Warum hängt bei hunden wenn sie schlafen die zunge raus

Warum hängt bei hunden wenn sie schlafen die zunge raus

Alle Herrchen und Frauchen wissen, dass jedes Tier unterschiedlich ist und seinen ganz eigenen Charakter hat, der ihn ausmacht. Wie der Mensch auch, hat es seine Stärken und Schwächen. Witzigerweise, kann man jedoch oft schon durch die Schlafposition des Hundes auf seine Persönlichkeit schließen!

  1. Der Seitenschläfer

Diese Position bevorzugen eher selbstsichere Hunde, die sich in Ihrer Umgebung wohl und vertraut fühlen. Der „Seitenschläfer“ ist generell ein eher eigenständiger Hund, der auch mal gut allein zurecht kommt und eher ranghoch sein möchte.

  1. Der Fuchs

Damit ist die eingerollte Schlafposition gemeint, wenn die Pfoten unter den Körper gezogen sind. Diese Position nehmen viele, nahezu alle Hunde einmal ein, da hier der Körper des Tieres den größten Schutz erfährt. Die „Angriffsflächen“ Hals und Bauch sind komplett geschützt und er kann sich so gut in Ecken/ Unterschlüpfe legen, in denen er gut gesichert ist.Fellnasen, die häufig in dieser Schlafposition verharren, neigen dazu ein freundliches, sensibles Gemüt zu haben und sind eher rangniedrig.

  1. Der Superheld

In dieser Schlafposition streckt der Hund alle Läufe von sich und macht sich lang. Der Vierbeiner kann aus dieser Position schnell aufspringen und schläft in jener Stellung nur selten wirklich tief. Häufig findet man Welpen in dieser Schlafweise vor, oder Hunde mit einem hohen Energielevel, die nur mal ein kurzes Päuschen machen.

  1. Beine in die Höh’

Wenn Dein Hund häufig in dieser, sehr witzig anzusehenden Position schläft, kannst Du davon ausgehen, dass er sich gerade sehr wohl fühlt. Er wird generell sehr selbstsicher und entspannt sein und volles Vertrauen in die Umgebung haben. Denn diese Stellung ist das komplette Gegenteil zum „Fuchs“, da sich das Tier hier vollkommen angreifbar macht, indem Kehle und Bauch offengelegt sind. Aus diesem Grund würden sich Hunde bzw. Wölfe in der Natur niemals in dieser Position niemals schlafen legen.

  1. Der Bauchschläfer

Diese Schlafposition wirkt entspannter, als sie tatsächlich ist! Hunde, die so schlafen, können nicht all ihre Muskeln lockern und somit nicht vollkommen in den Tiefschlaf fallen. So wird diese Position von Hunden eher für kurze Pausen- bzw. Schlummerphasen, als für den Tiefschlaf genutzt. Der Hund, der in dieser Position liegt, wird generell eher ein aufgewecktes Gemüt haben und stets abenteuerlustig sein.

  1. Der Käfer

Diese Stellung wird vor allem von Hunden gewählt, wenn sie zuvor viel Energie verbraucht haben und nun vollkommen müde sind. Ein Vierbeiner, der auf dem Rücken schläft, ist in der Regel sehr zufrieden und entspannt. Einige Fellnasen strecken auch ihre Hinterläufe aus. Generell wird der Hund in dieser Position, ähnlich Stellung 4, sehr selbstsicher sein und sich wohl und sicher in seiner Umgebung fühlen.

Sollte Dein Hund in stressigen Situationen Probleme haben, sich zu beruhigen, könnten die Chillout-Sticks von Tierliebhaber eine Lösung für euch sein. Alle Infos gibt es HIER. In diesem Artikel gehen wir von gesunden Hunden aus, nicht von Hunden, die krankheitsbedingt bestimmte Positionen wählen müssen.

Quelle:http://likemag.com/de/wenn-dein-hund-schlaeft-bedeutet-es-etwas-unglaubliches-das-sollten-alle-wissen-2/296668?utm_source=likemag.com&utm_medium=link&utm_campaign=RelatedArticle

Warum hängt bei hunden wenn sie schlafen die zunge raus

Warum hängt bei hunden wenn sie schlafen die zunge raus

Egal ob beim Toben mit seinen Kumpels, bei Herrchens großer Gartenparty oder in heißen Sommermonaten – ständig hängt dem Hund die Zunge aus dem Hals und er hechelt. Die Atmung ist dann flach und findet in einer höheren Frequenz statt als im Ruhezustand. Für dieses ganz natürliche und sogar überlebenswichtige Verhalten gibt es gleich mehrere Auslöser.

Temperaturausgleich über die Zunge

Im Gegensatz zum Menschen, dessen Schweißdrüsen über die gesamte Hautoberfläche verteilt sind, besitzt der Hund nur wenige Drüsen unter den Pfoten. Diese reichen jedoch bei weitem nicht aus, um die Körpertemperatur bei starker Erhitzung durch die Bildung von kühlendem Schweiß zu regulieren. Der Hund kann nicht richtig schwitzen und bedient sich deshalb eines anderen Kühlsystems: dem Hecheln. Dabei gibt er über seine lange Zunge Feuchtigkeit und damit überschüssige Wärme an die Umgebungsluft ab und reguliert so seinen Wärmehaushalt.Diese tierische Klimaanlage nutzt während der Kühlung ausschließlich den Bereich der Atemwege. Beteiligt sind neben der Zunge auch die Nase, die Luftröhre und die Bronchien: Der Hund atmet durch die Nase ein, lässt die Luft durch die Luftröhre und die Bronchien zirkulieren und atmet sie dann durch das Maul wieder aus. Die erhöhte Luftzirkulation führt dazu, dass auf den Schleimhäuten der Atemwege vermehrt Feuchtigkeit verdunstet. Mit ihr entledigt sich der Körper überschüssiger Wärme. Das Ergebnis: Die erhöhte Temperatur im Blut reguliert sich und die optimale Körpertemperatur bleibt konstant erhalten.

Besonders hitzeanfällige Hunde

Je nach Rassenzugehörigkeit können einige Hunde Hitze besser vertragen als andere. Das hängt unter anderem von ihrem ursprünglichen Herkunftsgebiet ab, an dessen Lebensbedingungen sich der Hundekörper während der Evolution optimal angepasst hat. So bereiten hohe Temperaturen schwerfälligen Hunde mit einer naturgemäß dicken Fettschicht wie dem Bernhardiner - der Lawinenhund stammt aus der kühlen Bergregion der Schweiz - mehr Probleme als einem aus Spanien stammenden Podenco.Auch kurze Schnauzen können einen problemlosen Wärmeaustausch behindern. Zu den kurznasigen Hechel-Kandidaten gehören neben Pekinesen auch Boxer, Chihuahuas, Bulldoggen, Shih Tzus und Möpse. Sie alle reagieren vergleichsweise empfindlich auf hohe Temperaturen und fühlen sich an heißen Urlaubsorten oder im aufgewärmten Auto entsprechend unwohl.

Hecheln bei Anstrengung und Stress

Vermehrtes Hecheln muss jedoch nicht immer im Zusammenhang mit einer erhöhten Außentemperatur auftreten. Körperlicher Anstrengung wie Herumtoben oder Agility können den Hund ebenso außer Atem bringen wie nervliche Anspannung in Stresssituationen. In beiden Fällen verbraucht der Vierbeiner vermehrt Energie. Das zieht einen Anstieg der Körpertemperatur nach sich, die er ebenso wie bei heißen Temperaturen mit Hilfe des Hechelns reguliert.[Tipps gegen Überhitzung] Medizinische Beratung durch Tierärztin Anita Kapahnke.

Wie schläft ein Hund wenn er sich wohl fühlt?

Ein Vierbeiner, der auf dem Rücken schläft, ist in der Regel sehr zufrieden und entspannt. Einige Fellnasen strecken auch ihre Hinterläufe aus. Generell wird der Hund in dieser Position, ähnlich Stellung 4, sehr selbstsicher sein und sich wohl und sicher in seiner Umgebung fühlen.

Was bedeutet es wenn der Hund bei einem schläft?

Guter Grund 1: Wir fühlen uns geborgen Hunde sind Rudeltiere und lieben das sogenannte Kontaktliegen. Vor allem jungen Hunden nimmt der gemeinsame Schlaf Angst und Nervosität. Und auch wir Menschen fühlen uns weniger einsam und schlafen besser.

Was bedeutet es wenn Hunde züngeln?

Züngeln wird von unseren Hunden sehr häufig als Signal zur Beschwichtigung eingesetzt, insbesondere dann, wenn man mal etwas zu grob mit seinem Hund umgeht, indem man beispielsweise die Stimme für den Hund etwas zu stark erhebt.

Warum legt sich mein Hund mit dem Hintern zu mir?

Das Hinstrecken des Hinterteils als beschwichtigende Geste: Ausserdem ist es auch eine Geste des Vertrauens, denn der Hund dreht Dir seine ungeschützte Seite zu. Einige eher wachsame Hunde lieben diese Position zum Streicheln auch deshalb sehr, da sie trotzdem den Überblick haben und alles um sich herum sehen können.