Manchmal ist man geradezu "elektrisch" - man fasst irgendwas an und bekommt eine gewischt, man zieht einen Pulli übern Kopf und die Haare stehen zu Berge. Gerade jetzt im Winter blitzt es häufig, wenn wir Auto, Heizung, Türgriff oder Mitmenschen berühren. Der Grund: Wir sind elektrostatisch aufgeladen. Show Trockene Luft, falsche Schuhe, Bürostuhlrollen an Teppichböden, Ärmel an Schreibunterlagen oder Pulli 1 an Pulli 2 - wenn sich Dinge aneinander reiben, baut sich eine elektrische Ladung auf. Wird die mangels Luftfeuchtigkeit oder Erdung nicht direkt wieder abgebaut, dann knisterts irgendwann, wenn man das nächste geerdete oder größere stromleitende Teil berührt. Spürbar ist das ab 3.500 Volt, kann hochgehen bis zu 20.000 Volt - klingt viel und gefährlich, ist aber nicht gesundheitsbedrohend sondern nur lästig. Damit das nicht passiert: Unsere TOP Tipps gegen die kleinen Elektroschocks: Tipp1: Luftfeuchtigkeit
erhöhen Tipp 1: Dresscode beachten! Tipp 2: Gummisohlen meiden! Tipp 3: Bewusst entladen! Bekommst du auch oft Stromschläge und was machst du dagegen? Hast du noch Tipps? Für ganz Vorsichtige gibt’s im Netz sogenannte Antistatik-Schlüsselanhänger. Diese greift man auf der einen Seite, die andere Seite des Anhängers hält man an einen großen metallischen Gegenstand. So entlädt man sich mithilfe des kleinen Anhängers - im Schlüsselanhänger leuchtet sogar noch kurz ein Lämpchen - und der Stromschlag bleibt einem erspart. 29. November 2021 | Lisa BrackDer leichte Stromschlag, den man verpasst bekommt, wenn man aus dem Auto aussteigt und die Tür, den Kofferraumdeckel oder das Garagentor berührt, ist vielen Autofahrern bekannt. Schluss damit, eine kleine Vorkehrung vor dem Aussteigen reicht. EFAHRER.com verrät, wie Sie das in Zukunft vermeiden und zeigt, wie Sie auch zuhause Stromschläge vermeiden. Für Links, die mit , "Zum Anbieter" oder "Zum Shop" gekennzeichnet sind, erhalten wir ggfs. eine Provision. Sie kennen es: Nach einer Autofahrt steigen Sie aus, schließen die Autotür oder berühren das Garagentor: schon erwischt Sie ein leichter Stromschlag. Der Grund ist recht einfach erklärt. Während der Fahrt reibt Ihre Kleidung an dem Autositz entlang und so lädt sich Ihr Körper statisch auf. Steigen Sie dann aus und berühren einen metallischen Gegenstand, entlädt sich die angestaute Elektrizität. Dieser unangenehme Stoß lässt sich ohne Probleme vermeiden: Bevor Sie aus dem Fahrzeug steigen, müssen Sie einfach die Tür aufmachen oder das Fenster öffnen und die Karosserie des Fahrzeuges berühren. Die statische Ladung gelangt über das Blechteil am Auto in den Boden und Sie können aussteigen, ohne den unangenehmen Stromschlag erleiden zu müssen. Übrigens, das klappt auch, wenn Sie mit dem Autoschlüssel in der Hand Metall berühren - vorausgesetzt, Ihr Autoschlüssel ist kein reiner Funksender aus Kunststoff. EFAHRER.com/L. WinterSo vermeiden Sie, eine gewischt zu bekommen: Einfach Karosserie berühren, BEVOR Sie aussteigen. Stromschlag zuhause vermeidenAuch abseits vom Auto bekommt man gerne "eine gewischt". Im Winter kommt das häufiger vor. Schuld ist die trockene Heizungsluft, denn sie ist ein schlechter elektrischer Leiter, sprich: Sie entladen sich über den Tag weniger, so kommt es dann zu den typischen Stromschlägen, etwa, wenn Sie jemanden die Hand geben oder eine Türklinke berühren. Zuhause können Sie das ganz einfach vermeiden, in dem Sie Maßnahmen gegen trockene Raumluft ergreifen. Am einfachsten geht das mit Luftbefeuchtern, die Sie an die Heizung hängen. Bei Amazon gibt es beispielsweise durchaus dekorative Wasserverdunster für wenig Geld. Auch elektrische Luftbefeuchter helfen auf ähnliche Art und Weise, kosten aber natürlich mehr. Außerdem verbessern Zimmerpflanzen das Raumklima und erhöhen die Luftfeuchtigkeit. Wasserverdunster (3er-Set) bei Amazon kaufen Oft liest man, dass man Kleidung aus Polyester und Schuhe mit Gummisohlen vermeiden soll, damit man keinen Stromschlag bekommt - aber das ist leichter als gesagt, denn bei Schneematsch machen Schuhe mit Ledersohlen kaum Sinn. Zudem ist Funktionskleidung oft aus Synthetik. Bevor Sie also Ihren gesamten Kleiderschrankinhalt rauswerfen, gibt es einen besseren Trick: Entladen Sie sich regelmäßig an einem Metallgegenstand, indem Sie einfach immer mal wieder beispielsweise die Heizung berühren. Durch das regelmäßige Entladen kommt es nicht zu solchen schmerzhaften Stromschlägen. Stromschlag vom E-Auto: Wie gefährlich ist das wirklich?Ein bekannter E-Auto-Vermieter hat von seinem E-Auto einen Stromschlag bekommen. Die Situation stellt er auf Youtube nach. Die Medien nahmen bereitwillig das Thema auf und pushten es mit teils angsteinflößenden Headines. Panikmache oder ist da wirklich was dran? EFAHRER.com zeigt, wie gefährlich Stromschläge vom E-Auto wirklich sind. Stromschlag vom E-Auto: So gefährlich ist das wirklich Wieso kriegt man eine gewischt?Die feuchte Luft verbindet sich mit den elektrischen Teilchen von unserem Körper. Im Winter ist die Luft trocken, besonders in beheizten Räumen. Wenn man dann einen Gegenstand, der Strom leiten kann, oder ein Lebewesen berührt, bekommt man schnell einen "gewischt".
Warum bin ich so oft elektrisch aufgeladen?Physikalisch ist ein Körper ja dann geladen, wenn er, vereinfacht gesagt, mehr positive Ladung als negative Ladung hat – oder umgekehrt. Normalerweise sind Atome elektrisch neutral, sie haben genauso viele Protonen – also positive Teilchen – wie Elektronen.
Was kann man gegen elektrische Aufladung machen?Statische Aufladung vermeiden: 10 Tipps, die du kennen musst!. Tipp 1: Sicherheitsnadel in der Kleidung. ... . Tipp 2: Haarspray gegen statisch aufgeladene Kleidung. ... . Tipp 3: Auf Ledersohlen setzen. ... . Tipp 4: Bodylotion gegen die statische Aufladung. ... . Tipp 5: Kleiderbügel aus Metall.. |