Wie viele Augenbrauen verliert man pro Tag

Du wünschst dir volle Brauen à la Brooke Shields? Aber stattdessen werden deine Augenbrauen immer dünner und du stellst fest, dass sie dir ausfallen? Augenbrauen können aus verschiedenen Gründen ausfallen, darunter sind zum Beispiel Hormonschwankungen, ungesunde Essgewohnheiten oder ernstere Probleme wie Hautkrankheiten. Die gängigsten Ursachen für den Kahlgang über deinen Augen findest du hier.

Mit steigendem Alter werden auch die Augenbrauen immer lichter. Das liegt daran, dass die Haarfollikel im Laufe der Zeit damit aufhören, neue Haare zu produzieren. Dadurch werden die einzelnen Härchen feiner. Außerdem verlieren sie ihre Farbe. Wenn du feststellst, dass auch dein Haar dünner und grau wird, dann sind die ausfallenden Augenbrauen wahrscheinlich nur ein normales Zeichen des Alterns. Wenn du deine Augenbrauen nicht aufgeben willst, versuche sie mit Seren aufzupäppeln oder greife auf Techniken wie Microblading zurück. 

Wenn dein Alter nicht der Grund für deine dünnen Brauen sein kann, könnte es deine Schilddrüse sein. Eine Schilddrüsenüberfunktion oder -unterfunktion geht oft mit lichter werdendem Haar (auch an den Augenbrauen) einher. Wenn du zudem Symptome wie trockene Haut, brüchige Nägel und eine juckende Kopfhaut feststellst, solltest du zu einem Arzt gehen, um deine Schilddrüse untersuchen zu lassen. Mit der richtigen Behandlung sollten dann auch deine Augenbrauen wieder sprießen. 

Auch eine Erkrankung des Immunsystems kann sich durch ausfallende Augenbrauen äußern. Bei Autoimmunerkrankungen greift das Immunsystem die eigenen Zellen im Körper an, was Haarausfall zur Folge haben kann. Die berühmteste Autoimmunerkrankung, die zu dünner werdenden Augenbrauen führt, ist kreisrunder Haarausfall. Dies betrifft vor allem Frauen nach den Wechseljahren. Oft fallen zuerst Augenbrauen aus, bevor das Haar betroffen ist. Sollte dies also auf dich zutreffen, könnten deine Augenbrauen auch ein Hinweis auf eine frühe Form von Alopezie sein. Auch in diesem Fall lässt du dich am besten von einem Arzt beraten. 

Das alte Sprichwort sagt es am besten: Du bist, was du isst. Und wenn du deinen Körper nicht mit ausreichend Nährstoffen versorgst, kann das auch zu Augenbrauenausfall führen. Insbesondere folgende Nährstoffmängel sind oft mit dünner werdenden Haaren verbunden: Biotin, Zink und Fettsäuren. Oft helfen Nahrungsergänzungsmittel (insbesondere Zinkpräparate) dabei, den Nährstoffmangel wieder auszugleichen. Die meisten Mittel sind frei verkäuflich in Drogerien oder Apotheken erhältlich. 

Deine Haut ist das Fundament für deine Haare – auch für deine Augenbrauen. Und wenn Risse im Fundament sind, fallen Augenbrauen und Haare aus. Deshalb können deine lichten Augenbrauen auch von einer Hautkrankheit kommen. Entzündungen und trockene Haut verursachen oft Juckreiz, wodurch die Brauen zusätzlich in Mitleidenschaft gezogen werden. Zu den gängigsten Hautkrankheiten, die zu Haarausfall führen, gehören Dermatitis und Schuppenflechte. Lass dich von einem Hautarzt untersuchen, um festzustellen, ob du davon betroffen bist. Mit Linderung der Symptome der Hautkrankheit sollten auch deine Augenbrauen wieder voller werden. 

Haare sind für die meisten Menschen Ausdruck der Persönlichkeit und natürlicher Schmuck. Unsere Behaarung dient auch dem Schutz des Körpers: Haare schirmen beispielsweise den Kopf gegen Sonnenstrahlen ab. Augenbrauen und Wimpern haben die Funktion, die Augen vor Schmutz, Staub und Schweiß zu schützen. Auch die Ohr- und Nasenbehaarung verhindert das Eindringen von Fremdkörpern.

Körperhaare unterstützen dabei, die Körpertemperatur zu regeln. So bewirkt das Aufstellen der Härchen bei Kälte, dass die vom Körper erwärmte Luft an der Haut gehalten wird. Jetzt erfährst Du interessante Fakten zum Thema Haare, zum Beispiel wie viele Haare ein Mensch am Körper, auf dem Kopf und an anderen Körperstellen besitzt.

  • Was sind Haare?
  • Wie viele Haare hat ein Mensch?
  • Wie viele Haare hat ein Mensch auf dem Kopf?
  • Wie viele Augenbrauenhaare haben wir eigentlich?
  • Wie viele Wimpernhaare hat ein Mensch?
  • Wie viele Körperhaare hat ein Mensch?
  • Wie viele Haare verliert man am Tag?
  • Fazit: Mehrere Millionen Haare an einem Körper

Unsere Haare, von Biologen „Hautanhanggebilde“ genannt, sind aus dem gleichen Material wie Fuß- und Fingernägel: aus Horn. Im Haar sitzt kein Blutgefäß, sondern es besteht aus abgestorbenen Zellen. In der Kopfhaut entwickeln sich Haarzellen. Die Zellen bewegen sich nach oben und es bilden sich sogenannte Spindeln. Aus den Spindeln formen sich lange Fasern und das Endergebnis sind die Haare.

Jedes Haar am Körper und auf dem Kopf hat einen ganz individuellen Wachstumsrhythmus. Es wächst circa 2 bis 6 Jahre lang, und zwar täglich ungefähr 0,3 Millimeter. Ist diese aktive Wachstumsphase beendet, startet eine Übergangsphase mit einer Dauer von 14 Tagen. Nach einer zwei- bis viermonatigen Ruhephase werden die Haare von nachwachsenden Haaren abgestoßen.

Menschliche Haare bestehen zu etwa 80 Prozent aus Keratin, die restlichen Bestandteile sind Wasser. In den Haarfollikeln sitzen Pigmente, die entscheidend sind, welche Haarfarbe ein Mensch besitzt. Blonde Menschen haben weniger Pigmente als Dunkelhaarige.

Wissenschaftler sind noch immer am Forschen, warum der Mensch seine ehemals dichte Behaarung im Laufe der evolutionären Entwicklung verloren hat. Forscher vermuten, dass die starken Schweißabsonderungen etwas damit zu tun haben. Auf einer glatten, wenig behaarten Körperfläche kann Schweiß optimal verdunsten – ein idealer Kühleffekt in heißen Savannenlandschaften.

Heutzutage sind wir jedoch nicht wirklich nackt beziehungsweise unbehaart. Wir tragen fast überall Haare, außer an den Handinnenflächen, Fußsohlen, Schleimhäuten und Lippen. Die Haare sprießen bei dem einen mehr, beim anderen weniger.

An manchen Körperstellen rasieren wir die Haare gnadenlos weg, an anderen Stellen lieben und pflegen wir diese. Da der Mensch vom Affen abstammt, hatten Menschen in früheren Zeiten noch viel mehr Behaarung. Die Hauptfunktion war, den Körper zu wärmen und das benötigen wir heutzutage nur noch bedingt. Einige behaarte Hautstellen erfüllen aber auch heute noch bedeutende Funktionen.

Mehr als 5 Millionen Haare verteilen sich über den Körper. Einige kann man mit bloßem Auge kaum erkennen, da sie sehr fein gewachsen sind. Lediglich 150.000 der 5 Millionen Haare befinden sich am Kopf. Je nach Haarfarbe kann die Zahl der Kopfhaare variieren. Blonde Menschen tragen die meisten Haare, während Rothaarige die wenigsten Haare haben.

Unser Haupthaar formt wesentlich unseren Look. Ob jemand eine strenge Kurzhaarfrisur oder eine wallende Haarpracht trägt, sagt einiges über seine Persönlichkeit aus. Evolutionär bedingt hatte jedoch das Haupthaar den Zweck, das Gehirn vor zu viel Wärme zu schützen und UV-Strahlen abzuhalten.

Zwischen 100.000 und 160.000 Haare hat ein Mensch durchschnittlich auf dem Kopf. Wie viele Haare tatsächlich den Kopf schmücken, hängt größtenteils von der Haarfarbe ab:

  • Menschen mit roten Haaren besitzen die wenigsten Haare, nämlich ungefähr 100.000.
  • Danach folgen die Schwarzhaarigen mit circa 110.000.
  • Braunhaarige Menschen tragen etwa 120.000.
  • Im Spitzenfeld sind die Blonden mit durchschnittlich 160.000.

Blonde Menschen haben zwar die meisten, aber dafür sind die Haare eher fein und dünn. Im Allgemeinen gilt: Je heller die Haare, umso feiner sind diese. Menschen aus dem europäischen Raum verfügen in der Regel über Haare, die circa 0,06 bis 0,08 Millimeter dick sind. Asiaten tragen im Durchschnitt dickere Haare von etwa 0,08 bis 0,12 Millimeter. Auch die Haarform ist unterschiedlich. Europäische Haare sind unter dem Mikroskop betrachtet eher elliptisch, während asiatische Haare eine rundliche Form aufweisen.

Die Augenpartie ist eine empfindliche Körperstelle. Da die Augen so sensibel sind, wachsen zum Schutz einige Haare darüber. Unsere Spezies ist etwas Besonderes, denn wir gehören zu den wenigen Säugetieren, die Augenbrauen haben. Zudem tragen wir kein Fell, wie es die meisten Säuger tun.

Deshalb benötigen Menschen einen schmalen Haarstreif als Schutz vor Schmutz. Die Augenbrauen verhindern, dass Staub und Schweiß in die Augen gelangen. Augenbrauen können noch mehr, denn die Haare sind auch Ausdruck unserer Emotionen. So heben wir beispielsweise unbewusst die Augenbrauen, wenn wir überrascht sind.

Wenn man in das natürliche Augenbrauenwachstum nicht eingreift, also diese nicht zupft, können durchschnittlich 550 bis 650 Haare pro Augenbraue vorhanden sein. Geformte und gezupfte Augenbrauen kommen jedoch nur noch auf circa 250 bis 300 Härchen pro Braue. Sieht (vielleicht) ästhetischer aus, aber wenige Augenbrauenhaare können nicht mehr den ursprünglichen Schutz vor Schmutz, Staub und Schweiß bieten.

Wimpern weisen im Allgemeinen die gleiche Farbe auf wie die Kopfhaare. Wie alle Haare bestehen Wimpern vorrangig aus Keratin. Keratin ist ein Faserprotein, das aus abgestorbenen Zellen besteht. Ungefähr 420 Wimpernhaare befinden sich an beiden Augen, davon 150 bis 250 am Oberlid und 50 bis 100 Wimpern am Unterlid.

Am oberen Lid erreichen sie eine Länge von etwa 12 Millimetern. Am Unterlid sind sie mit circa 8 Millimetern etwas kürzer. Somit ist der obere Wimpernkranz fülliger und länger als der Wimpernkranz am Unterlid. Die Lebensdauer der Wimpernhaare ist limitiert: Sie benötigen nur 2 bis 3 Monate, bis sie ausgewachsen sind und fallen schließlich aus.

Menschen tragen im Durchschnitt 23.000 bis 27.000 Körperhaare. Die Natur hat uns ursprünglich mit Haaren ausgestattet, damit diese den Körper wärmen, kühlen und vor Schmutz sowie Sonne schützen. Die Kleidung hat diese Funktionen übernommen, deshalb ist eine dichte Behaarung nicht mehr nötig. Das führte dazu, dass Menschen sehr viel weniger Haare besitzen als andere Säugetiere.

Die Haardichte an unterschiedlichen Körperstellen variiert sehr. Beispielsweise befinden sich auf den Unterarmen verhältnismäßig viele Haare. Auch die Knie sind mit vergleichsweise starker Behaarung ausgestattet.

Ein paar Zahlen im Überblick:

  • Unterschenkel: 9 Haare pro cm²
  • Kniescheibe: 22 Haare pro cm²
  • Unterarm: 24 Haare pro cm²

Nur ein paar wenige Stellen am Körper sind unbehaart. Dazu zählen zum Beispiel die Handflächen, Fußsohlen, Schleimhäute und Lippen.

Da stellt sich zuerst die Frage, warum wir täglich Haare verabschieden müssen. Die schnelle Antwort: aus Altersgründen. Zellen erneuern sich ständig, sodass Hautzellen nur 28 Tage alt werden. Haare bleiben uns länger erhalten, in etwa zwischen 2 bis 7 Jahre. Nach Ablauf dieser Zeit entwickelt sich ein neues Haar und das alte Haar fällt aus.

Jeden Tag verlieren wir zwischen 100 und 150 Haare, die der Körper zeitnah ersetzt. Im Prinzip fällt dieser natürliche Prozess gar nicht weiter auf. Die Haare stören nur manchmal im Abfluss oder rein optisch auf den Badfliesen. Es kann jedoch zu vermehrten Haarausfall kommen, der am Kopf eindeutig erkennbar ist.

Das kann verschiedene Gründe haben, wie zum Beispiel genetische Veranlagung oder Änderungen im Hormonhaushalt. Eine weit verbreitete Erkrankung ist der kreisrunde Haarausfall, der im fortgeschrittenen Stadium bis zum Verlust sämtlicher Körperhaare führen kann.

Will man seine Haare zählen, braucht es ganz schön viel Geduld und Zeit: Wir tragen nämlich ungefähr 5 Millionen Haare am ganzen Körper. Davon befinden sich zwischen 100.000 und 160.000 Haare auf dem Kopf, die übrigen wachsen beispielsweise auf Beinen und Armen. Arm- und Beinhaare sind meist flaumig und kurz, das Haupthaar ist eher lang und dick.

Die Haarfarbe entscheidet darüber, wie viele Haare den Kopf schmücken: Blonde Menschen besitzen die meisten Haare und Rothaarige haben nicht ganz so viele. Ein Haar lässt sich ganz schön Zeit, denn es wächst lediglich 0,3 Millimeter täglich. Auch wenn wir an einem Tag bis zu 150 Haare verlieren können, ist das kein Grund zum Haareraufen: Das neue Haar steht schon in den Startlöchern.

Ist es normal das Augenbrauen ausfallen?

Genau wie bei den Haaren auf dem Kopf verliert man regelmäßig Augenbrauenhärchen und Wimpern. Es ist also normal, wenn dir hier und da ein paar Augenbrauenhärchen ausfallen.

Was ist wenn man Augenbrauen verliert?

Augenbrauenausfall tritt oft als Begleiterscheinung einer bereits diagnostizierten Krankheit auf, in anderen Fällen handelt es sich um eine ungewünschte Reaktion auf ein bestimmtes Kosmetikprodukt. Prinzipiell sind viele verschiedene Ursachen denkbar: Erkrankungen der Schilddrüse. Hauterkrankungen.

Können Augenbrauen wieder nachwachsen?

Wie anfangs schon erwähnt, wachsen die Augenbrauen nicht innerhalb weniger Tage nach. Laut Expert:innen kann es bis zu drei, vier Monate dauern, bis die Brauen nachgewachsen sind. Im besten Fall lässt du deine Augenbrauen so lange sprießen und kümmerst dich gar nicht darum, um sie in Ruhe wachsen zu lassen.

Wie viel wachsen Augenbrauen pro Tag?

Augenbrauen wachsen nicht so lang wie Kopfhaar. Alle Haare wachsen mit der gleichen Schnelligkeit von ungefähr 0,25-0,3 Millimeter pro Tag. Die Wachstumsphase ist allerdings per Haartyp verschieden. Augenbrauenhaare wachsen ungefähr 30 Tage lang.