„Ich bin hundemüde.“ – Diesen Satz hat jeder Hundehalter schon gesagt und sicherlich auch dabei belustigt auf den eigenen schlafenden Hund geschaut. Die Redensart kommt nicht von ungefähr, denn der Hund hat ein ausgeprägtes Schlafbedürfnis. Doch wie viele Ruhestunden am Tag benötigt ein Hund wirklich? Und wie sieht ein optimaler Schlafplatz aus? Show Ist das Schlafverhalten eines Menschen mit dem eines Hundes vergleichbar? Wie viele Stunden Schlaf benötigt ein Hund am Tag? Die Anpassungsfähigkeit der Hunde an uns Menschen betrifft übrigens auch die Ruhephasen. Sie nehmen sich meist Ruhepausen, wenn bei uns nichts Aufregendes passiert. Gerade hier sollten Menschen mit ereignisreichem Alltag aufpassen. Denn Schlafmangel zeigt sich bei Hunden ähnlich wie bei uns Menschen. Gibt es Unterschiede bei Welpen, Junghunden, erwachsenen Hunden und Hundesenioren? Ja, die Unterschiede gibt es. Welpen, ältere und kranke Hunde benötigen mehr Schlaf als erwachsene gesunde Hunde. Da kann es schon mal vorkommen, dass die Hunde 22 Stunden am Tag ruhen. Wie kommt es, dass Hunde, obwohl sie schlafen, innerhalb kürzester Zeit hellwach sind, wenn etwas Spannendes passiert? Welche Voraussetzungen gibt es für einen gesunden Hundeschlaf? Damit unser Hund erholsam ruhen kann, ist es natürlich wichtig, dass nicht ständig Trubel herrscht oder jeder am Hund vorbeiläuft. Daher ist eine der Voraussetzungen für den gesunden Hundeschlaf die Position des Schlafplatzes. Der Liegeplatz sollte sich eher in einer ruhigen Ecke befinden. Liegt der Hund nämlich z.B. mitten im Raum oder im Flur, vermitteln wir ihm, dass er sich mitverantwortlich fühlen sollte, wenn es um das Bewachen des Hauses geht. Und als Türsteher lässt es sich schließlich nicht so seelenruhig schlafen. Ein bequemes Hundebett sorgt zusätzlich für Erholung und auch feste Ruhe- und Schlafzeiten helfen vielen Vierbeinern, sich genügend zu entspannen. Eine letzte Frage an dich: Darf der Hund im Bett schlafen? Diese Frage bekomme ich oft gestellt. Ich sage mal so, solange keine großen Beziehungsprobleme zwischen dem Halter und seinem Hund bestehen und der Hund die Couch dem Besuch gegenüber nicht verteidigt, gibt es hier kein „Nein“ meinerseits. Unsere Lieblinge suchen gerne gemütliche, warme Fleckchen zum Schlafen auf und das nicht, um die Weltherrschaft an sich zu reißen. Liebe, Wärme und Geborgenheit sind etwas, das nicht nur wir Menschen zu schätzen wissen. Und so eine Kuscheleinheit tut ja nicht nur dem Hund gut. Warum Schnarchen Hunde wenn sie wach sind?Die physiologische (normale, gesunde und wichtige) Nasenatmung ist kaum möglich und die Hunde müssen verstärkt über das Maul atmen – daher auch das auffällige hecheln und schnarchen im Wachzustand. Die Nasenatmung trägt unter anderem auch zur Kühlung des Hundekörpers bei, was bei diesen Rassen kaum mehr möglich ist.
Ist das normal dass ein Hund schnarcht?Das Schnarchen beim Hund ist in der Regel harmlos und wird durch die Nasenatmung des Hundes verursacht. Der Ursprung des Schnarchens liegt in der anatomischen Beschaffenheit der Nasenhöhle des Hundes. Die Nasenhöhle des Hundes ist sehr eng und kann daher leicht verstopfen.
Wann Schnarchen Hunde?Ursachen für Schnarchen bei Hunden
Häufig ist eine Verengung der Atemwege Ursache dafür. Ausgelöst wird diese vorrangig durch Allergien.
Warum sollte man schlafende Hunde nicht wecken?Schlafende Hunde ist eine Redewendung für ein Risiko, eine Gefahrenquelle, an der man besser nicht rührt. Die Wendung geht auf das Sprichwort „Schlafende Hunde soll man nicht wecken“ (englisch Let sleeping dogs lie) zurück, das etwa bedeutet: „Ein ruhendes Thema ruhen lassen. Das gibt sonst nur Ärger und Scherereien“.
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