Wie viele kinder hatte wolfgang amadeus mozart

Leopold Mozart war ein Mann mit geschäftlichem Geschick und großem Talent, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen – eine Eigenschaft, die seinem Sohn allerdings fehlte. Obwohl Leopold Mozart für Wolfgang Amadeus lange Zeit die wichtigste Bezugsperson war, wurde ihr Verhältnis mit den Jahren zunehmend schwieriger.

Vor allem konnte Leopold Mozart sich nicht damit arrangieren, wie sein Sohn mit Einkünften umging und so manchen wichtigen Geldgeber vor den Kopf stieß. Und auch mit Mozarts Ehefrau sowie deren Familie verstand sich Vater Mozart offenbar nie. Am 28. Mai 1787 starb Leopold Mozart in Salzburg.

Die Mutter: Anna Maria Mozart

Anna Maria Mozart ist die unauffälligste Persönlichkeit der Mozart-Familie. Am 25. Dezember 1720 wurde sie als Tochter eines Verwaltungsbeamten in St. Gilgen geboren. 1747 heiratete sie Leopold Mozart, mit dem sie insgesamt sieben Kinder bekam, von denen jedoch nur Tochter "Nannerl" und Sohn Wolfgang das erste Lebensjahr überstanden.

Obwohl in jener Zeit eine hohe Kindersterblichkeit nicht ungewöhnlich war, litt Anna Maria Mozart sehr unter den Verlusten und verbrachte lange Zeit in Kur, um sich zu erholen.

An den Reisen, die Leopold mit seinen Kindern machte, nahm sie anfangs teil, später blieb sie meist mit ihrer Tochter daheim. Diesem Umstand verdanken wir heute viele Briefe, die Leopold Mozart von unterwegs an seine Frau schickte.

Größere Erwähnung in der Mozart-Geschichte findet die Mutter nur im Jahr 1777: Weil der Vater keinen Urlaub bekam, ging sie mit Wolfgang Amadeus Mozart auf eine Bewerbungsreise, die ihn von München nach Mannheim und von dort nach Paris führte, wo sie nach kurzer Krankheit am 3. Juli 1778 starb.

Die Schwester: "Nannerl"

Maria Anna Walpurga Ignatia Mozart wurde am 31. Juli 1751 geboren. In die Mozart-Geschichte ging sie unter ihrem Rufnamen "Nannerl" ein. Auch sie war eine außergewöhnliche Pianistin. Sie soll auch eigene Stücke geschrieben haben, die das Lob ihres Bruders fanden, doch erhalten ist keines davon.

Leopold Mozart war sehr stolz auf das Talent seiner Tochter. Doch wie es in der damaligen Zeit üblich war: Nachdem der Sohn geboren war und ein noch größeres Talent zeigte, bekam er die volle Aufmerksamkeit.

Angeblich soll diese Bevorzugung des Sohnes kein Problem innerhalb der Familie gewesen sein. Anfangs reisten die beiden Mozart-Kinder als musizierendes Geschwisterpaar durch Europa. Doch auch nachdem "Nannerl" zu Hause blieb, ließ der Briefverkehr zwischen Bruder und Schwester nicht auf Eifersucht oder Neid schließen. Erst als Mozart verheiratet war, kühlte ihre Beziehung merklich ab.

"Nannerl" arbeitete später als Klavierlehrerin. Nach dem Tod der Mutter führte sie den Haushalt des Vaters. Mit 33 Jahren ging sie eine Ehe ein, die der Vater arrangiert hatte, damit sie versorgt war. Nannerl bekam drei Kinder, nur ein Sohn davon erreichte das Erwachsenenalter. Sie selbst hatte von der Mozart-Familie das längste Leben: Sie wurde 78 Jahre alt.

Wolfgang Amadeus

Am 27. Januar 1756 erblickte Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart das Licht der Welt. Er war das siebte und letzte Kind von Leopold und Anna Maria Mozart. Von ihren ersten sechs Kindern hatte nur "Nannerl" überlebt. Der kleine Sohn der Mozarts zeigte sehr früh Interesse für Musik und hatte einen kaum zu bremsenden Ehrgeiz im Erlernen von Instrumenten, insbesondere Klavier und Geige.

Eine Schule besuchte er nie. Der Vater unterrichtete die Kinder selbst, offenbar erfolgreich: Denn Mozart sprach, beziehungsweise verstand, Italienisch, Französisch und Englisch. Überhaupt war er sprachlich sehr begabt, auch wenn er später für seine Musik immer Texte von anderen Autoren benutzte.

In seinen Briefen finden sich unzählige Wortspielereien. Auch seinen Namen änderte er häufiger. Als Künstler trat er ab etwa 1777 bis zu seinem Tod immer als Wolfgang Amadé auf. Der Name Amadé, beziehungsweise Amadeus, war eine lateinische Ableitung seines griechischen Vornamens Theophilus. "Wolfgang Amadeus Mozart" wurde er erst nach seinem Tod genannt.

Im Alter von 26 Jahren heiratete Mozart die Mannheimerin Constanze Weber. Mit ihr bekam er sechs Kinder, von denen nur zwei überlebten: die beiden Söhne Carl Thomas und Franz Xaver Wolfgang. Sie blieben allerdings selbst kinderlos, weshalb es heute keine direkten Nachfahren von Wolfgang Amadeus Mozart mehr gibt.

Wie viele Kinder bekam Wolfgang Amadeus Mozart?

"Wolfgang Amadeus Mozart" wurde er erst nach seinem Tod genannt. Im Alter von 26 Jahren heiratete Mozart die Mannheimerin Constanze Weber. Mit ihr bekam er sechs Kinder, von denen nur zwei überlebten: die beiden Söhne Carl Thomas und Franz Xaver Wolfgang.

Wann starben Mozarts Kinder?

Von den Kindern Raimund Leopold (1783), Carl Thomas (1784–1858), Johann Leopold (1786), Theresia (1787), Anna (1789) und Franz Xaver Wolfgang (1791–1844) starben vier als Säuglinge.

Wie viele Kinder hatte Mozart Wikipedia?

Mozart hatte seine Frau drei Jahre zuvor in Mannheim kennengelernt. Sie bekamen in den folgenden Jahren sechs Kinder: Raimund Leopold († 19. August 1783), Carl Thomas (* 1784; † 31. Oktober 1858), Johann Thomas Leopold († 15. November 1786), Theresia Konstantia Adelheid Friderika (* 1787; † 29.

War Mozart wirklich taub?

Sein Gehör war absolut. Schon als Vierjähriger konnte er hören, wenn eine Geige um einen Viertelton verstimmt war. Mit zwölf Jahren hatte Mozart drei Opern komponiert, sechs Sinfonien und Hunderte anderer Werke. Wolfgang Amadeus Mozart wurde am 27.