Wie nennt man Fotografie von Menschen?

Was versteht man unter Aufhellblitzen? Was bedeutet eigentlich Available Light?
Wissen, wo's steht! Alphabetisch sortiert. Unser Fotolexikon hat die Antwort.

Abbildungsmaßstab

Der Abbildungsmaßstab gibt an, in welcher Größe ein Objekt auf dem Sensor abgebildet wird.

Abblenden

Mit Abblenden bezeichnet man die Verkleinerung bzw. das Schließen der Blendenöffnung, um den Schärfentiefe-Bereich eines Bildes zu erweitern.

Abblenddtaste

Bei Spiegelreflexkameras kann mit der Abblendtaste das Abblenden aktivieren. Da die Blende, egal bei welcher Einstellung, voll offen ist. Damit hat man einen helles Sucherbild. Erst beim Auslösen schliesst sich die Blende auf die eingestellt Größe.

Abzug

Abbild eines Diafilms, Negativfilms oder einer Bilddatei in Papierform, das üblicherweise in Fotolabors anfertigt wird.

Achromat

System, bestehend aus zwei Linsen, das chromatische Aberrationen reduziert.

Active D-Lighting

Mit der Active D-Lighting-Funktion erweitert Nikon mit einem Trick den Dynamikumfang von Jpgs. Die Aufnahme wird Unterbelichtet und die Tiefen werden aufgehellt. Vorsicht es kann zu Bildfehlern und Halos kommen.

Adobe Photoshop

Akku

Ein Akku (Kurzform von: Akkumulator) ist ein wiederaufladbarer Speicher von elektrischer Energie für elektronische Geräte wie Kameragehäuse oder Blitzgeräte.

Analogkamera

Fotoapparat für Analogfotografie, der Bilder auf fotografischen Film, z. B. Diafilm, aufnimmt (vgl. Digitalkamera).

Architekturfotografie

Die Architekturfotografie beschäftigt sich mit der fotografischen Abbildung von Architektur.

Aufhellblitzen

Bezeichnet man das Aufhellen von Schattenbereichen mit einem Blitz.

Auflösung (Bildauflösung)

Damit wird i.d.R. die Sensorauflösung in MegaPixeln beschrieben. Umso mehr Pixel, umso besser kann vergrößert werden und umso genauer muss auch gearbeitet werden.

Augenmuschel

Eine Augenmuschel ist ein gepolsterter oder gummierter, meist muschelförmiger Aufsatz, der auf den Sucher, in seltenen Fällen auch auf das Display von professionellen Digitalkameras, aufgesetzt werden kann.

Auslösepriorität

Die Kamera lässt sich auch dann auslösen, wenn nicht auf das von der Kamera anvisierte Motiv scharf gestellt werden konnte.

Auslöseverzögerung

Damit ist die Zeitspanne gemeint, die zwischen dem Drücken des Auslösers und der Bildaufnahme vergeht.

Ausrüstung

Die Ausrüstung oder Fotoausrüstung ist das fotografische Zubehör, das ein Fotograf zum Fotografieren benötigt. Es umfasst u. a. Kamera(s), Objektiv(e), Stativ(e), Blitz(e), Filter etc.

Autofokus

Autofokus (Kurzform: AF) bezeichnet die automatische Scharfstellung der Kamera. Diese misst die Entfernung zum Motiv und steuert den Motor des Objektivs so, dass das gewünschte Objekt scharf abgebildet wird.

Available Light

Available Light (dt. verfügbares, vorhandenes Licht) bezeichnet die Fotografie mit vorhandenem Licht unter Verwendung der am Aufnahmeort verfügbaren Lichtquellen und oder Reflektoren.

Unter die Bezeichnung Portrait fällt allgemein die Abbildung einer Person, seltener auch von Tieren. Für lange Zeit blieb dieses Genre der Portraitmalerei vorbehalten, heute hat sich das freilich geändert. Mit dem Aufkommen der Fotografie haben sich viele verschiedene Arten des Portraits entwickelt. Die Aufnahme kann den Kopf, das Gesicht oder einen Körperausschnitt im Brust-, Halbkörper- bzw. Drittelkörperbereich zeigen. Eine Ganzkörperaufnahme gehört ebenfalls in die weitgefächerte Kategorie der Porträtfotografie. Bei der Umsetzung eines Portraits in Bilder ist es mir als Fotograf wichtig, den typischen Charakter eines Menschen klar herauszustellen und Stimmungen einzufangen.

Portraitbilder für sich sprechen lassen

Ein gutes Portraitfoto zeigt Sie immer von Ihrer vorteilhaftesten Seite. Als professioneller Fotograf sehe ich meine Aufgabe darin, Ihre Person und Ihr Profil bestmöglich darzustellen. Eine direkte Frontalaufnahme wirkt in der Regel steif und unvorteilhaft. Allein unter diesem Gesichtspunkt ist es sinnvoll, wenigstens eine leichte Profilansicht zu wählen. Wie viel Profil Sie letztendlich zeigen, hängt von verschiedenen Kriterien ab. Auch davon, ob lediglich eine Einzelaufnahme oder ein Portraitfoto mit mehreren Personen geplant ist. Die gesamten Proportionen des Gesichts spielen ebenfalls eine Rolle, wenn es darum geht, markante Gesichtszüge in einer guten Ansicht zu zeigen. Ein bezauberndes Lächeln, ein erfrischend offenes Lachen, eine imposante Pose, die Hand am Kinn, der leicht zur Seite geneigte Kopf oder ein verträumter Blick in die Ferne − jeder einzelne Ausdruck spricht für sich und charakterisiert den Portraitierten. Die bildhafte Sprache in der Portraitfotografie ist enorm vielfältig. Ich möchte sie Ihnen gerne näherbringen.   

Wie gute Portraitfotos entstehen

Die Qualität von einem Portraitfoto wird von gleich mehreren Faktoren bestimmt. Sie als Person spielen ganz klar die Hauptrolle. Mimik und Gestik sollten stets natürlich wirken, auch wenn es sich um eine fotografische Inszenierung handelt. Bei der thematischen Umsetzung und beim Posing sollten Sie sich deshalb wohl in Ihrer Haut fühlen. Mit meinen nützlichen Tipps und ein paar einfachen anleitenden Instruktionen von mir wird es Ihnen schnell gelingen, sich souverän vor meiner Kamera zu bewegen. Die vielfältigen Details, auf die es ansonsten ankommt, behalte ich bereits zu Beginn und während des Shootings aufmerksam im Blick.

Die Augen eines Menschen gehören übrigens zu seinem wichtigsten Merkmal im Gesicht. Nicht umsonst spricht man „vom Spiegel der Seele“. Meinen Fokus besonders darauf zu richten, gehört für mich mit zur perfekten Umsetzung eines ausdrucksvollen Portraits. Das Schaffen der richtigen Lichtsituation ist für die Entstehung von guten Porträtaufnahmen ebenfalls massgeblich.

Wesentliche Faktoren für gelungene Porträts

Letztendlich entscheiden viele Dinge und bedeutsame Kleinigkeiten im Vorfeld über stimmungsvolle Portraitbilder. Im Fazit soll eine harmonische und überzeugende Gesamtkomposition entstehen, die den Menschen in den Vordergrund rückt und ihn in seiner persönlichen, individuellen Schönheit zeigt.

Dafür wichtig sind hauptsächlich:

  • der thematisch und farblich passende Hintergrund

  • eine optimale Ausleuchtung, speziell des Gesichtes

  • ein harmonisch aufeinander abgestimmter Kleidungsstil

  • gut sitzende Kleidung und eine ansprechende Frisur

  • natürliche, unverkrampfte Haltung beim Posing

  • falls geschminkt, ein stimmiges Make-Up

  • die rechtzeitige Beachtung von ungünstigen Störfaktoren

Portraitfotografie in Bilder verwandeln

Die Sprache von Bildern spielt gerade in der Portraitfotografie eine zentrale Rolle. Lebendigkeit, Stimmung, vermittelte Eindrücke, gezeigte Emotionen, bewegte Szenen − stilistisch gibt es für die gezielte Darstellung bei Portraitaufnahmen viele Ausdrucksformen. Deshalb liebe ich meine abwechslungsreiche Arbeit als Porträtfotograf so sehr. Die spannende Herausforderung, Persönlichkeiten auf meinen Fotos voll zur Geltung zu bringen, mag ich immer wieder aufs Neue. Dabei widme ich einem Bewerbungsfoto genauso viel Hingabe wie einem grossen Shooting. Schliesslich kann hier der persönliche Eindruck gegenüber dem potentiellen Arbeitgeber ausschlaggebend für Ihre berufliche Karriere sein.   

Meine Portraitbilder zeigen viel Format

Die Umsetzung der entstandenen Portraitbilder in das jeweilige Format, welches gerade benötigt wird, gehört bei mir selbstverständlich zum Service − egal, ob es sich um Standardnormen beim Bewerbungsfoto, dessen klassisches Format üblicherweise 55 x 40 mm beträgt, oder um Fotoabzüge, die in einen bestimmten Rahmen passen sollen, dreht. 13 x 18 cm ist hier zum Beispiel für Fotorahmen zum Aufstellen eine beliebte Formatgrösse. Bei gewissen Sonderformaten wie etwa quadratisch ist es auf jeden Fall sinnvoll, dieses Wunschformat vorab mit mir zu besprechen, damit ich für diese Fotoaufnahmen gleich schon einen geeigneten Ausschnitt mit meiner Kamera wähle.  

Portraitbilder entfalten Grösse

Die genaue Grösse eines Portraitfotos ist abhängig von dem jeweils gewünschten Verwendungszweck. Mein professionelles Fotografie-Equipment und die hohe Highend-Qualität der Portraitfotos lassen hier verschiedene Möglichkeiten zu. Deshalb ist beim Porträtfoto die erforderliche Endgrösse überhaupt kein Problem. Die Dimensionen von allgemein üblichen Fotogrössen dürfen ruhig gesprengt werden. Aus Ihrem Lieblingsportrait kann beispielsweise ein grosser Leinwandprint zum Aufhängen entstehen. Familienporträts kommen in grossen Abmessungen als Wandbild ebenfalls besonders schön zur Geltung. Das ist auch eine exklusive Geschenkidee.

Interessante Informationen zu Portraitbildern

Die Portraitbilder Definition hat sich bereits geprägt, bevor die Technik der Fotografie entstanden ist. Früher wurden Portraits von Portraitmalern zeitaufwendig künstlerisch mit Zeichenstift und Pinsel umgesetzt, bevor die erste Fotografietechnik erfunden wurde. Die Fotoqualität der Abbildung war in ihren frühen Anfängen allerdings sehr begrenzt. Mit den heutigen fotografischen Möglichkeiten hat sich ein Spielraum eröffnet, der nicht nur die gestochen scharfe Nahaufnahme des Gesichts ermöglicht, sondern alle möglichen interessanten Umsetzungen erlaubt. Das Portraitfoto definiert sich damit völlig neu. Die Geduld in Bezug auf langes Stillsitzen ist nicht mehr erforderlich. Bildserien sind schnell erstellt. Es darf beliebig experimentiert und ausprobiert werden, weil Fotos inzwischen einfach mit einem Klick auf den Auslöser entstehen. Eines zeichnet jedoch auch noch die moderne Art der Porträterstellung aus: das erforderliche handwerkliche Geschick und das geschulte Auge für Proportionen und Dimensionen. Das lässt sich nicht durch Technik ersetzen, hier ist fotographisches Können gefragt.

Portraitbilder: Geschichte aus über 100 Jahren

Der geschichtliche Hintergrund von Portraitbildern führt zurück in die Zeit der Malerei, weshalb ein Portrait in früheren Zeiten insgesamt für den grössten Bevölkerungsteil einen viel zu teuren Luxus bedeutete, der meistens nur den Reichen und Wohlhabenden vorbehalten blieb. Erst mit der Erfindung der Fotografie und dem technischen Fortschritt der ersten Kameras sollte sich dieser Umstand grundlegend ändern. Die Portraitfotografie Geschichte nahm ihre ersten Anfänge im 19. Jahrhundert. Das älteste bekannte, noch existierende Portraitfoto stammt aus dem Jahr 1840. John William Draper erstellte im Rahmen chemischer Versuche eine Portraitaufnahme von seiner Schwester Dorothy. Bereits zehn Jahre später entstanden erste Fotostudios, wobei minutenlange Belichtungszeiten sowohl dem Fotografen als auch den portraitierten Personen eine harte Geduldsprobe abverlangten. Um Unschärfe durch Verwacklungen zu verhindern, wurden spezielle, unbequeme Stabilisierungsvorrichtungen zwecks Fixierung des Kopfes vom Fotomodell entwickelt. Trotzdem blieb ein umfangreiches Nachbearbeiten und mühsames Retuschieren der Fotos unvermeidlich. Die allgemeine Begeisterung für Portraits führte jedoch zwangsläufig zu einem beständigen und rasanten technischen Fortschritt.

Popularität von Portraitfotografie

Schnell wurde die Portraitfotografie populär und mit der Herstellung von günstigen und erschwinglichen Fotos erfreute sich diese Fotografieform immer grösserer Beliebtheit. An Popularität haben Porträts seitdem nichts verloren. Durch die einfachere Bedienbarkeit und ständige Verbesserungen hat die Portraitfotografie jedoch noch viel an Reiz dazu gewonnen. Die anfängliche Schwarz-Weiss-Fotografie wurde immer bunter. Die farbgetreue Wiedergabe verbesserte sich schnell. Fotopapiere erhielten immer mehr Farbbrillanz. Outdoor-Fotografie stellte nur in den frühen Anfängen der Fotografie-Geschichte ein schwerwiegendes Problem dar. Heutzutage sind regelmässige Fotoshootings zur Selbstverständlichkeit geworden. Damit gehen unvergängliche Erinnerungsmomente einher. Unsere Familienchronik wird generationsübergreifend durch zahlreiche Portrait-Fotos bereichert.

Im Zeitalter der Digitalisierung

Mit der Digitalisierung und dem Entwickeln immer besserer Digital-Kameras wurde für die Fotografie eine weitere neue Epoche eingeleitet. Professionelle Bildnachbearbeitung findet längst nur noch am Computer statt. Neben dem Feintuning lassen sich mit entsprechender Software interessante Bildeffekte zaubern. Die Porträtfotografie hat ganz neue, anspruchsvolle Dimensionen erreicht. Die Möglichkeiten der persönlichen Darstellung sind damit enorm gewachsen. Wir sind in einer Zeit, die im wahrsten Sinne des Wortes bewegende Momentaufnahmen zulässt. Vor der Kamera darf und soll sich bewegt werden. Dynamik führt zu mehr Lebendigkeit und Realismus. Verschiedenste Blickwinkel und Einstellungen ergeben interessante Perspektiven. Was in Unschärfe fällt, bestimmt der Fotograf. Es macht mir Spass, diese so umfangreich gewordene Foto-Technik einzusetzen. Lassen Sie uns gemeinsam professionelle und aussergewöhnliche Portraitfotos erstellen!

Ganz persönliche Portraitfoto-Definition

Als erfahrener Porträtfotograf weiss ich, dass ein Portraitfoto etwas ganz Persönliches ist. Es gilt, die Person in ihrer ganzen Persönlichkeit zu erfassen. Jeder Mensch ist ein Individuum und nimmt sich selbst in der Regel völlig anders wahr, als ihn der Betrachter von aussen sieht. Manchmal gehört es zu meinem ersten Schritt, einfühlsam die anfängliche Scheu vor der Kamera zu nehmen. Wirklich jede Person besitzt in ihrer Individualität eine einzigartige, ausdrucksstarke Schönheit. Die professionelle Portraitfotografie ist ein ganz wunderbares Instrument, um diese Tatsache bildhaft überzeugend aufzuzeigen. Gerne dürfen Sie vor meiner Kamera Ihre ganz persönliche und charismatische Seite von sich entdecken! Ich freue mich auf Sie!