Welches Gewicht bei 160 cm Frau?

Idealgewicht Frau – Diese Werte sind im Normbereich

Der Body-Mass-Index ist beim Idealgewicht Frau ein Richtwert, der Auskunft über das Gewicht gibt. Weiterhin gibt es den sogenannten Broca-Index. Beide verfolgen andere Ziele und unterscheiden sich bezüglich ihrer Formel.

INFO: Der Body-Mass-Index lässt sich ermitteln, indem das Körpergewicht durch das Quadrat der Körpergröße in m geteilt wird. Wer ein Gewicht von 50 kg hat und 1,50 m groß ist, hat einen BMI von 50:1,5²=22,22 (Periode). Ein BMI von 22 ist für Frauen normal. Wer sich beim BMI innerhalb einer Wertmenge von 19 bis 24 bewegt, ist im gesunden Bereich.

Der Broca-Index ist sogar noch leichter zu berechnen. Innerhalb dieser Theorie geht es darum von der Körpergröße in Zentimetern den Betrag 100 abzuziehen. Ein Mensch mit einer Größe von 170 cm hat demnach ein Idealgewicht von 70 kg. Das könnte bei Frauen sogar passend sein. Allerdings muss zwischen Geschlechtern differenziert werden.

Darüber hinaus ist die Lorentz-Formel beim Idealgewicht Frau gängig. Sie ist komplizierter und besteht aus drei Berechnungen.

  • An erster Stelle muss der Wert 100 von der Größe abgezogen werden.
  • Vom Ergebnis ist nun die Hälfte aus der Differenz der Größe minus dem Wert 150 abzuziehen.
  • Eine Frau mit einer Größe von 160 cm: 160-100=60. Dieses Ergebnis behalten wir in Erinnerung. Nun: (150-150):2 = 0.
  • Vom Ergebnis von eben wird der Wert 0 abgezogen (60-0). Das Ergebnis ist 60. Somit liegt das Idealgewicht einer Frau von einer Größe von 150 cm nach der Lorentz-Formel bei 60 kg.

Unsere Empfehlung:

Idealgewicht bei einer Frau und wie sie es erreicht wird

Der erste Schritt zum Idealgewicht besteht in der Analyse eigener Gewohnheiten und im Ablegen ungünstiger Verhaltensweisen.

Dann darf ein Trainingsplan inklusive BMI Rechner entworfen werden. Dieser muss individuell gestaltet werden können. Beim Trainingsplan ist gezielt vorzugehen. Ungünstig ist eine Unterforderung. Wer sich überfordert, wird ebenso nicht an seinen Trainingsplänen festhalten können. Es kommt auf das Maß an.

Häufig ist dann ein Personal-Coach nötig oder der Besuch bei einem Arzt. Umso höher das Gewicht liegt, desto notwendiger wird der Arztbesuch. Dieser wird Aufschluss geben und kann vor Gefahren schützen.

Idealgewicht für Frauen – Die wichtigsten Fakten

  • Die Idealgewicht Frau liegt bei einer Größe von 170 cm bei 68 kg.
  • Beim Mann liegt das Gewicht bei gleicher Größe höher.
  • Trotzdem ist der Anteil an Fettzellen bei der Frau höher als beim Mann.
  • Um gut auszusehen und sich vital zu fühlen, muss die Frau also mehr für ihre Figur tun als Männer.

Quellen

Rost, Richard: Sport- und Bewegungstherapie bei Inneren Krankheiten: Lehrbuch für Sportlehrer, Übungsleiter, Physiotherapeuten und Sportmediziner
Franke, Alexa: Klinische Psychologie der Frau


THV-Formel

Um sein Idealgewicht herauszufinden, gibt es eine Formel, die mehr über unsere Gesundheit aussagt als der Body-Mass-Index (BMI). Wie Sie Ihr ideales Körpergewicht berechnen und warum ein paar Zusatzkilos nicht schlimm sind.

Mithilfe einer neuen Formel lässt sich das Idealgewicht besser
berechnen. Für Ihr Idealgewicht ist die Zahl auf der Waage gar nicht so entscheidend - sie verrät uns wenig darüber, ob wir zu dick sind. Es kommt vielmehr darauf an, wo unsere Pölsterchen sitzen. Foto: Rostislav_Sedlacek / iStock

Aktuell haben sich mehr als 2.000 Ärzte zusammengeschlossen und eine Petition gegen Fehlernährung unterschrieben, denn: Mehr als die Hälfte der Erwachsenen in Deutschland ist übergewichtig. Das kann zum Problem werden, weil zu viele Extrapfunde das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall erhöhen können. Doch keine Sorge, Sie müssen ab jetzt keine strenge Diät halten - ein paar Pölsterchen sind unproblematisch, solange sie an den richtigen Stellen sitzen.

Wovor ein paar Extrapfunde schützen können

Die Auswertung von mehr als 40 internationalen Studien zeigt Überraschendes: Ein paar Kilogramm mehr können Osteoporose, Diabetes und sogar Herz-Kreislauf-Erkrankungen verhindern.

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Eine mögliche Erklärung stammt ebenfalls aus der neueren Forschung: Das an Hüfte, Po und an den Oberschenkeln sitzende Fett produziert hilfreiche Hormone, die etwa unsere Arterien vor Verkalkung schützen und den Blutzuckerspiegel kontrollieren. Auch bei schweren Erkrankungen wie Rheuma, Krebs oder Nierenleiden haben etwas fülligere Menschen gegenüber den ganz schlanken einen Vorteil.

Verschiedene Ansätze, um Idealgewicht zu berechnen

Doch wo liegt die Grenze zwischen etwas mehr und zu viel? Lange Zeit haben Ärzte das Über- beziehungsweise Idealgewicht mit einer einfachen Formel berechnet: Körpergröße minus 100 für Männer, Körpergröße minus 110 für Frauen. Ist eine Frau 165 Zentimeter groß, liegt ihr Idealgewicht laut dieser Formel bei 55 Kilogramm.

Sehen Sie hier, wie Sie ungesundes Bauchfett loswerden können (Artikel geht unten weiter):

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Body-Mass-Index (BMI) ist nicht mehr gefragt

Danach kam der Body-Mass-Index (BMI). Man teilt das Körpergewicht (in Kilogramm) durch die Körpergröße (in Metern zum Quadrat). Bei zu hohen Werten - Männer über 25, Frauen über 24 - hat man Übergewicht. Inzwischen gilt der BMI als nicht mehr aussagekräftig genug. Denn er berücksichtigt weder Fett- noch Muskelmasse. Muskeln sind schwerer als Fett - das heißt, ein Leistungssportler darf relativ viel wiegen. Sein BMI wäre hoch, er selbst aber alles andere als zum Beispiel diabetesgefährdet. So kommt der Boxer Wladimir Klitschko wegen seiner Muskelmasse auf einen BMI von 28 – laut Tabelle wäre er damit fast schon krankhaft übergewichtig.

Neue Formel: Das Taille-Hüft-Verhältnis (THV)

Der BMI spielt keine Rolle etwa für das Schlaganfall- oder Infarktrisiko. Denn: Wo sitzt das Fett am Körper? Wie muskulös, wie schmal oder stämmig ist jemand? All diese unberücksichtigten Faktoren sind jedoch wichtig, um bedenkliches Übergewicht sicher zu erkennen. Deshalb ist jetzt das Taille-Hüft-Verhältnis, kurz THV, gefragt: Es gibt einen Hinweis darauf, ob die Fettverteilung unseres Körpers günstig ist.

Dafür wird die Taille am Bauchnabel, die Hüfte an der dicksten Stelle des Pos gemessen. Dann wird der Wert des Taillenumfangs durch den Wert des Hüftumfangs geteilt. Als gesundheitlich ideal gilt bei Männern ein Ergebnis bis 1, bei Frauen ein Ergebnis bis 0,85. Also zum Beispiel: Den Taillenumfang von 75 Zentimetern durch den Hüftumfang von 110 Zentimetern teilen. Das Ergebnis ist 0,68 und damit ideal.

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Vorsicht bei Fettpölsterchen am Bauch

Gefährlich wird es, wenn die oben genannten Werte deutlich überschritten werden. Dann sammelt sich das Fett größtenteils am Bauch an und sitzt auch unter der Muskelmasse. Dieses sogenannte viszerale Fett wirkt wie ein Beschleuniger bei zahlreichen schweren Krankheiten, denn das Fettgewebe produziert Signalstoffe und setzt schlechte Fettsäuren frei, die Entzündungen im Körper fördern und sogar Blutgefäße schädigen.

Neben gefährlichem Bauchfett sind noch drei weitere Faktoren entscheidend. Lesen Sie dazu mehr über das metabolische Syndrom:

Generell gilt: Birnenform ist besser als Apfel

Beim Apfeltyp (vor allem Männer) speichert der Körper viel Fett am Bauch. Zu viel davon schüttet Fettsäuren aus, die Entzündungen auslösen. Beim Birnentyp (vor allem Frauen) wird das Fett vor allem unter der Haut gelagert. Es fängt schädliche Fettsäuren ein und schützt so vor Erkrankungen.

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Wie viel sollte man mit 160 cm wiegen?

Normalgewicht / Idealgewicht Tabelle Mann 25 bis 34 Jahre.

Wie viel sollte man mit 160 cm wiegen Frau?

Idealgewicht-Tabelle laut WHO.

Habe ich das richtige Gewicht für mein Alter?

Der BMI Rechner hilft Ihnen außerdem dabei, ihr aktuelles Gewicht anhand Ihrer Angaben zu Geschlecht und Alter zu beurteilen. ... BMI-Klassifizierung nach Amerikanischem National Research Center (altersabhängig).

Welches Gewicht in welchem Alter Frauen?

Die Ideal-BMI Werte Tabelle für Frauen nach Alter.