Unternehmen, das seine Dienste auf dem Fördernetz anbieten möchte, abschließen und so von einem kostenlosen Hausanschluss profitieren.

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