Welche Bedeutung hat die Sprache für die Menschen?

Es gibt verschiedene Definitionen von Sprache. In einigen von ihnen wird Sprache eng verstanden - als das Wissen und die Fähigkeit einer Person, natürliche Sprache zu verwenden. In anderen Definitionen bezieht sich Sprache auf alle möglichen Mittel eines Menschen, seine inneren, psychischen Zustände, Bilder, Gedanken und Gefühle auszudrücken, um sie anderen Menschen mitzuteilen. In diesem Fall umfasst die Definition von Sprache die Verwendung natürlicher, künstlicher Sprachen sowie solche Mittel zum Ausdruck der menschlichen Psychologie und zur Beeinflussung anderer Menschen, die nicht mit natürlichen und künstlichen Sprachen verbunden sind.

1.Was ist Sprache………………………………………………………..……3p.

2. Welche Arten von Sprache hat eine Person …………………………………….3p.

3. Was sind die wichtigsten psychologischen Funktionen der Sprache……………………… 6p.

4. Welche Rolle spielt die Sprache bei der Regulierung des menschlichen Verhaltens …………………… 8p.

5. Literaturverzeichnis ……………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………….

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1. Was ist Sprache………………………………………………………..…… 3p.

2. Welche Arten von Sprache hat eine Person …………………………………….3p.

3. Was sind die wichtigsten psychologischen Funktionen der Sprache……………………… 6p.

4. Welche Rolle spielt die Sprache bei der Regulierung des menschlichen Verhaltens …………………… 8p.

5. Literaturverzeichnis………………………………………………………………………………………………11p.

Was ist Sprache.

Es gibt verschiedene Definitionen von Sprache. In einigen von ihnen wird Sprache eng verstanden - als das Wissen und die Fähigkeit einer Person, natürliche Sprache zu verwenden. In anderen Definitionen bezieht sich Sprache auf alle möglichen Mittel eines Menschen, seine inneren, psychischen Zustände, Bilder, Gedanken und Gefühle auszudrücken, um sie anderen Menschen mitzuteilen. In diesem Fall umfasst die Definition von Sprache die Verwendung natürlicher, künstlicher Sprachen sowie solche Mittel zum Ausdruck der menschlichen Psychologie und zur Beeinflussung anderer Menschen, die nicht mit natürlichen und künstlichen Sprachen verbunden sind. Zum Beispiel nonverbale Kommunikationsmittel, zu denen Gestik, Mimik, Pantomime gehören. Historisch gesehen verwendeten Psychologen unter dem Einfluss der Linguistik häufiger den Begriff „Sprache“ in seiner ersten, engen Bedeutung. In den letzten Jahrzehnten wurde jedoch, insbesondere im Zusammenhang mit der Entdeckung besonderer Sprachen, die Tiere verwenden, um miteinander zu kommunizieren, und im Zusammenhang mit einer eingehenden Untersuchung der Rolle der nonverbalen Kommunikation im Leben der Menschen, gesprochen werden als alle möglichen Mittel des Informationsaustausches verstanden, die von Mensch und Tier verwendet werden.

Welche Arten von Sprache hat eine Person?

Lassen Sie uns die wichtigsten Arten der menschlichen Sprache hervorheben. Dies ist mündliche und schriftliche Rede, dialogische und monologische Rede, äußere (klingende und bewusste) und innere (nicht von Geräuschen begleitete und nicht bewusste) Sprache. Lassen Sie uns kurz alle oben angegebenen Redearten definieren.

Mündliche Sprache wird als Sprache bezeichnet, mit deren Hilfe Menschen direkt miteinander kommunizieren und bestimmte Sätze von Tönen aussprechen, die mit bestimmten Objekten oder Phänomenen verbunden sind, die aus Erfahrung bekannt sind. Diese Geräusche werden durch die entsprechenden Luftdruckschwankungen übertragen und von anderen Menschen über das Gehör wahrgenommen. Die mündliche Rede beinhaltet nicht die Verwendung von Zeichen, die auf materiellen Medien abgebildet sind und visuell oder durch Berührung wahrgenommen werden (z. B. Schreibzeichen für Blinde).

Geschriebene Sprache wird als Sprache bezeichnet, die auf Bildern von Symbolen (Zeichen, Buchstaben, Hieroglyphen) auf beliebigen materiellen Medien basiert: auf Papyrus, Pergament, Papier, Bildschirm, auf jedem anderen visuell wahrgenommenen Material. Schriftliche Äußerungen haben eine bildliche Grundlage, in ihr werden beliebige Bilder verwendet, um den Inhalt der Aussage zu vermitteln.

Dialogic ist eine Rede, an der mindestens zwei Personen teilnehmen. Jeder von ihnen äußert eine Bemerkung, die an eine andere Person oder mehrere Personen gerichtet ist; ihre eigenen Sprachaussagen wirken wiederum als Reaktionen auf das Abbild dieser Person.

Monolog ist eine Rede, die nur einer Person gehört und von Anfang bis Ende nur von ihm selbst ausgesprochen wird. Beispielsweise kann es sich um einen Text handeln, der von einer Person geschrieben wurde, eine Rede, die von einer Person gehalten wird und nicht durch die Bemerkungen anderer Personen unterbrochen wird. Mündlicher Monolog ist die Darbietung einer Person vor der Öffentlichkeit.

Dialog beinhaltet die wiederholte Unterbrechung der Rede einer bestimmten Person durch die Äußerungen anderer Personen; Gleichzeitig wirken die Äußerungen jedes Dialogteilnehmers als Sprachreaktionen auf die Äußerungen anderer Personen und sind ohne dies möglicherweise für diejenigen, die diesen Dialog hören oder lesen, unverständlich. Der Monolog wiederum impliziert keine Sprachreaktion des Wahrnehmenden und sollte an sich verständlich sein.

Sowohl Dialog als auch Monolog können mündlich oder schriftlich sein. In einem mündlichen Dialog kann beispielsweise eine Person stellvertretend für zwei oder mehrere verschiedene Personen eine Rede halten und dabei nacheinander die Rollen mit ihnen wechseln (nehmen mehr als zwei Personen an einem solchen Austausch von Redebemerkungen teil, so nennt man ihr gemeinsames Gespräch a Polylog). Das machen Schauspieler oft. Schriftsteller reproduzieren in ihren literarischen Werken oft verschiedene Formen des schriftlichen Dialogs.

Als äußerlich (klingend, bewusst) bezeichnet man solche Sprache, die vom Sprecher selbst realisiert und auch von anderen Menschen wahrgenommen wird. Im Geschäftsalltag, Haushalt und anderen Kommunikationsarten nutzen wir diese Sprache ständig, um Informationen untereinander auszutauschen.

Inneres Sprechen ist in erster Linie stilles Sprechen. Wenn eine Person diese Art der Sprache verwendet, spricht sie Wörter nicht laut aus und erzeugt keine Geräusche, die von ihr selbst oder anderen wahrgenommen werden könnten. Der Prozess, diese Sprache zu erzeugen, ist ein vollständig interner Prozess, der keine offensichtlichen äußeren Manifestationen hat. Die innere Sprache ist unbewusst. Wenn eine Person innere Sprache verwendet, ist sie sich dieser Tatsache selbst nicht bewusst und kann in diesem Zusammenhang nicht sagen, welche Wörter, Sätze usw. er spricht in innerer Sprache. Daraus folgt zum Beispiel, dass ein Mensch nicht in der Lage ist, den Prozess seiner inneren Sprache bewusst zu steuern. Die innere Sprache hat ihre eigene spezielle Struktur, die diese Sprache von anderen Spracharten unterscheidet. Zunächst einmal ist es prädikativ. Dies bedeutet, dass es in der inneren Sprache nur Wörter und Ausdrücke gibt, die sich auf das Prädikat der Äußerung beziehen, und praktisch keine Wörter und Ausdrücke, die sich auf das Thema der Äußerung beziehen. Zweitens wird die innere Sprache agglutiniert. Die innere Sprache wird von einer Person nur verwendet, um ihr eigenes Denken zu organisieren und ihre mentalen Prozesse, Zustände und ihr Verhalten zu kontrollieren. Es wird niemals als Mittel zum Austausch von Informationen oder zur Kommunikation zwischen Menschen verwendet. Dies bedeutet nicht, dass ein Mensch nicht in der Lage ist, anderen Menschen zu vermitteln, was auf der Ebene seiner inneren Sprache existiert. Aber er tut dies nicht mit Hilfe der inneren Sprache als solcher, sondern mit Hilfe anderer Spracharten, insbesondere derjenigen, von denen wir oben gesprochen haben. Innere Sprache kann in andere Arten von Sprache übergehen, und der Prozess dieses Übergangs ist ebenfalls grundsätzlich ein innerer.

Was sind die wichtigsten mentalen Funktionen der Sprache?

Bevor wir diese Funktionen benennen, weisen wir darauf hin, dass wir speziell über die psychologischen Funktionen der menschlichen Sprache sprechen und nicht über ihre sprachlichen Merkmale oder die damit verbundenen kommunikativen Funktionen. Unter den psychologischen Funktionen der Sprache wiederum werden die Funktionen verstanden, die die Sprache einer Person bei der Regulierung der Psyche und des Verhaltens erfüllt. Unter den psychologischen Funktionen der Sprache verstehen wir folgende ihrer Funktionen: kommunikative, intellektuelle, regulatorische, psychodiagnostische und psychotherapeutische.

Die kommunikative (manchmal auch kommunikative) Funktion der Sprache besteht darin, dass mit Hilfe der Sprache Informationen von Person zu Person übermittelt werden. Diese Funktion der Sprache wird in verschiedenen Arten der Kommunikation zwischen Menschen genutzt und ist gleichzeitig historisch gesehen die primäre Funktion der Sprache. Das bedeutet, dass die Sprache beim Menschen ursprünglich als Kommunikationsmittel entstand und sich in der Phylogenese zu entwickeln begann und erst dann in seinen anderen psychologischen Funktionen verwendet wurde. Die menschliche Sprache erhielt ihre kommunikative Rolle aufgrund der Existenz einer Sprache, deren Symbolik Informationen darstellt, die von Person zu Person durch Sprache übertragen werden.

Die intellektuelle Funktion der Sprache liegt darin, dass sie dem Menschen auch als Denkmittel dient. Am deutlichsten manifestiert sich diese Funktion im verbal-logischen Denken, wo das Wort als Begriff fungiert und der darin enthaltene Gedanke nach den Gesetzen der Logik transformiert wird.

Die intellektuelle Funktion der Sprache manifestiert sich sowohl in der inneren Sprache als auch in äußeren Sprachformen: Dialog und Monolog. Der Dialog stellt einen kollektiven Gedanken dar, der in der direkten Kommunikation von Menschen untereinander entsteht und sich verändert, und ein Monolog ist ein Gedanke, der im Kopf einer Person entsteht und sich verändert. Schließlich zeigt sich dieselbe Funktion der Sprache darin, daß das Wort zugleich als Begriff, also als verallgemeinerter Gedanke, agiert. Die menschliche Sprache hat diese Funktion historisch als eine der letzten erworben.

Die Regulationsfunktion der Sprache drückt sich darin aus, dass die Sprache als Faktor zur Steuerung der eigenen Psyche und des Verhaltens der sie verwendenden Person sowie der Psyche und des Verhaltens anderer Menschen dient.

Zum Beispiel verwendet eine Person die innere Sprache, um ihre Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Vorstellungskraft, Erinnerung und Denken willkürlich zu regulieren. Dadurch übt er die Kontrolle über innere, psychologische Prozesse aus. Durch die innere Sprache gibt sich der Mensch Befehle und führt sie selbst aus. Dies ist in der Tat die willkürliche, bewusste Regulierung seines Verhaltens oder seiner psychologischen Selbstregulierung durch eine Person. Um andere Menschen zu beeinflussen, spricht eine Person ein Wort aus, das an andere Menschen gerichtet ist und eine Art Rat, Wunsch, Befehl usw. enthält. Um sich selbst zu beeinflussen, spricht ein Mensch in innerer Sprache ein Wort aus und führt selbst den darin enthaltenen Befehl aus.

Die psychodiagnostische Funktion der Sprache liegt darin, dass die Sprache einer Person verwendet werden kann, um die psychologischen Eigenschaften einer bestimmten Person, ihre kognitiven Prozesse, mentalen Zustände und Eigenschaften zu beurteilen. Wir verwenden diese Funktion der Sprache ständig, um mit Menschen zu kommunizieren, aufmerksam zuzuhören, was sie sagen, und zu versuchen, eine Person als Person auf der Grundlage der Aussagen einer Person zu beurteilen. Die gleiche Funktion der Sprache wird von Psychologen verwendet, wenn sie spezielle psychologische Tests erstellen und anwenden, die darauf abzielen, interne, psychologische Eigenschaften einer Person aufzudecken und zu bewerten, die vor äußerer Beobachtung verborgen sind. Viele moderne Tests zur Durchführung einer tiefen Psychodiagnostik von Menschen basieren auf der Verwendung verschiedener Arten ihrer mündlichen und schriftlichen Rede. Dies sind zB Fragebögen, projektive Tests. Die psychotherapeutische Funktion der Sprache besteht darin, dass Menschen mit ihrer Hilfe therapeutisch auf sich und andere wirken, zur psychologischen Hilfe, Unterstützung sowie zur Vorbeugung und Behandlung vieler psychogener Erkrankungen. Diese Funktion der Sprache wird in verschiedenen Methoden der modernen Psychotherapie, der praktischen Psychologie, sowohl individuell als auch in der Gruppe, zum Beispiel im Autotraining, in der Gestalttherapie, in der Logotherapie, in der neurolinguistischen Programmierung weit verbreitet.

Welche Rolle spielt die Sprache bei der Regulierung des menschlichen Verhaltens?

Unter Verhalten verstehen wir in diesem Fall willkürliche Handlungen und Taten, verschiedene bewusste Reaktionen einer Person auf äußere oder innere Einflüsse. In Bezug auf sie werden wir die oben formulierte Frage weiter diskutieren, dh herauszufinden, welche Rolle die Sprache bei der Kontrolle der Handlungen, Handlungen und Reaktionen einer Person spielt. Reaktionen sind automatische Bewegungen, die als Reaktion auf eine Art von Stimuli ausgeführt werden, deren Quelle entweder innerhalb oder außerhalb der Person liegen kann. Innere Reize können sein: organische Bedürfnisse, emotionale Erfahrungen, Bilder, Gedanken. Sie werden fast immer von einer äußeren oder inneren Bewegung begleitet. Solche Bewegungen sind normalerweise nicht direkt mit Sprache verbunden und werden in Form von unbedingten oder konditionierten Reflexen ausgeführt. Die beiden anderen Verhaltensweisen, Handlungen und Taten, sind dagegen am engsten mit der Sprache verwandt, aber diese Verbindung scheint in Bezug auf Taten und Handlungen anders zu sein. Handeln ist eine zielgerichtete, komplexe, bewusst gesteuerte Bewegung einer Person. Es kann sowohl durch ein Bild (idealerweise als Bild durch sein Ziel repräsentiert) als auch durch einen Gedanken (durch eine als Wort ausgedrückte Idee, ein Konzept auf der Ebene der inneren Sprache) reguliert werden.

Nur im letzteren Fall können wir mit Bestimmtheit sagen, dass die Handlung durch das Wort gesteuert wird und daher untrennbar mit ihm verbunden ist. Das heißt, wenn eine Person einen Gedanken hat, der die Idee des endgültigen Ziels eines Bewegungssystems enthält, das zu einer einzigen Aktion verbunden ist, führt sie die entsprechende Aktion aus und kontrolliert sie mit bildlichen Darstellungen und innerer Sprache. In dem Fall jedoch, in dem das endgültige Ziel der Handlung nur in Form eines Bildes erscheint, kann es sein, dass eine solche Handlung nicht durch Sprache gesteuert wird. Eine solche Verhaltensform als Handlung ist fast immer mit Sprache verbunden, da eine Handlung als vorsätzliches, komplexes System bewusst kontrollierter und zielgerichteter Handlungen fungiert. Eine Handlung ist fast immer mit der Überwindung innerer (Selbstzweifel, Angst usw.) oder äußerer (unglückliche Umstände, Widerstand der Umgebung usw.) Hindernisse einer Person verbunden, und dies erfordert eine zusätzliche innere Stimulierung der Handlung. Bei einer Person, die Handlungen ausführt, geschieht dies gerade mit Hilfe der inneren Sprache, beispielsweise indem man sich von der Notwendigkeit überzeugt, die aufgetretenen Hindernisse zu überwinden und das Ziel zu erreichen.

Referenzliste

1. Vvedenskaya L.A., Pavlova L.G. Kultur und Redekunst. Rostow am Don, 1995.

2. Golovin B.N. Grundlagen der Sprachkultur. M., 1980.

3. Sokolova V.V. Eine Sprachkultur. Kultur der Kommunikation. M., 1989.

4. Soper P.A. Grundlagen der Redekunst. M., 1999.

Mit Hilfe der Sprache, die auf Verständigung, Kommunikation, Informationsbeschaffung und Bewusstseinserweiterung des eigenen und des Umfelds durch die Weitergabe gewonnener Erfahrungen abzielt.

Es entstand im Prozess der gemeinsamen Arbeit und des ständigen Informationsaustausches. Gleichzeitig erschienen die ersten Sprachfunktionen.

Der Beginn der Sprachentwicklung

Die Sprache als Wissenschaft wurde im 20. Jahrhundert eingehend untersucht. Gleichzeitig gibt es seit der Antike Wissenschaften, die ebenfalls auf das Verstehen von Sprache abzielen, wie die Linguistik, Logik, Poetik, Literaturtheorie, Rhetorik und die Theorie der Bühnensprache. Das 20. Jahrhundert brachte neue Richtungen in der Erforschung der Sprache, wie Psycholinguistik, Kommunikationstheorie, Erforschung der Kindersprache, Zweisprachigkeitstheorie, Soziolinguistik. Funktionale Stilistik, Umgangssprache, Phonologie, funktionale und kommunikative Ansätze in Grammatik, Sprach- und Sprechstatistik, Semiotik, Phonologie und Computersprachen haben einen Entwicklungsschub erhalten. Gleichzeitig wurden die Funktionen und Formen der Sprache aktiv untersucht. Die Psychologie untersucht den Prozess des Informationsaustauschs in enger Beziehung zu Denken und Bewusstsein.

Theorien zur Entstehung der Sprache beim Menschen

Welche Bedeutung hat die Sprache für die Menschen?

Seit der Entwicklung der Psychologie als Wissenschaft hat das Interesse an der Erforschung des Phänomens der Sprache nicht nachgelassen. Dank dieser Popularität sind eine Reihe von Theorien über ihren Ursprung entstanden, von denen die meisten absurd sind und keine Existenzberechtigung haben, weil sie das Problem der Entstehung der Sprache nicht lösen und nicht bestätigen, welche Funktionen die Sprache erfüllt. Hier sind einige der beliebtesten Theorien zu verschiedenen Zeiten:

  • Die Gesellschaftsvertragstheorie war im 18. Jahrhundert populär und besagte, dass vom Abschluss dieses Vertrages die Rede sei.
  • Die Theorie des instinktiven Ursprungs der Sprache kann den Unterschied zwischen der menschlichen Sprache und der Sprache der Tiere in dem Teil, den die erstere bewusst und bezeichnet hat, nicht erklären.
  • Die Theorie des „onomatopoetischen“ Ursprungs der Sprache liegt darin, dass die Sprache auf onomatopoetischen Wörtern basiert, die in verschiedenen Sprachen vorkommen (z. B. Kinderwörter Tick-Tack, Miau-Miau und andere). Aber es hat keine Entwicklung erfahren, da diese Wörter dazu bestimmt sind, das Thema darzustellen, und die Funktion der Sprache darin besteht, es anzuzeigen.
  • Noiret-Theorie - Laut dieser Theorie wurde Sprache im Prozess harter Arbeit gebildet und basiert auf einer Kombination von Geräuschen, die bei der Ausführung einer bestimmten Art von Arbeit abgegeben werden, wodurch im Team die Verbindung zwischen der Handlung und dem damit verbundenen Geräusch verursacht wird die Sprachbildung.
  • Marrs Theorie basiert auf den Arbeiten von Marx und Engels und vertritt das folgende Konzept. Sprache ist ein Produkt der sozialgeschichtlichen Entwicklung im Produktionsprozess und erfährt eine Brechung durch das gesellschaftliche Bewusstsein. Es ist unmöglich, die Sprache nur aus physiologischer und phonetischer Sicht zu betrachten, beim Studium sollte man unbedingt ihre semantische Seite berücksichtigen. Weil es aus Phonemen besteht – separaten bewussten Teilen, und nicht aus instinktiv abgegebenen Klängen.

Audiokommunikationsfunktionen

Welche Bedeutung hat die Sprache für die Menschen?

Jedes Kind, das sich allmählich entwickelt, beginnt zunächst, Gesten und Bewegungen zu beherrschen, und geht dann zur Wahrnehmung und Verwendung von Geräuschen über, die später zu verbundener Sprache werden, wobei alle Regeln und Traditionen dieser ethnischen Gruppe berücksichtigt werden.

Die Kommunikation durch Klänge hat ihre eigenen Funktionen, die allmählich entstanden sind und nicht die Funktionen der Sprache widerspiegeln:

  1. Eine Investition in die gesprochene emotionale Färbung, die es Ihnen ermöglicht, die Wahrnehmung des Gegenübers zu beeinflussen und in manchen Fällen die Möglichkeit erhöht, Vorteile aus dem Kontakt zu ziehen.
  2. Nachahmung von Geräuschen - Dank der Nachahmung von Geräuschen haben einige Objekte, Kreaturen und Phänomene ihre Namen erhalten, da dieses Phänomen dazu dient, den von ihnen erzeugten Ton anzuzeigen.
  3. Der Ausdruck von Gedanken ist assoziativ. Einige Objekte erhielten ihren Namen aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit anderen Objekten. So wird beispielsweise ein Blatt eines Baumes aufgrund seines Geräusches so genannt, ein Blatt Papier erhielt seinen Namen davon - die Faltgeräusche ähnelten dem Rascheln von Bäumen. Aber das gerollte Blatt ist äußerlich mit Papier verbunden und wird auch so benannt. So gaben eine Reihe von Assoziationen drei völlig unterschiedlichen Objekten den gleichen Namen.

Welche Redearten gibt es

Welche Bedeutung hat die Sprache für die Menschen?

Im Laufe der Zeit sind weitere Wissenschaftszweige entstanden, die die Arten und Funktionen der Sprache untersuchen. So war es kürzlich möglich, die Hauptarten der Sprache zu unterscheiden:

  • Autonom - ein Phänomen der Sprache des Kindes. Dieser Typ ist insofern bemerkenswert, als er situativ auftritt und keinen besonderen syntaktischen Zusammenhang mit den Konzepten von Wörtern und Silben hat, die nach Erwachsenen wiederholt werden.
  • Egozentrik - Sprache ohne Berücksichtigung der Anwesenheit des Gesprächspartners, die auf sich selbst gerichtet ist, charakterisiert und kontrolliert die eigenen Handlungen. Sie tritt bei Vorschulkindern auf, wenn sie noch mit sich selbst sprechen, ihr Handeln kommentieren oder Fragen stellen, ohne von außen eine Antwort zu erhalten. In der Regel verschwindet die Manifestation dieser Art von Sprache bei Kindern im Alter von 7 Jahren.
  • Mündlich - Rede unter Verwendung von Sprache, wahrgenommen durch das Ohr.
  • Schriftlich - Kommunikation erfolgt durch die Verwendung von grafischen Strukturen, die die Bedeutung der mündlichen Rede widerspiegeln.
  • Gesten - verwendet, um mit Menschen zu kommunizieren, die gehörlos sind, hat ihre eigenen grammatikalischen und lexikalischen Muster.
  • Dactyl - hat eine Ähnlichkeit mit gestischer Sprache, während es eine mimische Begleitung hat.
  • Intern - unterstützt das Denken und zielt nicht auf Kommunikation ab.
  • Extern - dient der Kommunikation mit anderen Personen und der mündlichen und schriftlichen Übermittlung von Informationen.

innere Rede

Die innere Sprache dient der Unterstützung des Denkens des Einzelnen, sie beinhaltet keine Klangbegleitung. Aufgrund der Tatsache, dass ihr die primäre Funktion der Sprache - die Übermittlung einer Botschaft - entzogen wird, wird die innere Sprache zu einer Form der Gedankenarbeit. In diesem Fall findet im Denken einer Person ein Prozess des inneren Dialogs oder ein imaginärer Dialog mit einem Objekt statt, mit dem es nicht möglich ist, persönlich zu kommunizieren.

Es fehlt oft eine Reihe von Elementen, die für die kommunikative Funktion der Sprache typisch sind, und es ist auch stark komprimiert.

Externe Rede

Welche Bedeutung hat die Sprache für die Menschen?

Äußere Sprache wird hauptsächlich verwendet, um Informationen an andere Personen zu übermitteln, indem Gedanken in etwas Greifbares umgewandelt werden. Die Arten und Funktionen der Sprache sind in diesem Fall umfangreicher.

Arten der externen Rede:

  • Monolog - eine Art der Rede, in der es nur ein Thema gibt, dient der Übertragung von Wissen und Informationen in großem Umfang, gilt als sehr komplexer Prozess und impliziert eine hohe Sprachentwicklung des Themas.
  • Dialog ist ein gegenseitiger, abwechselnder Austausch von Informationen zwischen zwei oder mehreren Personen.
  • Eine Erwiderung ist eine emotionale Reaktion auf die Aussage oder Handlung eines Gegners.

Die Funktionen, die Sprache ausführt

Welche Bedeutung hat die Sprache für die Menschen?

Der Prozess des Informationsaustauschs erfüllt wie jeder andere seine Aufgaben. Die Funktionen der Sprache in der Psychologie sind ihre Merkmale als Aktivität. Sie werden vom Subjekt bewusst und unbewusst eingesetzt, um bestimmte Ziele zu erreichen.

Hauptfunktionen der Sprache:

  1. Hinweisfunktion - ein Hinweis auf ein Objekt erfolgt explizit oder verschleiert.
  2. Prädikativ - dient dazu, subjektive Urteile zu einem bestimmten Thema auszudrücken.
  3. Semantik - drückt die Gedanken des Sprechers aus, wodurch Objekte und Handlungen sowie Phänomene bezeichnet werden.
  4. Die kommunikative Funktion des Sprechens dient sowohl dazu, anderen Menschen Informationen zu übermitteln als auch sie zu Handlungen anzuregen, die dem Sprecher zugute kommen.
  5. Emotional ausdrucksstark - drückt die emotionale Einstellung einer bestimmten Person zu einer anderen Person oder einem anderen Ereignis aus. In einigen Fällen kann es sich um einen Aufruf zum Handeln handeln.

Funktionen von Sprachstilen

  • Wissenschaftlich - notwendig für die Übertragung komplexer wissenschaftlicher Erkenntnisse.
  • Journalistisch - übt die Funktion von Propaganda, Agitation und Einfluss aus. Wird in öffentlichen Reden, Nachrichten und Zeitschriften verwendet.
  • Künstlerisch - wird beim Schreiben von Werken für ein breites Spektrum von Lesern verwendet und wirkt sich emotional auf sie aus.
  • Geschäftsstil - wird beim Schreiben von Geschäftsunterlagen und der prägnanten Übermittlung von Informationen verwendet, völlig ohne emotionale Untertöne.
  • Konversation - wird sowohl in mündlicher als auch in schriftlicher Form verwendet, die Sprachfunktionen werden in diesem Fall auf informelle Kommunikation reduziert.

Merkmale der Rede des Kindes

Welche Bedeutung hat die Sprache für die Menschen?

Wie bereits erwähnt, ist die Sprache des Kindes zunächst autonom. Nach der autonomen Phase der Sprachentwicklung bei Kindern beginnt eine egozentrische Art des Sprechens zu erscheinen. Neben der Kommunikation mit anderen begleitet das Kind seine Handlungen mit lauter Sprache, dies dauert bis zum 7. Lebensjahr, dann wächst auch der Wortschatz des Kindes auf ca. 4500 Wörter an. Allmählich verwandelt sich die egozentrische Sprache in eine innere Sprache, und dann ändern sich die Funktionen der kindlichen Sprache.

In den ersten Phasen lernen Kinder Substantive und Verben, später werden Adjektive hinzugefügt. Es ist auch erwiesen, dass er gerade im Vorschulalter, im Prozess der kindlichen Sprache, sowohl den Klang seiner Muttersprache als auch die Kette des Aufbaus eines grammatikalisch korrekten Satzes vollständig beherrscht, dh das Kind lernt zunächst vollwertige Sätze bilden, geschieht dies fast unbewusst.

Die Funktionen der Sprache in der Psychologie werden wie die Wissenschaft selbst immer noch aktiv untersucht. Dem Studium der Merkmale der Kindersprache wird viel Aufmerksamkeit geschenkt, da angenommen wird, dass in diesem Alter die Denk- und Bewusstseinsbildung eines Erwachsenen beginnt.

Was er trägt, ist ein sehr wichtiger Aspekt der Existenz der Gesellschaft. Er behält Geistiges und Menschen in sich. Menschen drücken ihre Gedanken und Gefühle durch Sprache aus. Die Worte herausragender Menschen werden zitiert und von persönlichem Eigentum in menschliches Eigentum umgewandelt, wodurch der spirituelle Reichtum der Gesellschaft geschaffen wird.

Sprache kann in direkter oder indirekter Form ausgedrückt werden. Direkt – direkt im Kontakt mit einer Person, Menschen in Echtzeit, und indirekt – das ist die Kommunikation mit zeitlichem Abstand, die sogenannte Raum-Zeit-Kommunikation, bei der die Werte der Gesellschaft von Generation zu Generation weitergegeben werden. So entsteht das geistige Erbe der Menschheit - die Sättigung der inneren Welt der Menschen mit Idealen.

Die Rolle der Sprache im Leben der Gesellschaft ist wirklich groß. Es erfüllt die Funktion der Übertragung der sozialen Vererbung. Mit Hilfe der Sprache können Menschen die Welt darstellen, verschiedene Prozesse beschreiben, Informationen, ihre Gedanken empfangen, speichern und wiedergeben.

Die Rede ist eine Visitenkarte eines Menschen sowie die zuverlässigste Empfehlung in seiner beruflichen Tätigkeit. In der Arbeitswelt begann die Sprache, beim Management zu helfen (Befehle erteilen, bewerten) und wurde auch zu einem wirksamen Motivator.

Die Bedeutung der Sprache im Leben der Gesellschaft ist enorm: Mit ihrer Hilfe findet die Entwicklung von Wissenschaft, Kunst, Technologie usw. statt. Die Völker sprechen unterschiedliche Sprachen, aber ein Ziel wird verfolgt - die gegenseitige Verständigung.

Doch damit die Gesellschaft nicht degradiert, müssen sich alle an die Regeln des guten Benehmens halten – die sogenannte Redekultur. Es hilft Menschen, kompetent und richtig zu kommunizieren. Und hier spiegelt sich die bedeutende Rolle der Sprache im Leben der Gesellschaft wider.

Welche Bedeutung hat die Sprache für die Menschen?

Es gibt 3 normative, kommunikative und ethische. Normativ umfasst verschiedene Regeln und Normen der menschlichen Sprache: wie Menschen sprechen sollten. Kommunikativ ist die richtige Interaktion mit anderen Menschen - Teilnehmern an der Kommunikation. Und ethisch ist die Einhaltung bestimmter Regeln: "Wo, mit wem und wie kann man reden."

Mit der Zeit nimmt die Rolle der Sprache im Leben der Gesellschaft nur noch zu. Immer mehr muss übertragen, gespeichert werden. Außerdem ist die Sprache zu einer Art Wissenschaft geworden, die verstanden werden muss. Es gibt bestimmte Regeln, Begriffssysteme, Zeichen und Symbole, Theorien und Begriffe. Das erschwert die Sprache. Daher erscheinen die "Samen" der Degradation der Gesellschaft. Immer mehr Menschen wollen „Freebie“ und achten nicht gebührend auf die Sprache.

Welche Bedeutung hat die Sprache für die Menschen?

Daher kam es in den letzten Jahren zu einer verstärkten Vulgarisierung der Sprechpraxis. Die Gesellschaft geht über die literarische Sprache hinaus, immer mehr Menschen verwenden Jargon, Diebe, Obszönitäten.

Dies ist heute ein drängendes Problem, denn ohne das gestellte ist es unmöglich, allgemeine soziale, kulturelle und wirtschaftliche Probleme zu lösen.

Es gibt eine Kriminalisierung der Menschlichkeit, die sich in der Sprache ausdrückt. Die Rolle der Sprache im Leben der Gesellschaft wird meist unterschätzt – sie wird nicht als das höchste Gut angesehen, das wir haben. Aber man muss sich bewusst sein: Wie der Mensch spricht, so handelt und denkt er.

Sprache ist eine historisch begründete Form der Kommunikation zwischen Menschen durch Sprachstrukturen, die auf der Grundlage bestimmter Regeln geschaffen wurden. Der Prozess des Sprechens umfasst einerseits die Bildung und Formulierung von Gedanken mit sprachlichen (sprachlichen) Mitteln und andererseits die Wahrnehmung sprachlicher Strukturen und deren Verständnis. Sprache ist also ein psycholinguistischer Prozess, eine mündliche Form der Existenz menschlicher Sprachen.

Die wichtigste Errungenschaft des Menschen, die es ihm ermöglichte, universelle menschliche Erfahrungen in Vergangenheit und Gegenwart zu nutzen, war die Sprachkommunikation, die sich auf der Grundlage der Arbeitstätigkeit entwickelte. Sprache ist Sprache in Aktion. Sprache ist ein System von Zeichen, das Wörter mit ihrer Bedeutung und Syntax enthält – eine Reihe von Regeln, nach denen Sätze gebildet werden. Das Wort ist eine Art Zeichen, da letztere in verschiedenen formalisierten Sprachen vorhanden sind. Die objektive Eigenschaft eines verbalen Zeichens, die die theoretische Aktivität bestimmt, ist die Bedeutung des Wortes, die die Beziehung des Zeichens (in diesem Fall des Wortes) zu dem in der Realität bezeichneten Objekt ist, unabhängig davon, wie es im individuellen Bewusstsein repräsentiert wird .

Die menschliche Arbeitstätigkeit hat zunächst einen kollektiven Charakter. Verschiedene Kommunikationsmittel und vor allem die Sprache spielten und spielen eine wichtige Rolle bei der Geburt. „Erst arbeiten, dann artikulieren und daneben reden“ nennt F. Engels die Hauptanreize für die Entstehung des Menschen. Die außerordentlich wichtige Rolle der Sprache in der Arbeitstätigkeit hat im Zusammenhang mit dem technischen Fortschritt, mit der Verbesserung und Verfeinerung der Formen und Werkzeuge der Arbeit nicht abgenommen, sondern im Gegenteil zugenommen. Die Sprache ist das wichtigste Werkzeug im Austausch von Produktions- wichtige Informationen; durch Sprache beeinflusst der Manager Untergebene auf allen Ebenen der Führungstätigkeit; Sprache ist das wichtigste Instrument, um Erfahrungen an einen jungen Arbeitnehmer in der Arbeitsausbildung weiterzugeben.

Dabei sind die Möglichkeiten der Rede im Dienste der Arbeit nicht unbegrenzt. In den Fällen, in denen die Arbeitstätigkeit eine genaue Orientierung in der Produktionssituation erfordert und der Arbeiter gleichzeitig von bestimmten Zeichen geleitet werden muss, wird sein verbaler Ausdruck sehr umständlich, schwierig und manchmal unmöglich.

Es war die Arbeitstätigkeit, die völlig neue Formen der Kommunikation zwischen den Menschen geschaffen hat, die die Sprache der Mimik und Gestik durch die Sprache der artikulierten Sprache ersetzt hat. Artikulierte Sprache erschien, wie F. Popov betonte, "später", dh als Ergebnis der Arbeit. Deshalb liegt der Hauptvorteil eines Menschen nicht in der Fähigkeit, durch Sprache zu kommunizieren, sondern in der Fähigkeit, die Welt um ihn herum in seinem eigenen Interesse zu bearbeiten, zu nutzen und zu verändern.

Die menschliche Sprache entstand jedoch nicht nur "später", sondern auch "zusammen mit ihr", dh mit der Arbeitstätigkeit, und dies ist eine sehr wichtige Position. Alle neuen Informationsverbindungen, die ein Mensch beherrscht, erschienen und verbesserten sich mit der Entwicklung seiner Arbeitstätigkeit, aber als Abkömmlinge dieser letzteren wirkten sich diese Verbindungen gleichzeitig umgekehrt auf sie aus und trugen ihrerseits zu ihrer weiteren Entwicklung bei.

Nachdem eine Person die Gabe der Sprache erworben hatte, war sie in der Lage, "Signale der Signale" zu verwenden, wie I. P. Pavlov Sprache nannte. Im Gegensatz zu den ersten Signalen der Realität - unseren Empfindungen und Vorstellungen, schrieb er, ermöglichte das zweite Signalsystem die Entwicklung menschlicher kognitiver Fähigkeiten und "besonders menschliches, höheres Denken".

Nur dank der Entstehung der artikulierten Sprache konnte der Mensch eine besondere Welt erschaffen - die Welt der Symbole. Und wenn eine Person nach und nach immer mehr Wissen über die Natur, die Menschen um sie herum und über sich selbst erlangte, war dies dank zweier wichtiger Faktoren erfolgreich - der Arbeitstätigkeit sowie der Fähigkeit, die erhaltenen Informationen zu speichern und zu übertragen, dh aktive Informationstätigkeit.

Die gemeinsame Aktivität von Menschen erfordert den Austausch von Arbeitsmethoden, Gedanken, verschiedenen Nachrichten und Nachrichten, nicht nur durch persönliche Kontakte, sondern auch auf Distanz, wenn der direkte Kontakt verloren geht. Der Wunsch, soziale Erfahrungen zu bewahren, um sie an neue Generationen von Menschen weiterzugeben, trug ebenfalls zur Schaffung effektiver Mittel zur Übermittlung von Informationen bei. Das Aufkommen der Schrift, die es ermöglichte, verschiedene Informationen zu übermitteln, zu speichern und wiederzugeben und räumliche und zeitliche Barrieren zu überwinden, sollte einer der größten Errungenschaften der Menschheit zugeschrieben werden.

Galileo Galilei kommentierte dieses Ereignis wie folgt: „Aber ist das nicht die Erhabenheit des Geistes dessen, der einen Weg gefunden hat, seine innersten Gedanken jedem anderen Menschen mitzuteilen, auch wenn er örtlich und zeitlich sehr weit von uns entfernt ist? sprich mit denen, die in Indien sind, um mit denen zu sprechen, die noch nicht geboren sind und erst in tausend und zehntausend Jahren geboren werden! Und das ganz einfach durch verschiedene Kombinationen von nur zwanzig Symbolen auf Papier.

Sprache ist ein wesentliches Element der menschlichen Aktivität, das es einer Person ermöglicht, etwas über die Welt um sie herum zu lernen, ihr Wissen und ihre Erfahrung an andere Menschen weiterzugeben und sie für die Weitergabe an nachfolgende Generationen zu sammeln. Als Mittel zum Ausdruck von Gedanken wird die Sprache im Laufe ihrer Entwicklung zum Hauptmechanismus des menschlichen Denkens. Höheres, abstraktes Denken ist ohne Sprachaktivität nicht möglich.

Die Entstehung (in Bezug auf Kinder - Bildung) von Sprache strukturiert die gesamte mentale Sphäre einer Person erheblich um: Prozesse wie Wahrnehmung, Erinnerung, Denken, Vorstellungskraft und freiwillige Aufmerksamkeit werden bei einer Person nur unter Beteiligung von Sprache gebildet und durch sie vermittelt es. Sprache, die als wichtigste höhere mentale Funktion agiert, organisiert und verbindet alle anderen mentalen Prozesse. Durch die Umstrukturierung aller qualitativen Merkmale des Denkens, des Gedächtnisses und anderer mentaler Funktionen wird die Sprache zu einem universellen Mittel der Weltbeeinflussung. Im menschlichen Geist sind die Denk- und Vorstellungsprozesse eng mit der Sprachaktivität verbunden und bilden eine spezifisch menschliche Art der geistigen Aktivität - Sprache denken. Die Sprachentwicklung ist eng mit anderen seelischen Vorgängen verbunden. Dadurch, dass es in den Prozess der Wahrnehmung einbezogen wird, wird es allgemeiner und differenzierter; die Verbalisierung des gemerkten Materials (Fixierung visuell-sinnlicher Repräsentationen durch die entsprechenden Wortdefinitionen, Wortkonzepte) trägt zur Sinnhaftigkeit von Erinnern und Reproduzieren bei; Die Rolle der Sprache bei der Organisation und Entwicklung der Aufmerksamkeitsfunktionen, bei der Regulierung des Verhaltens einer Person usw. ist äußerst wichtig.

Andererseits führt die Unfähigkeit, Sprache und Sprache in der Ontogenese der Psyche zu verwenden oder die Einschränkung in ihrem Gebrauch zu einer Verzögerung, Beeinträchtigung und Verzerrung vieler Aspekte der geistigen Entwicklung (was beispielsweise bei Kindern mit angeborenen oder früh erworbener Taubheit und in anderen Fällen abweichender Entwicklung).

Redearten

Es gibt mehrere miteinander verwandte Redearten: Sie unterscheiden zwischen äußerer Rede, die wiederum mündliche und schriftliche Rede umfasst, und innerer Rede.

Mündliche Rede unterscheidet sich nicht nur dadurch, dass es sich in Lauten ausdrückt, sondern hauptsächlich darin, dass es der direkten Kommunikation mit anderen Menschen dient. Es ist immer eine Ansprache an den Gesprächspartner.

Mündliche Rede hat die folgenden zwei Formen.

1. Monolog Rede wenn der Sprecher relativ lange spricht, ohne von anderen Personen unterbrochen zu werden. Die Monologsprache zeichnet sich durch eine konsistente Präsentation und Vollständigkeit der ausgedrückten Aussagen sowie die Richtigkeit grammatikalischer Formen aus. Beispiele für Monologreden können Vorträge, Berichte, mündliche Berichte, das Vorlesen von Gedichten, Prosa usw. sein.

Dies ist eine relativ erweiterte Art der Rede. Es verwendet relativ wenige außersprachliche Informationen, die in einer Gesprächssituation auftreten. Im Vergleich zur Dialogsprache ist die Monologsprache eine aktivere oder willkürlichere Art der Rede.

Um also einen monologischen Sprechakt zu erklären, muss sich der Sprechende des vollen Inhalts seines Gedankens bewusst sein und in der Lage sein, auf der Grundlage dieses Inhalts eine Äußerung willkürlich zu konstruieren oder eine Reihe von Äußerungen zu bilden.

Die Monologrede ist eine organisierte Art der Rede. Wer spricht, plant oder programmiert im Voraus nicht nur ein einzelnes Wort, einen Satz, sondern den gesamten Sprechvorgang, den ganzen Monolog als Ganzes, manchmal gedanklich und oft in Form eines Plans oder einer Zusammenfassung.

2.Dialogische Rede, also ein Gespräch, an dem mindestens zwei Gesprächspartner teilnehmen. Im Gegensatz zum Monolog ist die dialogische Rede nicht kontinuierlich, sie folgt keinem vorgeplanten Plan, sondern hängt von der Art und dem Verlauf des Gesprächs ab und ist immer mit der Notwendigkeit verbunden, Fragen oder Bemerkungen von Gesprächspartnern zu beantworten. In dieser Hinsicht erhält die grammatikalische Struktur dieser Rede charakteristische Merkmale: Sie besteht selten aus vollständigen, syntaktisch korrekten Sätzen; einzelne Satzglieder (Subjekt, Prädikat usw.) werden in der Umgangssprache oft weggelassen und vom Gesprächspartner aus dem allgemeinen Zusammenhang und der Art der Rede verstanden.

Dialogisch ist die Rede von zwei oder mehr Gesprächspartnern, die die Rollen wechseln, d. h. sie sind abwechselnd passive oder aktive Gesprächspartner.

Die Einteilung in „aktive“ und „passive“ Gesprächsteilnehmer ist relativ, da sowohl der Sprechende als auch der Zuhörende aktiv, wenn auch unterschiedlich, sind. Der Kenntnisstand der Sprache, ihr lexikalischer Reichtum, ihre grammatikalische Struktur und Phraseologie, die Praxis des Sprachgebrauchs spielen eine wichtige Rolle für das Funktionieren der dialogischen Sprachform.

Die dialogische Sprache ist eng mit der Situation verbunden, in der das Gespräch geführt wird, und wird daher als situativ bezeichnet. Gleichzeitig ist es auch kontextbezogener, da jede Aussage weitgehend durch die vorherige Aussage bedingt ist, da sie als eine bestimmte Aktivität von zwei oder mehr Personen ausgeführt wird.

Geschriebene Rede. Diese Rede, die in ihrer Struktur am detailliertesten und syntaktisch korrekt ist. Es richtet sich nicht an Zuhörer, sondern an Leser, die die Live-Sprache des Autors nicht direkt wahrnehmen und daher nicht die Möglichkeit haben, ihre Bedeutung durch Intonation und andere phonetische Ausdrucksmittel der mündlichen Rede zu erfassen. Daher wird geschriebene Sprache nur dann verständlich, wenn die grammatikalischen Regeln einer bestimmten Sprache strikt eingehalten werden. Schriftliches Sprechen ist ein Sprachverfahren besonderer Art, das es ermöglicht, mit abwesenden Gesprächspartnern zu kommunizieren, die nicht nur Zeitgenossen des Schreibenden sind, sondern nach ihm leben werden. Schriftliche Rede ist eine Art Monologrede, wird aber als Lesung geschriebener geschriebener Zeichen (Wörter) ausgesprochen. Historisch gesehen entstand die schriftliche Rede später als die mündliche und auf ihrer Grundlage.

Schriftliche Rede verlangt die möglichst vollständige Offenlegung aller wesentlichen Zusammenhänge der durch sie ausgedrückten Gedanken. Der Inhalt einer mündlichen Rede wird dem Zuhörer oft anhand eines halben Wortes klar, je nachdem, in welcher Situation diese Rede stattfindet. Der semantische Inhalt der mündlichen Rede wird teilweise mit Hilfe von Intonation, Mimik, Gestik usw. aufgedeckt, wodurch der Gesprächspartner versteht, was in den lexikalischen und grammatikalischen Sprachformen nicht gesagt wird. All diese zusätzlichen Hilfsmittel fehlen in der schriftlichen Rede.

Schriftlich müssen sowohl der Inhalt als auch Ihre Einstellung dazu zu Papier gebracht werden. Daher ist der Text detaillierter als die mündliche Monologrede. Bei der Texterstellung ist auf den zukünftigen Leser Rücksicht zu nehmen, um sicherzustellen, dass die geschriebenen Zeichen für den beabsichtigten Leser verständlich sind.

Für den erfolgreichen Umgang mit schriftlicher Rede müssen Sie die Methoden der Texterstellung beherrschen. Im Prozess der individuellen Entwicklung lernt eine Person das Schreiben und Lesen viel später als die mündliche Sprache. Aber es gibt eine enge Beziehung zwischen mündlicher und schriftlicher Rede. So tragen die Beherrschung des Schreibens und das Lesen von Belletristik zur Weiterentwicklung der mündlichen Rede einer Person, zur Bereicherung ihres aktiven Wortschatzes und zur Kenntnis der grammatikalischen Struktur bei.

Die schriftliche Rede baut auf der mündlichen Rede auf, ergänzt diese nicht nur, sondern führt auch zu einer gewissen Umstrukturierung. Für die meisten Menschen ist, je nach Ausbildung und Inhalt der Tätigkeit, die schriftliche Darstellung von Gedanken schwieriger als die mündliche. Daher sollte das Training der organisierten kulturellen Rede das Training der schriftlichen Rede beinhalten.

Um für den Leser verständlich zu sein, muss geschriebene Sprache ihren semantischen Inhalt mit Hilfe lexikalischer und grammatikalischer Mittel möglichst genau und vollständig ausdrücken. Von großer Bedeutung ist in diesem Fall die Konstruktion der schriftlichen Rede, das Vorhandensein eines strengen Plans und eine durchdachte Auswahl verschiedener Sprachmittel. In der schriftlichen Sprache finden die Gedanken einer Person ihren vollständigsten und adäquatesten verbalen Ausdruck. Deshalb ist das Üben des Schreibens eine notwendige Bedingung für die Entwicklung eines genauen und korrekten Denkens.

innere Rede- dies ist eine Rede über uns selbst, damit wenden wir uns nicht an andere Menschen. Die innere Sprache hat eine sehr bedeutende Bedeutung im Leben eines Menschen, da sie mit seinem Denken verbunden ist. Es nimmt organisch an allen Denkprozessen teil, die darauf abzielen, einige Probleme zu lösen, z. B. wenn wir uns bemühen, eine komplexe mathematische Formel zu verstehen, ein theoretisches Problem zu verstehen, einen Aktionsplan zu skizzieren usw.

Diese Sprache ist durch das Fehlen eines vollen Lautausdrucks gekennzeichnet, der durch rudimentäre Sprechbewegungen ersetzt wird. Manchmal nehmen diese rudimentären Artikulationsbewegungen eine sehr auffällige Form an und führen im Laufe des Denkprozesses sogar zur Äußerung einzelner Wörter. „Wenn ein Kind denkt“, sagt Sechenov, „spricht es sicherlich gleichzeitig. Bei Kindern im Alter von etwa fünf Jahren äußert sich der Gedanke in Worten oder Gesprächen im Flüstern oder zumindest in Zungen- und Lippenbewegungen. Dies ist auch bei Erwachsenen sehr häufig. Zumindest weiß ich aus eigener Erfahrung, dass mein Denken bei geschlossenem und bewegungslosem Mund sehr oft von stummen Gesprächen begleitet wird, also von Bewegungen der Zungenmuskeln in der Mundhöhle. In allen Fällen, wenn ich einen Gedanken über andere stellen möchte, werde ich ihn sicherlich flüstern. Es scheint mir sogar, dass ich nie direkt mit einem Wort denke, sondern immer mit Muskelempfindungen, die meinen Gedanken in Form eines Gesprächs begleiten. In einigen Fällen führt die innere Sprache zu einer Verlangsamung des Denkprozesses.

Trotz des Fehlens eines vollständigen verbalen Ausdrucks gehorcht die innere Sprache allen Grammatikregeln, die der Sprache einer bestimmten Person innewohnen, verläuft jedoch nicht in einer so detaillierten Form wie die äußere Sprache: Es gibt eine Reihe von Auslassungen keine ausgeprägte syntaktische Artikulation, komplexe Sätze werden durch einzelne Wörter ersetzt. Dies erklärt sich aus der Tatsache, dass im Verlauf des praktischen Sprachgebrauchs abgekürzte Formen detailliertere zu ersetzen begannen. Die innere Sprache ist nur als Transformation der äußeren Sprache möglich. Ohne einen vorläufigen vollständigen Ausdruck eines Gedankens in der Außensprache kann er auch in der Innensprache nicht abgekürzt werden.

Die Möglichkeit, Operationen mit Gedanken, Bildern und Worten in der inneren Sprache zu reduzieren, liegt daran, dass ein denkender Mensch sich dessen bewusst ist, was gesagt wird. Daher besteht keine Notwendigkeit, Gedanken für sich selbst zu entfalten. Die Gewohnheit, so "abgekürzt" zu denken, hat seine Nachteile.

Oft ist ein Gedanke in der inneren Sprache, in seiner vereinfachten Form und syntaktischen Struktur vollständig verständlich, aber bei weitem nicht so verständlich, wenn es darum geht, seinen Inhalt auf andere Menschen zu „übersetzen“: Einzelne Gedankenmomente sind unklar , der Gedanke ist nicht argumentiert, logisch widersprüchlich. Es gibt Fälle, in denen es unmöglich ist, eine gut verstandene Idee in einer zusammenhängenden Rede mündlich oder schriftlich zu vermitteln.

Die innere Sprache entstand im Prozess der verbalen Kommunikation von Menschen im Zusammenhang mit der Komplikation von Aufgaben und dem Inhalt von Aktivitäten. Es entsteht durch die Notwendigkeit, etwas mündlich oder schriftlich auszudrücken, zu planen, die Hauptkonturen zu skizzieren, einen Ausdruck, ein Handlungsschema zu erstellen, bevor sie in die Praxis umgesetzt werden.

Äußere oder innere Sprache einer Person stehen in enger Beziehung und in ständigen gegenseitigen Übergängen. Die Leichtigkeit und Geschwindigkeit solcher Übergänge hängt von verschiedenen Bedingungen ab, nämlich vom Inhalt, der Komplexität und Neuartigkeit der geistigen Aktivität, der Spracherfahrung und den individuellen Eigenschaften einer Person.

Die Sprache verschiedener Menschen hat individuelle Merkmale, die sich in Tempo, Rhythmus, Emotionalität, Ausdruckskraft, Genauigkeit, Geschmeidigkeit, Lautstärke, logischer Abfolge, bildlichem Ausdruck von Gedanken manifestieren.

Spracheigenschaften

2. Sprachverständlichkeit ist der syntaktisch korrekte Satzbau, sowie das Setzen von Pausen an geeigneten Stellen oder das Hervorheben von Wörtern mit Hilfe logischer Betonung;

3. Die Ausdruckskraft der Sprache ist ihre emotionale Sättigung, der Reichtum der Sprachmittel, ihre Vielfalt. In seiner Ausdruckskraft kann es hell, energisch und umgekehrt lethargisch, arm sein;

4. Die Wirksamkeit der Sprache ist eine Eigenschaft der Sprache, die in ihrem Einfluss auf die Gedanken, Gefühle und den Willen anderer Menschen, auf ihre Überzeugungen und ihr Verhalten besteht.

Prägnanz Die Sprache wird durch die Anzahl der darin ausgedrückten Gedanken, Gefühle und Bestrebungen, ihre Bedeutung und Übereinstimmung mit der Realität bestimmt. Sprache kann aufgrund der Fülle und Art der Gedanken, Gefühle und Wünsche, die darin ausgedrückt werden, mehr oder weniger bedeutungsvoll sein. Eine Rede kann als sinnvoll bezeichnet werden, wenn sie dieses oder jenes Thema detailliert darlegt, wenn die darin zum Ausdruck gebrachten Gedanken und Gefühle ernst und tief sind. Im Gegenteil, oberflächliche, leere, begrenzte Gedanken und Gefühle machen die Sprache leer.

Sprache hat immer einen bestimmten Inhalt, da sie die Essenz dessen offenbart, was wir anderen Menschen mitteilen oder (wie es bei der inneren Sprache der Fall ist) uns selbst verdeutlichen wollen.

Der Inhalt der Sprache hängt von der richtigen Auswahl und Verwendung von Wörtern ab, um Gedanken, Gefühle und Willensbestrebungen auszudrücken. Ein großer und vielfältiger Wortschatz einer bestimmten Person, der es ihr ermöglicht, ihre unterschiedlichsten Gedanken und Gedankenschattierungen angemessen auszudrücken, ist eine notwendige Voraussetzung für den Inhalt ihrer Rede. Aber dazu reicht ein Wortvorrat nicht aus; Es ist notwendig, diese Wörter in der Sprache richtig auszuwählen und anzuwenden.

Die Sprache einer Person wird bis zu einem gewissen Grad bedeutungsvoll sein, je nachdem, wie gut sie die spezielle Terminologie in diesem speziellen Bereich kennt. In unserer Rede beschreiben oder erklären wir oft bestimmte Phänomene. Zum Beispiel greift ein Sportlehrer oft auf die Beschreibung körperlicher Übungen zurück; ein Trainer in einer bestimmten Sportart ist oft gezwungen, einige der schwierigen Punkte dieser Übungen zu erklären. Gleichzeitig wird ihre Rede vollständiger und es wird richtiger, ihre Gedanken auszudrücken, wenn sie ihr Fach beherrschen, über einen großen Vorrat an Fachbegriffen verfügen, die ein detailliertes Wissen über die Methodik dieses Sports ausdrücken, und auch wissen, wie ihre Gedanken in Sätzen richtig auszudrücken.

Klarheit Sprache ist hauptsächlich auf die Gesamtheit des Wissens des Zuhörers in dem Bereich zurückzuführen, zu dem die Rede des Gesprächspartners inhaltlich gehört. Es erfordert auch, dass der Zuhörer die Terminologie und spezielle Redewendungen in diesem Bereich kennt. Zum Beispiel wird eine Person mit großen Schwierigkeiten Sprache zu mathematischen Themen verstehen, wenn sie keine Kenntnisse über mathematische Begriffe und spezielle Ausdrücke und Redewendungen hat, die in diesem Bereich verwendet werden.

Die Schwierigkeit, Sprache zu verstehen, liegt in vielen Fällen daran, dass Wörter nicht immer und nicht für alle Menschen die gleiche Bedeutung haben. Oft sind sie mehrdeutig, wodurch es möglich ist, ihre Bedeutung, die in diesem Fall gemeint ist, nur aus dem Kontext der Sprache richtig zu erfassen, d.h. vom allgemeinen Inhalt und von der Bedeutung ganzer Sätze, nicht einzelner Wörter. Zum Beispiel drückt das Wort „Wurzel“ für einen gewöhnlichen Menschen das Konzept eines Teils eines Baums aus, aber für einen Mathematiker ist es ein spezieller numerischer Wert.

Sprache wird verständlicher, wenn sie möglichst aus kurzen Sätzen aufgebaut ist, wenn darin nicht zu spezielle Termini missbraucht werden, wenn ihre grammatikalische Struktur die Essenz des ausgedrückten Gedankens hervorhebt, was durch syntaktisch korrekten Satzbau erreicht wird, wie z sowie die Verwendung von Pausen an geeigneten Stellen oder das Hervorheben von Wörtern mit logischer Betonung.

Ausdruckskraft Sprache hängt mit ihrem emotionalen Reichtum zusammen. Die Ausdruckskraft der Sprache wird in erster Linie durch ihre phonetischen Mittel gewährleistet: Klarheit und Deutlichkeit der Aussprache, korrekte Akzentuierung und angemessene Intonation, mit deren Hilfe verschiedene emotionale Schattierungen der Sprache ausgedrückt werden können. Oft wird die Ausdruckskraft der Sprache durch ihre grammatikalischen Mittel bereitgestellt, zum Beispiel die Verwendung von Wörtern in liebevoller und kleiner Form, die Verwendung der Pronomen „Sie“ oder „Sie“ in der Ansprache, die Verwendung von Wörtern mit bildlicher und bildlicher Bedeutung , Metaphern, Vergleiche, Epitheta usw.

betroffene Seite Sprache besteht in ihrem Einfluss auf die Gedanken, Gefühle und den Willen anderer Menschen, auf ihren Glauben und ihr Verhalten. Sehr oft hat die Sprache nicht so sehr die Aufgabe, einer anderen Person bestimmte Gedanken und Informationen zu übermitteln, sondern sie zu bestimmten Handlungen zu provozieren, ihre Ansichten und Überzeugungen zu beeinflussen, in ihr eine bestimmte Einstellung zu bestimmten Tatsachen und Ereignissen zu erzeugen.

Die Einflussseite der Rede ist von größter Bedeutung in der Unterrichts- und Erziehungsarbeit, in der Agitations- und Propagandaarbeit, aber auch in der Führung. Die Wirkung der Propagandarede liegt in erster Linie in ihrem ideologischen Inhalt. Wenn der Inhalt einer Rede die Interessen und Bedürfnisse einer bestimmten Gruppe von Menschen widerspiegelt, wenn sie ihnen hilft, die Essenz von Ereignissen und ihre Klassenbedeutung richtig zu verstehen, dann kann eine solche Rede die Überzeugungen einer Person stärken, sie stabiler, zielgerichteter und zielgerichteter machen. eine Person zu bewussten Entscheidungen und Handlungen bewegen.

In diesem Fall ist auch die Aufrichtigkeit und Überzeugung des Redners selbst, die in der Rede zum Ausdruck kommt, von großer Bedeutung und zwingt die Zuhörer, seinen Worten Glauben zu schenken. Oft wird die Wirkung von Sprache durch ihre Einfachheit, Klarheit und innere Logik bestimmt.

Die Wirkung von Sprache ist sehr unterschiedlich. Durch Sprache können wir Menschen belehren und belehren, ihnen Ratschläge geben, vor den Folgen ihres Verhaltens warnen, vor bestimmten Handlungen warnen und sie einladen, anderen Beispielen zu folgen; Anweisungen geben; eine Bitte, ein Befehl, ein Verbot kann in einer Rede ausgesprochen werden. All dies wird mit Hilfe bestimmter lexikalischer, grammatikalischer und phonetischer Sprachmittel durchgeführt.

Lehre und Unterricht der Rede ihre eigenen Eigenschaften verleihen: Sie erhält den Charakter einer Erklärung, der Offenlegung der positiven und negativen Seiten einer gegebenen Handlung, eines Hinweises auf ihre Folgen. Lehren und Anweisungen bauen immer auf konkreten, lebendigen Beispielen auf, und aus Sicht des Sprechers werden richtige Handlungen gebilligt und falsche verurteilt. In Belehrungen und Unterweisungen versuchen sie zunächst, beim Mentee ein Verständnis für die Handlung sowie eine angemessene emotionale Einstellung dazu zu wecken. Die Intonation der Lehren hat einen ruhigen Ton von autoritativer und fragloser Argumentation. In den diesbezüglichen Belehrungsworten ist die volle Überzeugung von der Richtigkeit und Notwendigkeit dieser Handlung enthalten.

Tipps werden in Fällen gegeben, in denen eine Person zögert und unentschlossen ist oder nicht weiß, was sie tun soll. Der Inhalt der Rede besteht in diesen Fällen in einer konkreten Darstellung der Aktion selbst, in der Betonung ihrer Bedeutung und der erwarteten positiven Ergebnisse. Der Tonfall der Beratung ist der Tonfall des Vertrauens in die Möglichkeit, Zugänglichkeit, Zweckmäßigkeit oder Notwendigkeit genau dieser und nicht der gegenteiligen Handlung.

Anweisungen wirken, wenn sie in knapper Form formuliert sind, konkrete Bestimmungen, die keine unterschiedlichen Auslegungen zulassen, wenn sie gleichzeitig gerechtfertigt sind und keine Zweifel an der Angemessenheit der darin genannten Maßnahmen aufkommen lassen. Der Wirkungswert der Unterweisung liegt vor allem in der genauen Angabe von Inhalt, Ablauf und Handlungsweisen in Bezug auf einzelne Arten praktischer Tätigkeit.

Anfrage ihrem Zweck nach zielt sie darauf ab, vom Gesprächspartner die Befriedigung bestimmter Interessen des Anfragenden selbst zu erreichen. Sowohl inhaltlich als auch in ihren phonetischen Mitteln ist diese Rede äußerst vielfältig. Es spiegelt sowohl das Wesen der Anfrage als auch (insbesondere) den Wunsch des Gesprächspartners wider, dieser Anfrage nachzukommen. Die Bitte ist durch das Vorhandensein zusätzlicher Wörter zu ihrem Inhalt gekennzeichnet, die die Motivation zum Handeln ausdrücken, zum Beispiel: „Ich bitte Sie“, „Bitte“, „Sei freundlich“ usw. Diese Rede ist reich an verschiedenen Intonationen, die spiegeln auch Beziehungen von Sprechern wider: Von einem sehr flehenden Ton kann die Intonation der Bitte fast bis zu einer direkten Aufforderung reichen.

Befehl auf die unmittelbare und unmittelbare Einflussnahme auf den Willen einer anderen Person abzielt. Es besteht seiner Natur nach aus einer Anforderung, eine bestimmte Handlung auszuführen. Die Schlagkraft des Befehls ist in erster Linie auf das Vorhandensein angemessener Beziehungen zwischen Menschen zurückzuführen - der Beziehung des Chefs und des Untergebenen. In seiner verbalen Form ist eine Anordnung immer kurz, sie drückt das Wesentliche der Anforderung aus, ohne Erklärung oder Begründung. Die Intonation des Ordens drückt die Energie und den Willen des Bestellers aus; schon der Ton, in dem er vorgetragen wird, lässt keine Einwände zu, was einen Auftrag deutlich von einer Bitte unterscheidet.

Mannschaft nahe in der Natur zu befehlen. Es wird in Aufklärungs- und Schulungsveranstaltungen verwendet, zum Beispiel: „Achtung!“, „März!“, „An den Start!“, „Beiseite legen!“ etc. Die Ansprache des Teams ist immer sehr prägnant und drückt nur das Wesentlichste und Notwendigste im Handeln aus. Sein Wirkungswert liegt in der Klarheit des Inhalts und der Klarheit der Aussprache. Die Intonation des Teams drückt Energie, Zuversicht, Fröhlichkeit aus; Gleichzeitig wird der Befehl immer in einem ruhigen Ton gegeben, ohne übermäßige Allüren.

Sprachfunktionen

Generalisierungsfunktion damit zusammenhängt, daß das Wort nicht nur einen einzelnen, gegebenen Gegenstand, sondern eine ganze Gruppe gleichartiger Gegenstände bezeichnet und immer der Träger ihrer Wesenszüge ist;

Schlagfunktion liegt in der Fähigkeit einer Person, Menschen durch Sprache zu bestimmten Handlungen zu bewegen oder sie abzulehnen;

Nachrichtenfunktion besteht im Austausch von Informationen (Gedanken) zwischen Menschen durch Wörter, Sätze;

Ausdrucksfunktion liegt darin, dass ein Mensch dank der Sprache einerseits seine Gefühle, Erfahrungen, Beziehungen vollständiger vermitteln kann und andererseits die Ausdruckskraft der Sprache, ihre Emotionalität, die Möglichkeiten der Kommunikation erheblich erweitert;

Bezeichnungsfunktion besteht in der Fähigkeit einer Person, Objekten und Phänomenen der umgebenden Realität durch Sprache eigene Namen zu geben.

Planungsfunktion- Sprache hilft einer Person, ihre Handlungen zu planen.

Andererseits unterscheiden Forscher drei Hauptfunktionen der Sprache: kommunikativ, regulierend und programmierend.

1. Kommunikative Funktion Sprache ermöglicht die Kommunikation zwischen Menschen durch Sprache. Sprache ist ein System von verbalen Zeichen, ein Mittel, mit dem zwischen Menschen kommuniziert wird. Sprache ist der Prozess der Verwendung von Sprache, um mit Menschen zu kommunizieren. Das System der verbalen Symbole erweitert die Möglichkeiten der Anpassung eines Menschen an die Umwelt, die Möglichkeiten seiner Orientierung in der natürlichen und sozialen Welt. Durch das von der Menschheit angesammelte und in mündlicher und schriftlicher Rede festgehaltene Wissen ist eine Person mit der Vergangenheit und der Zukunft verbunden. Die Fähigkeit des Menschen, sich mit Hilfe von Wortsymbolen zu verständigen, hat seinen Ursprung in den kommunikativen Fähigkeiten höherer Menschenaffen.

2. Regulierende Funktion Sprache verwirklicht sich in höheren mentalen Funktionen - bewussten Formen der mentalen Aktivität. Ein charakteristisches Merkmal höherer mentaler Funktionen ist ihre willkürliche Natur. Es wird angenommen, dass Sprache eine wichtige Rolle bei der Entwicklung willkürlichen, willkürlichen Verhaltens spielt. Anfangs ist die höchste geistige Funktion gleichsam auf zwei Personen aufgeteilt. Der eine reguliert das Verhalten des anderen mit Hilfe spezieller Reize („Zeichen“), unter denen die Sprache die größte Rolle spielt. Wenn man lernt, die Reize, die ursprünglich dazu dienten, das Verhalten anderer Menschen zu regulieren, auf sein eigenes Verhalten anzuwenden, lernt man, sein eigenes Verhalten zu beherrschen. Als Ergebnis des Prozesses der Internalisierung - der Umwandlung der externen Sprachaktivität in die interne Sprache - wird letztere zum Mechanismus, mit dem eine Person ihre eigenen freiwilligen Handlungen beherrscht.

3. Programmierfunktion Sprache drückt sich in der Konstruktion semantischer Schemata einer Sprachaussage, grammatikalischer Satzstrukturen, im Übergang von einer Idee zu einer externen detaillierten Aussage aus. Dieser Prozess basiert auf einer internen Programmierung, die mit Hilfe der internen Sprache durchgeführt wird. Wie klinische Daten zeigen, ist es nicht nur für die verbale Äußerung notwendig, sondern auch für die Konstruktion einer Vielzahl von Bewegungen und Handlungen.

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23.03.2015

Sneschana Iwanowa

Die Sprache nimmt eine wesentliche Stellung im menschlichen Leben ein: Sie bestimmt die Möglichkeit jeder Interaktion und begleitet sie bei jeder Aktivität ...

Es ist schwierig, sich die Bedingungen der modernen Realität ohne Sprache vorzustellen. Jede Handlung, die den Kontakt zu anderen Menschen erfordert, begleiten wir mit Worten. Jeden Tag werden wir mit einer riesigen Informationsflut bombardiert, aus der jeder für sich auswählt, was zu ihm persönlich passt. Die Sprache nimmt im menschlichen Leben eine bedeutende Stellung ein: Sie bestimmt die Möglichkeit jeder Interaktion und begleitet sie bei jeder Aktivität. Wie arm wäre unser Leben ohne die Fähigkeit, Gedanken zu verbalisieren! Die Entwicklung der menschlichen Sprache verlief schrittweise: Von der Antike bis zur Gegenwart hat sie sich entwickelt, neue Bedeutungen sind aufgetaucht und der Wortschatz wurde bereichert. Wenn es früher möglich war, Sprache durch Gesten, Bilder, nur einen Blick zu ersetzen, erfordert heute fast jeder Beruf eine Person, die die Sprache auf höchstem Niveau beherrscht. Im 21. Jahrhundert ist es notwendig, nicht nur seine Gedanken richtig und genau ausdrücken zu können, sondern auch Absichten zu formulieren, die darauf abzielen, bessere Ergebnisse zu erzielen. All dies ist ohne Sprachaktivität nicht möglich.

Sprachstruktur

Sprache besteht wie jede andere Art von Aktivität aus mehreren Elementen.

Motivation- ein wichtiger Strukturbestandteil, ohne den keine Interaktion zwischen Menschen stattfinden würde. Bevor eine Person eine kommunikationsbezogene Aktion ausführt, muss sie das Bedürfnis nach Interaktion verspüren. Motivation kann sowohl die persönlichen (inneren) Bedürfnisse eines Individuums betreffen als auch über seine Bedürfnisse hinausgehen.

Planung- das zweite Element in der Sprachstruktur. Hier stehen die Vorhersagefähigkeit und das erwartete Ergebnis im Vordergrund. Die persönlichen Interessen einer Person sind in den Prozess der Verteilung ihrer Ressourcen und Fähigkeiten eingebunden. Gute Planung beinhaltet notwendigerweise Selbstbeobachtung und Reflexion. Eine Person muss wissen, warum sie ihre Ressourcen ausgeben wird, was sie erreichen möchte.

Implementierung ist ein Prozess, der darauf abzielt, ein Ziel zu erreichen. Bei der Aufgabenstellung ist die Person hochmotiviert und geht kompetent Schritt für Schritt vor. Sprache übermittelt Informationen von einer Person zur anderen.

Kontrolle ist ein wesentlicher Bestandteil jeder erfolgreichen Aktivität, und Sprache ist keine Ausnahme. Um zu verstehen, ob das Problem richtig gelöst wurde, muss das Ergebnis regelmäßig überwacht werden. Wir können zu einem bestimmten Thema ein umfangreiches Seminar abhalten, den Menschen interessante Informationen geben, aber das reicht nicht aus, wenn der Wunsch nach großen Leistungen besteht. Es ist äußerst wichtig, Feedback von den Teilnehmern zu erhalten, ihre Meinung zu hören, um von ihrer Nützlichkeit überzeugt zu sein.

Sprachfunktionen

Die moderne psychologische Wissenschaft definiert Sprache als die höchste mentale Funktion, einen wesentlichen Mechanismus bei der Bildung intellektueller Aktivität, dem Prozess der Übertragung und dem Austausch von Informationen. Wie jede Aktivität erfüllt sie eine Reihe wichtiger Aufgaben.

Nominativfunktion besteht in der Notwendigkeit, einen Gegenstand mit einem Wort zu benennen, zu bezeichnen. Dadurch kann jeder seinen Gegner verstehen und kommt nicht durcheinander. Die Kommunikation zwischen Menschen basiert auf einem vorgefertigten Modell, was den Prozess des Verstehens stark vereinfacht.

Generalisierende Funktion dient der Identifizierung gemeinsamer Merkmale, Eigenschaften von Objekten zur weiteren Einteilung in Gruppen. Das Wort bezeichnet nicht mehr einen Gegenstand, sondern benennt eine ganze Gruppe von Eigenschaften oder Phänomenen. Hier zeigt sich die stärkste Verbindung zwischen Sprache und Denken, da solche Operationen eine intensive geistige Aktivität erfordern.

Kommunikative Funktion ist die Übermittlung von Informationen von einer Person an eine andere. Diese Funktion kann sowohl mündlich als auch schriftlich manifestiert werden.

Redearten

In der Psychologie gibt es zwei Arten, Sprache auszudrücken: äußerlich (Gespräch, wenn zwei oder mehr Personen miteinander in Kontakt kommen) und innerlich.

innere Rede ist eine besondere Ausdrucksform. Im Gegensatz zum externen ist es durch Fragmentierung und Fragmentierung gekennzeichnet, oft chaotisch und inkonsistent. Ein solcher innerer Dialog findet im Kopf einer Person statt, oft geht er nicht darüber hinaus. Auf Wunsch können sie gesteuert und gesteuert werden. Die Schwierigkeit liegt jedoch darin, dass die innere Sprache sehr stark mit den Emotionen und Gefühlen eines Menschen verbunden ist.

Welche Bedeutung hat die Sprache für die Menschen?

Ausdruck der emotionalen Komponente

Die Art und Weise, wie eine Person spricht, hat einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung ihrer Worte durch Gesprächspartner. Das Timbre der Stimme, die Intonation, die Pausen während der Aussprache und die Geschwindigkeit verleihen der klingenden Sprache eine besondere Färbung, Individualität und Originalität. Stimmen Sie zu, es ist viel angenehmer, einer Person mit einem weichen Timbre, einer sanften Intonation und darüber hinaus einem interessanten Thema zuzuhören. In diesem Fall besteht ein großes Interesse an dem präsentierten Material.

Die Sprache hilft dem Einzelnen, seine Position im Streit zu verteidigen, Sympathie für die Person zu zeigen, die er mag, und die emotionale Komponente zu enthüllen. Wenn das Thema beispielsweise der Person ausreichend gefällt, wird sie sich zweifellos bemühen, die Kommunikation fortzusetzen.

Übertragung gesammelter Erfahrungen

Das Kind lernt die umgebende Realität mit Hilfe von klingender Sprache. Zuerst zeigen ihm die Eltern die Gegenstände und benennen sie. Dann wächst das Baby, beginnt mit anderen Menschen zu interagieren, lernt von ihnen viele interessante und wichtige Dinge für sich. Ohne Worte wäre es für ein Kind unmöglich, sich neue Informationen anzueignen, noch für einen Erwachsenen, sie zu vermitteln. Hier hängt natürlich viel von der Qualität der Präsentation des Materials selbst ab, aber die Bedeutung der Sprache ist der entscheidende Faktor.

Die Vermittlung von Wissen und Können, die Errungenschaften der modernen Wissenschaft, ist ein wesentlicher Bestandteil des Sprachgebrauchs. Ohne sie wäre der Unterricht nicht möglich. Die Arbeit eines Schriftstellers, Denkers, Forschers konnte keine Anwendung finden. Nur dank lebendiger Sprache, geschriebener und mündlicher Sprache lesen wir Bücher, hören Vorträge, haben die Möglichkeit, unsere eigenen Erfahrungen mit anderen zu teilen.

Der Wert der Sprache im menschlichen Leben

Lernfähigkeit

Durch das Lesen von Büchern verbessert und erweitert ein Mensch sein Verständnis der Welt und von sich selbst. Indem er irgendein Fach studiert, sammelt er auch Wissen. Gleichzeitig ist die Sprache von entscheidender Bedeutung: Denn ohne Sprachkenntnisse, ohne die Fähigkeit zu kommunizieren, Material aufzunehmen, hätte ein Mensch keine Chance, eine neue Entwicklungs- und Bildungsstufe zu erreichen. Ohne Sprache ist ein einzelnes Werk, ein einzelner Forscher, Psychologe, Lehrer oder Politiker nicht vorstellbar. Auch wer glaubt, seine Muttersprache und Redeweise ausreichend zu beherrschen, muss sich ständig weiterbilden, um gute Ergebnisse zu erzielen.

Die Fähigkeit zu lernen ist ein wichtiger Bestandteil jeder Aktivität, wenn sie erfolgreich sein soll. Nur ständig Neues zu lernen, vorhandene Fähigkeiten zu verbessern, kann zu einem erfolgreichen Aufstieg führen. Sprache wird überall, in allen Lebensbereichen verwendet. Wohin auch immer eine Person geht, mit wem sie in Kontakt kommt, sie braucht die Kenntnis der Sprache als Werkzeug der Interaktion.

Selbstverbesserung

Manchmal hat ein Mensch den Wunsch, die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren, neue Erfahrungen zu sammeln und sein Leben erheblich zu verändern. Solche Impulse werden normalerweise vom Wunsch nach Selbstverwirklichung diktiert. In diesem Fall kann ihm die Sprache als verlässliche Hilfe dienen. Das notwendige Material studieren, Bücher lesen, Seminare oder Schulungen durchführen - all dies erfordert eine gewisse Vorbereitung und moralische Stärke. Das Ausmaß, in dem eine Person bereit ist, bestimmte Anstrengungen zu unternehmen, um ihre Absicht zu verwirklichen, ist das Ausmaß, in dem die Sprache vollständig an dieser schwierigen Aufgabe beteiligt ist. Mündlich, schriftlich, nach außen und innen gerichtet - es führt einen Menschen zu neuen Errungenschaften, hilft ihm, sein Ziel zu erreichen.

Daher ist die Rolle der Sprache im menschlichen Leben enorm, sie ist von größter Bedeutung. Sprachaktivität ist überall anwendbar: in der Kommunikation mit Freunden und Verwandten, in der Erziehung, im Unterricht, im Handel, in jedem Beruf, der den Kontakt mit Menschen erfordert. Die Sprachkultur ist eng mit der modernen psychologischen Wissenschaft verbunden. Wenn eine Person die Fähigkeit effektiver Kommunikation erwerben möchte, um in ihren Kreisen als intellektueller, kultivierter und gebildeter Mensch bekannt zu sein, muss sie hart an sich arbeiten, genügend Zeit für die Entwicklung der Sprache, die korrekte Aussprache von Wörtern und die Konstruktion komplexer semantischer Strukturen.

Warum ist die Sprache so wichtig?

Die Sprache ist zweifellos das wichtigste Mittel zur Verständigung und darüber hinaus für die gesamte Entwicklung eines Kindes von enormer Bedeutung. Denn mithilfe der Sprache entdecken Kinder die Welt, teilen sich anderen Menschen mit und knüpfen soziale Beziehungen.

Was erreicht ein Mensch mit Sprache?

erschließen wir uns die Welt, treten mit Menschen in Kontakt und eignen uns Wissen an. Sprachliche Kompetenzen helfen uns in der Schule, in der Ausbildung und später im Erwerbsleben. Sprache ermöglicht und fördert das Lernen. „Sprach-Kitas“ sprachliche Bildung, inklusive Pädagogik und die Zusammenarbeit mit Familien.

Was bedeutet Sprache für mich?

Mit Sprache können wir nicht nur kommunizieren. Sie ist auch Teil unserer Identität, also wer wir sind. Denn Sprache ist immer auch verknüpft mit bestimmten Kulturen und Lebensweisen. Forscher haben herausgefunden, dass die Grammatik einer Sprache Einfluss darauf hat, wie Menschen Dinge wahrnehmen.

Wie wirkt Sprache auf uns?

Die Wirkung von Sprache setzt im Gehirn an, der Steuerzentrale unseres Denkens, Erlebens und Verhaltens. Unser Gehirn ist voll von Nervenzellen, Forscher sprechen von Neuronen, die wie die Stromleitung unseres Körpers funktionieren. Alles, was unsere Sinne wahrnehmen, wird hier verarbeitet.