Ist es schlimm wenn man jeden Tag eine Banane isst?

Ist es schlimm wenn man jeden Tag eine Banane isst?

Ein Ernährungsexperte warnt vor Bananen zum Frühstück. Er findet es sogar das "Schlimmste", das man am Morgen essen kann. Symbolbild: unsplash.com

  • Banane zum Frühstück: Experte warnt eindringlich vor dem Obst
  • Hoher Fruchtzuckergehalt führt zu Heißhunger
  • Müdigkeit und Konzentrationsverlust kann folgen
  • Bananen-Fans müssen jedoch nicht traurig sein, die Lösung liegt in der Kombination
  • So wird die Banane zum echten Energie-Kick auf dem Frühstückstisch

Viele essen Bananen zum Frühstück - entweder pur oder im Müsli: Das Obst gilt als ein echter Klassiker zum Frühstück. Neben Äpfeln, Kiwis oder Birnen sind auch Bananen häufig Bestandteil der ersten Mahlzeit des Tages. Doch das ist ein Fehler, wie ein Ernährungsexperte erklärt.

Ernährungsexperte warnt vor dem Bananen-Verzehr am Morgen

Speziell Bananen gelten als sehr gesund, da sie dem Körper viel Kalium, Magnesium und Vitamin B6 liefern. Besonders Sportler nutzen Bananen oft vor und während der Belastung als schnelle, leckere und gesunde Energiequelle. Doch ein Experte warnt jetzt davor, Bananen zum Frühstück zu essen.

Der britische Ernährungsexperte Dr. Daryl Gioffre warnt in seinem Internet-Blog "Byrdie" vor der gelben "Superfrucht". Er schreibt: "Bananen sind so ziemlich das Schlimmste, was Sie zum Frühstück essen können." Seine Begründung klingt einleuchtend.

Banane zum Frühstück essen: Die Kombination muss stimmen

Bananen haben einen sehr hohen natürlichen Fruchtzucker-Gehalt (circa 25 Prozent) und sind deshalb eine schnelle Energiequelle. Der Nachteil ist laut Gioffre allerdings noch größer: Durch den Fruchtzucker schnellt der Insulinspiegel zwar in Windeseile in die Höhe, sinkt danach aber genauso schnell wieder ab. Die Konsequenz sind Heißhunger, Müdigkeit und Konzentrationsverlust.

Ein weiterer Nachteil des hohen Zucker-Gehalts ist, dass er bei der Verdauung gärt und in Alkohol umgewandelt wird. Dadurch entstehen Säuren, die den Körper belasten. Übersäuerung kann nachweislich entzündliche Prozesse im Organismus in Gang setzen und Leiden wie Arthrose oder Gicht begünstigen.

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Doch es gibt auch gute Nachrichten für Bananen-Fans. Laut Gioffre lassen sich die negativen Effekte der Banane kompensieren. Die Lösung liegt in der richtigen Kombination: Wenn man die Bananen stets mit gesundem Fett oder mit Kräutern und Gewürzen kombiniert, dann könne man die Säure während der Verstoffwechselung neutralisieren.

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Warum nur eine Banane am Tag?

Dass sie gleichzeitig bei Durchfall Abhilfe schaffen, liegt an ihrem Magnesium- und vor allem Kaliumgehalt. Oftmals werden Verdauungsbeschwerden nämlich durch einen Nährstoffmangel ausgelöst. Daher empfiehlt es sich übrigens auch zur Vorbeugung von Muskelkrämpfen, täglich eine Banane zu essen.

Wann sollte man Bananen nicht essen?

Ernährungsexperte warnt vor dem Bananen-Verzehr am Morgen Der britische Ernährungsexperte Dr. Daryl Gioffre warnt in seinem Internet-Blog "Byrdie" vor der gelben "Superfrucht". Er schreibt: "Bananen sind so ziemlich das Schlimmste, was Sie zum Frühstück essen können." Seine Begründung klingt einleuchtend.

Warum soll man morgens keine Bananen essen?

Der nächste Nachteil eines Frühstücks aus Bananen sei der hohe Zuckergehalt der Frucht. Dieser liege bei fast 25 Prozent. Die Folge sei ein sehr schnell steigender Blutzuckerspiegel, der jedoch alsbald wieder tief abfalle, so dass es zu Heisshungerattacken kommen könne und zwar schon weit vor dem Mittagessen.

Sind Bananen gut gegen Bauchfett?

Die Banane enthält die vitaminähnliche Substanz Cholin, die dafür sorgt, dass weniger Bauchfett gespeichert wird. Ausserdem kurbelt die gelbe Frucht die Fettverbrennung und (dank vielen Ballaststoffen) die Verdauung an, was sie zu einem Top-Lebensmittel bei einer Diät macht.