In diesem Teil will ich euch meine bisherigen Erfahrungen am Filter berichten sowie die Vor- und Nachteile der neuen BioTec ScreenMatic – Generation aufdecken. Natürlich muss ich darauf hinweisen, dass dies meine eigenen Erfahrungen sind. Show Informationen über den Lieferumfang, die technischen Daten und den Anschluss findet Ihr beim Oase BioTec ScreenMatic² im Test – Teil 1.
Das Gehäuse und die DichtigkeitIn diesem Bereich kann ich von allen drei Filtergrößen berichten sprich BioTec ScreenMatic² 40000, BioTec ScreenMatic² 60000 und BioTec ScreenMatic² 140000, da ich in der Zwischenzeit schon alle Filter in Betrieb gesehen habe und auch mit ständigen Austausch der Besitzer stehe. Das Gehäuse des BioTec ScreenMatic² 40000- und 60000 ist aus PE uns aus gewohnter hochwertiger Qualität wie auch bei der ersten Generation (BioTec ScreenMatic 12 und 18). Auch die neuen Deckel mit Befestigungsclips machen einen sehr guten uns sicheren Eindruck. Bei dem BioTec ScreenMatic² 140000 ist das Filtergehäuse aus sehr stabilen GFK verarbeitet worden und auch der Deckel zeigt keine einzige Schwäche. Dies ist ja auch schon vom BioTec ScreenMatic 36 und dem BioTec 30 bekannt. Nur kann es vorkommen, dass das schöne Schwarz des GFK Behälters und Deckel sehr leicht verkratzt werden kann und somit die weiße Unterschicht zu sehen ist, aber aber nicht weiterhin schlimm ist. Bei der Dichtigkeit wurde auch einiges zum Vorgänger verbessert. Vor allem ist mir dies aufgefallen bei dem Anschluss der Bitron, da hier nun die Anschlussdichtungen durch den neuen Verteiler wesentlich mehr Auflagefläche haben um eine 100% Dichtigkeit zu gewähren. Aber auch der neue Flansch des Filterauslaufes des BioTec ScreenMatic 140000 auf das 110er Rohr ist zu erwähnen, da ich noch als Vorgänger einen BioTec ScreenMatic 36 mit Rohrdichtung hatte.
Der Wasserverteiler, das Bandgewebe und der Abstreifer
Diese drei Punkte machen den größten Unterschiede am Filter aus und hier hatte ich besondere Erwartungen.
Der WasserverteilerDer Wasserverteiler ist nun verstopfungsfrei und die Pumpe muss auch wesentlich weniger Druck aufwenden und das Wasser durch den Verteiler zu drücken. Dass Wasser läuft frei aus dem Verteiler direkt auf das Bandgewebe, das schöne hierbei ist, dass das Wasser nicht mehr über den Kunststoffrand des Bandes läuft, da das Wasser sofort einen Weg durch das Gewebe findet. Nur habe ich feststellen müssen, dass der Verteiler für den BioTec ScreenMatic² ein wenig zu kurz bemessen ist, da sich das Gewebeband an der Stelle, wo das Wasser aufprallt, sich relativ schnell zusetzt und so ein geringer Rücklauf entsteht. Durch den Rücklauf läuft ein Teil des Wassers ungefiltert in die zweite Kammer (Filtersäulenkammer). Laut Herstellerangabe ist der Filter für einen Durchfluss von maximal 17.500 Liter in der Stunde ausgelegt. Da ich den Filter in der letzten Zeit mit einer AquaMax Eco Premium 16.000 betrieben habe, kamen noch ca. 12.500 Liter am Filter an, hier betrug der Rücklauf ca. 5% des auftreffenden Wassers.
Aus bestimmten Gründen, auf die ich später noch genauer eingehen werde, habe ich derzeit eine AquaMax Eco Premium 20.000 mit einer Bitron Eco 120 W am laufen. Trotz des höheren Durchflusses durch die stärkere Pumpe und weniger Reibungsverlusten, hat sich der Rücklauf auf ca. 3% verbessert. Hätte der BioTec ScreenMatic² 140.000 einen ca. zwei Zentimeter längeren Wasserverteiler, wäre meiner Meinung dieses Problem behoben. Bei hingegen dem BioTec ScreenMatic² 40- und 60.000 ist die Länge des Wasserverteilers ideal und hier ist mir dieses Problem auch nicht bekannt. Das BandgewebeDas Gewebe zeigt bisher keine Schwächen und vor allem die Seitenränder wurden wesentlich verbessert um so ein Auftrennen (wie es bei dem blauen Gewebe bekannt war) zu verhindern. Die Maschenweite von 300µ ist gleich geblieben, was ich sinnvoll finde, da sich dies sonst noch schneller zusetzen könnte. Schön ist es, dass im Lieferumfang eine Bürste mit einer sehr passender Borstenstärke für die Bandreinigung enthalten ist. So kann das Gewebe auch zwischendurch ohne großen Aufwand gereinigt werden. Der AbstreiferDer neue und durchdachte Abstreifer des Filters hat sich vom äußeren kaum geändert, sobald aber die Mechanik dazu kommt, ist dies wird aber dies in einer ganz andern Sicht gesehen. Über den neuen Schmutzkorb möchte ich auch noch ein paar Worte loswerden.
Die Sensoreinheit, Programmierung und der Antrieb
Der SensorDie wohl größte Veränderung an der neuen BioTec ScreenMatic² – Reihe ist die neue, erstmals verbaute Sensoreinheit. Als ich das erste mal als damaliger BioTec ScreenMatic 36 Besitzer erfahren habe, dass die neue Generation mit einem Sensor ausgestattet ist, kamen bei mir Bedenken auf, wie dies Funktionieren soll, da die Sensoren ständiger Verschmutzung ausgesetzt sind. Die Sensoren erkennen die Verschmutzung zuverlässig und bis die Sensoren den Antrieb aktivieren hat sich schon eine ordentliche Schmutzmenge gebildet, die so der Abstreifer einfach entfernen kann. Wichtig ist nach dem ersten Start des Filters, dass zuerst geprüft werden soll, in welchen Bereich des Gewebes sich der Schmutz bildet und so die Sensoreinheit danach eingestellt werden kann. Falls das Band beispielsweise verschmutzt ist und gereinigt werden muss, kann dies über einen Knopf an der Oberseite der Sensoreinheit für eine Umdrehung in Bewegung gesetzt werden. In die Sensoreinheit werden zwei Leitungen geführt. Einmal die 12 Volt Elektroleitung und zum anderen die Leitung für den Antriebsmotor des Bandgewebes. Toll finde ich, dass die Verbindung zwischen Sensor und Antrieb gesteckt ist und so beide Komponenten einzeln ausgetauscht werden können, dies bringt einen großen Vorteil mit sich. Leider finde ich es schade, dass die 12 Volt Leitung zum Sensor fest verbaut wurde und so nicht einzeln ausgetauscht werden kann. Diesen Punkt erwähne ich aus folgenden Grund: Oft kommt es vor, dass ein Nagetier oder vielleicht sogar ein Gartengerät die Leitung durchtrennt und so die komplette Einheit getauscht werden muss. Aber diesen Punkt will ich nur erwähnt haben und meiner Meinung kann hier nur noch wenig an der Hardware verbessert werden. Die ProgrammierungDies will ich nur kurz ansprechen um die intelligente Reinigungsfunktion der Sensoren aufzuzeigen. Einen Wunsch hätte ich aber bei der Programmierung noch. Wie ich bereits bei dem Thema Abstreifer beschrieben habe, wird dieser durch die unterliegende Bürste an das Gewebe gedrückt. Wenn nach der Reinigung (im „Vorwärtslauf“) noch ein kurzer „Rückwärtslauf“ aktiviert würde, könnte sich der Abstreifer leichter von dem Bandgewebe lösen um so Anhaftungen zu verhindern. Der AntriebDer Antrieb ist nicht nur eins der wichtigsten- sondern auch eins der spannendsten Teile bei der neuen BioTec ScreenMatic² – Reihe. Wie schon bereits seit längerer Zeit bei den Vorgängermodellen bekannt war, dass der Antrieb Undichtigkeiten- und so einen Defekt aufwies, wurde bei dem neuen Antrieb genau dieser Fehler behoben. Die FiltermedienIn diesem Thema kann ich nur positives berichten und würde auch jeden BioTec ScreenMatic – Besitzer der ersten Generation die neuen Schwämme zum nachrüsten empfehlen. Neben der wesentlich längeren Standzeit durch die neue Farbe lila (ca. ppi 20) und der doppelten Länge der Schwämme wurde für die Biologie viel platz geschaffen. Außerdem wird natürlich sehr viel Sauerstoff durch das auftreffende Wasser in die Biokammer eingebracht. Neben den Schwämmen befinden sich im Lieferumfang auch Filtersäulen die mit Zeolith gefüllt sind und als Zusatz der Filterung dienen. Diese können auch nach einer bestimmen zeit mit dem Oase PhosLess (hierzu auch ein Beitrag von mir: PhosLess Filtersäulen) oder mit anderen Filtermedien bestückt werden.
Wie bereits oben geschrieben habe ich derzeit eine AquaMax Eco Premium 20.000 mit einer Bitron Eco 120 W an dem BioTec ScreenMatic² 140.000 laufen. Zum Testbeginn hingegen war noch eine AquaMax Eco Premium 16.000 mit einer Bitron 36 C im Einsatz. Diesen Grund möchte ich einmal kurz hier schildern. Anfang Mai bemerkte ich eine immer schlechter werdende Wasserqualität an der Trübe des Teichwassers (Schwebealgen), die Wasserwerte waren unverändert. Meine ersten Vermutungen waren eine zu schwache UVC- Lampe oder dass die neuen Schwämme zu viel Schwebeteilchen durch die Poren lassen. Nach dem dies geprüft wurde und sich die Wassertrübe immer noch nicht besserte habe ich durch einen Kunden die Bitron Eco 120 W zum testen bekommen um so die Schwebealgen in den Griff zu bekommen und zugleich eine AquaMax Eco Premium 20.000 eingebaut um so die Pumpen-/Skimmerleistung zu verbessern. Da nach ca. zwei Wochen nach der Technikvergrößerung immer noch kein Erfolg zu sehen war, war ich überfragt und konnte keinen Fehler an der Anlage feststellen. Ende Mai wurde auf einmal das Wasser wieder von dem einen Tag auf den anderen wieder klar. Bis heute habe ich immer noch keine wirkliche Erklärung für das Problem. Meine Vermutung war der Blütenstaub und Pollen da ich sehr viele freie, blühende Felder in der Umgebung habe. Seitdem ist das Teichwasser aber glasklar, die Wasserwerte sind Top und es gibt keinerlei Probleme. Hier möchte ich mich auch nochmals bei der Firma Oase für die ständige Unterstützung in dieser Zeit bedanken, die mir mit großer Mühe geholfen hat, dieses Problem gemeinsam zu lösen.
Das war es auch schon wieder mit meinem zweiten Teil des BioTec ScreenMatic² Test’s und ich hoffe er hat Euch genau so gut gefallen wie der erste Teil. Falls weitere Fragen bestehen, stehe ich Euch immer gerne zur Verfügung. Außerdem will ich mich auch hier bei der Firma Oase Living Water bedanken, die mir diesen Test ermöglichen.
Eine schöne Urlaubszeit und viel Sonne wünscht Stefan Kategorien: Uncategorized | Tags: BioTec ScreenMatic 2, BioTec ScreenMatic im Test, BioTec ScreenMatic², BioTec ScreenMatic² 140000, BioTec ScreenMatic² 40000, BioTec ScreenMatic² 60000, Feldtest, Filter im Test, Filteranlage, Oase Filter, Oase Living Water, Teichfilter | Permanentlink. Ist eine 6000 Leitung ausreichend?Einschätzung: Die Downloadrate des DSL 6000 Anschlusses reicht selbst für die TV-Übertragung in SD-Qualität nicht aus. Für Internet-TV sind 10 Mbit/s und mehr notwendig. Einschätzung: Wunderdinge sind nicht möglich, aber etwa für E-Mails mit kleineren Dateianhängen ist der DSL 6000 Anschluss auf jeden Fall geeignet.
Was bedeutet 16.000 Leitung?Telekom und Vodafone liegen bei der 16000er Leitung vorne. Ein Internetanschluss mit bis zu 16 Mbit/s ist so gut wie überall in Deutschland verfügbar. Wer zuhause einen 16 Mbit Anschluss nutzt, kann über den DSLWEB Speedtest einfach prüfen, wie schnell dieser tatsächlich ist.
Ist DSL 16000 schnell genug?Mit seinen bis zu 16 Mbit/s ist der Internetanschluss für das Surfen im Internet gut geeignet. Einschätzung: Mit dem DSL 16000 Anschluss geht es selbst beim parallenen Internetsurfen auf 2 Endgeräten flott ins Netz.
Was bedeutet 6000er Leitung?Der DSL 6000 Anschluss in der Praxis. Was genau bedeutet DSL 6000 Geschwindigkeit? Zwar verweisen die Anbieter beim DSL 6000 Anschluss auf eine maximale Bandbreite von 6 Mbit/s, allerdings handelt es sich bei diesen Angaben stets um einen "bis zu"-Wert, der in der Praxis nicht überall möglich ist.
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