Wie gut ist der Intel Celeron?

Intel Celeron G6900 Benchmark. Intel Celeron G6900 Leistungsaufnahme. Günstige CPU für LOL (League of Legends) und Fortnite. CPU für Home-Office-PC. Alder Lake Integrierte GPU (Grafikkarte) Test. Intel UHD-Grafik 710 Test.


Testsystem

  • Intel Celeron G6900 *
  • Gigabyte H610M S2H DDR4 *
  • Crucial 16GB DDR4 3200MHz *
  • picoPSU  *
  • LEICKE 12V Netzteil *

Leistung Prozessor

Geekbench

Wie gut ist der Intel Celeron?
Geekbench: Intel Celeron G6900
Wie gut ist der Intel Celeron?
Cinebench R23: Intel Celeron G6900

Die Leistung des Prozessors liegt im Single Core auf dem Niveau eines Intel Core i7 Prozessors der 10. Generation, bei deutlich geringerer Leistungsaufnahme.

Leistung Integrierte Grafikkarte

GFXBench

Wie gut ist der Intel Celeron?
GFXBench: Intel(R) UHD Graphics 710

Vergleichbar ist die Leistung mit deiner Nvidia GT 640 oder AMD Radeon R7 250 oder einem iPhone 8, besonders viel sollte man also nicht erwarten. Reicht aber für den Office Betrieb, League of Legends und Fortnite, mit Abstrichen.

Leistungsaufnahme

Leistungsaufnahme resultiert aus Strom / Spannungswerten an dem 12V Eingangs des verwendeten picoPSU-Netzteils, also Messgeräte dienten hierfür Gossen Metrawatt METRALINE DM 62 * Multimeter.

Windows - Idle

9,8 Watt - Windows mit angeschlossenen Monitor
8,5 Watt - Windows ohne Monitor

Linux - Idle

9 Watt - Ubuntu ohne angeschlossenen Monitor
6,8 Watt - Ubuntu ohne Monitor (Software: powertop --auto-tune)
10,1 Watt - Ubuntu mit angeschlossenem Monitor (ab Kernel 5.15)

Windows und Linux unter Last

37 Watt - Maximale konstante gemessene Leistungsaufnahme unter Last

Verwendungszweck

Fornite

Fortnite funktioniert leider nur in einer Auflösung von 1280x720 problemlos mit 60FPS, bei einer Auflösung von 1600x900 schafft die integrierte Grafikkarte noch 50 Fps im Schnitt, bei 1920x1080 nur noch 40Fps. Die Auslastung der CPU war bei sehr hohen 85%

Spielen von League of Legends ist in Full-HD problemlos möglich, die Gesamtauslastung der CPU war hier bei ca. 40 % und die interne GPU war auf Detailstufe Medium zu 60 % ausgelastet, die Frame Rate war konstant bei 60.

Office PC

Die übliche Office-Performance ist dabei mit wenigen Ausnahmen sehr gut. Sobald ein Programm vollständig geladen ist, bleibt die Auslastung sehr gering, einzige beim Laden von Programmen und beim Ausführen von Windows Update, ist die CPU ständig bei 100 %, wodurch es zu längeren Wartezeiten kommen kann. Die Geschwindigkeit beim Bedienen des Webbrowser ist dabei ungefähr gleichwertig mit deutlich schnelleren CPUs.

Twitch Youtube Netflix

Videos, Streams und Filme sind auf dem Intel Celeron G6900 problemlos in 4K mit 60 Bildern pro Sekunde möglich. Die Auslastung ist dabei beim Prozessor 20 % und bei der integrierten Grafikkarte 40 %.

*Affiliate Links: Mit einem Kauf bei Amazon unterstützt du uns um zum Beispiel neue Spiele, Lenkräder oder ähnliches zu Testen. Für euch entstehen beim Kauf keinerlei Mehrkosten ❤️.

Der Einstieg und die Mittelklasse von Intel

Im Frühsommer hatte ComputerBase die schnellsten neuen CPUs von AMD für den Sockel FM2+ einem Test unterzogen, zum Beginn der kalten Jahreszeit wirft die Redaktion nun einen detaillierten Blick auf ausgewählte Prozessoren von Intel. Nicht den bereits getesteten Topmodellen auf Basis von Skylake oder Broadwell-E gebührt dabei die Aufmerksamkeit, sondern den bisher nicht betrachteten jeweiligen Bestsellern mit Skylake im Preisbereich von 35 bis 190 Euro.

Jeweils der Bestseller in seinem Segment

Beim Core i5 ist das das Modell Core i5-6500 als mittlere Quad-Core-Lösung ohne Hyper-Threading, der Core i3-6100 als günstigster Zwei-Kerner mit vier Threads liegt darunter. Der Pentium G4400 für einen nochmals geringeren Preis ist das erste Modell mit lediglich zwei Kernen und ohne Hyper-Threading, das Einstiegsmodell Celeron G3900 der günstigste Prozessor auf Basis von Skylake.

Eine Grundlage für Bristol Ridge

Dieser Test bildet zugleich die Grundlage für den Vergleich mit den in Kürze erwarteten APUs auf Basis von AMD Bristol Ridge für Endkunden, die bisher nur für OEMs zum Einsatz in Komplett-PCs zur Verfügung stehen.

Alle vier Prozessoren wurden ComputerBase für diesen Test leihweise vom Onlineshop Alternate zur Verfügung gestellt.

Core i5-6500, Core i3-6100, Pentium G4400 und Celeron G3900

Kaby Lake für den Desktop wird es in diesem Jahr nicht mehr geben, wenngleich die Vorstellung für Notebooks bereits im August über die Bühne gegangen ist. Die komplette „Holiday Season“, wie der wichtige Verkaufszeitraum vor Weihnachten in den USA genannt wird, muss deshalb weiterhin von der Skylake-Architektur geschultert werden.

Einsteiger- und Mittelklasse-CPUs mit Skylake im Test

Kein Modell kann alles

Wenngleich alle vier Testkandidaten auf der Skylake-Architektur basieren, gibt es Unterschiede, die sich am Preissegment orientieren. Keines der Modelle bietet das komplett Feature-Set, das gibt es im Desktop nur beim Core i7. Dem Core i5 fehlt beispielsweise Hyper-Threading, dafür bietet er als einziger TSX- und vPro-Unterstützung. Der Core i3 verzichtet darauf, kann aus den nur noch zwei statt vier Kernen aber mithilfe von Hyper-Threading etwas mehr Leistung herauskitzeln. Einen Turbo mit höherem Takt bietet er ebenfalls nicht.

  1. Wie gut ist der Intel Celeron?

    Intel Celeron G3900 im maximalen Takt

Bild 1 von 4

Kein AVX 2.0 für Pentium und Celeron

Ab dem Pentium werden die Einschränkungen größer: Hyper-Threading und die Instruktionen noch AVX 2.0 fallen weg. Darüber hinaus wird die Grafiklösung bezüglich der Execution Units halbiert, aus HD 530 wird HD 510. Der Celeron senkt zusätzlich den Takt deutlich und schrumpft den L3-Cache auf zwei Drittel – so wird der günstige Einstieg ab 34 Euro realisiert. Die exakten Unterschiede der vier Modelle bietet Intels Hausdatenbank ARK.

Wie gut ist der Intel Celeron?
v.l.n.r.: Celeron, Pentium, Core i3 und Core i5

Interessant ist der Blick auf die Unterseite der CPUs: Der Pentium sieht aus wie der Core i5, während Celeron und Core i3 identisch sind. Das legt nahe, dass sich im Pentium ein teildefekter Quad-Core-Die versteckt, der so noch in den Handel kommen kann.

Was ist besser Intel Core oder Celeron?

Für grundlegende Aufgaben wie Surfen im Internet, E-Mails schreiben und Textverarbeitung ist ein Intel-Celeron- oder Pentium-Prozessor ausreichend. Wenn du gleichzeitig mit verschiedenen Programmen arbeitest, wird ein Intel-Core-i3-Prozessor der 11. Generation empfohlen.

Wie schnell ist Intel Celeron?

Der Intel Celeron N4020 ist ein Ende 2017 vorgestellter Dual-Core-SoC, der hauptsächlich in preiswerten Notebooks verbaut wird. Er taktet mit 1,1 bis 2,8 GHz (Einzelkern Burst) und gehört der Gemini-Lake-Plattform an. Im Vergleich zum Vorgänger, dem Celeron N4000, ist der Refresh mit 200 MHz höher getaktet.

Was ist ein Intel Celeron?

Intel Celeron ist ein Markenname des Unternehmens Intel für weniger leistungsfähige Hauptprozessoren. Celeron-CPUs wurden vor allem für preiswerte Heim- und Bürorechner konzipiert, an die vergleichsweise geringe Leistungsanforderungen gestellt werden.

Wie gut ist der Intel Celeron J4125?

Trotzdem gehört die Leistung zur absoluten Einsteigerklasse in 2020. Der J4125 bewältigt jedoch problemlos die meisten Alltagsanwendungen (Office, Browsing) und ist auch für moderates Multitasking geeignet.